Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Unerwünschte Liebe - Forbidden Love - Hogsmeade

von Rose Malfoy

AN: Ich habe mich leider bei der Auswahl des Sprechenden Hutes geirrt. Es sind ja pro Haus und Jahrgang zehn Schüler, fünf Mädchen und fünf Jungen. Also werden teilweise Personen aus Rose', Scorpius' und Als Jahrgang vorkommen, die nicht im zweiten Kapitel sind.
______________________________________________________________________

Am nächsten Morgen kamen Al und Scorpius aus den Kerkern herauf und im gleichen Augenblick kamen Rose, Rachel und Helena die Marmortreppe hinunter.
„Sieh mal, da ist Rose!“, sagte Al zu Scorpius gewandt. „Seit wann warst du eigentlich in sie verliebt? Gestern Nachmittag hattest du noch eine Stinkwut auf sie und in der Nacht knutschst du mit ihr…“
Scorp sah sich um, ob niemand ihn hören konnte, und flüsterte dann: „Ich bin schon seit längerer Zeit in sie verliebt, aber ich wäre blöd dagestanden, wenn ich mir etwas hätte anmerken lassen. Und als du nicht mehr da warst, hab' ich nur einen kleinen Trick gebraucht und schon küssten wir uns.“ Er blickte verlegen zu Boden. Dann ging er schnurstracks auf den Fuß der Marmortreppe zu, wo Rose und ihre Freundinnen gerade angelangt waren.
Rachel und Helena kicherten, als Rose und Scorp sich verlegen ansahen. Dann trat Rose einen Schritt näher und hauchte Scorp einen Kuss auf die Lippen.
Er ergriff ihre Hand und so gingen sie in die Große Halle. Alle Blicke wandten sich ihnen zu und ein angeregtes Flüstern erstreckte sich über die ganze Halle.
Scorp gab Rose einen Kuss auf die Stirn und ging dann zum Slytherintisch, wo er sich neben Al setzte.
Das Tuscheln wurde noch lauter, als Rose sich an den Gryffindortisch setzte. Es war offensichtlich, dass viele etwas dagegen hatten, dass Rose mit Scorpius zusammen war.
Rachel fragte sie plötzlich kichernd: „Küsst dein Traumprinz zumindest gut?“
Rose sah sie böse an und meinte dann kurz: „Er küsst jedenfalls besser als Jacob.“
Helena saß ein Stückchen weiter bei Ethan, mit dem sie seit November zusammen war, nachdem Luc sie mit ihm verkuppelt hatte.
„Oh nein!“, rief Rose plötzlich aus. Rachel sah sie fragend an. „Nächsten Sonntag ist Quidditch: Slytherin gegen Gryffindor! Zu wem soll ich jetzt halten? Zu meinem eigenen Haus oder zu meinem Freund?“ Rachel kicherte. „Du hast Sorgen! Wenn du dich nicht entscheiden willst, dann sei neutral oder komm gar nicht zum Spiel.“
Missmutig biss Rose in ihren Toast. Überall gab es Getuschel und wenn jemand an ihr vorbeiging, war es besonders laut. Sie schnappte einige unschöne Bemerkungen auf, als ein paar Slytherins vorbeigingen. So schnell wie möglich schlang sie ihr Frühstück runter und verließ dann die Große Halle, ohne ein Wort zu Rachel zu sagen. Als sie an Helena und Ethan vorbeikam, waren die beiden gerade am Knutschen.
Luc saß daneben und sah sich traurig um. Als er bemerkte, dass Rose wegging, sprang er auf und fragte sie leise: „Ich wäre nicht so offen in die Große Halle spaziert. Warum habt ihr das nicht geheim gehalten? Ich meine, es wäre zwar trotzdem durchgesickert, aber nicht so schnell.“
„Jetzt ist es auch schon egal. Wir haben beide nicht daran gedacht… Das größere Problem ist Hogsmeade. Wir wollen uns am Samstag dort treffen, aber dort wird es schlimmer sein als hier, da sind nämlich keine Lehrer dabei. Jetzt, wo du es ansprichst, macht es mir sogar ein bisschen Angst.“ Sie hatte ihre Stimme zu einem Flüstern gesenkt und sah sich immer wieder um. „Meine Cousins und Cousinen haben nichts dagegen. Hugo wird schon mehr dagegen haben, aber am Meisten fürchte ich mich davor, es Dad zu sagen.“
Schweigend stiegen sie die Treppen zum Gryffindorturm hinauf. Vor dem Porträt der Fetten Dame fluchte Luc plötzlich: „Verdammt! Wir haben jetzt Pflege magischer Geschöpfe.“ Er warf einen Blick auf seine Uhr. „Wir haben nur noch drei Minuten Zeit.“
