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Fanfiction

Unerwünschte Liebe - Forbidden Love - Von Tests und Späßen

von Rose Malfoy

Hey, ihr Xperts!

Wie bei meinen anderen FFs werde ich eure Kommis ab jetzt immer zu Beginn des neuen Kapitels beantworten.

@ miss*potter: Leider sind die Ferien schon wieder vorbei, aber ich hatte überhaupt keine Ideen, was ich noch in dieses Kapitel stecken könnte, aber jetzt ist es ja fertig. Rose und Co. Werden aber auch ein bisschen Schulstress bekommen, das Leben kann schließlich nicht nur aus Knutschen, Hogsmeade und Quidditch bestehen…
@ Draco__Malfoy: Ja, unentschieden war eine gute Idee, aber ich kann das nicht bei jedem Match, das sie gegeneinander austragen, machen… =(

Mit dem nächsten Kapitel werde ich übrigens den Titel der FF in „Forbidden Love“ ändern, weil er mir besser gefällt.
Ich hoffe ihr bleibt dran, auch wenn die Kapitel so unregelmäßig kommen… *rot anlauf*
Hier kommt aber erstmal das neue Kapitel. (nach mehr als fünf Monaten…)

LG Rose Malfoy



Von Tests und Späßen

Lilys Befürchtungen befürworteten sich schon am nächsten Morgen beim Frühstück, als die Posteulen ankamen.
James saĂź wieder bei den anderen und schlug sich den Bauch mit Eierspeise voll, als gleichzeitig zwei Eulen vor ihm landeten. Beide trugen einen roten Umschlag im Schnabel.
„Nein, nicht schon wieder. Das sind Heuler Nummer zwei und drei seit Al hier an der Schule ist.“ Doch dann sprang er auf, riss die Briefe an sich und stürmte aus der Großen Halle.
Alle Schüler brachen in lautes Gelächter aus, als die beiden Heuler in der Eingangshalle explodierten und gleichzeitig anfingen, James zu beschimpfen.
Mal hörte man einen Satz von Molly Weasley, mal von Harry und Ginny Potter.

„…WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN…“ - „…NOCH DAZU BETRUNKEN…“ - „…WENN ICH DEINE MUTTER WÄRE…“ - „…NOCH EIN FEHLTRITT…“ - „…AUF DER STELLE NACH HAUSE…“ - „…SCHANDE FÜR DEINEN VATER…“

„Das ist so peinlich!“, murmelte Lily. „Muss er denn immer irgendetwas anstellen? Er musste in diesen sechs Jahren sicher schon tausende Male nachsitzen. Nicht einmal Fred hat das geschafft!“
Rose sah sie mitfühlend an. „Das wird schon. Irgendwann wird selbst James erwachsen, auch wenn das noch dauern kann.“ Sie seufzte grinsend.
„Kommst du heute Abend mit, wir wollen eine Schneeballschlacht machen!? Das lenkt dich vielleicht ab.“ Rachel setzte sich neben Lily und gähnte. „Es ist eine Schande, dass wir so früh aufstehen müssen! Ich freu mich echt auf die Osterferien.“
„Es sind doch gerade erst die Weihnachtsferien vorbei. Wie kannst du da schon auf die nächsten Ferien warten?“, lachte Luc. „Außerdem, so früh ist es doch gar nicht. Es ist schon halb neun.“
Dann packte er seinen Toast und verschwand Richtung Eingangshalle, denn Helena und Ethan waren Händchen haltend aufgetaucht. Verwundert sahen ihm die drei Mädchen nach, doch schließlich ging ihnen ein Licht auf und Rachel warf den beiden anderen einen belustigten Blick zu.
„Also wenn ihr mich fragt, er steht auf Helena und will sich nur nichts anmerken lassen, weil Ethan sein bester Freund ist. Der Ärmste!“, schüttelte Rachel den Kopf. „Aber ich vermute, das wird nichts mit ihm und Helena.“
„Ach wo“, widersprach ihr Rose, „es wird nicht lange dauern und mit Helena und Ethan ist Schluss und dann wird Luc ihr seine Gefühle gestehen, so richtig schön auf Französisch. Natürlich müssen wir ihr das vorher noch beibringen, aber sie wird ihn schon verstehen. Was meinst du, Lily?“
Doch Lily hatte keine Gelegenheit mehr, zu antworten, denn Helena setzte sich neben sie. Also sagte sie nur: „Gut möglich.“ Aber Helena hörte sie sowieso nicht.

