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Fanfiction

Malfoy Returns - Kapitel 20

von *Tonks*

Die Stunden in dem dunklen Verlies vergingen langsam. Ginny und Dean redeten nicht viel miteinander. Hin und wieder brachte eine Hauselfe ihnen etwas zu essen, die restliche Zeit des Tages verbrachten die beiden mit Nachdenken und Schlafen. Für Ginny war es jedes Mal eine Qual, die Augen zu schließen, denn immer wieder träumte sie von Zabini. Wenn sie schweißgebadet aufwachte war Dean immer bei ihr und hielt ihre Hand.
Dean hatte es gerade geschafft, Ginny nach einem solchen Traum zu beruhigen, als er einen Schlüssel im Schloss der schweren Tür hörte. Das letzte Mal dass sich einer dieser widerlichen Todesser bei ihnen hatte blicken lassen war, so schien es ihm, schon Ewigkeiten her. Was sie wohl jetzt wollten? Sicherlich wollten sie sich nur wieder die Langeweile vertreiben indem sie ihn folterten. Er hatte die letzten Male einiges ertragen müssen, denn irgendwie hatte er es geschafft, dass sie Ginny in Ruhe ließen und stattdessen ihn nahmen. Ob es auch dieses Mal funktionieren würde?
Die Tür öffnete sich langsam. Obwohl Dean von dem Lichtstrahl geblendet war, konnte er zwei sehr junge Todesser erkennen, beide schlank und groß gewachsen. Einer von ihnen hatte dunkle Haut und schwarze Haare während die Haare des anderen weißblond waren.
Ginny schien die beiden ebenso zu erkennen und verkroch sich instinktiv in eine Ecke. Dean stellte sich schützend vor sie.
Als Zabini und Malfoy nach einigen Minuten immer noch schwiegen, fragte Dean:

„Was wollt ihr von uns?“

„Ein wenig Spaß haben“,
entgegnete Zabini,
„ich hab deine kleine Freundin nämlich schon vermisst. Ich bin sicher dass wir viel Spaß miteinander haben könnten. Das liegt natürlich auch an ihr, aber sie kennt die Bedingungen.“

„Du lässt sie in Ruhe, du mieses Schwein“,
zischte Dean aufgebracht,
„wenn du sie nur einmal anrührst, dann…“

„Du solltest dich wirklich ein bisschen mehr unter Kontrolle haben, Thomas. Ich habe gehört, dass du die Kleine bisher immer schützen konntest, doch heute hast du keine Chance. Du solltest es also nicht noch schlimmer machen.“

„Wir werden ja sehen, ob ich eine Chance habe. Auf jeden Fall wirst du Ginny nicht noch einmal so weh tun.“

„Wie schon gesagt, es liegt ganz an ihr. Ich bekomme immer was ich will, und wenn die Kleine nicht ein wenig netter zu mir sein möchte, nehme ich es mir halt mit Gewalt.“

Ginny zog sich inzwischen immer weiter in die Ecke zurück. Sie hatte fürchterliche Angst, dass Zabini sie wieder vergewaltigen würde. Doch konnte sie das verhindern? Klar, sie konnte mitmachen. Er wäre sicherlich nicht so brutal wenn sie ein bisschen entgegenkommender wäre. Doch konnte sie das wirklich? Welche Demütigung war schlimmer? Von Zabini vergewaltigt zu werden oder sich ihm zu unterwerfen? Sollte sie wirklich das bisschen Stolz und Selbstachtung, dass nach den endlosen Tagen im Kerker des Malfoy Manor noch in ihr verblieben war, opfern?
Ginny war so sehr in ihre Gedanken versunken, dass sie nicht wahrnahm, was als nächstes zwischen Dean und Zabini passierte.
Nachdem Zabini gedroht hatte, Ginny wieder zu vergewaltigen, war Dean auf ihn losgegangen. Zabini war kurzzeitig etwas überrascht, weshalb er einen heftigen Schlag auf die Nase abbekam. Doch diese Überraschung hielt nicht lange an, denn bereits Sekunden nach dem Schlag hatten sowohl Zabini als auch Malfoy ihre Zauberstäbe auf Dean gerichtet.
Dieser musste sich geschlagen geben. Er befürchtete, dass die beiden jungen Todesser ihn umbringen würden falls er sich weiter wehrte. Und dann würde er Ginny überhaupt nicht mehr beschützen können.
Während Malfoy sich Dean mit einem ´Incarcerus` fesselte schlich Zabini in die Ecke, in der Ginny sich verkrochen hatte. Sie schien ihn jedoch nicht zu bemerken, denn sie war nach wie vor in ihren Gedanken versunken. Sie spürte Zabinis Nähe erst, als er sie grob am Handgelenk packte und nach oben zog.

