
von Bittersweet
@ Slytherin Princess
Danke erst mal fĂŒrâs schreiben. Was die Grammatik angeht hoffe ich das es jetzt besser ist.
Ich hab mir auch mal dein Fanfic durchgelesen ,fand ich echt super ,weiĂ aber nicht ob du mein Kommentar bekommen hast.
Jesse saà hibbelig im Auto ihrer Mutter Joanna. Sie hatte gestern abend erfahren ,dass sie zu den anderen ihrer Clique in den Grimmauldplatz durfte. Leider durfte sie ihre Mutter auch nicht mehr sagen. Joanna hatte ebenfalls abends erst von Dumbeldore ganz nebenbei erfahren ,dass sie, aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen, bei einem kleinen Problem behilflich sein sollte.. Keine Ahnung, was er damit meinte ,aber sie hatte keine Lust weiter nachzufragen. Den Einsatz, den Dumbledore ihr aufgetragen hatte, war krÀfteraubender als sie gedacht hatte.
âMum, wie lange dauert es noch ,ich kann es kaum noch erwartenâ, fing Jesse an zu nörgeln.
Joanna musste schmunzeln ,warum die Leute immer sagten Jesse und sie wÀren sich so Àhnlich konnte sie nicht verstehen.
âSonne an MUTTER ,wie lange noch ?â, unterbrach Jesse ihre GedankengĂ€nge und fuchtelte mit der Hand vor dem Gesicht ihrer Mutter.
âJesse, wie bitte schön soll ich fahren, wenn du mir die Sicht versperrst und auĂerdem sind wir ja gleich da!â
Jesse war erstaunt ,ihre Mutter machte doch sonst alles beim Autofahren, nur nicht auf die StraĂe schauen.
âWas ist los ,hast du zugenommen oder denkst du immer noch, dass du alt wirst?â fragte Jesse ihre Mutter und reichte ihr einen Kaffee.
Joanna lÀchelte ihre Tochter an, nahm einen kleinen Schluck und fing an zu erzÀhlen.
âWeder noch. Ich musste gestern ein paar alte Freunde von mir beschatten ,besser gesagt verhörenâ, antwortete Joanna. âJa und ,dann hattest du doch einen ruhigen Abendâ.
Joanna verdrehte die Augen. âJesse ich meine ,meine frĂŒheren Freunde ,die ich hatte bevor ich ein Seite gewĂ€hlt habe und nicht alle von denen haben eine weiĂe Weste. Von ein paar weiĂ ich ,dass sie Todesser waren bzw. sindâ. Jesse nickte. Sie wusste das ihre Mutter frĂŒher nicht gerade ein Engel war. Im Gegenteil ,bevor sie anfing fĂŒr Dumbledore zu arbeiten war sie mit Leuten wie Bellatrix Lestrange ,McNair , Crabbe&Goyle ,Barty Crouch und natĂŒrlich Lucius Malfoy befreundet.
Trotzdem war sie stolz auf ihre Mutter ,wenn man bedenkt das Malfoy mal ihr aller bester Freund war und dann einer ihrer gröĂten Feinde, muss man zugeben das sie sich gebessert hat.
âWeiĂt du, als ich gestern McNair wieder gesehen habe sind ein paar lustige Erinnerungen hoch gekommenâ fing ihre Mutter an zu erzĂ€hlen.
âMcNair und lustig ,verĂ€pple mich nicht!â schloss Jesse sarkastisch ,dieser Mann war bereit gewesen Seidenschnabel zu töten.
âNein wirklich!â beteuerte ihre Mutter, âimmer wenn wir was angestellt haben ,keine Ahnung was ,dann hat er immer gesagt `Leute fĂŒr das was wir hier tun kommen wir alle in die Hölleâ und wenn ich gefragt habe `und was ist mit mir, komm ich auch in die Hölle`, dann hat er immer gesagt `Nein Jo du nicht ,du bist doch hĂŒbsch`â. Joanna schĂŒttelte traurig den Kopf.
Sie waren Todesser keine Frage ,aber gerade mit denen hatte sie am meisten SpaĂ gehabt.
âSo, wir sind daâ, erlöste Joanna ihre Tochter. Jesse, aufgeregt wie ein kleiner Welpe, sprang aus dem Auto, bevor dieses ĂŒberhaupt zum Stehen kam.