Schweigend machten sie sich nach dem FrĂĽhstĂĽck auf den Weg in Verteidigung gegen die Dunklen KĂĽnste, wo ein gefĂĽrchteter Test auf sie wartete.
Kurz vor dem Läuten erreichten sie das Klassenzimmer, wo alle noch hektisch den Stoff wiederholten und leise Dinge vor sich hinmurmelten. Rachel schloss sich den anderen gleich an und zog ebenfalls ihre Notizen zur Rate, um sich noch einmal kurzfristig wichtige Begriffe einzuprägen.
Rose lehnte entspannt an der Wand und beobachtete Abigail Corner, mit der Luc am Wochenende in Hogsmeade gewesen war.
Ja, sie war genau Jamie O'Connors Typ; Luc musste sich vorsehen. Da öffnete sich schon die Tür und alle strömten in das Klassenzimmer.
Jeder wusste, wie Tests dieser Art abliefen und deswegen sagte keiner ein Wort. Alle nötigen Anweisungen - die Arbeitszeit, und sonstige Regeln - standen wie immer an der Tafel und die Pergamentbögen lagen bereits umgedreht auf den Tischen.
Als alle saßen drehte die Lehrerin schweigend ein riesiges Stundenglas um und die Köpfe neigten sich und Federn begannen zu kratzen.
Rachel, die wie immer neben Rose saß, spähte verstohlen auf deren Test, doch sofort hörte sie eine scharfe Stimme: „Fünf Punkte von Gryffindor, ich bin nämlich nicht blind, Miss Finch-Fletchley.“
Sie lief rot an, kritzelte aber weiter, als ob nichts geschehen wäre.
Als die Zeit fast vorüber war sagte Professor Dobbs: „Mr. O'Conner, wenn Sie so freundlich wären, mit Ihrem Test zu mir nach vorne zu kommen!“
Jamie packte sein Blatt und marschierte entschlossen nach vorne. Die alte Professorin riss ihm das Pergament aus der Hand und strich alles mit leuchtend roter Tinte durch. Dann schrieb sie an den unteren Rand eine dicke Null, die quer durch den Raum schimmerte.
„Sie können gehen, aber erwarten Sie nicht, dass Sie bei unserem nächsten kleinen Test wieder neben Mr. Thomas sitzen werden.“

Währenddessen waren Albus und Scorpius in einem der Gewächshäuser und drückten die Eiterbeulen von Bubotublern aus und füllten den nach Benzin riechenden Eiter in Flaschen.
Um die öde Arbeit ein wenig zu erleichtern besprachen sie Quidditchtaktiken, waren aber nicht sehr aufmerksam und bald war der Boden um sie herum voll von dem stinkenden Eiter.
„Jungs, passt doch besser auf, Madam Pomfrey braucht den Eiter und es hat leider keinen Sinn, wenn ihr den Boden mit Eiter düngt. Also strengt euch mal ein bisschen an, ihr seid doch sonst nicht so ungeschickt, vor allem, wenn es darum geht einen kleinen goldenen Ball zu fangen.“ Professor Longbottom entfernte die Sauerei mit einem Schlenker seines Zauberstabes und zwinkerte ihnen zu. Dann ging er weiter um den Tisch herum, um zu sehen, wie es den anderen Slytherins und Hufflepuffs erging.
„Ich finde, wir sollten Danielle und Joan mal einen Streich spielen! Wie wäre es mit dieser Seife, die so stark schäumt, oder die Kleidung, die schrumpft? Ich glaube, ich habe noch zwei schrumpfende Hogwartsumhänge in meinem Sortiment…“, flüsterte Scorpius, während er vorsichtig eine neue Eiterbeule ausdrückte und deren Inhalt in eine Flasche rinnen ließ.
Al nickte zustimmend mit dem Kopf, sagte aber nichts, da der Eiter, den er gerade versuchte in eine Flasche zu füllen, erneut drohte, auf den Boden zu tröpfeln.
Erleichtert registrierten sie das ferne Läuten aus dem Schloss und packten ihre Sachen, um das Gewächshaus so schnell wie nur irgend möglich zu verlassen.
Doch ihr Plan schlug fehl, denn Professor Longbottom hielt sie an der Tür auf und erklärte mit ernster Miene: „Albus, du solltest versuchen, deinen Bruder vor neuerlichen Schlägereien und sonstigem zu schützen, sonst wird es keine andere Möglichkeit als einen Schulverweis geben. Er weiß, wo die Grenzen sind, aber ist er wirklich so blöd, sie so weit zu überschreiten, dass er rausfliegt? Du musst ihm ins Gewissen reden, auf dich hört er vielleicht.“ Er sah Albus eindringlich an.
„Schön wäre es, Professor“, konnte sich Al ein Grinsen nur schwer verkneifen, „aber dass mein Bruder auf mich hört, das wäre echt eine Premiere. Für ihn bin ich ein Niemand. Auf Andrew würde er hören, aber der würde nie auf die Idee kommen, James auch nur irgendetwas in dieser Richtung zu sagen.“
Der Lehrer seufzte laut. „So etwas habe ich schon befürchtet. Ich glaube, es geht nicht mehr anders und wir müssen eure Eltern vorladen. Auch wenn es mir unangenehm ist, aber vielleicht können sie etwas ausrichten. Ihr könnt gehen, aber es würde mich freuen, wenn ihr euch etwas mehr anstrengen würdet. Ich habe gehört, du möchtest Auror werden, Scorpius. Da musst du in Kräuterkunde unbedingt gut bei deinen ZAGs abschneiden, und von den UTZs gar nicht zu sprechen.“ Er nickte ihnen zu und ging dann zurück in das Gewächshaus, um die Flaschen einzusammeln.

