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Fanfiction

Unerwünschte Liebe - Forbidden Love - Quidditch

von Rose Malfoy

Am nächsten Morgen wachte Scorpius ziemlich früh auf. Was hatte ihn bloß geweckt?
Langsam öffnete er die Augen, da spürte er plötzlich einen kalten Windhauch in seinem Gesicht. Er sah sich um und entdeckte, dass Peeves gackernd in einer Ecke schwebte und mit einem riesigen Fächer wachelte.
Sofort sprang er mit einem gezischten „Peeves!“ aus dem Bett und starrte ihn wütend an. Die anderen schliefen alle noch.
„Wenn du nicht sofort verschwindest, rufe ich den Blutigen Baron!“ Peeves sah ihn lachend an.
„Ach, der kleine Malfoy-Putzi will den Baron holen! Wie niedlich.“ Doch Scorpius öffnete schon den Mund und sagte deutlich: „Kreacher!“
Mit einem kleinen Knall erschien der alte Hauself und verbeugte sich. „Meister hat gerufen?“
„Kreacher, such den Blutigen Baron und sag ihm, dass Peeves sein Unwesen im Slytherin-Kerker treibt.“
„Kreacher eilt, Meister!“ Und der kleine Elf verschwand wieder mit einem KNALL.
Ein paar Sekunden später schwebte ein Geist durch die Wand und sagte mit heiserer Stimme: „Verschwinde hier, Peeves. Sonst gewinnen sie heute nicht das Quidditchspiel und das wäre eine Schande für mein Haus.“ Peeves zuckte zusammen und sagte mit schleimiger Stimme: „Natürlich, Eure hochwohlgeborene Blutigkeit, Herr Baron, Sir!“ Und schon schwebte der Poltergeist durch die Decke davon. Auch der Blutige Baron verschwand durch die Wand, durch die er gekommen war.

Rose indessen lag schon die ganze Zeit wach, auch ohne, dass Peeves sie geweckt hatte. Sie hatte Rachel und Helena das Medaillon noch nicht gezeigt, aber das lag wohl an den beiden.
Helena war viel zu sehr mit Ethan beschäftigt und Rachel war den ganzen Abend nicht aufgetaucht. Jetzt lagen sie tief und fest schlafend, wie die Steine, in ihren Betten.
Rose verspürte das Verlangen, sie zu wecken und ihnen das Geschenk zu zeigen, doch dann dachte sie daran, wie sie selbst darauf reagieren würde und ließ sie lieber in Ruhe schlafen.

