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Fanfiction

BittersĂŒĂŸe Symphonien - Surprise ,Surprise

von Bittersweet

@ Slytherin Princess
Danke erst mal fĂŒr’s schreiben. Was die Grammatik angeht hoffe ich das es jetzt besser ist.
Ich hab mir auch mal dein Fanfic durchgelesen ,fand ich echt super ,weiß aber nicht ob du mein Kommentar bekommen hast.

Jesse saß hibbelig im Auto ihrer Mutter Joanna. Sie hatte gestern abend erfahren ,dass sie zu den anderen ihrer Clique in den Grimmauldplatz durfte. Leider durfte sie ihre Mutter auch nicht mehr sagen. Joanna hatte ebenfalls abends erst von Dumbeldore ganz nebenbei erfahren ,dass sie, aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen, bei einem kleinen Problem behilflich sein sollte.. Keine Ahnung, was er damit meinte ,aber sie hatte keine Lust weiter nachzufragen. Den Einsatz, den Dumbledore ihr aufgetragen hatte, war krĂ€fteraubender als sie gedacht hatte.
„Mum, wie lange dauert es noch ,ich kann es kaum noch erwarten“, fing Jesse an zu nörgeln.
Joanna musste schmunzeln ,warum die Leute immer sagten Jesse und sie wÀren sich so Àhnlich konnte sie nicht verstehen.
„Sonne an MUTTER ,wie lange noch ?“, unterbrach Jesse ihre GedankengĂ€nge und fuchtelte mit der Hand vor dem Gesicht ihrer Mutter.
„Jesse, wie bitte schön soll ich fahren, wenn du mir die Sicht versperrst und außerdem sind wir ja gleich da!“
Jesse war erstaunt ,ihre Mutter machte doch sonst alles beim Autofahren, nur nicht auf die Straße schauen.
„Was ist los ,hast du zugenommen oder denkst du immer noch, dass du alt wirst?“ fragte Jesse ihre Mutter und reichte ihr einen Kaffee.
Joanna lÀchelte ihre Tochter an, nahm einen kleinen Schluck und fing an zu erzÀhlen.
„Weder noch. Ich musste gestern ein paar alte Freunde von mir beschatten ,besser gesagt verhören“, antwortete Joanna. „Ja und ,dann hattest du doch einen ruhigen Abend“.
Joanna verdrehte die Augen. „Jesse ich meine ,meine frĂŒheren Freunde ,die ich hatte bevor ich ein Seite gewĂ€hlt habe und nicht alle von denen haben eine weiße Weste. Von ein paar weiß ich ,dass sie Todesser waren bzw. sind“. Jesse nickte. Sie wusste das ihre Mutter frĂŒher nicht gerade ein Engel war. Im Gegenteil ,bevor sie anfing fĂŒr Dumbledore zu arbeiten war sie mit Leuten wie Bellatrix Lestrange ,McNair , Crabbe&Goyle ,Barty Crouch und natĂŒrlich Lucius Malfoy befreundet.
Trotzdem war sie stolz auf ihre Mutter ,wenn man bedenkt das Malfoy mal ihr aller bester Freund war und dann einer ihrer grĂ¶ĂŸten Feinde, muss man zugeben das sie sich gebessert hat.
„Weißt du, als ich gestern McNair wieder gesehen habe sind ein paar lustige Erinnerungen hoch gekommen“ fing ihre Mutter an zu erzĂ€hlen.
„McNair und lustig ,verĂ€pple mich nicht!“ schloss Jesse sarkastisch ,dieser Mann war bereit gewesen Seidenschnabel zu töten.
„Nein wirklich!“ beteuerte ihre Mutter, „immer wenn wir was angestellt haben ,keine Ahnung was ,dann hat er immer gesagt `Leute fĂŒr das was wir hier tun kommen wir alle in die Hölle’ und wenn ich gefragt habe `und was ist mit mir, komm ich auch in die Hölle`, dann hat er immer gesagt `Nein Jo du nicht ,du bist doch hĂŒbsch`“. Joanna schĂŒttelte traurig den Kopf.
Sie waren Todesser keine Frage ,aber gerade mit denen hatte sie am meisten Spaß gehabt.
„So, wir sind da“, erlöste Joanna ihre Tochter. Jesse, aufgeregt wie ein kleiner Welpe, sprang aus dem Auto, bevor dieses ĂŒberhaupt zum Stehen kam.
