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Gelegenheit macht Liebe - Auch Engel machen Fehler

von Kinditem

“Du willst mir allen Ernstes sagen, dass du nicht auf die Idee gekommen bist, dass Leah eventuell bei einer der Nachbarinnen sein könnte und du es auch nicht für nötig gehalten hast mal nach zu sehen?”
“Tom verschwinde endlich ich habe nicht die geringste Lust mit dir zu diskutieren. Du hast Besucherrecht, aber das war es auch schon. Diesen Monat hast du keinen Grund dich hier mehr blicken zu lassen und wenn du das doch solltest, dann gehe ich vor Gericht und werde dich anklagen!
Ich werde dafür sorgen, dass du dich weder Leah noch mir nicht auf 200 Meter nähern darfst und jetzt verschwinde endlich aus meiner Wohnung!”
Tom schnaubte wĂĽtend.
“Dann geh doch vor Gericht! Geh doch! Dann wird ich aller Welt erzählen, dass du nicht mal deine Tochter in Nachbars Garten finden kannst!”
“Und wieso hast du nicht gesucht, wenn du so ein klasse Vater bist? Wieso nennt Leah dann Charlie Daddy und nicht dich? Wieso hat sie Angst vor dir und weint, wenn du versuchst mit ihr zu spielen?”
“Weil ihr Leah Lügen über mich erzähl, weil ihr sagt, dass ich ein Arschloch bin! Das ist alles deine Schuld! Ohne dich wäre es nicht zu dem Brand gekommen und ohne dich würde Leah mehr von mir halten!”
“Ich habe Leah nichts über dich erzählt.
Bis du meintest auftauchen zu mĂĽssen und dich in unser Leben einzumischen. Wir haben es auch irgendwie immer ohne dich geschafft. Ich habe dich wirklich nie, mit nur einem Wort schlecht gemacht!
Ich hab bis zu letzt die Gründe für dein Abhauen bei mir gesucht und Leah hat jedem etwas anderes erzählt wo ihr Vater ist. Mal warst du eben ein Ritter, dann ein Superheld und ein anderes mal warst du König in einem fernen Land.
Wieso gehst du nicht einfach wieder? Wieso gehst du nicht und lässt uns unser Leben leben?
Ich bin endlich wieder glücklich… Wieso willst du mir das jetzt wieder kaputt machen?
Was hab ich dir getan, dass du mich nicht einfach in Ruhe lassen kannst?
Ich hab dir doch erlaubt sie zu besuchen! Hör bitte endlich auf…”
“Aufhören womit? Es ist doch alles deine Schuld! Du bist Schuld an der ganzen Misere, daran, dass Leah mich hasst, dass wir nicht mehr zusammen sind! Du bist eine verdammte Schlampe, Natalia Bones!”, schrie Tom sie an und gab ihr eine schallende Backpfeife.
Sie stolperte zurĂĽck und schlug mit dem RĂĽcken hart gegen den KĂĽhlschrank, worauf die Vase auf dem KĂĽhlschrank bedrohlich wackelte.
Natis Augen füllten sich mit Tränen, ihre Wange brannte und sie spürte deutlich den Handabdruck auf ihrer Wange.
“Sie hasst dich nicht. Ich hasse dich! Ich bin keine Schlampe und ich bin an rein gar nichts Schuld!
DU hast mich verlassen fĂĽr etwas was ich nicht konnte und jetzt kommst du nicht damit klar, dass ich glĂĽcklich bin! Das ist es endlich geschafft habe ĂĽber dich hinweg zu kommen und glĂĽcklich zu sein!
Ich habe mehr in der Zeit erreicht als du und genau damit kommst du jetzt nicht klar!”, schrie sie laut doch ihre Stimme versagte immer wieder mal und sie musste ab und zu neu ansetzen.
“Oh ja, du bist ja so toll. Die ach-so-tolle Natalia schafft natürlich mal wieder alles, das war ja klar. Natürlich. Aber eines, dass hast du nie geschafft, Nati, und das wirst du auch nie schaffen! Eine eigene Familie zu haben! Oder glaubst du allen Ernstes, dass dein Charlie sich mit einer Mutter und einem Kleinkind abgibt, hier bleibt und seinen Job aufgibt? Wozu sollte er alles wegwerfen, was er hat, wenn er sich selbst ein Leben in Rumänien aufbauen könnte, hm? Du bist am Ende alleine, merk es dir.
Ganz zuletzt wirst du alleine dastehen, meine Liebste!”
Tom grinste sie höhnisch an, drehte sich auf dem Absatz um und schritt hochmütig aus der Tür.
“Wieso machst du das?”, schrie sie und sank schluchzend an dem Kühlschrank zusammen.
“Ich hab dir doch nie, niemals was getan!”
Er drehte sich um und ging wieder zurĂĽck zu ihr.
“Weißt du, meine Liebe, du hast mir genug getan. Und das Traurige daran ist, dass du es nicht mal weißt. Du hast nicht die geringste Ahnung, was du mir eigentlich antust, oder? Tja, die liebe Nati ist einmal nicht das Unschuldslamm, traurig, nicht wahr? Ist es nicht komisch, so aus der Rolle zu fallen? Du bist wahrlich kein Engel, du bist ein Teufel.” Tom lachte auf, strich ihr über die Wange, beugte sich zu ihr herunter und küsste sie liebevoll.
Sie sah ihn verwirrt an, wehrte sich noch nicht ein mal.
Nati war nicht in der Lage sich zu wehren, als er sich dann von ihr löste und sie anlächelte sah sie ihn einige Augenblicke einfach nur an, ehe sie meinte:
