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Fanfiction

Wunder gibt es immer wieder - Milchmänner und die Fähigkeiten kleiner Brüder

von GinnyWeasley95

Hey! Kein einziges Kommentar? Ich versteh ja, wenn einem nicht immer was einfallen kann, aber Ff schreiben macht nicht so viel Spaß wenn man überhaupt kein Feedback bekommt.
Ich würde einfach gerne wissen, wass ihr von der Ff haltet oder was ihr verbessern würdet. Das ist alles.
also nehmt euch doch bitte einfach mal drei Minuten Zeit und lasst ein Kommi da. Ich würde mich echt trüber freuen.

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Der Tag, an dem ich zum erstenmal mit dem Hogwartsexpress fahren würde, begann mit dem üblichen Weasley-Chaos. Wir waren viel zu spät dran, Fred und George verstreuten ihr Feuerwerk überall auf dem Hof, und ich merkte erst auf der Autobahn, dass ich den Taschenkalender vergessen hatte.

Der Taschenkalender. Ich hatte ihn zwischen meinen Schulbüchern gefunden, und benutze ihn seitdem als Tagebuch. Dad schlug zwar vor, Mum und er könnten ihn mir hinterherschicken, aber das wollte ich nicht riskieren. Am Ende las Mum noch darin, und das wäre das schlimmste, was passieren könnte. Nicht nur, das ich ausführlich über meine Brüder schimpfte, es standen auch meine intimsten Gedanken darin, besonders die, die Harry betrafen. Davon musste Mum nun wirklich nichts wissen.

Außerdem war etwas seltsames mit diesem Kalender. Ich konnte es nicht richtig erklären, aber wenn ich ihn nicht bei mir hatte, hatte ich das Gefühl, dass ein Teil von mir fehlte. Ich brauchte diesen Kalender.


Als wir am Bahnhof ankamen, waren es geradeso noch fünf Minuten bis zur Abfahrt des Zuges. Ich ging mit Percy als erstes durch die Absperrung. Kurz darauf folgten uns Fred und George, dann kamen auch Mum und Dad. Nur Harry und Ron fehlten. „Wo bleiben die beiden bloß?“ fragte Mum besorgt. „Oh Arthur, sie wissen doch genau, dass wir nicht mehr viel Zeit haben!“
„Ich weiß auch nicht, Molly!“ antwortete Dad. Er sah ebenso besorgt aus wie Mum.
„Tut mir Leid Mum, aber ich muss zu den anderen Vertrauensschülern“ sagte Percy. Mum küsste ihn abwesend auf die Wange, spähte aber die ganze Zeit zur Absperrung hinüber.
„Molly“ ich musste unwillkürlich grinsen. Immer wenn Dad ungeduldig war zog er das O in die Länge. Molly wurde dann immer zu Mooolly. „Die Kinder! Sie müssen in den Zug!“ Mum nickte abwesend, umarmte mich kurz, küsste Fred und George und schickte uns noch eine Menge Ermahnungen hinterher. (Macht ja keinen Unsinn! Seit vorsichtig! Passt auf Ginny auf!)

Kaum waren wir im Zug, fuhr dieser auch schon los. Wir drängten uns ans Fenster und winkten. Als ich mich umdrehte, waren Fred und George verschwunden. Nicht, dass ich gewollt hätte, dass sie wie zwei Glucken ständig bei mir sein würden, aber dass sie einfach ohne ein Wort verschwanden, ärgerte mich dann doch.

Also zog ich alleine auf der Suche nach einem Abteil los. Schließlich fand ich eines, in dem nur ein Mädchen mit aschblonden Haar saß, dass eine Zeitschrift las.
Ich schob die Tür auf: „ Hi, ist hier noch frei?“ fragte ich. Das Mädchen reagierte nicht, also setzte ich mich einfach.

Eine Weile starrte ich einfach nur aus dem Fenster. Schließlich versuchte ich sie in ein Gespräch zu verwickeln: „Ich bin Ginny,. Wie heißt du?“
Das Mädchen schaute auf. Sie hatte wunderschöne Augen. Verträumt zwar, aber wunderschön. „Luna“ Ihre Stimme klang genauso verträumt, wie ihre Augen aussahen. „Warte“, sagte sie. „du hast da einen Schlickschlupf“ Und sie begann vor meinem Gesicht herum zu wedeln. Ich war so verblüfft, dass ich gar nichts sagte. Als ich mich wieder gefasst hatte, war Luna schon wieder hinter ihrer Zeitschrift verschwunden.