„Cor leonis“, rief er, bevor die Fette Dame ihre Frage stellen konnte. Sie hechteten durch das Porträtloch und schnappten sich ihre Taschen. Dann liefen sie wieder hinaus und alle Treppen hinunter, um schließlich völlig außer Atem vor dem Verbotenen Wald feststellen zu müssen, dass sie die Ersten waren.
Nach und nach erschienen die anderen Slytherins und Gryffindors und Professor Raue-Pritsche begann den Unterricht.
„Folgt mir bitte! Die Mädchen voran. Wir nehmen heute Einhörner durch und die mögen das weibliche Geschlecht mehr.“ Sie lächelte Rose an.
Al und Scorp äfften sie hinter ihrem Rücken nach, wie sie ihren Blick streng über die Klasse gleiten ließ. Rose funkelte sie an und sofort hörten sie auf. Scorpius sah sie schuldbewusst an.
Professor Raue-Pritsche führte sie am Waldrand entlang.
Von den meisten Mädchen kam plötzlich ein langes: „Oooh“.
„Es ist wunderschön!“, flüsterte Helena Rose zu. Erst jetzt fielen ihr die verweinten Augen ihrer Freundin auf.
„Was ist passiert? Hast du geweint?“, flüsterte sie zurück.
„Miss Weasley! Plaudern können sie in der Pause, aber nicht während dieser Stunde. Sie ist äußerst wichtig, da Einhörner meist bei den ZAGs vorkommen.“ Professor Raue-Pritsche warf ihr einen wütenden Blick zu.
Rose biss sich die Lippen und hörte zu. Gemeinsam mit den anderen Mädchen ging sie schließlich vor, um das Einhorn zu streicheln.
Nach der Stunde bestürmte sie sofort Helena mit Fragen. „Was ist passiert?“ Doch Helena schüttelte nur den Kopf und deutete auf Rachel.
Die zog sie auf die Seite und flüsterte: „Sie hatte Streit mit Ethan. Sie ist völlig aufgelöst.“ - „Man merkt es!“ - „Wir sollten am Besten jemanden für sie suchen, der den Streit schlichtet. Wie wäre es mit Al?“
Rose lachte kurz auf. „Al“, klärte sie ihre Freundin auf, „hat im Moment nur die Sorge, das Quidditchspiel am Sonntag zu gewinnen. Für Mädchen und deren Beziehungsprobleme ist in seinem Kopf kein Platz. Aber wie wäre es, wenn du sie aufmunterst?“
Rachel stöhnte. „Na toll. Ich muss lernen, sonst schaff ich die Prüfungen nicht. Vor allem Dobbs' Test. Der ist schon am Montag. Zum Glück geht sie nächstes Jahr in Pension, dann müssen wir uns nicht mehr mit ihren verrückten Tests herumschlagen. Gut. Ich mach's. Mit dem Blick schaffst du alles.“ Sie verdrehte die Augen.
In den Stunden, die sie am Donnerstag und Freitag hatte, war Rose oft nicht bei der Sache. Wenn sie mit den Slytherins zusammen Unterricht hatten, hing ihr Blick meist auf Scorpius.
Scorpius bemerkte davon nicht viel, da er in Gedanken fast nur bei dem Quidditchspiel war. Er hatte vor, das Training am Samstag zu schwänzen. Al riet ihm zwar davon ab, aber es war seine einzige Chance, mit Rose nach Hogsmeade zu gehen.
„Cooper wird dich umbringen! Du kennst ihn. Er ist wie alle anderen und somit nicht damit einverstanden, dass du mit Rose zusammen bist.“ Al sah seinen Freund eindringlich an. Es war Freitagabend und Albus versuchte Scorpius von seinem Vorhaben abzubringen.
„Das ist mir vollkommen egal! Soll ich Rose für ein Quidditchtraining versetzen? Dann würde sie mich umbringen und da ist es mir doch lieber, das Training zu versäumen.“ Scorp hatte seine Stimme gesenkt. „Und mal ehrlch: Würdest du deine Freundin für ein Quidditchtraining versetzen? Eben! Ich mach es auch nicht.“
Er zog seinen Muggelkundeaufsatz wieder zu sich heran und schrieb weiter. Al schüttelte den Kopf und erklärte: „Dir ist wirklich nicht zu helfen. Cooper wird stinksauer sein. Ich geh schlafen. Gute Nacht!“
Er verzog sich in den Schlafsaal und ließ seinen besten Freund zurück, der ihm verwirrt nachsah.
'Ich versteh nicht, was er hat! Vielleicht hätte er auch gerne eine Freundin. Glaube ich zwar nicht, aber es wäre möglich…'

