Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Unerwünschte Liebe - Forbidden Love - Von Geschwistern und Vätern

von Rose Malfoy

Am Freitag nach dem Unterricht und dem Mittagessen machte Al sich sofort auf den Weg zu Hagrid.
Um Rose wieder etwas versöhnlicher zu stimmen, nahm er sie mit.
Hagrid hatte gerade begonnen Teewasser aufzusetzen, als sie anklopften.
„Hallo Albus, Rose! Kommt 'rein!“ Hagrid war begeistert.
„Wie geht es Harry? Hat sein' Traumtschob bekomm'n, nich' wahr?“
Er redete die ganze Zeit auf sie ein und schwieg nur, wenn er eine Frage gestellt hatte und sie erzählten.
Sie gingen erst wieder zum Schloss, als es dunkel wurde.
Kurz bevor sich ihre Wege trennten sagte Al: „Es tut mir Leid, was Scorp da gesagt hat. Er hat sich nur von Flitwick unfair behandelt gefühlt und seine Wut an dir ausgelassen.“
Rose nickte. „Das habe ich gemerkt. Es war ziemlich verletzend.“ Ihre Stimme war kälter als zuvor, als sie nicht von Scorpius sprachen.
„Du musst wissen, er ist ziemlich nett und man kann viel Spaß mit ihm haben, aber er mag dich nicht so besonders gerne, weil du so viel weißt. Obwohl er auch sehr klug ist. Nichts im Vergleich zu dir, natürlich!“, fügte er noch schnell hinzu. „Du magst ihn auch nicht so, oder?“
„Das hast du aber schnell bemerkt!“ Rose schüttelte den Kopf. „Du musst sehr viel nachgedacht haben, um zu diesem Ergebnis zu kommen.“ Sie begann, die Marmortreppe hinaufzusteigen.
Al blieb unten stehen und wartete, bis sie verschwunden war. Dann stieg er in die Kerker hinunter und ging den Weg durch die von Fackeln erleuchteten Gänge.
Bei einer Wand hielt er an und sagte „Meisterhaft“, woraufhin die Wand auseinander glitt.
Im Gemeinschaftsraum war viel los und er hatte Mühe, Scorpius zu finden.
Als er ihn entdeckt hatte, eilte er zu ihm und setzte sich neben ihn.
„Kannst du mir bei der Aufgabe für Verwandlung helfen?“, begrüßte er seinen Freund.
Al nickte, nahm seine Tasche und reichte ihm seinen Aufsatz. „Aber schreib ihn nicht ab, sonst bekommen wir Ärger, auch wenn Slughorn unser Hauslehrer ist.“
Scorp nickte geistesabwesend; er war schon in den Aufsatz vertieft.
Al sah ihm eine Weile zu bis er fertig war und erklärte dann: „Rose hasst dich.“ Er sagte es ganz trocken.
Scorpius sah auf. „Gut kombiniert! Ich kann sie nämlich auch nicht leiden!“
Plötzlich lachte Al. „Du weißt aber nicht, wie ähnlich du ihr bist.“ Scorp sah ihn verdutzt an. „Sie hat nämlich fast das Gleiche gesagt, mit dem 'Gut kombiniert'. Sie hat gesagt 'Hast du aber schnell bemerkt'. Ziemlich ähnlich, nicht wahr?“
Scorp sah ihn an. Dann schüttelte er den Kopf und erklärte seinerseits: „Toll! Glaubst du jetzt, ich steh auf sie, oder so?“ Als Al den Kopf schüttelte, fragte er: „Was dann?“
Al musste immer noch lachen. „Ich…ha…bs nur…fest…ge…stellt!“ Er hatte einen richtigen Lachanfall.
„Al, geht's dir gut?“ Scorp wirkte besorgt, als seinem Freund Tränen hinunter rannen.
„Klar. Mir geht's gut.“ Das Lachen erstarb so rasch, wie es begonnen hatte.


Als Rose in den Gemeinschaftsraum kam, platzte sie mitten in einen Streit zwischen Helena und Carla. Viele sahen interessiert zu und Rose' Cousine Molly (Tochter von Percy; 5. Klasse) versuchte zu vermitteln.
Schnell ging Rose auf Helena zu und fasste sie am Arm. Dann zog sie sie zum Schlafsaal.
„Was war da eben los?“ Rose zeigte Interesse.
„Carla hat gesagt, ich versuche nur, mich bei dir einzuschmeicheln, um dich zu überreden, mir bei der Suche nach unserem Vater zu helfen. Dann hat sie gesagt, dass ich verrückt bin, weil ich immer noch dran glaube, dass er lebt und ich ihn eines Tages treffen werde. Und sie hat gesagt, Mum würde mir nichts bedeuten. Aber vielleicht kann ich ja was herausfinden, wir tragen nämlich immer noch seinen Namen, aber Mum kann sich nicht an ihn erinnern, und will es auch nicht versuchen, weil er sie, als sie schwanger war, allein gelassen hat.“
Sie holte tief Luft; Tränen standen in ihren Augen. Der Streit mit ihrer Schwester tat weh, weil sie sich, tief im Herzen, innig liebten.
Rose nahm sie in den Arm und versuchte Helena zu trösten. „Ich gehe jetzt runter und sag ihr, sie soll das Thema nicht mehr anschneiden. Und dann schließt ihr Frieden. Okay?“
Helena nickte und die Tür ging auf. Rachel kam herein und fragte: „Was ist los? Im Gemeinschaftsraum sind alle total aufgewühlt, aber keiner redet etwas. Und Carla ist mir am Weg von der Bibliothek begegnet. Sie sah nicht sehr glücklich aus.“
Rose nickte. „Es gab Streit. Bleib du bei Helena und muntere sie auf. Ich gehe und suche Carla.“
Sie machte sich auf den Weg zur Bibliothek - und tatsächlich. Da saß Carla zwischen den Bücherregalen und weinte. Ihr war der Streit also auch nahe gegangen.
Als sie Rose' Schritte hörte, sah sie auf und rief mit tränenerstickter Stimme: „Verschwinde! Ich will nichts mit euch zu tun haben.“
Rose ließ sich nicht beirren und setzte sich neben den jüngeren Zwilling. „Bitte komm mit. Ich sehe ja, dass dir der Streit auch sehr nahe gegangen ist. Helena auch. Bitte vertragt euch wieder. Es ist schrecklich, wenn Zwillinge zerstritten sind.“
Sie zog Carla auf die Beine und brachte sie wortlos in den Schlafsaal; sie wehrte sich nicht mehr.
Helena hatte sich beruhigt und Molly saß auch da und tröstete sie. Als Rose kam, stand sie auf, murmelte „Ich werde jetzt nicht mehr gebraucht.“ und ging.
Helena und Carla starrten sich einen Moment an, liefen dann aufeinander zu und fielen sich in die Arme.
Rose und Rachel gingen lächelnd in den Gemeinschaftsraum.
„Morgen sehen wir zwei uns die Listen ehemaliger Schüler an und suchen den Namen Summerby. Vielleicht finden wir ja den verschollenen Vater und können ihn ausfindig machen. Und vielleicht auch, ob ihre Mutter irgendetwas Magisches hat. Könnte ja sein.“
Rachel lächelte und gähnte. „Warum gehen wir eigentlich in den Gemeinschaftsraum? Ich bin todmüde“, woraufhin die beiden umdrehten und zurück in den Schlafsaal gingen.
Am nächsten Morgen gingen Rachel und Rose sofort nach dem Frühstück ins Pokalzimmer und durchsuchten die Listen der Vertrauensschüler, Schulsprecher und Quidditchkapitäne.
Nirgends jemand mit dem Namen Summerby, bloß ein Charles Summerby, der die Schule vor rund 150 Jahren besucht hatte.
Dann suchten sie die Aufschriften auf den Pokalen nach dem Namen Summerby ab, wurden aber nicht fündig.
Schließlich beschlossen sie, bei Neville vorbeizuschauen, und ihn zu fragen, ob er sich an irgendeinen Schüler erinnern könne.
Gesagt, getan, sie gingen zu seinem Büro. Als sie anklopften, erstarben die Stimmen, die vorher aus dem Raum gekommen waren und Neville rief: „Herein“.
Sie traten ein und wunderten sich, dass der Raum bis auf den Lehrer leer war, doch dann entdeckten sie ein Porträt, das zwei alte Zauberer zeigte.
„Aah, Rose! Schön dich zu sehen. Gefällt es dir hier?“ Nachdem Rose genickt hatte, fuhr er fort. „Nun, was braucht ihr?“
Sie sahen sich an, dann begann Rachel: „In unserem Jahrgang gibt es Zwillinge; Helena und Carla Summerby. Sie kennen ihren Vater nicht, da er ihre Mutter verlassen hat und Helena würde gerne etwas über ihn erfahren. Nun wollten wir fragen, ob Sie sich an einen Schüler mit dem Namen 'Summerby' erinnern, Professor.“ Fragend blickten die Mädchen ihn an.
„Lasst mich mal kurz überlegen.“ Er fuhr sich mit der Hand durch seine ordentlich gekämmten Haare und zerstrubbelte sie geistesabwesend. „Die Schüler, die vor mir in Hogwarts waren, kenne ich kaum. Aber ich glaube, ein oder zwei Jahrgänge über mir gab es einen Hufflepuff. Ich glaube, er hieß Aaron Summerby, aber das ist nur eine Vermutung…“
Rose wäre ihm am Liebsten um den Hals gefallen. „Professor, es gibt doch Aufzeichnungen von den Quidditchteams, wo finden wir die?“
„Puh!“ Nevilles immer noch rundes Gesicht rötete sich. „Ihr fragt mich Sachen. Genießt doch die letzten schönen Tage und macht euch über das später Gedanken, wenn ihr nicht mehr raus könnt… Fragt am besten Madame Pince, die weiß das bestimmt. Einen schönen Tag noch!“ Er drehte sich wieder zu dem Porträt um und die Mädchen merkten, dass das Gespräch beendet war.
Schnell gingen sie in die Bibliothek, wo sie Madame Pince sofort fanden. Sie richteten sich mit der Frage direkt an sie, ohne lange auf eigene Faust zu suchen.
Die alte Bibliothekarin führte sie zu einem Regal, in dem sich Schubladen mit Karteikarten befanden. Sie zog eine ganze Box heraus und stellte sie mit den Worten „Das sind alle Aufzeichnungen!“ auf einen Tisch. Dann zog sie sich zurück.
Rachel meinte: „Da sollen wir suchen? Das kann ewig dauern. 'Das sind alle Aufzeichnungen!'“, äffte sie Madame Pinces Stimme nach, doch Rose war optimistischer.
„Er hat gesagt Hufflepuff und ein oder zwei Jahrgänge über ihm. Wir müssen nur herausfinden, wo mein Dad ist und in der Nähe bei Hufflepuff suchen.“
Es dauerte nicht lange, und sie stießen auf den Namen Harry Potter, als er in der ersten Klasse war: man hatte ihm einen ziemlich langen Eintrag gewidmet, weil er der jüngste Spieler des Jahrhunderts war. Dann gingen sie zu den Karteikarten von Hufflepuff über.
„'Appleby' und 'Harleton', aber kein Summerby.“ Rachel stöhnte. Sie wollte nicht mehr weitermachen.
Sie suchten noch fünfzehn Minuten, bis Rachel vorschlug, in den Gemeinschaftsraum zu gehen. Sie stand schon, als Rose plötzlich quietschte: „Es ist hier ein Eintrag eines Jägers gelöscht. Vielleicht war er das.“
„Vielleicht war wer was?“, fragte eine Stimme hinter einem Regal. Scorpius Malfoy kam zum Vorschein; Rose' Blick hätte in diesem Augenblick töten können.
„Was willst du, Malfoy?“, fragte sie leise und starrte ihn feindselig an.
„Naja, sagen wir es mal so. Ich will wissen, was du hier machst.“
Rose sah ihn an, als ob sie ihm gleich eine Ohrfeige geben würde.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg