Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Unerwünschte Liebe - Forbidden Love - Und wieder Weihnachtsvorbereitungen

von Rose Malfoy

Als Scorpius mit seinen Eltern in dem riesigen Haus angekommen war, erklärte sein Vater: „Morgen kommt Theodore mit Victoria und Jeremy. Daphne ist beruflich unterwegs und da habe ich sie eingeladen, damit sie zu Weihnachten nicht so allein sind. Vor allem kann Theo nicht so gut kochen…“ Er grinste seinen Sohn an. „Es wäre nett, wenn du dich dann ein bisschen um die zwei kümmern würdest.“
Scorpius sah seinen Vater ungläubig an. „Was?! Victoria ist vier und Jeremy zwei. Was soll ich mit denen schon machen? Windeln wechseln üben, oder was?“
„Ich bitte dich, Scorpius! Du kannst ein bisschen mit ihnen spielen. Sie haben ja sonst niemanden.“ Seine Mutter sah ihn flehend an. „Du musst ja nicht die ganze Zeit etwas mit ihnen machen, aber zumindest manchmal.“
Scorp nickte. Dann ging er, immer noch etwas wütend, in sein Zimmer, um seine Sachen auszupacken.
„Babysitten! Das wäre etwas für Rose Weasley, aber nicht für mich. Zum Glück bin ich nach Weihnachten bei Al und muss mich da nicht auch noch um Vicky und Jerry kümmern.“ Er sprach nur leise mit sich selbst, doch sein ‚Kindermädchen’ hörte es trotzdem.
„Aber Master Scorpius! Kinder sind doch etwas Entzückendes. Sie waren auch einmal so klein. Und außerdem sind es doch Ihre Cousine und Ihr Cousin.“ Sie sah ihn erstaunt aus ihren großen, schwarzen Augen an.
„Ach, kümmere dich doch um deinen eigenen Kram, Janet!“ Scorpius sah sie unwillig an und sie verließ das Zimmer.

Währenddessen war auch Rose mit ihren Eltern daheim angekommen. Während der Fahrt war ihr nicht einmal schlecht geworden, obwohl das sonst immer passierte.
Ron sagte sofort nachdem er die Haustüre aufgeschlossen hatte: „Komm, Darling! Jetzt gibt es erst einmal deinen Geburtstagskuchen!“
Rose sah ihn an. „Aber ich möchte jetzt endlich mein Geschenk haben! Morgen ist mein Geburtstag schon ein Monat her.“
Ron sah sie mit erstaunter Miene an. „Was für ein Geschenk, Rosie?“, fragte er mit unschuldigem Gesichtsausdruck, aber er erntete einen Knuff in die Seite.
Schließlich, nach einem Blick seiner Frau, holte er mit einem Seufzer seinen Zauberstab hervor und verband seiner Tochter die Augen.
Dann drehte er sie im Kreis, damit sie die Orientierung verlor und führte sie die Treppe hinauf.
Dort drehte er sie noch einmal und führte sie dann weiter. Schließlich öffnete er eine Tür und schob sie in einen Raum.
Dann schwang er seinen Zauberstab und die Augenbinde verschwand.
Rose sah sich um und drehte sich, um zu sehen, in welchem Raum sie sich befand; sie hatte sich also nicht getäuscht: sie befand sich in dem Raum, der einmal das Arbeitszimmer ihres Vaters gewesen war.
Doch der Raum war ganz verändert: Die Wände und die Decke waren in einem Ton, der sehr stark an Pfirsiche erinnerte, gestrichen. An der Wand unter dem Fenster stand ein Schreibtisch und die Wand rechts von der Tür war mit Bücherregalen vollgestellt. Links stand ein Hochbett und darunter war eine gemütlich aussehende Sitzecke mit einem Couchtisch eingerichtet.
Die zwei großen Fenster machten das kleine Zimmer sehr hell und an den Wänden war genug Platz für ihre Poster.
Sie stieß einen Freudenschrei aus und fiel ihren Eltern abwechselnd um den Hals.
Endlich hatte sie ein eigenes Zimmer und musste sich nicht mehr eines mit Hugo teilen!
Ron grinste verlegen, als Rose ihm immer wieder um den Hals fiel.
Schließlich sagte er, nachdem er sich verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel gewischt hatte: „Na komm! Lass uns jetzt die herrliche Torte anschneiden, die deine Mutter gebacken hat.“
Er führte sie wieder die Treppe hinunter, wo Hugo ihr ein Bild entgegenhielt.
Es war ein großes Blatt Pergament, das über und über mit roten, gelben und orangefarbenen Blättern beklebt war. Offenbar hatte er es selber geklebt und ihre Mutter hatte es noch mit einem Zauber besser haltbar gemacht, denn der Klebstoff, den Hugo normal verwendete, hielt nicht sehr gut.
Plötzlich hatte sie das Bedürfnis zu lachen. Sie umarmte ihren kleinen Bruder und lachte vor Freude und Glück.
Als sie sich beruhigt hatte, schnitt sie die Torte, die wirklich prachtvoll war, an und aß ein großes Stück.

Es hatte noch etwas länger gedauert, bis James endlich aufgetaucht war.
Harry und Ginny hatten sich in der Zwischenzeit mit einigen ehemaligen Mitschülern gesprochen, darunter Oliver Wood, der mit Penelope Clearwater verheiratet war.
Ihr ältester Sohn hatte Hogwarts schon verlassen, da er schon vier Monate, nachdem sie geheiratet hatten, auf die Welt gekommen war.
Als James endlich auftauchte und von Harry gefragt wurde, was er gemacht habe, lief er rot an.
Schließlich betraten auch sie das Haus, in dem sie wohnten und machten es sich im Wohnzimmer gemütlich.
Ginny schlug vor, am nächsten Tag in die Winkelgasse zu fahren, da sie noch einiges brauchte. Al erklärte: „Ich muss mit. Ein Geschenk für Scorp kaufen. Er hatte nämlich im November Geburtstag und ich hab ihm nur eine Karte geschenkt, die ich nicht einmal selber gemacht habe. Carol hat sie mir geschrieben…“
Harry fuhr ihm mit der Hand durch die Haare und lachte. „Tja, wenn man, wie wir, nicht so schön schreiben kann, muss man sich eben Hilfe bei anderen suchen. Vor allem, wenn man so eine große Auswahl an Cousinen hat.“ Al lachte mit.
„Mum, kann ich auch mit?“, ließ sich Lily vernehmen, die bis dahin schweigend auf dem Kaminvorleger gesessen war. „Ich möchte noch etwas kaufen.“
„Natürlich, Liebling. Wir fahren einfach alle und trennen uns dann dort. Al, nimmst du Lily mit? Bitte.“ Sie sah ihren Sohn flehend an, aber der zeigte keine Anzeichen von Widerstand und nickte nur brav.
Am nächsten Morgen machten sie sich auf den Weg in die Winkelgasse. Obwohl es Sonntag war, hatten fast alle Geschäfte offen und Al, der Lily an der Hand führte, genoss den Sonnenschein trotz der tierischen Kälte.
Sie wanderten durch die ganze Gasse, doch Al entdeckte nichts, was er Scorp schenken wollte. Für alle Verwandten hatte er schon etwas, nur für Scorp nicht.
Endlich entdeckte er etwas: Ein Buch über berühmte Quidditchspieler.
„Die nobelsten Zauberer - Quidditchspieler“, las er auf dem Buchrücken.
Lily stand staunend vor den Quidditchroben, die es hier zu kaufen gab. „Al, kann ich so einen Umhang haben?“
Al lachte. „Aber du spielst ja gar nicht Quidditch! Das sind Quidditchumhänge. Wenn du in Hogwarts bist, spielst du vielleicht mal im Hausteam…“
„Aber ich bin noch nicht in Hogwarts! Erst in zwei Jahren“, kam die wütende Antwort. Lily sah ihn böse an. „Es ist fad! Gehen wir.“
Al bezahlte das Buch und nahm dann seine kleine Schwester an der Hand.
Ginny und Harry hatten Weihnachtsgeschenke für ihre ganzen Verwandten gekauft und schleppten schwer. James hatte sich scheinbar in Luft aufgelöst.
Als Al und Lily den Tropfenden Kessel, den ausgemachten Treffpunkt, betraten, sahen sie Rose und Hugo an einem Tisch sitzen und Butterbier trinken. Sofort setzten sie sich zu ihnen und begannen eine angeregte Unterhaltung. Rose schwärmte von ihrem Zimmer und von den großen Postern, die schon an den Wänden hingen:
Ginny und ihre Freundin Katie Bell, die zusammen Spielerinnen bei den Holyhead Harpies waren, Holly Timms, ihre Lieblingssängerin, und noch einige Berühmtheiten der Zaubererwelt.
Lily lauschte ihrer Cousine gespannt, aber Al verdrehte die Augen und seuftzte immer dann, wenn Rose gerade eine Pause machte und dann erneut zu reden begann.
Als Ron und Hermine auftauchten, wurde Rose von ihnen gebremst. Dann bestellten sie etwas zu essen.
Schließlich kamen auch Harry und Ginny und etwa eine halbe Stunde später auch James, der, wie sich herausstellte, mit einigen Mädchen geflirtet hatte.
Lily kicherte: „Immer muss er die Mädchen anmachen. Ich frag mich, ob er überhaupt noch eine findet, mit der er noch nicht geflirtet hat!“ Sie grinste, fing sich dafür aber nur einen Knuff von James, der sich hungrig auf die Überreste des Kürbisragouts seiner Schwester stürzte.
Voll beladen reisten sie per Flohpulver zurück nach Hause und packten ihre Koffer, denn am nächsten Tag würde die ganze Familie Weasley sich bei Arthur und Molly treffen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine Nichten und Neffen wollten unbedingt die Dreharbeiten besuchen, um ihren Onkel Ralph als Voldemort zu erleben. Als sie schließlich kamen, erkannten sie mich gar nicht!
Ralph Fiennes