Beautiful Lie - Träume..
von Lora Malfoy
Hermine ging schnellen Schrittes, ohne einen Blick hinter sich zu werfen.
„’ermine, isch liebe disch…“, hörte sie ihn hinterher rufen.
„VERSCHWINDE“, schrie sie, ohne sich umzudrehen, und beschleunigte ihr Tempo.
Eins konnte man den Franzosen lassen: Sie sind hartnäckig und geben nicht auf.
„Aber ’ermine, isch finde disch so hübsche“, sagte er und lief ihr hinterher.
„LASS MICH IN RUHE, DU SCHWEIN“, kreischte sie und wurde umgehend rot, als einige Zauberer aufmerksam auf sie wurden.
Plötzlich spürte sie, wie sich seine zwei Arme um ihre Taille schlangen.
„Aber mon chéri, sei nischt so chez moi…“, flüsterte er.
„Antoine, lass mich los“, sagte sie und versuchte ruhig zu bleiben.
Doch er bettete seinen Kopf auf ihre Schultern und ignorierte ihre Bitte.
Sie rammte ihm den Ellbogen in den Bauch und fing an zu rennen…“
Hermine schreckte mitten in der Nacht aus dem Schlaf hoch.
Sie atmete unregelmäßig und in ihrer Kehle bildete sich ein Knoten.
„Das ist nur ein Traum“, rief sie sich immer wieder in Erinnerung, „nur ein böser Alptraum.“
Dann sah sie einen Moment nach links, und ihre Sorgen waren wie weggeblasen – da lag Ron, friedlich schlafend, und nur vom Mond beleuchtet, der sein Licht auf ihn warf, so das man ihn gerade noch erkennen konnte.
Beruhigt legte Hermine sich wieder hin, bettete ihren Kopf auf seine Brust und schloss die Augen.
„Solange ich hier bei ihm bin, kann mir nichts passieren…“
Hermine wachte am nächsten morgen schon um drei Uhr auf.
DrauĂźen war es natĂĽrlich noch dunkel.
Sie drehte sich auf die andere Seite und versuchte einzuschlafen, was aber nicht klappte: Die MĂĽdigkeit war ihr einfach vergangen.
Träge hievte sie sich aus dem Bett Richtung Kleiderschrank, wo sie sich frische Unterwäsche und den Bademantel rausholte und dann ins Badezimmer verschwand, um zu duschen.
Als sie schlieĂźlich damit fertig war, warf sie einen Blick in ihr Schlafzimmer: Ron schlief immer noch und wĂĽrde so schnell nicht wach werden.
Sie schleppte sich in die KĂĽche und machte sich erstmal einen Kaffee.
Die Teetasse hielt sie fest in der Hand, um das Zittern zu bändigen; sie wollte es nicht zugeben, aber dieser Traum hat viel ausgelöst. Erstens konnte sie nicht mehr schlafen und jetzt zitterte sie auch noch.
Dieser Traum war so real gewesen… so, als ob sie diese Situation wieder durchlebt hätte. „Das ist quatsch“, versuchte sie sich selbst aufzumuntern und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. Trotzdem konnte sie das ungute Gefühl nicht loswerden,
dass das eine Warnung war; eine Warnung vor Antoine…
Sie lachte über ihre absurden Wahnvorstellungen und zwang sich, an etwas Schönes zu denken… z.B an die letzte Nacht.
Jetzt zitterte sie noch heftiger, aber es war kein ungutes GefĂĽhl; Ron nach so langen Jahren wieder zu haben fĂĽhlte sich toll an.
Aber wie ging es jetzt weiter mit ihnen? Was wird aus ihnen werden?
Sie seufzte.
Das wusste Hermine nämlich selbst nicht.
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Hey Leute! Leider ist das kein langes Kapitel - tut mir leid, meine Schwester will aber an den Computer, also konnte ich nicht mehr schreiben :/
Wer zum Teufel Antoine ist werdet ihr bald herausfinden xD. *g*
@Elisha: Ich les schon eine von dir! (Die Geschichte ohne Namen). Aber ich schnupper natürlich auch in die andere, weil mir dein Schreibstil total gefällt!! <3
@Kati89: Danke, das sag ich meiner Freundin! *g* *knuddel*
@Expeliamus: Huhuuu! Hey, danke! *knuddel*
@*Amira*: Hat lang genug gedauert, ich weiĂź xD. *g* *knuddel*
@GinnyFan94: Sie hatte 'n Nutzen aus Ron, mehr erfährt ihr aber später xD Nöö, die ist nicht zuende, ich will die noch lange schreiben!
@RonsMine89: Danke! *knuddel*
@Sarah potter-radcliffe: *ihr das Lob weiterbring* XDD Ja, ich mag diese "Verzögerungen" halt xD
@Black: Ich will mal 'ne lange Story machen, aber wie lange, weiĂź ich noch nicht..... Wieso, ist sie zu lang? XD
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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
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