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Fanfiction

Gelegenheit macht Liebe - Man muss viele Frösche küssen

von Kinditem

Nati holte noch einmal tief Luft ehe sie das Restaurant betrat.
Die letzen vier Monate waren eine Qual gewesen.
Sie ertrug Toms Versuche, sie wieder zu gewinnen nicht mehr, wieso verstand er denn einfach nicht, dass sie nichts mehr mit ihm anfangen würde ? Dass es vorbei war ?
Sie hatte eingesehen, dass er Leah liebte und mit ihr Zeit verbringen wollte, doch er versuchte wirklich jedes Mal, ihr dabei näher zu kommen.
Und Leah war gerade in einer schwierigen Phase.
Ihr neustes Lieblingswort war nein und sie tat wirklich nichts, was Nati ihr sagte.
Außerdem war sie andauernd am schreien und weinen.
Es war nicht zu ertragen!
Außerdem hatte sie heuten ihren Job verloren. Das Ministerium brauchte Leute die immer bereit waren und nicht allein erziehende Mütter.
Das wäre nicht all zu schlimm gewesen. Immerhin war Nati begabt und schrieb Kinderbücher.
Doch ihre Kreativität war damals flöten gegangen, als sie Tom verlassen hatte und seit dem landete ein Entwurf nach dem anderen im Mülleimer.
Aber Natalia war zuversichtlich. Das würde schon werden.
Außerdem hatte sie Charlie für heute das erste Mal ohne Leah in ein Restaurant eingeladen.
Das hieß sie hatten ein Date.
Ein richtiges Date.
Sonst waren es immer nur Treffen gewesen, wie er sie genannt hatte und Leah durfte nie dabei fehlen. aber jetzt hatte sie Leah zu ihrer Mutter gebracht und sie würden den Abend alleine verbringen.
In ihrem Bauch kribbelte es leicht als sie sich in dem schonen Restaurant umsah, doch sie konnte Charlie nirgendwo entdecken.
Er würde sicherlich auch bald kommen, redetet sie sich ein und setzte sich an einen der freien zweier Tische an einem großen Fenster.
Schon wenige Minuten später kam ein Kellner an ihren Tisch.
"Darf ich ihnen etwas bringen, Ma'am?"
Sie schüttelte schwach den Kopf.
"Nein, Danke. Ich warte noch auf jemanden."
Er nickte und ging wieder, ehe er eine viertel Stunde später wieder kam.
"Ma'am, wird ihre Verabredung noch erscheinen?"
"Ja, ich denk schon..."
"Denn wenn nicht, müsste ich Sie bitten, das Lokal zu verlassen, wir haben noch andere Gäste, die gern einen Tisch hätten."
"Noch 15 Minuten, ja? Ich bestelle auch etwas."
"Wir warten ab..."
Er ging wieder davon und gerade als der Kellner wieder an der bar war, klingelte Natis Handy.
Umständlich kramte sie es aus ihrer Handtasche und ein Lächeln erschien auf ihren Gesicht als sie Charlies Namen auf dem Display sah.
"Charlie? Hey! Wo bleibst du denn? Die wollen mich hier schon rauswerfen..."
"Tut mir leid, ich wurde aufgehalten... Denise ist wieder aufgetaucht. Du weißt schon, ich hab dir von ihr erzählt, meine erste große Liebe... ich muss dir leider absagen und mich um sie kümmern... wir holen das ein anderes Mal nach, versprochen."
Ehe sie noch etwas sagen konnte, hörte sie schon, dass Charlie aufgelegt hatte.
Perplex starrte sie das Handy in ihrer Hand an und sah sie zu wie es zu dem Gespräch weitere Sekunden dazu zählte.
Dann legte sie ebenfalls auf und steckte das Handy weg.
Einige Augenblicke lang saß sie einfach nur so da und starrte auf die Blumen die als dekoration auf dem Tisch standen, dann als sie spürte wie ihre Augen sich mit Tränen füllten erhob sie sich ruckartig, packte ihre Jacke und verließ schon fast fluchtartig das Restaurant.
Ziellos trugen sie ihre Füße durch die Stadt während ihr Tränen über die Wangen rannten.
Wenn er sie wegen seiner Jugendliebe sitzen lies konnte sie ihm ja nicht so wichtig sein.
Charlie hatte gesagt, dass man viele Frösche küssen musste um den Prinzen zu finden...
war er etwa auch nur wieder einer dieser unzähligen Frösche in ihrem Leben ?
Bevor sie diesen Gedanken weiter ausführen konnte, entdeckte sie einen ihr wohl bekannten Rotschopf und ein grinsender Bill lief etwas schwankend auf sie zu.
"Hey Nati..."
Rasch wischte sie die Tränen weg und lächelte schwach
"Bill. Hey."
