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Fanfiction

Unerwünschte Liebe - Forbidden Love - Der sprechende Hut

von Rose Malfoy

Nachdem sie in dem unterirdischen Hafen angekommen waren, führte Hagrid sie die Treppe hinauf, durch die Eingangshalle und schob sie wortlos in eine kleine Kammer neben der Tür zur Großen Halle. Dann verschwand er in dieser.
Die Kinder, die von ihren Eltern wussten, wie sie auf die Häuser verteilt werden würden standen lässig da und unterhielten sich. Die, die nichts wussten, standen ängstlich da und warteten, was kommen würde.
Zwei Mädchen mit hellblonden Locken, offenbar Zwillinge, waren besonders ängstlich.
Die eine fragte: "Stimmt es, dass wir einen Test machen und dann ein Monster besiegen müssen?"
Rose, die in der Nähe stand und sich von Al alleingelassen fühlte, war froh, mit jemandem reden zu können. "Nein. Man bekommt nur einen Hut aufgesetzt und der überlegt, in welches Haus man kommt. Dann sagt er das laut. Und ganz davor singt er ein Lied über die Eigenschaften der vier Gründer, nach denen die Häuser benannt sind. Also nichts Schlimmes."
Die Mädchen blickten sich erleichtert an. "Ich dachte nur", sagte die andere,"dass man das machen muss, weil ein Drittklassler im Zug das erzählt hat." Sie kicherte nervös.
Ihre Zwillingsschwester erklärte: "Ich bin Helena Summerby und das ist meine Zwillingsschwester Carla. Wir wissen nur, dass unsere Mutter ein ganz normaler Mensch ist. Über unseren Vater wissen wir nichts. Somit wissen wir auch nichts über die Zaubererwelt. Und du?"
Rose lächelte und antwortete: "Meine Eltern sind ziemlich berühmt. Mein Dad ist Ron Weasley und meine Mum Hermine Granger. Die besten Freunde von Harry Potter. Und der ist mein Onkel."
Ein anderes Mädchen drehte sich um. "Du bist die Nichte von Harry Potter?" Als Rose nickte, fuhr sie fort. "Mum mag ihn nicht so, weil er mit ihr am Weihnachtsball war und nicht mit ihr getanzt hat. Als sie in der 4. Klasse waren. Aber Dad kann ihn gut leiden. Und deine Eltern auch. Ich bin Rachel Finch-Fletchley, falls du weißt, wer meine Eltern sind..."
"Natürlich weiß ich das. Ich kenne das gesamte Schulleben meiner Eltern, was bedeutet, dass deine Eltern auch vorkommen. Dein Dad wurde ja vom Basilisken versteinert. Das weiß ich alles ganz genau. Und sie waren beide in der DA. Und-"
Die Tür ging auf und alle verstummten plötzlich.
Eine streng blickende Hexe stand in der Tür; Professor McGonagall.
"Folgt mir bitte in Zweierreihen. Und zwar leise!"
Das letzte Gemurmel, das von Al und Scorpius gekommen war, erstarb nach dem Blick der Schulleiterin.