Joanna hatte sich mehr oder weniger daran gewöhnt und parkte ganz gemĂŒtlich das Auto.
Als sie ausstieg klotzte ihre Tochter nur blöd auf die Hauswand zwischen Nummer 11 und 13.
Joanna ging ganz ruhig zu ihrer Tochter und kramte dabei in ihrer Tasche.
„Ähm Mum sag mir wenn ich mich irre ,aber fehlt da nicht ein Haus?“.
„Nein da fehlt kein Haus ,dass wirst du auch gleich sehen ,wo hab ich den jetzt dieses blöde......ah da ist es ja“. Joanna hielt ihrer Tochter ein StĂŒck Pergament hin. Jesse nahm es verwundert und las sich durch was darauf stand.
Das Hauptquartier des Phönixorden befindet sich am Grimmauldplatz Nummer 12 ,London.

„Das erklĂ€rt mir immer noch nicht das verschwundene Haus“ ,meinte Jesse besserwisserisch.
Joanna nahm ihr genervt das Pergament aus der Hand und zeigte auf die Stelle zwischen 11 und 13. „Sag dir den Satz so oft in Gedanken vor, bis was passiert“,
„Ist ja gut, nur nicht so genervt ,sonst merkt noch jemand das du seit ĂŒber 4 Monaten kein Date mehr hattest“.
Das Joanna vor Wut das Pergament verbrannte ,merkte Jesse gar nicht. Sie lies sich den Satz in Ruhe durch den Kopf gehen und kaum, das sie fertig war ,erschien zwischen den beiden HĂ€usern ein weiteres ,altes, ramponiertes Haus. Jesse liebte Zauberei ,einfach so ein Haus erscheinen zu lassen ,wie einen Ballon auf zublasen war schon eine Attraktion fĂŒr sich.
Als Jesse reinging verflog ihre anfÀngliche Begeisterung schnell. Alles in diesem Haus war modrig ,verstaubt oder mit Spinnenweben eingewickelt.
„Das ist doch nicht möglich? Mum das soll ein Hauptquartier sein ,das ist eine Gruft!“.
Doch Joanna war selbst ĂŒberrascht , „Also das hab ich mir ehrlich gesagt so nicht vorgestellt“ gestand sie.-
„Jesse was machst du den hier“ schrie eine wohlvertraute Stimme ganz aufgeregt von der Treppe.
„Hermine! Lass dich umarmen ,o Gott, ich dachte schon hier wĂŒrden nur Tote hausen“.
Die MĂ€dchen umarmten sich stĂŒrmisch. SpĂ€ter begrĂŒĂŸte Hermine auch Joanna ,wenngleich weniger begeistert. Hermine hatte sich nie mit Joannas “anzĂŒglichem“ Stil anfreunden können. Zugeben, das rote Spagettikleid war wirklich ein wenig kurz geraten ,aber Joanna hatte ja ihre Jeansjacke dabei und gegen die Ballerinas konnte niemand etwas sagen, immerhin sollte es heute ein heißer Tag werden.
Aber auch an Jesse musste Hermine einige VerÀnderungen feststellen. Abgesehen von neuen rosa StrÀhnen waren ihre Harre so kurz wie eh und je. Was Hermine aber sofort auffiel war ein Piercing oberhalb der Lippe ,ungefÀhr wie ein Schönheitsfleck eben nur aus Metall.
„Hat das nicht weh getan ?“ fragte Hermine auf dem Weg nach oben.
„Nicht so weh der Anschiss vom Freund meiner Mutter“, antwortete Jesse mĂŒrrisch.
„Seit wann hat deine Mutter eine Freund ?“, Hermine war jetzt etwas irritiert, Joanna hatte doch selbst gesagt, dass ein Mann es meistens nicht lĂ€nger als 3 Monate mit ihr aushalten wĂŒrde ,da sie wohl etwas „wild“ und unbĂ€ndig wĂ€re.
„Oh Iwan gibt es nicht mehr ,sie hat in runter gemacht ,weil es ihre Sache wĂ€re mich zu erziehen und nicht seine. Außerdem hĂ€tte er einen Kontrollzwang und sollte deswegen dringend zum Psychologen gehen ,na ja und ab dann ist es ganz schön hĂ€sslich geworden“ .Jesse zuckte nur mit den Schultern ,im Laufe der Zeit hatte ihre Mutter eine ganz eigene Art und Weise erfunden mit MĂ€nnern Schluss zu machen.