Joanna hatte sich mehr oder weniger daran gewöhnt und parkte ganz gemĂŒtlich das Auto.
Als sie ausstieg klotzte ihre Tochter nur blöd auf die Hauswand zwischen Nummer 11 und 13.
Joanna ging ganz ruhig zu ihrer Tochter und kramte dabei in ihrer Tasche.
âĂhm Mum sag mir wenn ich mich irre ,aber fehlt da nicht ein Haus?â.
âNein da fehlt kein Haus ,dass wirst du auch gleich sehen ,wo hab ich den jetzt dieses blöde......ah da ist es jaâ. Joanna hielt ihrer Tochter ein StĂŒck Pergament hin. Jesse nahm es verwundert und las sich durch was darauf stand.
Das Hauptquartier des Phönixorden befindet sich am Grimmauldplatz Nummer 12 ,London.
âDas erklĂ€rt mir immer noch nicht das verschwundene Hausâ ,meinte Jesse besserwisserisch.
Joanna nahm ihr genervt das Pergament aus der Hand und zeigte auf die Stelle zwischen 11 und 13. âSag dir den Satz so oft in Gedanken vor, bis was passiertâ,
âIst ja gut, nur nicht so genervt ,sonst merkt noch jemand das du seit ĂŒber 4 Monaten kein Date mehr hattestâ.
Das Joanna vor Wut das Pergament verbrannte ,merkte Jesse gar nicht. Sie lies sich den Satz in Ruhe durch den Kopf gehen und kaum, das sie fertig war ,erschien zwischen den beiden HĂ€usern ein weiteres ,altes, ramponiertes Haus. Jesse liebte Zauberei ,einfach so ein Haus erscheinen zu lassen ,wie einen Ballon auf zublasen war schon eine Attraktion fĂŒr sich.
Als Jesse reinging verflog ihre anfÀngliche Begeisterung schnell. Alles in diesem Haus war modrig ,verstaubt oder mit Spinnenweben eingewickelt.
âDas ist doch nicht möglich? Mum das soll ein Hauptquartier sein ,das ist eine Gruft!â.
Doch Joanna war selbst ĂŒberrascht , âAlso das hab ich mir ehrlich gesagt so nicht vorgestelltâ gestand sie.-
âJesse was machst du den hierâ schrie eine wohlvertraute Stimme ganz aufgeregt von der Treppe.
âHermine! Lass dich umarmen ,o Gott, ich dachte schon hier wĂŒrden nur Tote hausenâ.
Die MĂ€dchen umarmten sich stĂŒrmisch. SpĂ€ter begrĂŒĂte Hermine auch Joanna ,wenngleich weniger begeistert. Hermine hatte sich nie mit Joannas âanzĂŒglichemâ Stil anfreunden können. Zugeben, das rote Spagettikleid war wirklich ein wenig kurz geraten ,aber Joanna hatte ja ihre Jeansjacke dabei und gegen die Ballerinas konnte niemand etwas sagen, immerhin sollte es heute ein heiĂer Tag werden.
Aber auch an Jesse musste Hermine einige VerÀnderungen feststellen. Abgesehen von neuen rosa StrÀhnen waren ihre Harre so kurz wie eh und je. Was Hermine aber sofort auffiel war ein Piercing oberhalb der Lippe ,ungefÀhr wie ein Schönheitsfleck eben nur aus Metall.
âHat das nicht weh getan ?â fragte Hermine auf dem Weg nach oben.
âNicht so weh der Anschiss vom Freund meiner Mutterâ, antwortete Jesse mĂŒrrisch.
âSeit wann hat deine Mutter eine Freund ?â, Hermine war jetzt etwas irritiert, Joanna hatte doch selbst gesagt, dass ein Mann es meistens nicht lĂ€nger als 3 Monate mit ihr aushalten wĂŒrde ,da sie wohl etwas âwildâ und unbĂ€ndig wĂ€re.
âOh Iwan gibt es nicht mehr ,sie hat in runter gemacht ,weil es ihre Sache wĂ€re mich zu erziehen und nicht seine. AuĂerdem hĂ€tte er einen Kontrollzwang und sollte deswegen dringend zum Psychologen gehen ,na ja und ab dann ist es ganz schön hĂ€sslich gewordenâ .Jesse zuckte nur mit den Schultern ,im Laufe der Zeit hatte ihre Mutter eine ganz eigene Art und Weise erfunden mit MĂ€nnern Schluss zu machen.