"Wo hast du Charlie gelassen? Hab heut mit ihm telefoniert und er meinte, ihr trefft euch."
"Hat er das? Nun haben wir nicht."
"Hmmm..."
Bill hakte sich bei ihr unter.
"Darf ich fragen, warum nicht?"
"Weil ihm etwas dazwischen gekommen ist."
"Einer seiner Drachen?"
"Nein. Denise."
"Also doch ein Drachen."
Er seufzte leise.
"Mach dir nichts drauß. Sie verschwindet immer jahrelang und wenn sie auftaucht, verdreht sie ihm immer den Kopf."
"Ich mache mir nichts draus."
"Du hast aber geheult. Ha, du liebst ihn! Ziel erreicht."
"Ich hab geheult, weil ich gefeuert wurde. Das hat rein gar nichts mit Charlie zu tun und außerdem... wie viel hast du bereits getrunken?"
"Öhm... nicht so viel. Aber gefeuert ist doch gut, dann kannst du im Orden anfangen und Charlie immer sehen."
"ich werde nicht im Orden anfangen und gefeiert ist nicht gut. ganz und gar nicht gut. Ich bin allein erziehend, Bill. ich brauche den Job und außerdem ziehe ich sowieso zu meiner Mutter."
Ja. Mit den Gedanken hatte sie schon öfters gespielt.
Nur Charlie hatte sie hier gehalten und jetzt.
Jetzt ja nichts mehr. Also würde sie mit Leah zu ihrer Mutter ziehen.
"Aber die wohnt ziemlich weit weg... und für Leah ist es bestimmt nicht so leicht, jetzt in eine neue Umgebung zu kommen. Außerdem kann Charlie dann ja nicht mehr so oft kommen."
"Für Leah ist das halb so wild. Sie ist ein Jahr alt, da steckt man so etwas wunderbar weg und könntest du mal bitte mit Charlie aufhören?
Er muss ja nicht kommen. Meine Mutter kann dann ja auch öfters Babysitten."
"Ach Nati... ich bin mir sicher, dass Charlie gern auf Leah aufpasst und sicher alles erklären kann."
"Muss er aber nicht. Bill ich ziehe zu meiner Mutter und Ende."
"Hmmm... weißt du, dass er sich wie ein irrer heute auf das Date gefreut hat?"
"Bill es reicht langsam! Sieh doch endlich ein, dass ihr es nun mal nicht geschafft habt uns zu verkuppeln! Wir sind nur Freunde und ich bezweifel, dass es wirklich ein Date sein sein sollte.
Ich gehe jetzt auch nach Hause. Grüß Fleur von mir. Gute Nacht."
sie befreite sich geschickt von ihm und überquerte rasch die Straße, zum Glück hatte sie es nicht weit bis nach Hause.
"Warte!"
Er lief ihr leicht schwankend nach.
"Es geht mir nicht mehr drum, euch zu verkuppeln sondern meinen Bruder und Zoe zufrieden zu sehen."
"Leah ist glücklich! Und sie muss nun mal einsehen, dass Charlie nicht ihr Vater ist und es auch nie sein wird! Und Charlie ist auch glücklich. Also ist doch alles wunderbar."
"Aber du bist nicht glücklich."
"Deswegen ziehe ich doch zu meiner Mutter."
"Wenn du meinst, dass du da glücklich werden kannst..."
"Meine ich. Gute Nacht, Bill."
"Nati, ich schick Fleur vorbei, die muss mit dir reden."
"Nein, brauchst du nicht."
"Mach ich aber."
"Ich mach eh nicht auf." Nati war sich bewusst, dass es vollkommen kindisch klang aber sie wollte mit niemanden reden.
"Deiner besten Freundin schon."
"Bill lass es einfach! Ich bin müde und gehe schlafen und ich habe nicht das Bedürfnis mich zu unterhalten."
"Ist ja schon gut.. schlaf gut."
"Du auch." Sie beschleunigte ihre Schritte und versuchte den wirren Gedanken in ihrem Kopf keine Chane zu lassen.
am liebsten hätte sie geweint oder geschrien. Doch sie tat keines von beidem.
Nach einiger Zeit erreichte sie endlich ihre Wohnung und schloss mit zitternden Händen auf.
Die Tür fiel ins Schloss und ihr Gedächtnis schien mit diesem Geräusch auszugehen.
Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern wie sie sich ausgezogen und geduscht hatte als sie im Bett lag und die Decke anstarrte, aber eigentlich war es ihr auch gleich.
Licht streifen zogen über die Decke als ein Auto vorbei fuhr.
Er hatte sich noch nicht einmal die Mühe gemacht auf ihre Antwort zu warten. Einfach aufgelegt hatte er.
Wegen Denise.
Sie schloss mit einem leisen Seufzer die Augen.
Sie hatte sich so auf diesen Abend gefreut. Nur sie beide.
Schluchzend verbarg sie ihr Gesicht in ihrem Kissen und weinte sich leise in den Schlaf.