Im oberen Stock fĂŒhrte Hermine sie in ein nicht weniger vergammeltes Zimmer ,in dem befanden sich gerade Ron ,Ginny und Harry.
Ginny freute sich sehr Jesse zu sehen. Jesse war in den letzten Sommerferien immer eine Woche bei den Weasleys und damit schon Teil der Familie.
Jesse schloss sowohl Ginny als auch Ron in eine feste Umarmung ,wobei sie Ron plötzliche RotfĂ€rbung diskret ĂŒbersah.
Als sie Harry umarmen wollte blockte er ab.
„Was ist denn los ,ist jemand gestorben ?“ fragte Jesse ĂŒberrascht.
„Ja ,Ehrlichkeit unter Freunden“ bekam sie bissig zurĂŒck. Jesse sah die anderen fragend an ,doch die schienen alle Angst vor Augenkontakt zuhaben.
„Sag schon Harry ,du bist doch sonst nicht auf den Mund gefallen“ forderte Jesse ihn auf.
„Oh, aber du scheinbar auf die Hand oder was war sonst los, dass du mir nicht vom Orden schreiben konntest“, fuhr Harry sie wĂŒtend an.
„Na vielleicht habe ich dir nichts davon schreiben können ,weil ich nichts davon wusste! ,OKEY. Ich hab erst gestern Abend davon erfahren das ,dass hier alles existiert. Zumindest mal die Mitglieder das Hauptquartieres ist eindeutig tot“, zickte Jesse zurĂŒck.
„O bitte ,dein Mum arbeitet fĂŒr Dumbledore und Du willst mir weiß machen das du von nichts wusstest ?“ Harry gab nicht auf.
„Harry geh mir nicht auf die Nerven ,ich hab mich gefreut hier her zukommen ,aber wenn ich schon sehe was du fĂŒr eine Fresse ziehst, hab ich grad gar keinen Bock mehr. Ich werd mir nicht den Sommer versauen lassen und du solltest das auch nicht“ schrie Jesse ihm entgegen.
Jesse war jetzt erst warm geworden ,sie wollte gerade so richtig loslegen, als es einen lauten Knall neben ihr gab und Jesse aufschreien lies. Ihr Freund inklusive zweites Ich waren gerade neben ihr gelandet. Fred wollte seine Freundin in die Arme schließen ,doch hatte er gerade einen extrem schlechten Zeitpunkt erwischt. Jesse machte bei ihm weiter, wie sie mit Harry angefangen hatte.
„Seit ihr wahnsinnig geworden ,ich hab mich tierisch erschrocken. Wisst ihr eigentlich , dass ich wegen euch einen Herzinfarkt hĂ€tte haben können das wĂ€re dann Mord gewesen.
Hallo Schatziii, man bin ich froh dich zusehen!“ schloss Jesse ihre Standpauke und umarmte Fred stĂŒrmisch. George konnte nicht glauben, was sich da abspielte und rieb sich verwundert die Augen. Jesse war ja ein Wunder fĂŒr sich, aber erst jemanden anschreien und dann wie einen im Krieg Vermissten zu begrĂŒĂŸten, war schon abgedreht.
„Ich freu mich auch dich zusehen ,....glaub ich doch“ ĂŒberlegte Fred vorsichtig. Jesse grinste zufrieden. „Schöner Piercing“ bemerkte Ginny , „Danke“ Jesse war wieder gut gelaunt und das mit Harry wĂŒrde sie spĂ€ter klĂ€ren.
„Ach Schnuckelchen ,seit wann sind wir denn rosa?“ fragte Fred ganz interessiert ,aber eindeutig nicht begeistert!
„Weißt du, dass war so......“, doch weiter kam sie nicht. denn von unten kam ein lautes und unĂŒberhörbares Schreien. Alarmiert schauten sich erst alle an, dann liefen sie wie auf Knopfdruck los.

Jesse hielt sich an Fred und George, da sie sich ja nicht auskannte. Die Zwillinge fĂŒhrten sie geradewegs in die KĂŒche ,doch dort war niemand. Auf dem Weg zum Salon kam ihnen Joanna mit wĂŒtender und genervter Mine entgegen.
„Mum, wer hat da geschrieen ist was passiert?“ fragte Jesse aufgeregt.