Im oberen Stock fĂŒhrte Hermine sie in ein nicht weniger vergammeltes Zimmer ,in dem befanden sich gerade Ron ,Ginny und Harry.
Ginny freute sich sehr Jesse zu sehen. Jesse war in den letzten Sommerferien immer eine Woche bei den Weasleys und damit schon Teil der Familie.
Jesse schloss sowohl Ginny als auch Ron in eine feste Umarmung ,wobei sie Ron plötzliche RotfĂ€rbung diskret ĂŒbersah.
Als sie Harry umarmen wollte blockte er ab.
âWas ist denn los ,ist jemand gestorben ?â fragte Jesse ĂŒberrascht.
âJa ,Ehrlichkeit unter Freundenâ bekam sie bissig zurĂŒck. Jesse sah die anderen fragend an ,doch die schienen alle Angst vor Augenkontakt zuhaben.
âSag schon Harry ,du bist doch sonst nicht auf den Mund gefallenâ forderte Jesse ihn auf.
âOh, aber du scheinbar auf die Hand oder was war sonst los, dass du mir nicht vom Orden schreiben konntestâ, fuhr Harry sie wĂŒtend an.
âNa vielleicht habe ich dir nichts davon schreiben können ,weil ich nichts davon wusste! ,OKEY. Ich hab erst gestern Abend davon erfahren das ,dass hier alles existiert. Zumindest mal die Mitglieder das Hauptquartieres ist eindeutig totâ, zickte Jesse zurĂŒck.
âO bitte ,dein Mum arbeitet fĂŒr Dumbledore und Du willst mir weiĂ machen das du von nichts wusstest ?â Harry gab nicht auf.
âHarry geh mir nicht auf die Nerven ,ich hab mich gefreut hier her zukommen ,aber wenn ich schon sehe was du fĂŒr eine Fresse ziehst, hab ich grad gar keinen Bock mehr. Ich werd mir nicht den Sommer versauen lassen und du solltest das auch nichtâ schrie Jesse ihm entgegen.
Jesse war jetzt erst warm geworden ,sie wollte gerade so richtig loslegen, als es einen lauten Knall neben ihr gab und Jesse aufschreien lies. Ihr Freund inklusive zweites Ich waren gerade neben ihr gelandet. Fred wollte seine Freundin in die Arme schlieĂen ,doch hatte er gerade einen extrem schlechten Zeitpunkt erwischt. Jesse machte bei ihm weiter, wie sie mit Harry angefangen hatte.
âSeit ihr wahnsinnig geworden ,ich hab mich tierisch erschrocken. Wisst ihr eigentlich , dass ich wegen euch einen Herzinfarkt hĂ€tte haben können das wĂ€re dann Mord gewesen.
Hallo Schatziii, man bin ich froh dich zusehen!â schloss Jesse ihre Standpauke und umarmte Fred stĂŒrmisch. George konnte nicht glauben, was sich da abspielte und rieb sich verwundert die Augen. Jesse war ja ein Wunder fĂŒr sich, aber erst jemanden anschreien und dann wie einen im Krieg Vermissten zu begrĂŒĂten, war schon abgedreht.
âIch freu mich auch dich zusehen ,....glaub ich dochâ ĂŒberlegte Fred vorsichtig. Jesse grinste zufrieden. âSchöner Piercingâ bemerkte Ginny , âDankeâ Jesse war wieder gut gelaunt und das mit Harry wĂŒrde sie spĂ€ter klĂ€ren.
âAch Schnuckelchen ,seit wann sind wir denn rosa?â fragte Fred ganz interessiert ,aber eindeutig nicht begeistert!
âWeiĂt du, dass war so......â, doch weiter kam sie nicht. denn von unten kam ein lautes und unĂŒberhörbares Schreien. Alarmiert schauten sich erst alle an, dann liefen sie wie auf Knopfdruck los.
Jesse hielt sich an Fred und George, da sie sich ja nicht auskannte. Die Zwillinge fĂŒhrten sie geradewegs in die KĂŒche ,doch dort war niemand. Auf dem Weg zum Salon kam ihnen Joanna mit wĂŒtender und genervter Mine entgegen.
âMum, wer hat da geschrieen ist was passiert?â fragte Jesse aufgeregt.