“Ich habe nie behauptet, dass ich ein Engel bin, aber du hast mich sitzen lassen, Tom. Dafür kannst du mir nicht die Schuld geben.
Ich hab es versucht verdammt noch mal! Ich habe wirklich versucht es wieder hin zu biegen, aber du wolltest nicht! Du wolltest Leah nicht haben und weil ich nicht abtreiben wollte bist du abgehauen.
Ist das meine Schuld, dass du keine Verantwortung tragen wolltest?”
“Du hättest ja nicht schwanger werden müssen, mein Schatz. Keiner hat dich dazu gezwungen. Außerdem, hast du mir jemals die Chance gelassen, mal nach zu denken und mich wirklich zu entscheiden? Hast du? Ich hatte nie eine Chance, in deiner Vorstellung Leahs Vater zu werden oder zu sein, du brauchtest mich nur, um schwanger zu werden, wirklich armselig.”, nickte Tom und strich ihr sanft durch die Haare.
“Ich habe dich geliebt! Ich hatte vor dich zu heiraten! Ich wollte mein restliches Leben mit dir verbringen!
Du weißt ganz genau, dass ich die Pille nicht vertrage.” Sie schluchzte leise.
“Ich wollte in dem Moment doch auch kein Kind! Ich hatte andere Ziele aber es ist nun mal passiert!
Ja, ich hab dir die Chance gelassen! Ich wollte eine Familie, aber anstatt mir zuzuhören hast du mich beschimpft und bist abgehauen!
Du hast auf keinen meiner Anrufe reagiert! Ich kann nicht mehr, verstehst du das nicht?!
Ich habe lang genug versucht dich wieder zu gewinnen und ich hab es aufgegeben, weil Leah etwas besseres verdient, als so ein leben! Ich wollte ihr ein richtiges Leben bieten und Charlie hat mehr getan, als du es jemals getan hast! Er war da! Er ist da!”
“Und wo bitte ist er jetzt? Er ist nicht da und ich bin es. Tja, das sagt ja wohl alles aus, nicht?”
“Er ist arbeiten! Und nur weil du ein mal da bist ändert das rein gar nichts! Es ist zu spät!”
“Er arbeitet am anderen Ende von Europa, wow. Klasse Job. Er ist nie da, glaub mir, er wird nie da sein. Seine Drachen oder du, was meinst du, wofür er sich entscheiden wird? Leidenschaft oder Verantwortung, das sollte einem Mann nun wirklich nicht schwer fallen. Weißt du, er wird sich immer wieder gegen dich entscheiden, er wird dich verletzen und du bist wieder mal alleine.”
“Nur weil du dich für deinen Job entschieden hast bedeutet das noch lange nicht, dass er das auch tun wird!
Er ist nicht so wie du, Tom!
AuĂźerdem kann er apparieren und er kommt immer und er kĂĽmmert sich um Leah um mich!
Das hast du nie getan! Ich war doch nur dein Zeitvertreib und beim ersten Anzeichen von Verantwortung hast du mich sitzen lassen!”
Heiße Tränen liefen über ihre Wangen und hinterließen salzige Spuren darauf.
“Dan sag mir eins: liebst du ihn so, wie du mich ein Mal geliebt hast? Liebst du ihn überhaupt? Hast du eigentlich eine Ahnung, was Liebe eigentlich ist?”
Er schĂĽttelte leise lachend den Kopf.
“Du weißt wirklich nicht, was los ist, Nati. Also, liebst du ihn, wie du mich geliebt hast?”
Sie schĂĽttelte den Kopf.
“Nein, Tom, das tue ich nicht…”
“Siehst du. Und das ist auch gut so, weil ich dich noch immer liebe, mehr als je zuvor.”
Seine Hand legte sich in ihren Nacken, er zog sie zu sich und kĂĽsste Nati innig.
Natalia konnte sich gar nicht wehren. Sie versuchte es. Sie versuchte es wirklich, aber Tom zog sie Augenblicklich noch näher an sich heran und hielt sie so fest, dass sie sich nicht befreien konnte.
Just in diesem Moment kam Charlie durch die TĂĽr, er und Leah waren auf dem Spielplatz gewesen, weil sie unbedingt ihren Freund hatte treffen wollen.
Als er sah, wie Nati Tom - oder Tom Nati? - jedenfalls, als er sah, wie die beiden sich küssten, als er hörte, was sie gesagt hatten, schnappte er sich Leah wieder.
“Prinzessin, wir zwei verschwinden jetzt. Ich setz dich bei deiner Oma ab und verschwinde, ich bin ich nicht länger erwünscht.”
Die Kleine bekam einen Kuss auf die Stirn, ehe Charlie die TĂĽr nicht gerade leise hinter sich zu knallte.
In dem Moment löste Tom auch den Kuss und lies Natalia endlich frei.
Die starrte ihn einen Moment lang fassungslos an, ehe sie ausholte und ihm mit aller Wucht eine klatschte.
“Fass mich nie, nie wieder an!”, schrie sie laut und rannte dann zur Tür.
“Charlie!” Doch als sie die Tür aufriss und auf den Flur kam war da kein Charlie mehr.
Nur ihre Nachbarin schaute sie etwas verwirrt an.
Nati ignorierte sie vollkommen und lief die Treppe herunter. Er konnte nicht weg sein…
Das ging nicht!
Doch auch drauĂźen auf der StraĂźe war er nicht und sie bekam auch keine Antwort, als sie wieder und wieder seinen Namen rief.
Tom hatte es geschafft. Er hatte ihr zum zweiten mal das Leben ruiniert.


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