Die Abteiltür wurde erneut aufgeschoben und ein Junge, der etwa so alt wie ich und Luna sein musste, kam herein.
„Hi, ich bin Collin Creevy!“ plapperte er los. „Ist hier noch frei? Ich bin ja so aufgeregt, nach Hogwarts zu kommen, ich wusste nicht einmal, dass es Zauberei gibt! Stellt euch vor, mein Vater ist Milchmann! Wie heißt ihr eigentlich?“

„Ich bin Ginny und dass ist Luna. Und was ist ein Milchmann?“ fragte ich neugierig.
„Na, jemand der den Leuten die Milch bringt. Oder trinken Zauberer keine Milch?“ fragte er erstaunt.
„Doch, doch“ beruhigte ich ihn. „Aber können die Leute sich die Milch nicht selber holen?“
„Doch natürlich.“ Erwiderte Collin „aber so ist es doch viel bequemer für sie. Sie machen die Tür auf und bumms: die Milch ist da.“
„Bumms“ murmelte ich. Der Sinn von Milchmännern war mir immer noch nicht ganz klar, aber weil ich Collin nicht beleidigen wollte, deutete ich stattdessen auf die Kamera in seiner Hand.
„Fotografierst du?“ fragte ich. Collin nickte freudestrahlend.
„Ja, ich hab Dad versprochen, ihm ganz viele Bilder zu schicken. Darf ich eins von dir machen?“ Und noch ehe ich antworten konnte, hatte er schon auf den Auslöser gedrückt.
„Super, danke!“ grinste er und lies sich auf den Sitz neben mir fallen, als die Abteiltür wieder aufgeschoben wurde.
„Ginny!“ rief Hermine erleichtert „Endlich hab ich dich gefunden!“

„Wasn’ los?“ fragte ich erstaunt.
„Harry und Ron! Ich kann sie nirgends finden! Ich dachte, sie sind vielleicht bei dir?!“ Harry und Ron. Die beiden hatte ich vollkommen aus meinen Gedanken verdrängt.
„Ach ja. Stimmt. Die Absperrung. Wie konnte ich das vergessen?“ murmelte ich. Hermine starrte mich verständnislos an.
„Was für eine Absperrung!? Was redest du da? Ginny!“
„Die Absperrung zum Gleis 9 3/4 . Sie waren schon am Bahnhof nicht da. Ich nehme an, sie sind nicht durchgekommen“
„Du nimmst an, sie sind nicht durchgekommen!?“ japste Hermine entgeistert. „Aber Ginny...“

„Bleib mal locker, Hermine“ Die Abteil wurde zum drittenmal aufgeschoben und Fred und George kamen herein. „Die zwei machen das schon“
„Die zwei machen das schon???“ Hermine war kurz vorm Hyperventilieren. „Den beiden kann sonst was passiert sein und ihr –„
„Vertrauen auf Harrys Scharfsinn, seinen Mut, seine Endscheidungsfreude, seine Gabe, immer das richtige zu tun, auch wenn es falsch ist“ zählte Fred grinsend auf „und vielleicht auch ein wenig auf Rons Fähigkeit, in den unmöglichsten Situationen Glück zu haben“ beendete Georg, ebenfalls grinsend.

Hermine schnaubte. „Hermine“ jetzt sprach George im Lehrerton „du kannst von ihr aus eh nichts ändern. Also warum sich unnötig Sorgen machen?“
Dann grinste er mich an „ Und Schwesterherz, bei dir alles klar?“
„Klar“ erwiderte ich „nachdem ihr mich vollkommen allein züruckgelassen hattet und ich Arme, vollkommen auf mich allein gestellt –„
„Wir wollten dir nur die Möglichkeit geben, deinen Weg alleine zu finden!“ unterbrach mich Fred.
„Ja klar“ grinste ich. „Und wenn ihr allen möglichen Leuten Streiche spielt, wollt ihr ihnen nur die Möglichkeit geben, zu erkennen, wie gut sie sich ärgern können“
„Du hast es erfasst!“ Fred tat so, als hätte ich gerade die Erkenntnis des Jahrhunderts erlangt. „Da fällt mir ein, wir haben heute noch gar nicht bei den Slytherins vorbeigeschaut!“ Und schon waren die beiden wieder verschwunden.

„Wer war das denn?“ fragte Collin. Er war sichtlich beeindruckt von den Zwillingen.
„Meine Brüder“ erwiderte ich lachend „Ich hab sechs Stück. Charlie und Bill sind schon aus Hogwarts raus, Percy ist in der sechsten, Fred und George in der vierten und Ron in der zweiten“
„Oh“ machte Collin. Etwas anderes schien ihn bei dieser Flut an großen Brüdern nicht einzufallen.
„Und du?“ fragte ich „Hast du auch Geschwister?

Collin begann sofort von seinem kleinen Bruder Dennis zu schwärmen. Irgendwann hörte ich nur noch mit einem Ohr zu und begann, wieder aus dem Fenster zu starren, bis Hermine sagte, es wäre jetzt Zeit, unsere Umhänge anzuziehen


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