„Ich hab da geschrieen ,das ist doch unfassbar ,dass die glauben ich bleibe in einem Raum mit diesem.....diesem.....ARGH“, Joanna hĂ€tte am liebsten um sich geschlagen, das merkte man ihr an. Am hinteren Ende des Flures kam Moody angehumpelt, mit magischem Auge und Holzbein. Er fixierte alle mit seinem Auge, bevor er es hinter Joanna stehen blieb. „Du weißt wir brauchen dich dabei ,wir haben keinerlei Erfahrung wie man mit so etwas umgeht“, erklĂ€rte er mit verschwörerischer Stimme.
„Was ist den los“ verlangte Harry zu Wissen. „Nichts“, antworteten Moody und Joanna gleichzeitig.
„Mum ich weiß wenn du lĂŒgst ,also Freiwillige vor, wer sagt die Wahrheit“ forderte Jesse eine Stellungnahme.
„Das geht euch nichts an!“ knurrte Moody ,doch Joanna wollte sich mit allen Mitteln quer stellen „Warum nicht ,wenn mir was passiert wird Jesse es höchstwahrscheinlich ĂŒbernehmen und ich kenne doch meine Tochter. Vor ihren Freunden wird sie keine Geheimnisse haben, also warum nicht die Wahrheit gleich offenbaren“. Moody und sie starrten sich ohne zu blinzeln an. „Also gut. Deine Aufgabe ,deine Tochter ,deine Entscheidung“, murrte er und wies sie an ihm zu folgen. Offenbar war das nicht Joannas gewĂŒnschtes Ergebnis. Sie ging fast verwundert hinter Moody her. Er fĂŒhrte sie in den Salon ,wo einige der Ordensmitglieder um einen Mann mit blonden Harren standen. Der Mann saß mit dem RĂŒcken zu ihnen und war gefesselt und hatte, so schĂ€tzte es Harry ein, die Augen verbunden.
„Was macht ihr denn hier ?“ fragten Sirius und Remus gleichzeitig.
„Och , Jo hatte diese brillante Idee“, erklĂ€rte Moody etwas zu gut gelaunt. Sirius zuckte nur mit den Schulter wĂ€hrend Remus protestierte: „Ich glaube nicht, dass Dumbledore diese unterstĂŒtzen wĂŒrde“, worauf er einen bösen Blick von Jesse entgegen nehmen musste..
„Oh Remus ich glaube nicht, dass ĂŒberhaupt jemand das Folgende unterstĂŒtzen wird“ , winkte Joanna genervt ab.
Harry musterte den gefesselten Mann genau und als er um ihn herum ging, erkannte er ihn. „Das ist Lucius Malfoy!“ meinte verwundert. „Was ,lass sehen“ schrie Ron und alle drĂ€ngten sich um den Mann, bis Joanna dem Ganzen ein Ende breitete. „O.k. Leute ,ihr bleibt in euren Ecken solange bis ich sage ihr dĂŒrft euch rĂŒhren ;verstanden?!“ erklĂ€rte sie, bevor sie sich zu den anderen umdrehte. Alle verteilten sich gleichmĂ€ĂŸig im Raum.
„Also, wieso ist er hier und warum um Himmels Willen ist er so verbeult?“ fragte Joanna in die Runde.
„Das war rein zufĂ€llig“ fing Kingsley an zu berichten „Moody, Dung und ich waren auf einem Einsatz ,besser gesagt wir waren gerade fertig. Nur Dung war noch etwas in ,sagen wir Kampfstimmung. Wir haben ihn dann an einem Pub rausgelassen. SpĂ€ter haben wir erfahren, dass er ziemlich betrunken war, als Lucius aufgetaucht ist. Die beiden hatten ein nettes GesprĂ€ch ĂŒber den Orden und Lucius wollte sich mit den gewonnenen Informationen ĂŒber alle Berge machen. Dung hat ihn in einer Seitenstraße mit einer Pfanne niederschlagen und hierher gebracht. Wir haben ihm ein Schlafmittel verabreicht. Die Wirkung wird wohl gleich nachlassen, er mĂŒsste jeden Moment aufwachen“. Nicht nur Joanna stand bei diesem Bericht der Mund weit offen, auch Sirius nickte anerkennend.
„Okey, und ihr wollt was genau von...mir?“ Joanna war nach diesem Bericht hin und her gerissen, zwischen Verwirrung und Lachanfall:
„Wir haben keine Ahnung wie wir dafĂŒr sogen können, dass er bleibt wo er ist“, antwortete Moody aus einer Ecke heraus „und ihr kennt euch ja auch noch von frĂŒher, vielleicht kannst du ihm etwas entlocken“, forderte Mr. Weasley sie auf.