âIch hab da geschrieen ,das ist doch unfassbar ,dass die glauben ich bleibe in einem Raum mit diesem.....diesem.....ARGHâ, Joanna hĂ€tte am liebsten um sich geschlagen, das merkte man ihr an. Am hinteren Ende des Flures kam Moody angehumpelt, mit magischem Auge und Holzbein. Er fixierte alle mit seinem Auge, bevor er es hinter Joanna stehen blieb. âDu weiĂt wir brauchen dich dabei ,wir haben keinerlei Erfahrung wie man mit so etwas umgehtâ, erklĂ€rte er mit verschwörerischer Stimme.
âWas ist den losâ verlangte Harry zu Wissen. âNichtsâ, antworteten Moody und Joanna gleichzeitig.
âMum ich weiĂ wenn du lĂŒgst ,also Freiwillige vor, wer sagt die Wahrheitâ forderte Jesse eine Stellungnahme.
âDas geht euch nichts an!â knurrte Moody ,doch Joanna wollte sich mit allen Mitteln quer stellen âWarum nicht ,wenn mir was passiert wird Jesse es höchstwahrscheinlich ĂŒbernehmen und ich kenne doch meine Tochter. Vor ihren Freunden wird sie keine Geheimnisse haben, also warum nicht die Wahrheit gleich offenbarenâ. Moody und sie starrten sich ohne zu blinzeln an. âAlso gut. Deine Aufgabe ,deine Tochter ,deine Entscheidungâ, murrte er und wies sie an ihm zu folgen. Offenbar war das nicht Joannas gewĂŒnschtes Ergebnis. Sie ging fast verwundert hinter Moody her. Er fĂŒhrte sie in den Salon ,wo einige der Ordensmitglieder um einen Mann mit blonden Harren standen. Der Mann saĂ mit dem RĂŒcken zu ihnen und war gefesselt und hatte, so schĂ€tzte es Harry ein, die Augen verbunden.
âWas macht ihr denn hier ?â fragten Sirius und Remus gleichzeitig.
âOch , Jo hatte diese brillante Ideeâ, erklĂ€rte Moody etwas zu gut gelaunt. Sirius zuckte nur mit den Schulter wĂ€hrend Remus protestierte: âIch glaube nicht, dass Dumbledore diese unterstĂŒtzen wĂŒrdeâ, worauf er einen bösen Blick von Jesse entgegen nehmen musste..
âOh Remus ich glaube nicht, dass ĂŒberhaupt jemand das Folgende unterstĂŒtzen wirdâ , winkte Joanna genervt ab.
Harry musterte den gefesselten Mann genau und als er um ihn herum ging, erkannte er ihn. âDas ist Lucius Malfoy!â meinte verwundert. âWas ,lass sehenâ schrie Ron und alle drĂ€ngten sich um den Mann, bis Joanna dem Ganzen ein Ende breitete. âO.k. Leute ,ihr bleibt in euren Ecken solange bis ich sage ihr dĂŒrft euch rĂŒhren ;verstanden?!â erklĂ€rte sie, bevor sie sich zu den anderen umdrehte. Alle verteilten sich gleichmĂ€Ăig im Raum.
âAlso, wieso ist er hier und warum um Himmels Willen ist er so verbeult?â fragte Joanna in die Runde.
âDas war rein zufĂ€lligâ fing Kingsley an zu berichten âMoody, Dung und ich waren auf einem Einsatz ,besser gesagt wir waren gerade fertig. Nur Dung war noch etwas in ,sagen wir Kampfstimmung. Wir haben ihn dann an einem Pub rausgelassen. SpĂ€ter haben wir erfahren, dass er ziemlich betrunken war, als Lucius aufgetaucht ist. Die beiden hatten ein nettes GesprĂ€ch ĂŒber den Orden und Lucius wollte sich mit den gewonnenen Informationen ĂŒber alle Berge machen. Dung hat ihn in einer SeitenstraĂe mit einer Pfanne niederschlagen und hierher gebracht. Wir haben ihm ein Schlafmittel verabreicht. Die Wirkung wird wohl gleich nachlassen, er mĂŒsste jeden Moment aufwachenâ. Nicht nur Joanna stand bei diesem Bericht der Mund weit offen, auch Sirius nickte anerkennend.