Am nächsten Morgen nahm er Rose noch vor dem Frühstück beiseite. „Wir treffen uns um halb zwölf vor Derwish und Banges, okay?“ Rose nickte und schon war er verschwunden.
Am Gryffindortisch war das Erste, was sie bemerkte, Helena und Ethan, die knutschend neben Rachel saßen.
Ihre beste Freundin warf ihr einen erleichterten Blick zu und rutschte ein Stück zur Seite, damit Rose sich zwischen sie und Luc setzen konnte.
„Ich treffe mich erst um zwölf mit Scorp, also hab ich davor noch Zeit. Luc, möchtest du mitkommen?“
„Sorry, aber ich treffe mich mit Abigail. Wir werden zwar sicher nicht so rumknutschen wie die beiden hier neben uns, aber wir würden gerne alleine etwas unternehmen… Das stört dich hoffentlich nicht, oder?“
Rose kicherte. „Also habe ich die Blicke, die du ihr in Arithmantik immer zugeworfen hast, doch richtig gedeutet. Wieso sollte ich etwas dagegen haben? Es war nur ein Angobot, weil ich gedacht habe, dass du sonst ganz allein bist. Ich hab ja Rachel.“ Sie lächelte ihre Freundin an. „Was machst du eigentlich, wenn ich mich mit Scorpius treffe? Bleibst du allein oder gehst du zum Schloss zurück?“
„Ich weiß noch nicht so genau. Ich glaube, ich werde Emma fragen, ob sie mit mir zu Besenknechts Sonntagsstaat gehen möchte. Ich brauche unbedingt einen neuen Umhang und meine Schutzhandschuhe sind schon recht eng.“
Eine Stunde später saßen Rose und Rachel schon in den Drei Besen und unterhielten sich angeregt über die Jungen, die Rachel immer nachsahen.
„Aber Gregory ist doch total süß! Ich verstehe nicht, warum du nicht endlich mit ihm ausgehst.“ Rose sah zu einem der weiter entfernten Tische, wo Gregory mit seiner Zwillingsschwester Emma saß.
„In welcher Zeit lebst du? Süß ist er vielleicht, aber er ist total tollpatschig und überhaupt nicht mein Fall. Da wäre Noah eher mein Fall. Er hat aber leider eine Freundin.“
„Hey, Mädels! Darf ich mich zu euch setzen?“ Jamie O'Connor, ein Ravenclaw aus ihrem Jahrgang, war mit einem Butterbier in der Hand neben ihrem Tisch aufgetaucht.
Rose nickte und er setzte sich auf den Stuhl zwischen den beiden. „Ich habe gehört, du stehst auf Noah. Ich kann dir helfen, ihn zu bekommen. Ich verführe einfach seine Freundin und dann kannst du dich an ihn heranmachen.“ Er lachte und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.
„Spinnst du? Außerdem stehe ich nicht auf ihn, sondern sage nur, dass ich ihn lieber hätte als Gregory.“ Rachel sah ihn gespielt verärgert an. „Ich wette, du machst mir nur dieses Angebot, weil du Frances haben möchtest. Aber glaub mir, Frances ist ziemlich bescheuert.“
Jamie sah sie immer noch an. „Wer sagt das?“ Hektisch sah er sich um, als ob es demjenigen auf der Stirn stehen würde. „Ich sage das. Und alle Mädchen aus unserem Jahrgang auch.“
Rachel lächelte ihn freundlich an. „Okay. Ich gebe mich geschlagen. Gegen einen ganzen Jahrgang komme ich nicht an.“ Er nahm einen Schluck aus seiner Flasche und starrte Rachel an. Rose stand auf.
„Ich gehe jetzt mal. Sonst verspäte ich mich noch. Tschüss, Jamie. Wir sehen uns beim Abendessen, Rachel.“