„Oh ich denke nicht, dass ich mehr mit ihm reden will als nötig“. Joanna ging auf Lucius zu und sah ihn sich genauer an, um zu sehen wie schwer ihn die Pfanne getroffen hatte. „Apropos, wo hatte Dung eigentlich die Pfanne her ?“ Kingsley und Sirius sahen sich belustigt an; „Deswegen ist er nicht hier ,er hat sie aus der gegenĂŒberliegenden Wohnung gestohlen und muss jetzt der Hausbesitzerin erklĂ€ren wie er eine Pfanne geklaut hat, ohne in die NĂ€he der KĂŒche gekommen zu sein“ Sirius wollte weiter reden, wurde aber von Lucius gestört ,weil dieser gerade zu sich zu kommen schien.
„Mmmmh...wo bin ich?“ murmelte er leise. Joanna ging vor ihm in die Hocke und grinste ihn belustigt an „Lucius ,hier spricht der Teufel ,du bist tot“ antwortete Joanna mit verstellter Stimme.
„Der Teufel?“ Lucius zog immer noch benommen eine Braue hoch „Jo mach keine Witze ,der Teufel ist eine Erlösung im Gegensatz zu dir“ grinste Lucius in die Runde ,er versuchte sich zu bewegen, war aber fest an den Stuhl gefesselt. Joanna ging gut gelaunt um ihn herum, wie eine Katze die ihre Beute beobachtet. Lucius versuchte aus zu machen, wo sie gerade war, denn mit verbundenen Augen sieht sich’s schlecht.
„Was ist los Lucius ,kannst du deinen Gegner nicht mehr ausmachen, sind deine Sinne so eingerostet?“ fragte Joanna belustigt. Lucius war diese Spielchen gewohnt und warf genervt den Kopf in den Nacken.
„Jo ,ich kenne dich und weiß, dass du dieses Spiel bis heute Abend in die LĂ€nge ziehen kannst, aber vielleicht wĂ€rst du so gĂŒtig, mich vorher noch mal aufs Klo zu lassen ,denn ich konnte seit gestern Abend nicht mehr ....“.
Auf diese Bitte war Joanna nicht vorbereitet und sah hilfesuchend zu Moody ,doch dieser schien ihr die Entscheidung zu ĂŒberlassen. Joanna schnaubte abfĂ€llig, bevor sie sich daran machte seine Fesseln zu lösen.
„Lucius ich warne dich ,versuch abzuhauen und ich lass dich in Flammen aufgehen ,nachdem ich dich zerfleischt habe“. Sie nahm seine HĂ€nde und band sie vor seinem Körper wieder zusammen. „Hey was soll das? So kann ich meine HĂ€nde nicht bewegen“. Joanna war langsam mit den Nerven am Ende. „Lucius ,wenn man wie du einen Pokal gewonnen hat fĂŒr die dĂ€mlichste Sache der Welt , BH’s mit einer Hand öffnen , dann bekommst Du auch deine Hose mit gefesselten HĂ€nden auf“.
„Hey erinnere dich ,dafĂŒr gab es 20 Gallionen Gewinn und du wolltest, dass ich fĂŒr dich dieses Geld gewinne“, verteidigte sich Lucius.
„Ich war betrunken“ ,rechtfertigte Joanna sich und hob Lucius aus seinem Stuhl.
„Stimmt doch gar nicht, du hast danach noch Bella und McNair heimgefahren „.
Lucius machte sich einen Spaß daraus sie zu provozierten. Joanna machte die TĂŒr zum Bad auf und beförderte Lucius mit einem starkem Schubst ,so das dieser stolperte, ins Bad und schloss polternd die TĂŒr. Als sie sich umdrehte sah sie in viele grinsenden Gesichter. Fred und George mussten sich zusammenreißen um nicht laut los zu lachen und Sirius sprach aus was alle dachten: „Du hast Lucius zu diesem Wettbewerb gezwungen fĂŒr...20 Gallione?“.