Die beiden Slytherins gingen eilig ins Schloss zurück und dann sofort in die Kerker, wo sie Zaubertränke zusammen mit den Ravenclaws hatten.
Schon in der Eingangshalle begegneten sie Jamie, Sam und Cole, die sich ĂĽber den eben geschriebenen Verteidigungstest aufregten.
Scorpius begann gleich, mit ihnen mit zu diskutieren, aber Al dachte immer noch an seinen Bruder. Wenn ihm niemand ins Gewissen redete, würde er wirklich von der Schule fliegen. Dann wäre sein Traum, Auror zu werden, geplatzt.
Verärgert über James' eigene Dummheit holte er aus und trat mit voller Wucht gegen eine Wand, was zur Folge hatte, dass seine Zehen schmerzhaft pochten.
Die Doppelstunde Zaubertränke verlief ohne größere Zwischenfälle und danach hatten sie ihren Test in Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Scorpius machte den Test ohne Schwierigkeiten und begann dann mit seinem Sessel zu schaukeln. Professor Dobbs ermahnte ihn sofort und er hörte auch kurz auf, doch dann konnte er sich einfach nicht zurückhalten und begann wieder.
„Mr. Malfoy!“, erklang da auch schon die ihm wohlbekannte, scharfe Stimme der strengen Lehrerin. „Ich habe Sie vor zwei Minuten erst ermahnt, dass Sie aufhören sollen, aber bei Ihnen gehen solche Dinge wohl bei einem Ohr hinein und beim anderen wieder hinaus. Ich sehe Sie heute um sieben in meinem Büro.“
Schon wieder Nachsitzen! Das hatte er echt nicht verdient. Und jetzt wĂĽrde er wieder beim Quidditchtrainig fehlen - Cooper wĂĽrde sich nicht mit James, aber dafĂĽr mit ihm prĂĽgeln.
Seufzend lieĂź er sich nach vorne fallen und starrte ins Leere.
Wie lange er so vor sich hin starrte wusste er nicht, aber als es läutete, sprang er auf, gab seinen Test ab und verschwand im Eilschritt in Richtung der Großen Halle.
Al rannte ihm mit seinen Sachen hinterher und ließ sich auf den Platz neben ihm fallen, als er sich gerade Eintopf auf den Teller schöpfte.
„Hey, was sollte das jetzt?“, fauchte er wütend. „Hier sind übrigens deine restlichen Sachen…“ Und damit pfefferte er sie seinem Freund auf den Schoß.
„Sorry. Komm runter. War echt nicht so gemeint, aber ich hatte so eine Wut auf Dobbs. Cooper wird mich zerfleischen, auch wenn ich gestern unsere Ehre gerettet habe“, entschuldigte er sich und hielt Albus die Hand hin.
Der zögerte kurz, schlug dann aber ein. „Und was ist jetzt mit den schrumpfenden Umhängen?“, grinste er. „Ich habe schon so lange nicht mehr richtig über Danielle und Joan gelacht…“
Grinsend besprachen sie ihre Aktion und löffelten gleichzeitig Unmengen von Eintopf in sich hinein. Albus war der Meinung, dass sie die Umhänge einfach in das Zimmer der beiden schmuggeln sollten, doch für Scorpius gab es da zu wenig Action; er wollte die beiden irgendwie „überfallen“ und sie dann umziehen.
Sie diskutierten eine Weile herum, bis sie sich auf Albus' Idee einigten. Der Schwarzhaarige lächelte triumphierend, doch da setzten sich ihre Opfer ihnen gegenüber an den Tisch und sein Lächeln verging von einer auf die andere Sekunde.
Danielle grinste sie herausfordernd an und säuselte: „Willst du nicht endlich mit mir ausgehen, Scorpius?“
„Ich denke nicht einmal im Traum daran, Newton!“, gab er sofort zurück, nicht ohne dabei ebenso zu säuseln wie sie.
Dann ergriff er seine Tasche und stand auf. „Du wirst den beiden Damen doch sicher mit Vergnügen weiterhin Gesellschaft leisten, nicht wahr, Albus?“, sagte er breit grinsend und seine Stimme triefte vor Ironie, doch die beiden Mädchen sahen Albus begeistert an.
„Wie schön, Albus“, strahlte Joan. „Jetzt kommst du endlich zur Vernunft!“
Doch auch Albus sprang auf, packte seine Sachen und dann verlieĂźen sie beide die GroĂźe Halle.
In der Eingangshalle brachen sie in lautes Gelächter aus und wären sie in ihrem Zimmer gewesen, hätten sie sich am Boden gewälzt.
„Joans Blick… als du… aufgesprungen bist… war… klasse“, keuchte Scorpius und hielt sich den Bauch.
Aus Albus Augen quollen Lachtränen und tropften von seiner Nase auf den Boden.
Dann rannten sie in die Kerker hinunter, um genügend Zeit zu haben, die schrumpfenden Umhänge in das Zimmer der beiden Mädchen zu bringen.
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Ich hoffe, es hat euch gefallen… ist nicht sehr viel passiert, aber ich habe mir gedacht, sonst müsst ihr noch länger warten…

LG Rose Malfoy =)


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