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Fanfiction

Gelegenheit macht Liebe - Warum Drachen Erdbeereis essen

von Kinditem

Nach Minuten, die Nati und Charlie wie Stunden vorkamen, erschien der Richter mit den beiden Anwälten auch wieder. Charlie und seine Freundin, sowie deren Exfreund erhoben sich.
“Meine Damen und Herren, im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil: Das Sorgerecht für Leah Bones geht an Miss Natalia Bones, Mutter des Kindes. Tom Macintosh, Vater des Kindes, erhält alle zwei Wochen ein Besuchsrecht für einen Tag unter Aufsicht der Mutter oder von ihr benannten Vertrauten. Innerhalb einer Woche kann eine schriftliche Revision eingereicht werden. Die Verhandlung ist hiermit geschlossen.”
Charlie sah zu Natalia, strahlte sie an und schloss seine Freundin erstmal in seine Arme, um sie glĂĽcklich an sich zu drĂĽcken.
“Wir kriegen sie wieder!”
“Wir haben gewonnen…”, murmelte sie leise fassungslos immer und immer wieder, “Wir haben gewonnen… Wir haben gewonnen!”
Die letzen Worte sagte sie laut und voller Glück, drückte sich an ihren Freund und nahm dann sein Gesicht in beide Hände um ihn liebevoll zu küssen.
“Leah kommt zurück und… und ich hab das Sorgerecht und…” Sie küsste ihn einfach noch ein mal, weil ihr die Worte fehlten.
Sie sprĂĽhte nur so vor GlĂĽck und strahlte mit der Sonne um die Wette.
“Dann lass uns sie jetzt abholen, los, wir verschwenden hier nur unsere Zeit.” Sachte zog er sie aus dem Gerichtssaal und sah sich draußen um.
“Da lang.” Charlie zeigte nach links und ging den Gang entlang, als eine Tür aufging und Leah dicht gefolgt von ihrer Betreuerin aus dem Zimmer trat.
“Mummy! Daddy!”, rief Leah, als sie ihre die beiden erblickte und rannte auf die beiden zu und umarmte die Beine ihrer Mutter die sie überglücklich hoch hob und an sich drückte.
“Mummy?” Leah umarmte sie und sah sie dann aus großen, dunklen Augen an.
“Gehan wia wieder nach Hause? Wail falta Daddy woll nich Drali minehm! Daf it heude miat Mummy und Daddy in glot Beat schlafi?” Sie sah die beiden flehend an und setzte dann gleich noch ein “Bidde, bidde.” hinterher.
“Na klar darfst du das, Prinzessin.”, nickte Charlie und gab Leah einen Kuss auf das Köpfchen.
“Und schau mal, was wir mit haben..” Er zog den Drachen aus einer Tasche und reichte ihn Leah.
“Drali!” Die kleine drückte ihren Plüschdrachen an sich und strahlte zufrieden.
“Der ist doch mitgekommen, um dich zu sehen. Was meinst du, gehen wir drei noch ein Eis essen, bevor es nach Hause geht?”
Leah nickte heftig. “Au ja! Eit essen! Drali au? Ebele, bidde.”
“Bekommt ihr beide.”, lächelte Nati und gab ihr Tochter einen Kuss auf die Stirn die sich überglücklich an ihre Mutter kuschelte.
“Dann ab mit euch beiden.” Er legte den Arm um Nati und führte seine beiden Frauen nach draußen ans Tageslicht.
“Also, einmal Erdbeereis für Leah und Drali. Was darf ich dir holen, Nati?”
Natalia ĂĽberlegte kurz und entschied sich dann fĂĽr Mango.
Charlie führte die Damen also in ein Eiscafé und ließ sich das gewünschte Eis bringen.
“Guten Appetit, wünsch ich euch beiden. Und Drali natürlich auch.”
Das Plüschtier hatte nämlich eine eigene Eisportion, da hatte Leah drauf bestanden.
Leah baumelte glücklich mit den Beinchen und löffelte ihr Eis, doch dann plötzlich schlug ihre Stimmung schlagartig um und sie wirkte betrübt und hörte auch auf ihr Eis zu essen.
“Was ist den los?”
“Drali hat nix Hunga meah uan schafft nit alles!”, meinte sie vollkommen verzweifelt.
“Ja aber das macht doch nichts. Dann lässt er einfach den Rest vom Eis stehen. Wenn du noch Hunger hast oder Mummy und ich, dann essen wir etwas von seinem Eis und wenn nicht, dann ist das doch auch nicht schlimm, oder?”
“Aba Daddy Drali iast ein Mädchen!”, meinte sie vollkommen empört. Immerhin konnte er sie doch nicht einfach als Junge bezeichnen! Man sah doch, dass es ein Mädchen war!
“Uan sie kann niat meah uan das geaht do nit!”
“Aber warum geht das denn nicht? Wenn sie keinen Hunger mehr hat, dann ist das nicht schlimm. Gutes Wetter gibt es morgen trotzdem, Prinzessin.”
“Aba… aba dann wiad sie nit glas un tak und dann mut mummy imma helfen, wean was oben und dann doof.” Ihre Unterlippe bebte und Tränen traten ihr in die Augen, weil Charlie einfach nicht verstehen wollte und langsam wusste sie auch gar nicht mehr wie sie es ihm erklären sollte…
“Achso!” Charlie nickte, “Aber soll ich dir ein Geheimnis verraten?”
Er schnappte sich Leah und setzte sie auf seinen SchoĂź.
“Drali darf auch ruhig klein werden, weil sie dann einen Drachenmann findet, der ihr ganz dolle viel hilft und wenn Drali den dann liebt, dann kann sie über sich hinaus wachsen, Liebe verleiht nämlich Flügel, also kann Drali sich trotzdem selbst helfen. Na, was sagst du dazu?”
“Aba sie mut do groß werden, weil da tan ma au ihr flieden!” Sie zog die Nase hoch und stockte dann.
“Daf Leah bidde ei Tatü haben?”
“Liebe lässt einen wachsen, Prinzessin.” Charlie zog eine Packung Taschentücher aus seiner Sweatshirtjacke und reichte ihr ein Taschentuch.
“Bitteschön, Leah, viel Spaß damit.”
Er strich ihr durch die Haare. “Oder soll ich dir helfen, hm? Noch bist du ja nicht gaaanz groß. Zwar schon groß, aber noch nicht gaaanz groß.”
“Nain, ich bin klein, aba ich kann das troldem ton allein. Hat Mummy beideblacht.” Sie nickte sich selbst zustimmend und zu und putzte sich dann laut die Nase.
“Das machst du auch sehr gut, Prinzessin. Ist jetzt alles wieder gut oder bist du noch immer traurig, weil Drali keinen Hunger mehr hat?”
“Nit tlautit.” sie schüttelte den Kopf “De..de…” Hilfe suchend sah Leah ihre Mutter an.
“Deprimiert, Mäuschen.”
“Jenau.” sie nickte. “Deplililimiert.”
“Achso. Und kann Daddy das irgendwie wieder gut machen?”
Er kĂĽsste sie sachte auf den Haarschopf und drĂĽckte sie sanft an sich.
“Nain, weil hab do Mummy, Daddy, Drali un Eit. Blau nichts meah. Nain. Und weahn do dann wäah Leah kappattalitiet.”
Charlie runzelte die Stirn und warf Nati einen verwirrten Blick zu.
“Meinst du, dass du dann kapitalistisch bist? Hmm. Nein, nicht unbedingt. Das wärst du nur, wenn du ein Plüschtier haben wollen würdest. Aber wenn du einen Kuss haben wollen würdest, dann wärst du nicht kapitalistisch. Küsse sind immer richtig.”
Sie sah ihn verwirrt an.
“Sat ich do!”
“Na dann haben wir ja beide Recht, oder nicht?” Er strich ihr grinsend durch die Haare und schüttelte leicht den Kopf.
“Was möchtest du denn gleich machen? Vielleicht mit Mummy und Daddy und Drali auf den Spielplatz.”
“Au ja!”, meinte sie total begeistert, sprang von Charlies Schoss um mit Drali auf dem Arm raus aus dem Cafè zu laufen. Nati sah ihr kurz lächelnd nach und nippte dann an ihrem Kaffee Becher.
Charlie griff nach ihrer Hand und drĂĽckte sie sanft.
“Bin ich froh, dass sie wieder bei uns ist, wirklich. Was hältst du davon, wenn ich mir ein paar Tage frei nehme und dann fahren wir mit ihr an die See?”
“Das klingt gut.”, lächelte sie und nickte, während sie mit den Fingerkuppen über seinen Handrücken strich.
In dem Moment kam Leah wieder und machte eine ausgreifende Bewegung mit den Händen, ehe sie vorwurfsvoll fragte: “Wo bleibt iah dean?!”
“Wir müssen gleich noch bezahlen, dafür muss erstmal der Kellner kommen, Prinzessin.” Er warf Nati noch einen liebevollen Blick zu, ehe er aufstand, zum Tresen ging und einfach dort bezahlte, das war dann doch leichter und bestimmt zu Leahs Zufriedenheit.