„Na, hast du mich schon vermisst?“
fragte er so leise, dass nur sie es hören konnte.

„Träum weiter“,
entgegnete sie genau so leise.

Das war der Moment, in dem ihr Stolz und ihr Selbstwertgefühl über die Angst gesiegt hatten. Sie würde sich Zabini nicht ohne Weiteres unterwerfen sondern kämpfen, wenn nötig bis aufs Blut.

„Sehr gerne. Wenn ich mit dir fertig bin werde ich sicherlich wieder Nächte lang von deinen Schreien träumen. Darauf freue ich mich jetzt schon. Allerdings wären Träume, in denen du dich mir hingibst, auch nicht schlecht.“

Er grinste dreckig und fuhr dabei mit einer Hand über Ginnys Haare, die mittlerweile ihren lebendigen Glanz verloren hatten.

„Dieses Mal wirst du keinen dieser Träume haben. Ich habe nämlich nicht vor, dich noch einmal an mich ran zu lassen“
flüsterte Ginny, ihre Stimme zitterte jedoch vor Unsicherheit.

Ein Blaise Zabini würde sich sicherlich nicht durch selbstbewusstes Auftreten beeindrucken lassen, da würde sie sich schon etwas mehr einfallen lassen müssen um ihn von sich fern zu halten. Doch was sollte sie tun? Wieder auf ihn einschlagen? Dann würde sie sicherlich auch einiges Einstecken müssen. Dean würde ihr dann auch nicht helfen können, denn der lag, wie sie soeben fest stellte, gefesselt auf dem Boden.

„Ginevra, glaubst du tatsächlich du hättest eine Chance gegen mich?“

Er lachte.
Dann schob er seinen Körper immer näher an Ginnys.

„Weißt du was?“
flüsterte er in ihr Ohr,
„wenn ich genauer darüber nachdenke, sind die Träume mit den Schreien doch schöner. Denn dieses Mal wirst du keine Wahl haben, nett zu mir zu sein.“

Dann ging alles ganz schnell. Mit einem kurzen Griff hatte er Ginnys Bluse von ihrem Körper gezerrt und war gerade dabei, sich an ihrem Roch zu schaffen zu machen. Das war jedoch gar nicht so einfach, denn Ginny schlug und trat wie wild um sich. Zabini hatte kaum eine Chance sich zu wehren. Doch plötzlich bekam er ihre Haare zu fassen und zog Ginny daran zu Boden. Dann setzte er sich auf sie und drückte mit seinen Händen ihre Arme auf den Boden.
Es war genau wie beim letzten Mal. Genau so hatte er auch auf ihr gesessen, das war der Zeitpunkt gewesen, in dem Ginny wusste, dass sie keine Chance mehr hatte. Doch dieses Mal wollte sie nicht aufgeben. Sie wand sich unter ihm wie ein Fisch.

„Hey Draco“
rief Zabini,
„kannst du die Kleine nicht mal festhalten? Ich will endlich mal an sie ran.“

Draco Malfoy blickte nervös umher.