Einige Stunden später saßen Rose, Rachel, Helena und der Rest der Schule auf den Tribünen um das Quidditchfeld herum.
Al und Scorp waren gerade dabei sich umzuziehen, als Cooper aus dem Kapitänsbüro kam um seiner Manschaft eine Rede zu halten. Al stöhnte auf und verschloss die Ohren ganz automatisch. Seit der 2. Klasse musste er sich dieses Geschwafel anhören, das sich nie änderte und noch dazu zu nichts nutz war, da die Manschaft nie zuhörte.
Also zog er sich seelenruhig fertig an, ohne auf Coopers Worte an ihn zu hören. Dann vernahm er endlich die Worte: „Okay, Leute, gehen wir's an!“
Und schon gingen alle mit geschulterten Besen hinter dem Kapitän her auf das Feld. Die Gryffindors betraten auf der anderen Seite das Feld und gingen in die Mitte, wo schon Madam Hooch stand und auf die Manschaften wartete.
Cooper versuchte James die Hand zu zerquetschen, doch der ließ sich nicht einschüchtern, sondern drückte noch fester zu.
Dann erschrillte der Pfiff und die Spieler stiegen in die Luft. Rose saß da und biss sich auf die Fingerknöchel.
Gryffindor schoss ein Tor und in den nächsten fünf Minuten folgte noch eins für Slytherin. Scorpius und Lily umkreisten das Spielfeld und lächelten sich immer, wenn sie aneinander vorbeiflogen, an, obwohl sie Gegner waren.
Irgendwann begannen die Gryffindors unglaublich stark zu werden und schossen ein Tor nach dem anderen und als es sechzig zu zehn für Gryffindor stand, wurde Cooper, der Slytherin-Hüter, von einem Klatscher getroffen und blieb am Boden liegen.
Nun wurden die Jäger aggressiver und Al schoss den Quaffel zwei Mal mit voller Wucht durch einen der Ringe.
Dann gelang es den Gryffindors wieder, den Ball zu bekommen und sie schossen Tor um Tor. Plötzlich ging Scorp in Sturzflug; er hatte den Schnatz entdeckt. Lily war ihm dicht auf den Fersen und stürzte ebenfalls hinunter.
Sie flogen jetzt dicht nebeneinander und rempelten sich ab und zu an. Beide hatten bereits die Hand ausgestreckt, um so schnell wie möglich den Schnatz erwischen zu können.
Eine halbe Minute flogen sie so dem Schnatz quer über das Feld nach, bis der plötzlich abrupt die Richtung wechselte und beide kehrt machen mussten. Jetzt war Lily ein Stückchen vorne, weil ihre zierliche, kleinere Gestalt ein Vorteil war, doch Scorpius schob sich schnell von hinten an sie heran und überholte. Sie versuchte ihn abzublocken, doch er wich aus und schon schloss sich seine Hand um den kleinen Ball, der verzweifelt mit den Flügeln schlug.
Als er den Arm hochstreckte, um zu zeigen, dass er den Schnatz gefangen hatte, brach die Slytherinseite in lauten Jubel aus.
Connie Jordan (Tochter v. Lee und Alicia, 5. Kl. Gryff.), die das Spiel kommentierte, rief in ihr Megaphon: „Hundertachtzig zu hundertachtzig. Unentschieden!“
Auch die Gryffindors fingen nun an zu schreien. Rose sprang auf und fiel Rachel um den Hals. „Zum Glück ist es unentschieden ausgegangen! Sonst hätte ich wirklich nicht gewusst, für wen ich mich hätte freuen sollen.“
Sie sprang noch einmal in die Luft und rief dann: „Ich muss zu Scorp!“ Schon war sie verschwunden.
Al und Scorp waren bereits gelandet und standen nun am Rasen und redeten über das Spiel, als Rose von den Tribünen her kam und Scorpius um den Hals fiel. Dann umarmte sie auch Al. „Super Fang, auch wenn ich von Quidditch nicht sehr viel verstehe…“
Alle drei grinsten und schlenderten langsam an den Rand des Feldes; Scorpius hatte einen Arm um Rose gelegt, diskutierte aber trotzdem lautstark mit Al über das Spiel.
„Wenn wir gegen Hufflepuff gewinnen, dann gehen wir in Führung, aber wenn Gryffindor Ravenclaw besiegt, werden sie vermutlich den Pokal holen. Schon wieder!“ Scorpius seufzte. „Nicht, dass ich was gegen deine Schwester hätte, sie ist eine exzellente Sucherin, aber es wäre echt schön, wenn wir mal wieder gewinnen würden. Wann hat Slytherin eigentlich das letzte Mal den Quidditchpokal gewonnen? Das muss schon Ewigkeiten her sein. Weißt du es zufälig, Rosie?“