“Iat warte schoan daaaaaaaaant vieles Jahres!”, nickte sie und folgte Charlie, während ihre Mutter alles zusammen sammelte.
“Daddy?” Sie zog sich an einem der Barhocker hoch und spähte dann zu dem Glas mit den Lutschern herüber.
“Daf Leah einen luta haben, bidde?”
“Du darfst auch zwei Lutscher haben, wenn du magst.” Charlie strich ihr über die Wange und nahm sie auf den Arm, damit sie größer war und nicht Gefahr lief, vom Hocker zu kippen.
“Eints für Drali und eints füa mit?” Sie legte die Armchen um seinen Hals und kuschelte sich an ihn, ehe sie kicherte und ihm über die Wange strich.
“Daddy piet!”
“Ja, Daddy hat auch einen Bart, deswegen muss er sich auch bald rasieren. Oder findest du den Bart fein?” Er reichte Leah einen roten Lutscher und noch einen rosanen dazu. Den grünen gab er dann Nati, als Charlie wieder zu ihr ging.
“Danke.” Charlie beikam einen Kuss von ihr auf die Wange und sie verließen zusammen den kleinen Laden.
“Hmmm… Leah au lasieren, ja?”
“Du musst dich nicht rasieren, aber wenn du willst, dann kannst du mir zusehen und helfen, was meinst du dazu, hm?”
“Widu daf ich nich?” Sie legte die Köpfe fragend ein wenig schief.
“Weil du keinen Bart hast und ohne Bart kann man sich nicht rasieren. Naja, deine Mummy rasiert sich die Beine, das kannst du machen, wenn du größer bist, noch bist du etwas zu klein dazu:” Er tippte ihr lächelnd auf die Nase.
“Widu mat Mummy dat? Mummy Bat au Fuß?”
“Ja, so in etwa.”, nickte er schmunzelnd, “Das ist noch von ganz früher übrig geblieben, als die Menschen noch ein Fell hatten, weil sie keine Kleider zum Anziehen nähen konnten. Deswegen hatten alle Fell am Körper und Bärte an den Beinen. Ich weiß aber auch nicht, warum das heute noch so ist.”
“Wie Tatzis?” Sie hielt sich an ihm fest und zog ihr Hosenbein hoch um ihr Bein zu betrachten.
“Aber ich hab nichts! Wisu Leah nit Tatzi?”
“Weil du noch klein bist und damals die kleinen Kinder immer bei den Mummys waren und die Mummys sie mit ihrem Fell gewärmt haben. Deswegen haben Kinder kein Fell, bekommen sie erst, wenn sie größer werden und die Mummys sie nicht mehr tragen können.”
“Aba dann kann Daddy do tragen. Widu hat Daddy dann tatzi in Sicht? Wisu Mummy nich?”
“Weil Frauen keinen Bart brauchen. Damals waren Frauen immer zuhause und da war es warm, sodass sie keinen Bart brauchte, aber doch noch zu kalt, um gar kein Fell zu haben. Und die Daddys waren immer draußen, um Essen zu holen und wenn es dann geregnet hat, brauchte sie einen Bart. Heute hat man deswegen Regenschirme und Schals.”
“Ach so.” Sie nickte und machte einen Gesichtsausdruck, als würde sie jetzt die ganze Evolution wunderbar verstehen und jetzt alles wissen.
Charlie gab ihr leise lachend einen Kuss auf die Wange und bog in einen Park ein, in welchem sich besagter Spielplatz befand.
“Magst du gleich mit Mummy schaukeln?”
“Ja miat Mummy taukeln!”
“Dann lauf mal los.”
Er setzte Leah auf den Boden und legte einen Arm um Natalias Taille.
“Schaukelst du denn gleich auch mit mir, Nati?”
Sie lachte leise. “Ja, sehr gern.”, lächelnd gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und folgte dann ihrer Tochter, die sie an der Hand hinter sich her zu der Schaukel zog.
Nati setzte sich auf das Schaukelbrett und hob Leah auf ihren Schoss um zu beginnen die Schaukel mit den Beinen ab und zurĂĽck zu bewegen.
Charlie setzte sich auf eine Parkbank und sah seinen beiden Frauen lächelnd beim Schaukeln zu.
Zum Glück war jetzt alles wieder gut, Leah war bei ihnen, sie lachte, war glücklich und Natalia strahlte nur so vor Glück, dass sie gleich noch schöner war, als ohnehin schon.
Natalia bemerkte seinen Blick und lächelte ihm zu, ehe sie Leah einen Kuss auf den Kopf gab und etwas doller schaukelte, weil die darum bat.
Ja, alles war jetzt wieder gut und das wĂĽrde es auch bleiben. Glaubten sie zumindest.


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