von Potterdan girl
.Harry ĂĽberlegte noch kurz, was seine Mutter ihm hatte sagen wollen und ging dann Gedanken versunken aus dem Zimmer. Unten angekommen, sah er die ganze Meute vor sich, alle auf einem Haufen.
Sie redeten wahrscheinlich noch ĂĽber einige Details des baldigen Angriffes, dachte Harry, und er ĂĽberlegte auch, wann und ob er in den Plan mit einbezogen worden war.
„Harry!”, kam es weit hinten aus dem Zimmer.
Lupin kam in raschen Schritten auf ihn zu geeilt. ”Ich wollte noch kurz mit dir den Ablauf besprechen!” Harry überlegte, was wohl auf ihn zukommen mochte. „Harry, also...äh...”, begann Lupin „Du wirst wahrscheinlich nicht die Rolle in dem Plan erhalten, die du...nun ja, angemessen findest.”
„Aber”, wandte Harry ein. „Es ist mein Vater! Ich muss ihm doch helfen! Warum soll dann gerade ICH NICHT am Plan beteiligt sein!!?”
„Harry, lass mich doch erklären! DU WIRST natürlich am Plan beteiligt sein.“, sagte Lupin zögernd.
„Aber anders als du dir das vorstellst! Hör zu! Du wirst mit dem Desillusionierungszauber ausgestattet werden und uns begleiten.
„Aber Neville? Was wird der tun?”, fragte Harry schon sichtlich aufgebracht.
„Harry sei doch mal etwas vernünftig! Natürlich wird uns Neville nicht begleiten! Das wäre viel zu gefährlich!”, versuchte Lupin den jungen Mann zu beruhigen.
Harry viel ein Stein vom Herzen! Denn das hatte er sich in den letzten Minuten so oft gesagt, dass er aufgehört hatte zu zählen.
„So jetzt wo wir das geklärt hätten...”, sagte Remus angespannt „Könnten wir uns wieder den wichtigen Dingen zuwenden? Also wir werden auf Besen fliegen Harry. Du wirst so in der Mitte der Formation sein. Und dein Job ist es fürs ERSTE, den Besen für deinen Vater mitzunehmen.“ Das wirst du doch schaffen oder Harry? Du bist doch ein guter Flieger!”
“Wenn es weiter nichts ist.”, grummelte Harry, etwas enttäuscht über seine Aufgabe.
“Doch, da wäre in der Tat noch was. Aber ich weiß nicht, ob du dieser Tat gewachsen bist!“, entgegnete Lupin.
Das hörte sich schon eher nach Harrys Geschmack an.
Voller Freude fragte er: „Was ist es den?”
„O.K...Diese Aufgabe ist doch gefährlicher als ich gerade zu verstehen gegeben habe.“, gab Lupin zu. „Aber vielleicht, habe ich gedacht, möchtest du ja nicht mehr mit, wenn die Aufgabe für dich zu langweilig ist! Da habe ich mich ja wohl geirrt, oder?“
„Ja, allerdings!”, antwortete Harry
„Also?”, fragte er nachdrücklich. Dann holte Lupin einmal tief Luft, bevor er die alles entscheidende Frage stellte: „Traust du dich, einen Vielsafttrank einzunehmen und dich in deinen Vater zu verwandeln?”
„J-ja, natürlich!”, freute Harry sich. (Ihm fehlten ja nur ein paar Zentimeter, denn er sah seinem Vater auch so schon richtig ähnlich).
„Bist du dir sicher, dass du den Lockvogel spielen willst und dabei vielleicht dein Leben in Gefahr bringst?”, fragte Remus besorgt.
„Ja, natürlich würde ich für meinen Vater mein Leben aufs Spiel setzen.”, sagte Harry bestimmt.
„Also gut, wenn du dir so sicher bist!”, stimmte Lupin zu.
Harry war damit entlassen, denn der Werwolf eilte zu Sirius.
Gerade wollte sich Harry auf den Weg machen um Ron und Hermine zu suchen, als Sirius’ Stimme magisch verstärkt durch den Raum hallte: „Sehr geehrter Orden und Auroren, Harry hat sich bereit erklärt, sich auf unser Vorhaben einzulassen.” Applaus gelangte an Harrys Ohr, als die Stimme seines Paten sich erneute im Raum erhob. „Da dieses Unterfangen gefährlich sein wird, bitte ich um Freiwillige für Harrys Leibgarde auf dem Hinweg! (Es geht ja nicht ohne Harry, da sich kein anderer dafür gemeldet hat)“
Viele Hände schnellten nach oben. Es erinnert Harry an Hermine, wenn sie die Antworten auf gestellte Fragen wusste.
Namen hallten durch den Raum. Und letztendlich bestand die Leibgarde von Harry aus folgenden Personen: Alastor Moody, Remus Lupin, Nymphadora Tonks Sirius Black und Lily Potter.
„Potter, wenn ich bitten darf!”, knurrte Moody. Und Harry hatte wieder sogleich das Gefühl, als ob man kaltes Wasser über ihn schüttete. Nachdem dieses unangenehme Gefühl vorbei war, blickte sich Harry im Zimmer um. Keiner außer Moody und er waren noch im Raum.
„Potter! Mach hin, die sind schon alle draußen! Ich will nicht der Letzte sein!”, fauchte Moody ihn an und auch er verschwand aus dem Zimmer.
Danke an alle die meine FF lesen!!!
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