„Blaise, lass uns lieber verschwinden. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass wir nicht hier sein sollten.“

„So ein Blödsinn. Jetzt stell dich nicht so an. Komm schon, ich lass dich auch mal ran.“

„Nein, Zabini, wir sollten das nicht tun. Sie ist nach so…“

„So was? Dray, sie ist eine Blutsverräterin und eine Schlammblutfreundin. Sie hat es nicht anders verdient.“

„Aber Blaise, sie ist noch so…jung und unschuldig.“

„Man, wirst du jetzt sentimental oder was? Wenn du nicht willst, dann verschwinde halt.“

Genau das hatte Draco Malfoy vor. Er konnte es nicht ertragen, zu zusehen, wie Ginny Weasley vergewaltigt wurde. Und noch dazu von seinem besten Freund.
Als Achtjähriger hatte er einmal gesehen, wie sein Vater seine Mutter vergewaltigt hatte. Er hatte einen Alptraum gehabt und war zum Schlafzimmer seiner Eltern gegangen. Sein Vater hatte sich immer über ihn lustig gemacht, wenn er Alpträume hatte, doch seine Mutter hatte ihn immer getröstet und zurück ins Bett gebracht.
In jener Nacht war er auf dem Weg ins Schlafzimmer seiner Eltern, als er Schreie hörte. Schreie, die von seiner Mutter stammten. Also rannte er los, denn er wollte wissen, was passiert war. Vielleicht hatte sie sich wehgetan oder hatte auch einen Alptraum. Vor der Tür des Schlafzimmers blieb er stehen. Die Schreie kamen aus diesem Raum. Er wagte nicht, nein zu gehen, also schaute er durch das Schlüsselloch. Was er dort sah, schockierte ihn: sein Vater schlug seine Mutter ins Gesicht und machte etwas mit ihr, was ihr offensichtlich sehr weh tat. Sie blutete und hatte bereits blaue Flecken am Körper.
Erst Jahre später, als er bereits nach Hogwarts ging, wurde ihm klar, dass sein Vater seine Mutter vergewaltigt hatte. Er hatte noch nie mit jemandem darüber gesprochen und hatte es auch in der Zukunft nicht vor, doch er verachtete Männer, die Frauen so etwas antaten.
Er wusste, dass viele der Todesser Frauen vergewaltigten, doch er selbst konnte sich bisher immer davon distanzieren. Andererseits brachte er es auch nicht fertig, sie davon abzuhalten. Zu groß war die Angst, sie würden ihn zwingen, mit zu machen, oder der Lord würde ihn für seine Widerworte bestrafen.
Doch war es bei Blaise, seinem besten Freund, nicht etwas Anderes? Vielleicht würde er es ja schaffen, ihn zu stoppen. Blaise würde ihn sicherlich auch nicht beim Lord verpetzen. Er würde sich auf seine Weise rächen, aber das war ihm egal, er würde damit fertig werden. Und schließlich war er, Draco Malfoy, nach wie vor eine Art Anführer unter den jungen Todessern.
Also ging er nicht. Er drehte sich um und zog Zabini, der Ginny bereits bis auf den Slip ausgezogen hatte, von dem schreienden Mädchen runter.

„Was soll das? Hast du sie noch alle?!“
schrie dieser wütend und versuchte, sich von Malfoy los zu reißen.

„Blaise, du lässt sie jetzt in Ruhe. Wir verschwinden von hier.“

„Ich denke gar nicht daran. Und jetzt lass mich los, du mieser Verräter!“

„Nein, erst wenn du schwörst, sie nicht mehr an zu rühren.“

Während die beiden Freunde immer lauter wurden, merkten sie gar nicht, dass eine weitere Person das Verlies betrat.

„Malfoy, Zabini, was habt ihr hier verloren?“



Wer hat die beiden wohl überrascht? Was meint ihr? Wer es richtig errät, bekommt ein Butterbier gratis :-)


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