Scorpius war die ganze Zeit in Schreiberlings Federladen und betrachtete die verschiedensten Federn, ohne eine zu finden, die ihm wirklich gefiel. Um elf machte er sich auf den Weg zu Derwish und Banges um sich ein Fläschchen Unsichtbare Tinte zu kaufen.
Schnell bezahlte er und stieß fast mit Rose zusammen, die schon vor dem Geschäft wartete.
Er umarmte sie und gab ihr einen Kuss. Dann zog er sie an der Hand die Hauptstraße weiter.
„Wohin gehen wir eigentlich?“ Rose musste fast rennen, um mit ihm Schritt halten zu können.
„Es gibt da einen neuen Laden. Dort hinten in der Seitenstraße. Gehört irgendso einem ehemaligen Sänger. Dem war vermutlich fad und deswegen hat er jetzt diesen Laden eröffnet. Ich habe gehört, wie Sinistra mit Flitwick über den gesprochen hat.“
Er zog sie in eine Seitenstraße fast am Ende des Dorfes.
Auf der rechten Seite war ein Schild befestigt: „Liederkessel“, hieß es dort.
Als sie die Tür öffneten schlug ihnen eine angenehme Wärme entgegen. Im Schankraum sah es sehr einladend aus. Die Theke war aus dunklem Holz und auf Hochglanz poliert. Überall standen kleine Tischchen aus dem gleichen Holz mit zwei bis fünf mit rotem Samt bespannten Stühlen.
Ein junger Mann trat ihnen entgegen und begrüßte sie: „Willkommen im Liederkessel! Kommen Sie, ich habe einen extra Tisch für Sie gedeckt.“ Er führte sie in das Nebenzimmer, das eigentlich wie der Schankraum aussah, bis auf den kleinen Unterschied, dass auf einem Tisch drei Kerzen und eine Vase mit roten Rosen standen.
Sie setzten sich und der Mann brachte ihnen Heißen Honigmet. Dann verschwand er wieder hinter die Theke.
„Ich habe etwas für dich, Rose. Ich hoffe, es gefällt dir.“ Er zog eine kleine, schwarze Samtschachtel aus einer Innentasche seines Umhangs und öffnete sie.
Auf einem roten Samtpolster lag ein Medaillon auf dem die verschlungenen Buchstaben R und S eingraviert waren.
Scorpius machte das Medaillon auf und hielt es über den Tisch. Rose betrachtete es schweigend.
Im linken Fenster war ein Bild von Scorpius, das ihr zulächelte. Darüber war ein kleiner Rubin eingelassen. Auf der anderen Seite lächelte ihr ein Porträt ihrer selbst zu, über dem ein kleiner Smaragd war.
Sie klappte es zu. „Das ist so ein hübsches Medaillon, aber ich kann es nicht annehmen. Es muss dich ein Vermögen gekostet haben.“ Sie lief rot an.
„Mein Vater hat mir gesagt, wenn ich die Liebe meines Lebens finde, dann bekomme ich Gold, um irgendetwas für sie anfertigen zu lassen. Und du bist die Liebe meines Lebens. Seit ich das weiß, liegt dieses Medaillon in meinem Koffer. Du musst es annehmen. Auch wenn wir uns trennen, weil ich nicht die Liebe deines Lebens bin, werde ich dieses Medaillon nicht vernichten.“
Langsam stand Scorpius auf und nahm Rose das Medaillon aus der Hand. Er stellte sich hinter sie und legte ihr das Medaillon um den Hals.
„Rose Weasley, ich liebe dich und werde dich immer lieben!“
Zärtlich küsste er sie.
______________________________________________________________________

Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber es haben mich einfach nicht genug Musen geküsst. *ggg*
Hoffe, das Kapitel hat euch gefallen. Das nächste geht mir hoffentlich schneller von der Hand.

LG Rose Malfoy

P.S.: Danke an alle Leser meiner FF.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Damit die Schüler nicht so einförmig aussehen, boten wir jedem eine Auswahl an: Unterhemden, Pullis, Strickjacken und andere Uniform-Varianten.
Jany Temime, Kostümbildnerin