Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Gelegenheit macht Liebe - Feuer & Flamme

von Kinditem

Charlie folgte - gestĂĽtzt von Natalia - einer Krankenschwester ins Behandlungszimmer.
“Und du kommst gleich auch wirklich wieder, ja?” Er sah die hübsche Schwarzhaarige mit großen, bittenden Augen an.
“Ich will ungern hier alleine bleiben, während die mir Nadeln in den Kopf jagen!”
“Keine Sorge ich beeile mich, aber ich weiß nicht ob ich es so schnell schaffe… Oder soll ich warten bis du fertig bist und dann holen wir Leah ab?”
“Die meinten gerade, dass ich wohl hier bleiben muss. Sie nähen den Kopf zusammen und stecken mich dann in so eine dumme, ungesunde Röhre. Ich will nur beim Nähen nicht alleine sein, aber der Arzt lässt sich auch Zeit, das ist ja schlimm!”
“Dann warte ich noch.” Sie setzte sich neben ihn.
“Wie geht es dir?”
“Den Umständen entsprechend. Dieser nervige Sterilgeruch treibt mich in den Wahnsinn, ich seh lauter Sterne, ich nerv mich selbst mit dem Gejammer und ja…” Charlie seufzte lautlos.
“Aber soweit ganz gut, danke.”
Nati holte ihren Zauberstab aus der Tasche und machte eine Bewegung mit dem Handgelenk. Im nächsten Moment roch es nach Blutorange.
“Besser?”
“Oh ja, viel besser, danke Nati.” Charlie bekam wieder ein wenig Farbe ins Gesicht und war nicht mehr ganz so blass um die Nase.
“Bringst du Leah denn dann mit hier her, wenn ich eh noch bleiben muss oder bleibt ihr dann gleich zuhause?”
“Wir kommen dich besuchen. Leah vermisst dich sowieso unglaublich und sie wollte dich doch unbedingt besuchen gehen.”
“Ich vermisse sie auch.”, lächelte er leicht, “Und ich freu mich, wenn ihr wieder her kommt. Bringt ihr mir dann einen Apfel mit, bitte? Wenn du welche im Haus hast. Die hier schmecken nämlich nicht.”
“Okay. Brauchst du sonst noch etwas? Shorts? Handtuch? Handy? Zahnbürste?”
“Ja. Also, ja das alles brauch ich, denke ich. So wie ich es mitbekommen habe, soll ich über Nacht bleiben. Na klasse. Heute ist echt ein toller Tag, dabei wollte ich doch nur Suki in Ruhe füttern und jetzt hab ich ein abgefackeltes Bein und bald Nadeln im Kopf.” Er rollte die Augen und griff dann nach Natis Hand, als der Arzt kam und ihm erklärte, dass man die Wunde jetzt nähen würde.
“Tut mir Leid…”, flüsterte sie ihm von Schuldgefühlen geplagt leise ins Ohr und hielt dann während die Wunde genäht wurde seine Hand, welche er leicht drückte, reden konnte er nicht, hatte er auch zu viel Angst vor, immerhin konnten die ihm sonst die Nadeln ins Auge oder die Nase oder gar ins Gehirn rammen. Man wusste ja nie.
Als sie nach einer gefĂĽhlten Ewigkeit endlich fertig waren, seufzte er erleichtert.
“Endlich!”
“War doch gar nicht so schlimm.”, lächelte Nati schwach. “Es tut mir übrigens wirklich, wirklich Leid…
Lässt du dir eigentlich dein Bein ansehen?”
“Mal schauen. Ich denke nicht, das hier ist ja kein magisches Krankenhaus und Drachenfeuer ist ja auch kein normales Muggelfeuer, deswegen hoffe ich einfach mal, dass sie nichts sehen. Was wahrscheinlich nicht der Fall sein wird, ich muss ja laufen… oh nein, die bringen einen Rollstuhl.”
Charlie hievte sich hinein und lächelte leicht.
“Okay, ich muss jetzt alleine in die Röhre da…”
“Ja, dann hole ich Leah ab.” Sie gab ihm einen Kuss. “Bis gleich, ich bring auch deine Sachen mit…”
“Danke, vielen Dank.” Er strich ihr sanft über die Wange und wurde auch schon von einer Schwester aus dem Zimmer zur Kernsplinttomographie geschoben.