Als Charlie am nächsten Morgen bei ihr klingelte, war Nati nicht da.
Oder machte nicht auf, das wusste er nicht.
Jedenfalls entschloss er sich dazu, sie erst einmal anzurufen, er machte sich Sorgen.
Doch sie ging nicht ran, jedoch hörte Charlie ihr Handy in der Wohnung klingeln und es klang eigenartig.
So als ob es sich in einem großen, leeren Raum befinden würde.
Charlie bückte sich und holte den Erstatzschlüssel aus dem Blumentopf um die Wohnung aufzuschließen.
Was ihm da entgegenstrahlte, schockte ihn.
Alles war leer, keine Möbel, keine Nati.
Nur ihr Handy lag einsam und verlassen auf der Fensterbank.
"verdammt Nati..."
Er seufzte leise und ließ sich auf den Boden fallen.
Sie musste ja irgendwann wieder kommen.
Und tatsächlich kam sie, zwar zwei Stunden später aber dann öffnete sich die Tür doch und Natalia trat ein.
sie verharrte mitten im Schritt als sie Charlie sah.
"Was machst du den hier ?"
"Ich wollte dich eigentlich einladen... wegen gestern Abend."
"Ich habe keine Zeit." Sie entdeckte ihr Handy und steckte es sich in die Tasche.
"Nati, es tut mir wirklich schrecklich leid, aber Denise war völlig am Ende... ihr Verlobter ist gerade gestorben und sie wusste nicht wohin.."
"Ist doch okay. Aber ich habe wie bereits erwähnt keine Zeit."
"Kann ich denn morgen vorbei kommen? Wir müssen das doch wiederholen."
"Das ist gerade ziemlich schlecht."
"Dann... dann meldest du dich, wenn du mehr Zeit hast? Und gib Leah einen Kuss von mir, okay?"
Charlie stand deprimiert vom Boden auf.
"Ich bezweifel, dass ich in nächster Zeit Zeit oder Lust haben werde auszugehen." Sie trat zur Tür.
"Ich habe eine Menge zu tun."
"Hmm... ja... dann viel Spaß und Erfolg. Lass dich nicht so stressen im Job und von Tom."
Er trat aus der Tür.
"Grüß die Kleine bitte von mir, ich vermiss sie."
"Sie haben mich gestern rausgeschmissen und Tom weiß nicht wo meine Mutter wohnt."
"Dann hatte Bill recht..."
"War ja klar, dass er ein Protokoll des Gespräches abgibt."
"Er meinte, du hast den Job verloren und ziehst weg, mehr nicht. Aber so besoffen wie er war wusste ich nicht, ob ich ihm glauben kann."
"Betrunken sagt man immer die Wahrheit."
"dann wollte ich es halt nicht glauben.."
"Es ist aber so. Ich habe beschlossen wegzuziehen, weil ich keinen Grund mehr sehe hier zu bleiben."
"Es tut mir leid."
"Was tut dir Leid?"
"Dass ich dich gestern versetzt habe. Es kam alles plötzlich zusammen und ich wollte dich heute eigentlich zum Frühstück einladen."
Er hielt schwach lächelnd eine Tüte Brötchen hoch.
sie betrachtete einige Augenblicke lang die Tüte und fuhr sich dann durchs Haar.
"Tut mir Leid, Charlie, aber ich kann im Moment nicht mir dir ausgehen.
Ich weiß, dass das gestern nicht deine schuld war und ich nehme es dir auch nicht übel, aber es hat trotzdem wehgetan."
sie zog die Tür hinter sich zu, schloss ab und ging dann an ihm vorbei die Treppe herunter.
"Ja..."
Draußen warf er die Tüte in den nächstbesten Mülleimer.
Sie seufzte leise.
"Ich geh dann."
"Viel Spaß."
Er drehte sich um, strich sich durch die Haare und wollte gehen.
Nati stand da und konnte den Blick nicht von ihm nehmen, am liebsten hätte sie ihn zurück gehalten und etwas gesagt doch sie wusste nicht was und der schmerz von gestern war immer noch da.
Hätte sie gewusst, dass es ihm im Moment nicht besser ging, dann wäre ihre Entscheidung vielleicht anders ausgefallen.
Aber sie wusste es nicht und Natalia wollte nicht schon wieder so von einem Mann enttäuscht werden wie von Tom.
Also schüttelte sie nur schwach den Kopf und drehte sich dann in die andere Richtung um ebenfalls zu gehen.


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