„Hey ich hatte Spielschulden bei einem TĂŒrsteher. Ich hab ihn zufĂ€llig getroffen. Er hat gesagt wenn ich ihm nicht sofort das Geld gebe verpfĂ€ndet er mich und weil ich kein Geld dabei hatte musste Lucius eben herhalten. Ich hĂ€tte es ja selbst gemacht ,aber Frauen waren nicht zugelassen“ rechtfertigte sich Joanna. Nach einer Weile hörten sie ein klopfen durch die TĂŒr. Joanna öffnete sie, zog Lucius schnell auf seinen Stuhl zurĂŒck und fing wieder an ihn zufesseln.
„Scheinst ja Erfahrung damit zu haben MĂ€nner zufesseln“ bemerkte Lucius ziemlich zweideutig und fing sich direkt eine auf den Hinterkopf ,er konnte nicht wissen wie fiele in den nĂ€chsten Wochen noch folgen sollten.
„Also ,ich wollte mich sowieso viel lieber mit dir ĂŒber diesen Phönixorden unterhalten“ sagte Joanna und richtete sich vor ihm auf.
„Was springt fĂŒr mich dabei raus“ fing Lucius erst mal an zu feilschen.
„Keine Ahnung ,das wir dich in einem StĂŒck hier raus lassen“ schaltete sich Jesse ein ,der das alles zu langsam ging.
Leider war es ein Fehler von ihr sich bemerkbar zu machen.
„Ach du hast Freunde von dir mitgebracht. Schade den da fĂŒhl ich doch gleich zu beobachtet um mit dir zu reden“ sagte Lucius sarkastisch und hatte auch gleich seine Arroganz wieder gefunden. Joanna rollte genervt mit den Augen und wies sowohl Jesse als auch die anderen an sofort raus zu gehen. Das taten sie auch nach großem Protest. Joanna gab sich den ganzen Tag riesige MĂŒhe etwas aus Lucius rauszubekommen ,aber der ahnte das noch anderer im Raum waren und gab sich wie immer arrogant.
Jesse konnte das nicht weiter interessieren ,sie hatte noch etwas wichtiges mit Fred zu bereden und das war mehr oder weniger Positiv.
Fred und sie verschwanden im Laufe des Tages in sein Zimmer im zweiten Stock. Fred warf sich gut gelaunt auf eins der zwei Betten und Jesse legte sich bei ihn. Wie so oft unterhielten sie sich lange und angeregt oder schwiegen auch nur ,manchmal mussten sie nicht reden um einander zu verstehen. Zwischen ihnen stimmte einfach die Chemie. Sie fĂŒhlten sich wohl und geborgen bei einander. Die Tatsache das der Dunkle Lord wieder an die Macht kam lies Jesse Angst bekommen ,Angst Fred zu verlieren. Deswegen wĂŒrde er die Folgende Nachricht auch mit gemischten GefĂŒhlen aufnehmen. Jesse richtete sich auf und sah Fred mit großen blauen Augen an.
„Hör mal ich muss dir was sagen und das wird bestimmt unter jeden UmstĂ€nden unser Leben komplett auf den Kopf stellen. Ich kannst verstehen wenn du davon nichts wissen willst ,klar das wer ein echtes Problem was ich dann alleine zu bewĂ€ltigen hĂ€tte ,aber das bekĂ€me ich schon irgendwie hin....“ Jesse redete ohne Punkt und Komma weiter bis Fred einen Schlussstrich zog: „Baby ,bitte, selbst wenn ich fĂŒr dich nach Askaban gehen muss, dann sag’s mir. Dein wirres Gerede kann ja kein Mensch mit anhören“. Jesse holte tief Luft,
„eigentlich hast du es mit einem Wort schon auf den Punkt gebracht“
„ICH MUSS NACH ASKABAN“ unterbrach Fred sie hysterisch , „das sollte nur ein Scherz sein“.
„Nein wĂŒrdest du mich bitte ausreden lassen“ beruhigte Jesse ihn genervt.
„Aber bitte doch“ gab Fred das Wort an seine Freundin ab und nahm sich vor ihr aufmerksam zu zuhören ,etwas was ihm am aller wenigstem lag.
„Fred ,ich denke wir .....,was heißt wir ,ich...bin unter UmstĂ€nden...schwanger“ brachte Jesse hervor.

Wie Fred auf die Nachricht reagieren wird erfÀhrt ihr dann NÀchstes mal.
Freu mich wenn ich mehr Feedback bekÀme.


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Im Buch wird sie als hĂ€ssliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wĂ€rst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natĂŒrlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dĂŒrfen 
 ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjĂ€hrigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton