Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Unerwünschte Liebe - Forbidden Love - Silvester

von Rose Malfoy

Da ich über Weihnachten nicht so lange schreiben möchte, fasse ich ganz kurz zusammen.
Rose hat von Ginny einen Stimmungsring bekommen. (Ist für später noch wichtig!)
Scorpius musste auf seine Cousine aufpassen und war nicht so glücklich. Al freute sich die ganze Zeit auf Silvester mit Scorpius, dass er sich kaum etwas merkte, was er zu Weihnachten bekam.
So. Ich hoffe, es hat euch nicht gestört, dass Weihnachten so kurz ausgefallen ist.
____________________________________________________________________

An der Tür läutete es. Rose stürzte aus ihrem Zimmer, um zu öffnen, aber ihr Bruder kam ihr zuvor.
Im Vorgarten stand Rachel mit dem großen Hogwartskoffer und ihren Eltern. Sie fielen sich um den Hals, dann begrüßte Rose Rachels Eltern, die sofort nachdem sie sich verabschiedet hatten, wieder gingen.
Zu zweit schleppten sie den großen Koffer in Rose' Zimmer, wo schon auf der Couch das Bett für Rachel hergerichtet war.
„Was willst du heute noch machen?“, sprudelte es aus Rose heraus. „Wir könnten in den Garten oder ins Dorf gehen. Oder wir spielen Zaubererschach, obwohl ich es nicht kann…“
Rachel fing an zu lachen. „Am Besten, ich packe jetzt schon aus. Dann muss ich das nicht am Abend machen. Hilfst du mir?“ Sie setzte einen Dackelblick auf.
„Natürlich! Was glaubst du? Dass ich da stehe und dir zusehe?“
Schnell waren alle wichtigen Sachen untergebracht und sie spielten eine Partie Zaubererschach, die Rachel haushoch gewann.
Das Abendessen war sehr unterhaltsam, da Hugo aus dem Käse, der Wurst und den Gemüsestückchen Gesichter auf seinem Teller legte.
Irgendwann hob Ron seinen Zauberstab und ließ das Essen in Hugos Gesicht fliegen, wo es aussah, als ob er eine Schönheitsmaske tragen würde, was wiederum alle zum Lachen brachte, außer Hermine, die ihrem Mann einen missbilligenden Blick zu warf.

In fast demselben Moment wie Rose war Al die Treppe hinuntergesprintet, um seinem Freund die Tür zu öffnen. Geschickt sprang er über James' Fuß, der quer durch den Flur ragte.
Scorpius hatte einen nicht minder großen Koffer, war aber allein; seine Eltern hatten ihn nur bis zum Gartentor gebracht.
„Hey, Scorp! Wie war Weihnachten? Bei uns sehr hektisch… Wir waren insgesamt vierunddreißig Personen. Meine gesamten Cousins, Cousinen, Tanten und Onkel waren da. War ziemlich eng.“
„Ich musste auf meine Cousine Victoria aufpassen. Sie ist vier und ich musste mit ihr Puppen und Teegesellschaft und Vater - Mutter - Kind spielen. Und rate mal, wer ich war! Das Kind! Ich mein, das ist doch die Höhe. Meine vierjährige Cousine macht mich zum Kind und sie ist die Mutter.“ Er sah aus, als würde er es selber nicht glauben.
„Komm rein! Außer James und mir ist niemand da. Dad ist arbeiten und Mum und Lily sind im St. Mungo bei einer Untersuchung. Wenn Dad kommt, muss ich dran denken, dass ich ihm den Brief hier gebe. Kannst du mich erinnern?“
Nachdem Scorp genickt hatte brachten sie seinen riesigen Koffer in Albus' Zimmer, das direkt unter dem Dach lag.
„Ist zwar ein bisschen eng, aber ich liebe es hier. Es ist mein Reich. Und das Beste ist, James kommt nie hier rauf. Hier bin ich immer ungestört.“
Scorpius sah sich um. Es war wirklich sehr klein. Durch die schrägen Fenster fiel viel Licht in den Raum und die hellgelbe Tapete machte ihn noch heller.
Da hörten sie James rufen: „Hallo, Dad! Hey, Mum! Scorpius ist gerade angekommen.“
Zusammen stiegen sie die Treppe wieder hinunter und Scorpius begrüßte Albus' Eltern. „Guten Tag, Mr. und Mrs. Potter. Danke, dass ich hier sein darf.“
Er gab beiden die Hand.
„Dad, hier ist ein Brief von Dudley für dich. Er ist heute Morgen angekommen.“ Albus reichte seinem Vater den Umschlag, der in einer krakeligen Schrift adressiert war.
Er riss ihn auf und las ihn aufmerksam durch. Seine Stirn runzelte sich beim lesen.
„Ist etwas nicht in Ordnung, Schatz?“, fragte Ginny. „Ist jemand krank geworden?“
Sie sah Harry besorgt an, doch der schüttelte nur den Kopf. Dann richtete er das Wort an alle Anwesenden.
„In den nächsten Tagen wir Claire kommen.“ - „Wer zum Henker ist Claire?“, platzte Al heraus.
„Die Tochter von Dudley, Liebling. Sie ist so alt wie Lily“, berichtigte Ginny ihren Sohn.
„Was ist passiert?“, fragte James, der nun auch im Flur stand.
Harry druckste ein wenig herum. „Ähm… sie ähm… sie hat ihre Haare äh… blau gefärbt…“ Er warf einen Blick auf Al, der ihn verdutzt ansah. „Was ist so ungewöhnlich daran. Lily hat das letztes Jahr doch auch gemacht. Und ich auch.“
„Also wirklich, Al. Dudley ist ein Muggel. Und seine Frau auch. Seine Mum war keine Hexe, nur ihre Schwester, meine Mum. Das Zauberergen ist also jetzt erst wieder durchgebrochen. Nach Vernon sehr verwunderlich“, fügte er noch hinzu und grinste.

Am nächsten Nachmittag wurde die verängstigte Claire von ihren Eltern hergebracht.
Harry begrüßte sie und Al und Scorp drängten sich im Hintergrund, um Claire zu sehen.
Sie hatte wirklich leuchtend blaues Haar.
„Wie Teddy manchmal!“, flüsterte Al seinem Vater ins Ohr.
Ansonsten war sie sehr blass und dünn, nur ihre Augen leuchteten grün.
„Dad! Sie hat die gleiche Augenfarbe wie du!“ Al flüsterte etwas lauter.
„Shhh!“, kam es zurück.
Dudley und seine Frau Amber führten Claire den Weg durch den Vorgarten zum Haus. Claires Geschwister, die im Auto saßen, drückten ihre Nasen gegen die Fenster, um alles zu sehen.
„Dudley! Wie geht es dir?“, fragte Harry seinen Cousin freundlich. „Hallo, Amber! Hallo, Claire. Lily wird gleich da sein. Sie ist im Bad noch nicht ganz fertig. Kommt doch rein!“
Dudley und seine Frau begrüßten Harry und Albus, der sich gemeinsam mit Scorpius schnell verzog.
„Wir können leider nicht bleiben, außer wir können den Rest der Horde auch holen…“ Dudley warf einen Blick auf seine zwei Söhne und Claires Zwillingsschwester Stella.
Amber ging zurück und öffnete die Autotür. Mike und Chris warfen sich sofort in den Schnee, wurden aber von ihrer Mutter gleich wieder zurückgehalten.
„Habt ihr denn keine Manieren? Begrüßt jetzt einmal alle. Ginny! Wir haben uns lange nicht mehr gesehen.“
Sie zog ihre Söhne zur Haustür und gab Ginny die Hand. Auch ihre Söhne reichten nun allen die Hand.
„Nun kommt aber endlich rein. Hier draußen erfriert man ja.“ Harry schob seine Gäste ins Vorzimmer und nahm ihnen die Mäntel ab.
Alle gingen in die Küche, doch bevor Claire ihren Eltern folgen konnte, hielt Harry sie an der Schulter fest und zog seinen Zauberstab.
„Jetzt werden wir deine Haare wieder in Ordnung bringen.“ Er murmelte eine Formel und sofort wurden die blauen Haare hellblond.
Al und Scorpius saßen wieder unter dem Dach und planten das Feuerwerk für Silvester.
„Wir müssen unbedingt etwas von meinem Onkel George in die Finger bekommen. Mum wir zwar nicht so begeistert sein, wie sie nicht will, dass er uns andauernd irgendetwas aus seinem Laden schenkt, aber sie kann es nicht ändern.“
Scorpius sah ihn groß an. „Dein Onkel schenkt dir Feuerwerkskörper!?“
„Ja. Wieso nicht. Ihm gehört Weasleys' Zauberhafte Zauberscherze, also kann er seinem Neffen ruhig etwas schenken.“ Al schüttelte den Kopf.
„Ich blicke bei deiner Verwandtschaft einfach nicht durch. Aber du brauchst mir nichts zu erklären!“, fügte er hastig hinzu.
Al grinste ihn frech an. „Und was, wenn ich dir doch alles erzähle?“
„Dann…dann…dann…werde ich…“ - „Ah, ich verstehe! Du wirst mir die ganze Zeit das Wort dann an den Kopf werfen.“
„Hey! Was ist dann eigentlich mit dieser Claire? Bleibt sie jetzt hier oder fährt sie mit ihren Eltern wieder weg? Dein Vater hat ihre Haare ja wieder gerichtet…“
„Ich glaube, sie bleibt hier, damit sie sich ein bisschen an Zauberei gewöhnt. Mir wäre es auch lieber, wenn sie wieder fahren würde, aber sie ist schließlich so etwas wie meine Cousine…“ Er sah Scorp achselzuckend an. „Ich kann auch nichts dafür. Aber zumindest lässt uns dann Lily in Ruhe, weil sie dann immer mit Claire zusammenstecken wird.“
Sie einigten sich schließlich gemeinsam in die Winkelgasse zu reisen, um dort Feuerwerkskörper zu besorgen.
Unterdessen beschlossen die Erwachsenen, dass Claire die restlichen Ferien bei den Potters bleiben würde, damit sie ich, wie Al es sich schon gedacht hatte, an die Zauberei gewöhnte. Und - zu Albus' Missfallen - wurde auch beschlossen, wenn die Jungs schon in die Winkelgasse reisen würden, müsste Claire auch mitkommen.

Als sie aus der Winkelgasse zurückkamen wurden sie sofort zum Aufräumen abkommandiert, da am nächsten Tag Rose, Hugo und ihre Eltern kommen würden.
Scropius fluchte leise, so leise, dass nur Al ihn hören konnte. „Verdammt! Warum hast du mir das nicht früher gesagt? Wie lange wird sie bleiben? Ich habe keine Lust, den Rest der Ferien mit ihr zu verbringen!“
Al sah ihn verlegen an und erklärte: „Ich hab davon auch eben erst erfahren, Mann. Ich kann nichts dafür. Und so, wie ich Mum kenne, werden Rose und Hugo sicher für den Rest der Ferien bleiben… Ich glaube, Rose weiß auch nichts von ihrem Glück, dass du da bist. Dad wird so vorsichtig gewesen sein, es nicht zu erwähnen, da Onkel Ron dich auch nicht leiden kann. Also nicht dich persönlich, sondern überhaupt Malfoys. Er war nämlich mit deinem Dad verfeindet. Wie mein Dad, nur bei Onkel Ron ist es tiefer gegangen.“

Per Seit-an-Seit-Apparieren waren sie zum Haus der Potters gelangt. Hugo lief vor und läutete Sturm.
Die Tür ging auf und im Türrahmen stand Al, dicht hinter ihm Scopius und ein Stückchen entfernt ein blondes Mädchen, das keiner kannte.
Ron warf einen bösen Blick auf Scorpius und begrüßte dann Al.
„Wer ist denn das kleine Mädchen dort hinten, Albus? Das ist doch nicht Lily…“
„Nein, Onkel Ron. Das ist Claire Dursley. Die Tochter von Dads Cousin Dudley. Es hat sich herausgestellt, dass sie eine Hexe ist und deswegen ist sie bei uns. Und das ist mein Freund Scorpius. Er ist seit Weihnachten bei uns.“
Rose blieb abrupt stehen und warf Scorpius einen feindseligen Blick zu.
„Ich geh nicht da rein, wenn DER da ist. Ich spinn' doch nicht!
Hermine sagte zu ihrer Tochter: „Du gehst jetzt da rein, egal, wer da ist. Sonst gehst du gleich wieder nach Hause.“
Doch Rose blieb wie angewurzelt stehen und rührte sich nicht vom Fleck.
Rachel nahm sie am Ärmel. „Komm mit rein. Ich stell mich immer zwischen dich und ihn, wenn du willst. Ich wette, Al würde das auch machen.“
Schließlich ging sie durch die Tür und flüchtete dann gleich ins Wohnzimmer, wo Lily und Claire am Tisch saßen und Girlanden bastelten.
Lily rannte auf sie zu und umarmte sie. „Rosie! Warum schaust du so böse? Es ist Silvester und um Mitternacht gibt es riesige Feuerwerke. Auch die Muggel haben ganz tolle!“
Unwillkürlich musste sie lächeln.
Und der Abend wurde nicht so schlimm, wie sie befürchtet hatte. Scorpius saß ganz weit von ihr entfernt, während sie Fondue aßen.
Dann spielten sie „Jagd auf Werwölfe“, ein Zauberspiel, bei dem auf dem Spielfeld Karten liegen, auf denen irgendetwas abgebildet ist. Auf manchen sind Werwölfe, aber man sieht nicht, wo, da die Karten umgedreht sind. Jeder Spieler dreht eine Karte um, sieht sie sich an und legt sie dann wieder verkehrt hin, damit keiner sieht, was darauf ist oder er nimmt sie und legt sie verkehrt vor sich ab.
Ziel des Spieles ist es, von einer Art Karten (mit der gleichen Abbildung) alle zu bekommen, aber keine Werwölfe zu ziehen. Wer mehr als drei Karten vor sich liegen hat und einen Werwolf zieht, muss alle wieder zurücklegen. (Ich weiß, es klingt nicht sehr interessant, aber etwas Besseres ist mir nicht eingefallen und ich wollte ein Spiel haben, wo mehrere mitspielen können…)
Um zehn vor zwölf gingen sie hinaus in den Garten und bereiteten alles vor, um Punkt Mitternacht die Feuerwerke zu zünden.
Schließlich begann James, zu zählen und die anderen schlossen sich ihm an.
„Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins“
PENG!
Das erste Feuerwerk ging in die Luft. Scorpius wich zurück und rempelte dabei Rose an, die ihn sogleich anfauchte.
Rachel zog sie auf die Seiten und Ginny sagte leise zu ihr: „Sei bitte nett zu Scorpius. Wir sind so froh, dass Albus in Slytherin überhaupt einen Freund gefunden hat. Also versuch zumindest, mit ihm klar zu kommen, okay?“
Rose nickte und stellte sich zu Lily und Claire, die im Vorgarten standen und die Feuerwerke der Muggelnachbarn bestaunten.
Als sie schließlich schlafen gingen, war es schon halb drei.
Zu Scorpius' und Rose' Erleichterung, reisten Rose, Hugo und ihre Eltern wieder ab.
Al sagte danach zu Scorpius: „So schlimm war es doch nicht, oder? Wenn man davon absieht, dass sie dich einmal angefaucht hat und zuerst gar nicht ins Haus wollte.“ Er grinste und sah zu Lily und Claire, die im Wohnzimmer saßen und Lilys Schokofroschkartensammlung ansahen.
____________________________________________________________________

Ich hoffe, euch war dieses Kapitel nicht zu lang und Weihnachten zu kurz, aber ich möchte endlich zum nächsten Kapitel kommen, da es in meinem Kopf schon lange fertig ist.
LG Rose Malfoy


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich tanze sehr gern und gerade die Walzerproben haben viel Spaß gemacht, aber interessanterweise wollte Mike gar nicht, dass wir die Tänze perfekt beherrschen. Er wollte vielmehr unsere Unsicherheit bei den Tanzschritten ins Bild bringen.
Emma Watson über die Dreharbeiten zum Ball