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Fanfiction

Unerwünschte Liebe - Forbidden Love - Ein Heuler und Tränen

von Rose Malfoy

Die erste Woche verlief fĂĽr Al, Rose und Scorpius ganz verschieden.
Rose verbrachte viel Zeit mit ihren neuen Freundinnen Rachel und Helena. Carla schloss sich ihnen nie an, wenn sie im Gemeinschaftsraum saĂźen, oder in der Bibliothek Hausaufgaben machten. Dort war eher Ethan dabei, der sich immer von Rose Hilfe erhoffte.

Am Dienstag hatten die Gryffindors gemeinsam mit den Slytherins Flugunterricht. Leider durften sie noch nicht fliegen, sondern lernten erst die Theorie und ĂĽber die Geschichte des Besens.
Al war zwar fröhlich, wie die anderen, doch Rose bemerkte, dass er nur Fröhlichkeit vorspielte.
Immer wieder, wenn keiner hinsah, verdunkelte sich sein Gesichtsausdruck.
Alle kannten den Grund:
James hatte ab Montag aufgehört seinem Bruder wütende Blicke zuzuwerfen, aber begonnen, ihn auf den Gängen, wann immer sie sich trafen, zu verfluchen. Zwei Wabbelbein- und ein Beinklammerfluch hatten ihn schon erwischt, doch immer war ihm jemand zu Hilfe gekommen.
Nach der ersten Flugstunde packte Scorpius Al wieder einmal am Handgelenk und rannte mit ihm weg, da er James entdeckt hatte. Sie bogen um eine Ecke - und stieĂźen mit jemandem zusammen.
Sie wollten schon weiter, als Roxanne sagte: „Hey, Albus! Lass dich von James doch nicht unterkriegen. Schreib noch heute deiner Mum. Nach einiger Zeit wird er sich schon wieder einkriegen. Und ich werde Fred sagen, er soll mit ihm reden. Er macht zwar nicht mit, aber er hilft dir nicht, was er eigentlich tun sollte. Ich bin ja auch aus irgendeinem unerfindlichen Grund in Ravenclaw und nicht in Gryffindor gelandet. Damals hat er sich auch ziemlich aufgeführt.“
Albus nickte und Scorp sagte zustimmend. „Sie hat vollkommen Recht. Das nächste Mal rennen wir nicht weg, sondern du sagst ihm deine Meinung!“
Jetzt schaute Al nicht mehr so überzeugt. „Sag mal, spinnst du? Da könnte ich doch gleich vom Astronomieturm springen!“
Sie diskutierten noch eine Weile und merkten gar nicht, dass Roxanne schon gegangen war und die nächste Stunde begonnen hatte.
„Oh nein! Wir sind zu spät für Kräuterkunde. Komm, Scorp!“
Neville gab ihnen einen zusätzlichen Aufsatz und zog ihnen insgesamt zwei Punkte ab. („So viel!“, grinste Scorp.)
Am Abend schrieb Albus wirklich an seine Eltern:
Liebe Mum und Dad,
ich bin froh, dass es euch nicht stört, dass ich in Slytherin bin.
Aber James stört es und jedes Mal, wenn wir uns am Gang begegnen, verflucht er mich. Meistens konnte ich entkommen, aber zweimal wurde ich vom Wabbelbein-Fluch getroffen. Marc hat den Fluch dann wieder aufgehoben (Er ist Slytherin-Vertrauensschüler.)
Und ein Beinklammerfluch hat mich auch erwischt. Zum Glück ist mir zehn Sekunden später Rosie über den Weg gelaufen und hat den Fluch aufgehoben.
Ich hoffe, Lily geht es gut und sie ist nicht allzu traurig, dass sie noch nicht nach Hogwarts darf.
Euer Al
Scorp, der mich in die Eulerei begleitete, half ihm, den Brief an Mercurios Bein zu befestigen, da Al sich nicht sicher war, ob er das Richtige tat. „Aber James wird sicher ziemlichen Ärger bekommen. Mum zuckt fast genauso leicht aus, wie Grandma. Ich wette, sie schickt ihm einen Heuler. Das ist nicht fair!“
Scorpius riss der Geduldsfaden. „Willst du dein weiteres Schulleben jedes Mal verflucht werden, wenn du deinen Bruder triffst? Na eben. Also lass endlich Mercurio frei!“

Unterdessen saĂź Rose wieder einmal mit Ethan, Rachel und Helena in der Bibliothek.
Rachel stöhnte. „Musste uns die Dobbs so einen schweren Aufsatz über Vampire aufgeben? Das ist ja bescheuert. 'Wie würdet ihr einen Vampir abwehren?', was für ein beschissenes Thema!“
Ethan stimmte zu: „Du hast Recht. Nur weil sie Hauslehrerin von Ravenclaw ist, muss sie nicht allen einen schweren Aufsatz aufgeben!“
Rose grinste. „So schwer ist der doch nicht. Der von Slughorn ist viel schwerer. Ich frag mich, wie alt der ist. Der hat ja schon Tom Riddle unterrichtet und das war irgendwann zwischen 1930 und 1940, also muss er steinalt sein.“ Helena lachte. „Ich glaube, er ist älter, als so mancher Stein.“ Alle fingen an zu lachen. Nur Ethan grinste nur ein bisschen.
Als alle sich erholt hatten, erklärte er: „Können wir jetzt mit den Aufsätzen anfangen, sonst sitzen wir Morgen noch da.“
Eine Stunde später saßen sie im Gemeinschaftsraum und Ethan ging zu Victor, da er keine Lust hatte, bei den Mädchen zu bleiben.
Sie saßen schweigend da, während Helena einen Brief an ihre Mutter schrieb. Nachdem sie ihren Brief fertig gestellt hatte, kicherte Rachel: „Irgendwie ist dein Cousin süß.“
Rose lachte. Helena, die zuerst nur halb zugehört hatte, begriff jetzt auch und lachte mit. „Stehst du etwa auf ihn? Haha. Rachel ist in Ethan verliebt!“
„Sag mal, spinnst du? Du kannst doch nicht so rumschreien. Das ist doch peinlich für Rose!“
Helena schwieg.
„Stimmt es jetzt oder nicht?“, warf Rose ein.
„Natürlich nicht! Mit 'süß' habe ich gemeint, dass er sich herzig benimmt und so. Und dass er noch ganz kindlich ist, und überhaupt nicht so bescheuert, wie die Meisten in dem Alter. Mein Bruder war vor zwei Jahren so bescheuert. Aber eigentlich ist er es immer noch.“, fügte sie noch hinzu.
Rose kicherte. „Mein Bruder ist jetzt schon ziemlich bescheuert…Aber ich mag ihn trotzdem.“
Das Gespräch endete mit der Feststellung, dass Brüder, egal ob groß oder klein, nervig waren, aber manchmal auch ganz lieb sein konnten.
Helena, die nur ihre Zwillingsschwester Carla und eine kleine Halbschwester hatte, konnte nicht mitreden, erklärte aber: „Kleine Schwestern sind sicher genauso nervig, wie kleine Brüder. Meine Halbschwester Karen ist teilweise so nervig, dass es nicht zum Aushalten ist. Und Carla manchmal auch. Aber erzählt es ihr nicht. Ich bin nämlich ungefähr eine halbe Stunde älter und sie erträgt es nicht, dass sie etwas jünger ist. Eigentlich total schade, weil wir uns sonst sehr gut verstehen.“ Sie gähnte. „Sie möchte auch immer eine andere Frisur als ich haben und etwas anderes tragen. Hier ist das ja nicht möglich, wegen der Schuluniform. Aber daheim hatte sie immer etwas anderes an. Das nervt. Ich habe einen roten Pulli getragen und sie auch. Dann ist sie ganz schnell gegangen und hat einen blauen Pulli angezogen.“
„So was macht mein Bruder nicht, er versucht nur, Aufmerksamkeit zu erlangen, indem er etwas anstellt.“ Rose schien erleichtert.
Die Unterhaltung endete, als alle drei ausgiebig gähnten und beschlossen, ins Bett zu gehen.

Al und Scorp unterhielten sich darĂĽber, wann James einen Brief oder Heuler von seiner Mutter erhalten wĂĽrde.
„Ich denke, erst am Wochenende. Mercurio fliegt nicht so schnell.“, tippte Al, doch Scorp widersprach ihm. „Ich denke, die Antwort wird spätestens am Freitag kommen. Vermutlich wird deine Mum dir eine Antwort mit Mercurio zurückschicken und James mit ihrer eigenen Eule den Brief senden.“
Albus' Gesichtsausdruck wurde entspannter, als er sagte: „Ich glaube, ich freue mich auf den Heuler. Mum hat von Grandma einen bekommen, als sie geschrieben hat, dass sie schwanger ist. Das war letzten Mai. Grandma hat sich aufgeregt, wie unverantwortungsbewusst das ist, wenn sie jetzt noch ein Kind bekommt. 'Das arme Kind wird dann immer das Nesthäkchen bleiben.' Hat sie geschrien und ist ein paar Minuten später auf der Matte gestanden und hat Mum live einen Vortrag gehalten. Sie hat sich so aufgeregt, aber mittlerweile hat sie sich wieder beruhigt. Zu Mums Geburtstag war sie wieder normal und hat Lily geholfen den Kuchen zu backen.“
Er lachte, beim Gedanken an den Heuler, laut auf. „Es war echt lustig. Mum war total schockiert, was nicht so lustig war. Dad wäre fast ausgezuckt, als Grandma dann da war und ihren Vortrag gehalten hat. Aber Mum hat ihn aufgehalten. Onkel Bill war zufällig da und ist mit Dad in den Garten gegangen. Und Luc, der in gewisser Weise ja auch mit mir verwandt ist, hat die Ferien bei uns verbracht, weil seine Schwester und sein Bruder Drachenpocken hatten und seine Mum sie nicht ins St.Mungo bringen wollte. Er hat später mit mir gemeinsam gelacht und Grandma nachgeäfft.“
Scorp lachte und warf einen Blick auf seine Uhr. „Gehen wir jetzt besser schlafen, es ist schon spät.“
Al nickte, und sie gingen in den Schlafsaal, wo Stewart und Malcolm schon schliefen. Nur Logan, der die erste Klasse wiederholen musste, saĂź noch im Gemeinschaftsraum.


Scorp hatte Recht gehabt. Der Brief von Albus' Eltern kam am Donnerstag während dem Frühstück. Langsam öffnete er ihm.
Lieber Al,
natĂĽrlich macht es uns nichts aus, dass du in Slytherin bist. Wir hoffen, dass du gute Freunde findest und glĂĽcklich bist!
Mit James werden wir ein Wörtchen reden. Pass einfach auf; wir haben Ruby zu ihm geschickt.
Liebe GrĂĽĂźe,
Mum und Dad
Das stand auf dem Zettel. Als er ihn in seinen Umhang steckte, hörte er Gelächter vom Gryffindortisch, das sich zu den Hufflepuffs und Ravenclaws ausbreitete und schließlich auch bei den Slytherins landete.
James hatte einen knallroten Umschlag bekommen. Gerade als Al hinsah, ging er in Flammen auf und die Stimme seiner Mum schallte durch die Halle.
„JAMES SIRIUS POTTER! WIE KANNST DU SO ETWAS TUN? DEIN BRUDER KANN NICHTS DAFÜR, DASS ER IN SLYTHERIN IST UND SOLANGE ER GLÜCKLICH IST, IST ES AUCH EGAL. WENN MIR NOCH EIN MAL ZU OHREN KOMMT, DASS DU IHN VERHEXT, KOMME ICH HÖCHSTPERSÖNLICH UM DICH NACH HAUSE ZU HOLEN! SCHERZE UND STREICHE SIND OKAY, ABER DAS NICHT! HAST DU MICH VERSTANDEN?“
Der Brief zerfiel zu einem Häufchen Asche und die ganze Halle brach in schallendes Gelächter aus. James machte sich so klein, wie möglich, suchte aber trotzdem mit den Augen seinen kleinen Bruder.
Als er ihn fand, warf er ihm einen Blick zu, der sagte „Das bedeutet Rache!“.
Doch Al störte das nicht. Er war glücklicher, als je zuvor, seit er in Hogwarts angekommen war.
Seine Cousins und Cousinen kamen alle zu ihm und gratulierten ihm, dass er sich das getraut hatte.
Fred zwinkerte ihm zu und fragte: „Welche Blumen möchtest du auf deinem Grab haben, da du einen sehr schmerzvollen und frühen Tod sterben wirst?“ Doch Al lachte nur und sagte: „Ich drohe ihm nur, Mum zu schreiben und schon ist er still und lässt mich in Ruhe, vertrau mir.“

Zwei Stunden später war ihm nicht mehr zu lachen zumute.
Rose hatte in Zauberkunst, das auch Gryffindor und Slytherin zusammen hatten, wieder sehr viel gewusst und hatte insgesamt 50 Punkte fĂĽr Gryffindor bekommen.
Nach der Stunde hatte Scorpius sie auf sehr treffende Weise nachgemacht. Rachel, die es gesehen hatte, sagte es Rose und die kam mit geschwellter Brust auf ihn zu, um ihn zur Rede zu stellen.
„Was bildest du dir eigentlich ein, Malfoy? Nur weil du nicht so viel weißt, musst du dich nicht über andere lustig machen.“ Sie blinzelte ihn wütend an.
Scorpius steckte diesen Vorwurf ganz lässig ein und sagte: „Nur weil du so eine elende Streberin bist, musst du das nicht zeigen. Dich kann keiner leiden, weil du immer so streberhaft bist. Streberin!“
Rachel und Helena, die sich etwas entfernt unterhalten hatte, bekamen nur noch mit, wie Rose laut schluchzend an ihnen vorbeirannte.
Rachel stürzte ihr sofort nach und Helena ging auf Scorpius zu. „Musste das sein?“, fragte eine Stimme hinter ihr, bevor sie etwas sagen konnte.
Albus sah seinen Freund fragend an. „Ich weiß, dass sie manchmal eine Streberin ist, aber musst du so offen zeigen, dass du sie nicht magst? Du kannst sie auch einfach ignorieren.“
Scorp starrte zurück und murmelte: „Sorry, Al. Ich hab mich vergessen, aber ich fand es einfach ungerecht. Sie bekommt fünfzig Punkte und mir zieht der alte Flitwick zwanzig ab, weil ich gelacht habe. Ist das fair?“
Al schĂĽttelte den Kopf, dachte aber insgeheim das Gegenteil.

Helena rannte nun auch in die Richtung, in die Rose verschwunden war, fand aber kurz darauf nur eine ratlose Rachel.
Gemeinsam suchten sie Rose, fanden sie aber nicht. Nach Zaubertränke brachten sie ihre Sachen in den Gemeinschaftsraum und fanden sie am Weg zum Mittagessen gemeinsam mit Roxanne in einer Nische.
„Hey! Nimm ihn nicht ernst. Ich glaube nicht, dass Rachel und Helena NICHT deine Freundinnen sind. Sie sind doch immer nett zu dir. Also Kopf hoch und ignorier den Kerl einfach!“
Rachel und Helena traten zu der Nische und sahen in Rose' verweintes Gesicht. Roxanne ging davon und die beiden Mädchen nahmen Rose in den Arm und drückten sie ganz fest an sich.
„Es ist toll, euch als Freundinnen zu haben!“, flüsterte sie glücklich.


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