Kurze Zeit später standen alle brav in mitten der Halle und wurden von den anderen Schülern angestarrt.
Alle waren still, und der Hut, der auf dem dreibeinigen Stuhl lag, begann sein Lied.
Als er es beendet hatte brandete Beifall auf. Professor McGonagall, die trotz ihrer Position als Schulleiterin noch die Auswahlzeremonie führte, holte ein Rolle Pergament aus ihrem smaragdgrünen Umhang.
"Ich werde eure Namen alphabetisch aufrufen. Wer seinen Namen hört, setzt sich auf den Stuhl und wartet auf die Antwort des Hutes. Dann geht er zum richtigen Tisch.
Adams, Jerry“ Ein Junge von ganz hinten schob sich auf das Podest, auf dem der Lehrertisch stand. Er setzte sich und McGonagall ließ den Hut auf seinen Kopf sinken.
„Hufflepuff“, rief der Hut nach zwei Sekunden. Die Hufflepuffs jubelten. Jerry rannte zum Tisch und setzte sich neben einen Vertrauensschüler.
„Allerven, Graham“ - „Hufflepuff“
„Boot, Emma“ - „Ravenclaw“
Ein Junge sah ihr nach, als sie sich an einen Tisch setzte.
„Boot, Gregory“ Eben dieser Junge wurde jetzt aufgerufen.
„Gryffindor“ Traurig sah er zu den Ravenclaws und ging zu den jubelnden Gryffindors.
„Boster, Cole“ - „Ravenclaw“
„Cartwright, Nelly“ - „Hufflepuff“
„Corner, Abigail“ - „Ravenclaw“
Das Mädchen hüpfte neben Emma Boot an den Tisch.
„Crawford, Joan“ - „Slytherin“
„Douglas, Stewart“ - „Slytherin“
„Finch-Fletchley, Rachel“ Rachel zitterte ein wenig, als sie Platz nahm.
„Gryffindor“ Rose lächelte ihr zu, als sie verschwand.
„Jenter, Daisy“ - „Hufflepuff“
„John, Michelle“ - „Ravenclaw“
„Lowen, Malcolm“ - „Slytherin“
Die Schlange war schon um einiges geschrumpft.
„Malfoy, Scorpius“ - „Slytherin“
Strahlend setzte Scorp sich zu seinen neuen Mitschülern.
„McDonald, Rita“ - „Hufflepuff“
„Newton, Danielle“ - „Slytherin“
„O'Connor, Jamie“ - „Ravenclaw“
„Potter, Albus“ Al wurde noch blasser, als er es schon war, und kletterte auf das Podium. Der Hut überlegte und Al kniff die Augen zusammen. In der Halle war es sehr still.
Endlich öffnete sich der Schlitz über der Krempe wieder. „Slytherin“, rief der Hut.
Viele sahen sich erstaunt an; ein Potter in Slytherin - das war wie ein Malfoy in Gryffindor. Also nicht zu erwarten. Al sah sich beklommen nach dem Gryffindortisch um, von dem aus sein Bruder ihn ungläubig anstarrte. Dann ging er langsam zum Tisch der Slytherins und setzte sich stumm neben Scorpius, während die Slytherins jubelten.
Als Scorpius Albus' verbissenen Gesichtsausdruck sah, fragte er erstaunt: "Freust du dich denn nicht?" Da Al den Kopf schüttelte, fragte er weiter. "Aber wir sind doch zusammen in einem Haus. Das haben wir ja gehofft."
Dann verstummte er, als er merkte, dass es nichts half.
„Pritchard, Sally“ - „Ravenclaw“
„Stevenson, Adam“ - „Hufflepuff“
„Summerby, Carla“ - „Gryffindor“
„Summerby, Helena“ - „Gryffindor“
Helena war erleichtert, da sie schon gesehen hatte, wie Emma und Gregory Boot getrennt worden waren.
„Taylor, Monica“ - „Slytherin“
„Thomas, Luc" - "Gryffindor"
„Tipper, Bridget“ - „Hufflepuff“
„Torn, Jacob“ - „Gryffindor“
„Walters, Sam“ - „Ravenclaw“
„Weasley, Ethan“ - „Gryffindor“
Ethan grinste zu Rose und Louis und setzte sich neben Gregory und versuchte, ihn aufzumuntern.
„Weasley, Louis“ - „Hufflepuff“
Rose sah ihrem Cousin nach, wie er zu den Hufflepuffs verschwand. Nun war sie dran; wohin sie wohl kommen würde? Ihre Gedanken überschlugen sich, als McGonagall freundlich lächelnd „Weasley, Rose“, sagte. Sie ging auf den Stuhl, setzte sich und wartete, aber lange brauchte sie nicht zu warten, bis der Hut „Gryffindor“ rief.
Strahlend lief sie zu den übrigen Gryffindors und setzte sich zwischen Rachel und Ethan.
„Whitby, John“ - „Ravenclaw“
„Yenther, Dorothy“ - „Slytherin“

Mr Filch trug Stuhl und Hut weg und McGonagall setzte sich an ihren Platz. Dann stand sie nochmals auf und verkündete strahlend: "Ich möchte, wie mein Vorgänger Albus Dumbledore, nicht zu viel Zeit vor dem Essen verschwenden. Also sage ich nur: Greift zu!"
Die Platten und Schüsseln füllten sich und alle nahmen sich etwas.
Bis auf die Ankunft der Hausgeister ereignete sich während dem Festessen nichts.