âOkey, und ihr wollt was genau von...mir?â Joanna war nach diesem Bericht hin und her gerissen, zwischen Verwirrung und Lachanfall:
âWir haben keine Ahnung wie wir dafĂŒr sogen können, dass er bleibt wo er istâ, antwortete Moody aus einer Ecke heraus âund ihr kennt euch ja auch noch von frĂŒher, vielleicht kannst du ihm etwas entlockenâ, forderte Mr. Weasley sie auf.
âOh ich denke nicht, dass ich mehr mit ihm reden will als nötigâ. Joanna ging auf Lucius zu und sah ihn sich genauer an, um zu sehen wie schwer ihn die Pfanne getroffen hatte. âApropos, wo hatte Dung eigentlich die Pfanne her ?â Kingsley und Sirius sahen sich belustigt an; âDeswegen ist er nicht hier ,er hat sie aus der gegenĂŒberliegenden Wohnung gestohlen und muss jetzt der Hausbesitzerin erklĂ€ren wie er eine Pfanne geklaut hat, ohne in die NĂ€he der KĂŒche gekommen zu seinâ Sirius wollte weiter reden, wurde aber von Lucius gestört ,weil dieser gerade zu sich zu kommen schien.
âMmmmh...wo bin ich?â murmelte er leise. Joanna ging vor ihm in die Hocke und grinste ihn belustigt an âLucius ,hier spricht der Teufel ,du bist totâ antwortete Joanna mit verstellter Stimme.
âDer Teufel?â Lucius zog immer noch benommen eine Braue hoch âJo mach keine Witze ,der Teufel ist eine Erlösung im Gegensatz zu dirâ grinste Lucius in die Runde ,er versuchte sich zu bewegen, war aber fest an den Stuhl gefesselt. Joanna ging gut gelaunt um ihn herum, wie eine Katze die ihre Beute beobachtet. Lucius versuchte aus zu machen, wo sie gerade war, denn mit verbundenen Augen sieht sichâs schlecht.
âWas ist los Lucius ,kannst du deinen Gegner nicht mehr ausmachen, sind deine Sinne so eingerostet?â fragte Joanna belustigt. Lucius war diese Spielchen gewohnt und warf genervt den Kopf in den Nacken.
âJo ,ich kenne dich und weiĂ, dass du dieses Spiel bis heute Abend in die LĂ€nge ziehen kannst, aber vielleicht wĂ€rst du so gĂŒtig, mich vorher noch mal aufs Klo zu lassen ,denn ich konnte seit gestern Abend nicht mehr ....â.
Auf diese Bitte war Joanna nicht vorbereitet und sah hilfesuchend zu Moody ,doch dieser schien ihr die Entscheidung zu ĂŒberlassen. Joanna schnaubte abfĂ€llig, bevor sie sich daran machte seine Fesseln zu lösen.
âLucius ich warne dich ,versuch abzuhauen und ich lass dich in Flammen aufgehen ,nachdem ich dich zerfleischt habeâ. Sie nahm seine HĂ€nde und band sie vor seinem Körper wieder zusammen. âHey was soll das? So kann ich meine HĂ€nde nicht bewegenâ. Joanna war langsam mit den Nerven am Ende. âLucius ,wenn man wie du einen Pokal gewonnen hat fĂŒr die dĂ€mlichste Sache der Welt , BHâs mit einer Hand öffnen , dann bekommst Du auch deine Hose mit gefesselten HĂ€nden aufâ.
âHey erinnere dich ,dafĂŒr gab es 20 Gallionen Gewinn und du wolltest, dass ich fĂŒr dich dieses Geld gewinneâ, verteidigte sich Lucius.
âIch war betrunkenâ ,rechtfertigte Joanna sich und hob Lucius aus seinem Stuhl.
âStimmt doch gar nicht, du hast danach noch Bella und McNair heimgefahren â.
Lucius machte sich einen SpaĂ daraus sie zu provozierten. Joanna machte die TĂŒr zum Bad auf und beförderte Lucius mit einem starkem Schubst ,so das dieser stolperte, ins Bad und schloss polternd die TĂŒr. Als sie sich umdrehte sah sie in viele grinsenden Gesichter. Fred und George mussten sich zusammenreiĂen um nicht laut los zu lachen und Sirius sprach aus was alle dachten: âDu hast Lucius zu diesem Wettbewerb gezwungen fĂŒr...20 Gallione?â.