Er grinste, weil er die Antwort schon ziemlich genau kannte, sah sie dann aber überrascht an, weil sie sagte: „Das war in dem Jahr, bevor wir nach Hogwarts gekommen sind, stimmt's, Al? Ich weiß noch, James hat sich so aufgeregt wie noch nie. Aber seitdem haben wir jedes Jahr den Quidditchpokal gewonnen. Und seit Lily dieses Jahr dazugekommen ist, sind wir noch besser.“
Die beiden Jungs sahen sie sprachlos an. Al fand als erster seine Stimme wieder und sagte: „Ich glaube, sie hat Recht… Ich erinnere mich, dass James nach seinem zweiten Jahr stinksauer war, weil Slytherin den Quidditch- und den Hauspokal gewonnen hat. Aber in dem Jahr davor hat Gryffindor den Quidditchpokal gewonnen. Den Hauspokal hat Ravenclaw geholt, wie auch das Jahr davor, das weiß ich von Roxanne. Aber sonst hat Gryffindor fast immer gewonnen. Ich glaube, …“ Scorp hielt ihm den Mund zu.
„Kannst du mal über etwas reden ohne die ganze Zeit zu labern? Das erinnert mich stark an deine kleine Schwester. Da kommt sie auch schon, soll ich jetzt Teufel oder Sonne zu ihr sagen?“
Lily landete gerade und grinste alle an. „Gratulation, Scorpius Malfoy!“ Sie verbeugte sich. „Ich war mir so sicher, dass ich diesen Schnatz fange, er war eigentlich nicht besonders schnell, aber der Wind hat meine Hand immer wieder auf die Seite gedrückt, wenn ich zupacken wollte. Komm, Rose, lass und in den Gemeinschaftsraum gehen, wir müssen feiern, auch wenn es ein Unentschieden ist. Außerdem erfriert man hier ja.“
Sie wollte Rose schon mit sich ziehen, doch diese blieb stehen. „Geh doch schon mal vor, Lils. Ich komm dann nach, okay?!“
Ihre Cousine zuckte mit den Schultern und ging mit geschultertem Besen davon.
Al räusperte sich und meinte dann: „Wir sehen uns im Gemeinschaftsraum, Scorp. Cooper wird sicher feiern wollen, wie ich ihn kenne. Tschüss, Rosie!“
Auch er zog mit geschultertem Besen von dannen und pfiff dabei eine lustige Melodie vor sich hin.
„Kommst du jetzt endlich, Scorp?“ Einer der Jäger war neben ihnen gelandet und sah Rose wütend an. „Wir wollen feiern und du musst kommen, du hast uns ja gerettet. Dorothy hat schon gemeint, dass sie dich heute verwöhnen wird.“
Scorpius blickte ihn kühl an. „Wenn du in letzter Zeit etwas anderes als Quidditch im Kopf gehabt hättest, dann wüsstest du, dass ich eine Freundin habe und Dorothy noch nie leiden konnte. Du kannst ihr aber ausrichten, dass sie sicher ein paar nette Flüche abbekommt, wenn sie versucht, sich an mich heranzumachen. Einerseits von Al und andererseits von Rose. Die beiden kennen viele schöne Sprüche, die Dorothys Aussehen, das sowieso nicht blendend ist, nicht gut tun würden. Also hau ab und lass uns allein!“
Der andere sah ihn wütend an und flog dann davon. Nun stürmten von den Tribünen die Slytherins herunter um ihren Helden zu feiern, doch der zog Rose auf seinen Besen und stieß sich vom Boden ab.
Er landete erst wieder, als sie auf der anderen Seite des Sees waren.
„Hättest du mich nicht vorwarnen können? Du weißt, dass ich nicht gerne fliege!“ Sie wollte zumindest ein bisschen vorwurfsvoll klingen, doch ihre Stimme spielte nicht mit und klang eher dünn und brüchig.
Scorpius grinste sie an und nahm sie in den Arm. Dann lachte er.
„Nein, hätte ich nicht, weil die anderen Schlangen gekommen sind. Aber ich verspreche dir, nie wieder mit dir gemeinsam auf einen Besen zu steigen.“ Er ließ sich auf den Boden sinken und zog Rose, die sich an ihn schmiegte, mit.
„Hast du dir eigentlich schon überlegt“, fragte er leise, fast flüsternd, „wie du das mit uns deinen Eltern beibringst? Ich hab noch nicht darüber nachgedacht, aber ich denke, dass das ein ziemliches Problem darstellen wird.“ Er lächelte zaghaft.
Rose schloss die Augen. „Ich weiß noch nicht, wie, wann und wo ich es ihnen beibringen werde, aber ich weiß jetzt schon, dass Dad ausflippen wird. Mum wird es gelassenener aufnehmen, aber Dad ist auf deine Familie nicht gut zu sprechen. Schade eigentlich, wo die Potters euch doch ziemlich schätzen, seit du mit Al befreundet bist.“
Sie seufzte laut und klapperte mit den Zähnen. Scorpius zog seinen Quidditchumhang aus und legte ihn ihr um die Schultern.
„Besser so?“, fragte er und sah sie zärtlich an. Rose nickte und schloss langsam die Augen, als er sie sanft küsste.
Plötzlich sprang sie auf und der Umhang fiel zu Boden. Scorpius blickte verwundert zu ihr hinauf und öffnete gerade den Mund, als sie sagte: „Ich glaube, wir sollten gehen, Rachel rechnet damit, dass ich bald komme und du solltest dich feiern lassen. Du hast schließlich Slytherins Ehre gerettet.“
Mit einem immer noch konfusen Blick stand Scorpius auf, nahm seinen Umhang und folgte ihr. Schnellen Schrittes umrundete Rose den See und der blonde Slytherin hatte seine Mühe, mit ihr mithalten zu können.
Als sie das Eichenportal erreichten, hörten sie lautes Geschrei. In der Eingangshalle hatte sich eine Menge aus Schülern - hauptsächlich Gryffindors und Slytherins - gebildet.
Schnell drückten sich die beiden durch das Gewühl und sahen zwei, die sich am Boden prügelten:
James Potter und Wyatt Cooper
Beide hatten bereits blutige Nasen und James fehlten ein paar Zähne, einige am Boden verstreut liegend, einer noch in Coopers blutender Faust steckend.
Mehrmals schlug der Slytherin mit seiner unverletzten Faust in James Magen, doch plötzlich ertönte ein wütender Schrei.
Professor McGonagall stand, schwer auf ihren Gehstock gestützt, auf der Marmortreppe und sah wütend auf die Kämpfenden hinab.
„Was hat das zu bedeuten? Mr. Potter, erklären Sie das!“ Doch James war dazu nicht in der Lage, denn er war gerade dabei, sich in hohem Bogen zu übergeben, was einige Mädchen dazu brachte, angeekelt zu kreischen.
„Mr. Cooper, was hat sich hier abgespielt?“ Ihre Nasenflügel bebten und ihr Mund war so schmal wie noch nie.
Der Kapitän der Slytherins zog sich an einem seiner Kumpels hoch und begann, sofort nachdem er ihn losgelassen hatte, stark zu schwanken. Dann begann er zu lallen und keiner verstand, was er sagen wollte.
McGonagall verzog wütend das Gesicht. „Sie sind ja betrunken! Wie ich sehe, alle beide. Das ist eine Schande für Ihre Familien, genauso wie für die Schule und Ihre Häuser. Mr. Janks, könnten Sie bitte Mr. Cooper in den Krankenflügel begleiten. Sagen Sie Madam Pomfrey, dass sie ihm einen Schlaftrank geben soll. Ich bitte auch Sie, Mr. Adams. Bringen Sie Mr. Potter in den Krankenflügel und sorgen Sie dafür, dass Madam Pomfrey auch ihn schlafen lässt, ihn aber vorher zusammenflickt. Der Rest, ab in die Gemeinschaftsräume!“
Dann schwang sie ihren Zauberstab und das Blut und das Erbrochene verschwand vom Fußboden. James ausgeschlagene Zähne sammelten sich in einer kleinen Schachtel und sie drückte diese einem verdutzten Andrew Adams, James bestem Freund, in die Hand. Dann stieg sie die Treppe hinauf.
Scorpius schüttelte den Kopf. „Das ist wieder einmal typisch Cooper. Sich mit Butterbier antrinken und dann mit einem Gryffindor prügeln. Er muss wirklich viel von dem Zeug gesoffen haben, das ist ja nur ganz schwach.“ Plötzlich tauchte Lily auf und fing an, zu jammern, was sonst nicht ihre Art war.
„Ich habe noch versucht, ihn aufzuhalten, aber er hat mich einfach zu Seite gestoßen und ist aus dem Gemeinschaftsraum raus. Und in der Eingangshalle dann sind diese Slytherins gekommen, mit diesem angesoffenen Widerling an der Spitze und da haben die beiden Vollidioten natürlich sofort angefangen, sich zu prügeln. Mum und Dad werden sich so aufregen und Grandma erst. Das wird Ärger geben, ich tippe auf zwei bis drei Heuler.“
Rose nahm sie in den Arm und drückte sie an sich.
Dann gab sie Scorpius einen Kuss auf die Wange und zog Lily mit sich in den Gemeinschaftsraum.

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Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich hab im Moment in der Schule sehr viel zu tun, aber jetzt habe ich es zum Glück geschafft.
Ich hoffe, es gefällt euch.
Kommentare sind immer erwünscht *Kaffee anbiet* *Kekse rumreich* *liebguck* *mit Wimpern klimper*
(Da unten gibt es so einen Link; "ein Kommentar verfassen" steht da. Wie wäre es, wenn ihr hinklickt und etwas schreibt? Nur so als Anregung *ggg*)

LG & heumdl,
Rosie =]


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Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
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