Als alle voll waren, erhob sich McGonagall und begann ihre Rede: "Willkommen, in einem neuen Schuljahr auf Hogwarts! An unsere Erstklassler möchte ich sagen, dass der Wald, auf dem Schulgelände für alle Schüler ausnahmslos verboten ist." Sie blickte zu James und seinem Freund Andrew. "Und es ist Pflicht, während man sich außerhalb des Gemeinschaftsraumes aufhält, seine Schuluniform zu tragen. Alle Erstklassler haben die schwarzen Krawatten mit dem Hogwartswappen und die älteren welche in den Hausfarben. Die schwarzen Krawatten sind auch für die Durchgefallenen Pflicht." Sie sah einen Schüler aus Slytherin an.
"Die Liste der verbotenen Dinge hängt auf allen schwarzen Brettern. Darunter sind ALLE Dinge aus dem Sortiment von "Weasley's Zauberhafte Zauberscherze", obwohl ich es selber bedaure. Aber Mr Filch will es nun mal so."
Sie seufzte. "Jetzt heißt es nur noch: Ab ins Bett!"
Ein Tumult entstand. Alle versuchten von den Vertrauensschülern die Passwörter zu erfahren und die Vertrauensschüler ihrerseits riefen: "Erstklassler folgen mir bitte. Alle Gryffindors mir nach!" Oder: "Ravenclaws, hier entlang!"
Rose schloss sich mit Rachel, Helena und Ethan Alexandra Krum und Cedric Jordan an, die die kleinen Gryffindors in den Turm führten.

Al, der immer noch einen unglücklichen Eindruck machte, folgte stolpernd Scorp, der sich den Slytherin-Vertrauensschülern angeschlossen hatte. Ihr Weg führte in die Kerker.
James, der vorher nur ungläubig geschaut hatte, sah seinem Bruder wütend nach.

-Al
Jetzt denken alle etwas Schlechtes von mir. Und James wird mich nur noch verachten. Das ist nicht zum Aushalten. Auch wenn ich Scorp mag, möchte ich nicht nur wegen ihm ein Slytherin sein. Ich muss dann Hut noch einmal aufsetzten. Als ich ihn aufhatte, hat er ja geschwiegen, bis er "Slytherin" rief. Was für ein schrecklicher Tag. Und Mum und Dad erfahren es noch diese Nacht. Verdammt. Onkel Ron wird sich sicher aufregen...

Er merkte nicht, wohin er geführt wurde und hörte nur die anderen im Hintergrund reden.
Scorpius stieß ihn mehrmals an, als er drohte, gegen eine Wand zu laufen.
"Pass doch auf, wo wir hingehen. Du findest sonst nie mehr hier raus."
Al lächelte nur schwach. "Ich hab ja morgen dich, und dann kenne ich den Weg bereits."
Endlich kamen sie in einem großen Kerkerraum an, der sich hinter einer Wand verbarg.
Die Vertrauensschülerin sagte: "Jungs, für euch geht es hier lang! Mädels, mir nach!"
Sein Koffer lag auf einem der Betten. Er zog sich schnell um und verschwand dann unter seiner Decke, ohne zu merken, wer den Schlafsaal mit ihm teilte.

Rose unterdessen war mit den Anderen beim Gryffindorturm angelangt und Cedric sagte: "Das Passwort lautet 'Ita est vita'."
Dann ging sie mit Rachel, Helena und Carla hinter Alexandra zu ihrem Schafsaal.
Das ältere Mädchen erklärte: "Ihr müsst leider von selbst aufwachen oder einen Wecker stellen. Wenn ihr wollt, kann ich morgen kommen, und euch wecken, damit ihr euch an den Rhythmus gewöhnt."
Rachel sagte: "Das wäre total nett von dir. Danke!"
Rose nickte zustimmend und Alexandra wünschte ihnen eine gute Nacht und verschwand.
Helena lachte plötzlich. Alle sahen sie verwundert an.
"Ich musste nur daran denken, als Carla und ich ein einem Feriencamp waren und uns keiner geweckt hat. Wir waren nämlich in einem extra Raum und alle haben uns vergessen. Am Badesee sind sie dann draufgekommen und haben uns geholt." Die kicherte und auch Carla lachte.
Rose und Rachel sahen sie verwundert an, mussten aber auch bald zu lachen beginnen, da Lachen ja bekanntlich ansteckend ist.
Als sie sich endlich erholt hatten, zogen sie sich um und fielen todmüde in die Betten.
Das Letzte, woran Rose dachte, bevor sie einschlief, war Al, der sich schrecklich allein fühlen musste.


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