âHey ich hatte Spielschulden bei einem TĂŒrsteher. Ich hab ihn zufĂ€llig getroffen. Er hat gesagt wenn ich ihm nicht sofort das Geld gebe verpfĂ€ndet er mich und weil ich kein Geld dabei hatte musste Lucius eben herhalten. Ich hĂ€tte es ja selbst gemacht ,aber Frauen waren nicht zugelassenâ rechtfertigte sich Joanna. Nach einer Weile hörten sie ein klopfen durch die TĂŒr. Joanna öffnete sie, zog Lucius schnell auf seinen Stuhl zurĂŒck und fing wieder an ihn zufesseln.
âScheinst ja Erfahrung damit zu haben MĂ€nner zufesselnâ bemerkte Lucius ziemlich zweideutig und fing sich direkt eine auf den Hinterkopf ,er konnte nicht wissen wie fiele in den nĂ€chsten Wochen noch folgen sollten.
âAlso ,ich wollte mich sowieso viel lieber mit dir ĂŒber diesen Phönixorden unterhaltenâ sagte Joanna und richtete sich vor ihm auf.
âWas springt fĂŒr mich dabei rausâ fing Lucius erst mal an zu feilschen.
âKeine Ahnung ,das wir dich in einem StĂŒck hier raus lassenâ schaltete sich Jesse ein ,der das alles zu langsam ging.
Leider war es ein Fehler von ihr sich bemerkbar zu machen.
âAch du hast Freunde von dir mitgebracht. Schade den da fĂŒhl ich doch gleich zu beobachtet um mit dir zu redenâ sagte Lucius sarkastisch und hatte auch gleich seine Arroganz wieder gefunden. Joanna rollte genervt mit den Augen und wies sowohl Jesse als auch die anderen an sofort raus zu gehen. Das taten sie auch nach groĂem Protest. Joanna gab sich den ganzen Tag riesige MĂŒhe etwas aus Lucius rauszubekommen ,aber der ahnte das noch anderer im Raum waren und gab sich wie immer arrogant.
Jesse konnte das nicht weiter interessieren ,sie hatte noch etwas wichtiges mit Fred zu bereden und das war mehr oder weniger Positiv.
Fred und sie verschwanden im Laufe des Tages in sein Zimmer im zweiten Stock. Fred warf sich gut gelaunt auf eins der zwei Betten und Jesse legte sich bei ihn. Wie so oft unterhielten sie sich lange und angeregt oder schwiegen auch nur ,manchmal mussten sie nicht reden um einander zu verstehen. Zwischen ihnen stimmte einfach die Chemie. Sie fĂŒhlten sich wohl und geborgen bei einander. Die Tatsache das der Dunkle Lord wieder an die Macht kam lies Jesse Angst bekommen ,Angst Fred zu verlieren. Deswegen wĂŒrde er die Folgende Nachricht auch mit gemischten GefĂŒhlen aufnehmen. Jesse richtete sich auf und sah Fred mit groĂen blauen Augen an.
âHör mal ich muss dir was sagen und das wird bestimmt unter jeden UmstĂ€nden unser Leben komplett auf den Kopf stellen. Ich kannst verstehen wenn du davon nichts wissen willst ,klar das wer ein echtes Problem was ich dann alleine zu bewĂ€ltigen hĂ€tte ,aber das bekĂ€me ich schon irgendwie hin....â Jesse redete ohne Punkt und Komma weiter bis Fred einen Schlussstrich zog: âBaby ,bitte, selbst wenn ich fĂŒr dich nach Askaban gehen muss, dann sagâs mir. Dein wirres Gerede kann ja kein Mensch mit anhörenâ. Jesse holte tief Luft,
âeigentlich hast du es mit einem Wort schon auf den Punkt gebrachtâ
âICH MUSS NACH ASKABANâ unterbrach Fred sie hysterisch , âdas sollte nur ein Scherz seinâ.
âNein wĂŒrdest du mich bitte ausreden lassenâ beruhigte Jesse ihn genervt.
âAber bitte dochâ gab Fred das Wort an seine Freundin ab und nahm sich vor ihr aufmerksam zu zuhören ,etwas was ihm am aller wenigstem lag.
âFred ,ich denke wir .....,was heiĂt wir ,ich...bin unter UmstĂ€nden...schwangerâ brachte Jesse hervor.
Wie Fred auf die Nachricht reagieren wird erfÀhrt ihr dann NÀchstes mal.
Freu mich wenn ich mehr Feedback bekÀme.
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