Es dauerte über eine Stunde bis die Tür des Zimmer ins dem Charlie lag aufging und ein kleines, rothaariges Mädchen mit Locken ins Zimmer gerannt kam.
“Daddy!”, rief sie laut und lief zu dem Bett, um daran hoch zu klettern und ihn stürmisch zu umarmen.
“Hey Prinzesschen.” Charlie drückte die Kleine sanft an sich und runzelte leicht die Stirn, hob sie hoch und sah sie sich an.
“Wo hast du denn die roten Haare her, hm?”
“Andemalt… Daf ich dann wida deines Kind sein und wia dichs Familie, ja?”
In dem Moment kam Natalia auch schon mit einer Tasche wieder. “Da sind wir.”, meinte sie lächelnd und stellte die Tasche auf einen Stuhl.
“Leah, Mäuschen, geh von Charlie runter du tust ihm noch mehr weh.”
“Ach, es geht schon..” Charlie setzte die Kleine neben sich ins Bett und strich ihr über die Locken.
“Klar darfst du mein Kind sein, Prinzesschen. Und das mit der Familie machst du am Besten mit Mummy aus, ja?”
Er lächelte schwach und sah zu Nati.
“Danke für die Tasche, du hast was gut bei mir.”
“Ach Quatsch. Wegen mir liegst du doch hier.”
Leah drehte sich zu ihrer Mutter um.
“Mummy heilatetest du Daddy?”
Er räusperte sich leicht. “Weißt du Prinzesschen, das ist alles ein bisschen schwieriger, als in den Filmen. Erstmal müssen deine Mummy und ich zusammen wohnen und dann muss ich sie fragen, ob sie mich heiratet, wenn wir beide dazu bereit sind. Das mit der Liebe ist nicht so wie im Film….” Charlie sah Hilfe suchend zu Natalia auf, die sich neben die beiden auf das Bett setzte, doch ehe sie noch etwas sagen konnte, fing Leah wieder an zu reden.
“Ja aba sonst tommt wida doofe anderes Familie und die doof und sieht doof aut und Leah will tamilie und Mummy und Daddy vieles Liebe!”
“Aber Leah das ist nicht so einfach.”
“Wohl! Ihas sollts auftölen zu streiten und schleien und demein sein und weinen und dlütlit sein uand Leah will Deschwistas uand deswegen müt ihr heilaten und tudamen schlafi.”
“Ach Leah…” Charlie seufzte leise.
“Ich hab keine andere Familie, ich hab nur euch zwei. Und Bill, Bill kennst du ja und bei Bill möchte ich auch nicht wohnen. Deine Mummy und ich haben im Moment eine Krise, aber ich bin mir sicher, dass sich das wieder einrenkt, aber wir müssen uns Zeit lassen, wenn es vernünftig werden soll. Weißt du, wenn man alles viel zu schnell macht, dann wird das nichts. Das ist, wie wenn du dir zu schnell und zu hastig eine Schleife bindest, dann geht die meist wieder auf und du stolperst darüber und fällst hin.”
“Ihr sollt aba weil wia sind Familie und desweden müht iah schlafi uand heut lieb haben uand nit schlaien uand weinen!” Sie sprang vom Bett herunter, lief raus und knallte die Tür laut hinter sich zu.
Das hatte sie aus einem Film den sie mal mit ihrer Mutter gesehen hatte. Da machten sie das nämlich alle so.
“Leah!” Nati seufzte, fuhr sich durchs Haar und erhob sich.
“Ich geh sie zurück holen…”
“Ist in Ordnung und tut mir leid. Ich kann wohl nicht so gut mit Kindern..”
“Das stimmt nicht. Das kannst du sehr gut, aber das alles ist für sie auch nicht gerade leicht und ich weiß, dass du Toms Fehler nicht ausbügeln willst, aber das hier ist wieder eins… Bis gleich.”
Natalia drehte sich um und verlieĂź den Raum um ihrer Tochter zu suchen. Es dauerte einige Minuten bis Nati mit einer verheulten Leah auf den Arm wiederkam.
“Da sind wir wieder.” Leah zog die Nase hoch.
“Tut mia Leid ich wollte nit demein sein.”
“Ist schon okay, Prinzesschen.”
Charlie nahm Nati die Kleine ab und drĂĽckte sie sanft an sich, gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
“Jeder ist mal gemein, aber nicht immer meint man das wirklich böse. Du bist traurig und wütend, das kann ich verstehen, Leah. Deine Mummy und ich, wir schreien uns nicht mehr an, versprochen. Und ich geb mir auch die allergrößte Mühe, dass sie wegen mir nicht mehr weint.”
“Uand du ziehst wida bei uns ein, ja? Versplochen?”
“Erstmal muss ich hier bleiben und danach schauen wir weiter. Ich wohn doch auch noch in Rumänien, bei den Drachen, weißt du? Dann entscheiden deine Mummy und ich zusammen, ob ich wieder bei euch wohne. Wir müssen mal schauen, aber ich verspreche dir, dass ich alles, alles, alles tue, damit ich wieder einziehen kann, aber ich hab deiner Mummy sehr weh getan und sie hat das Recht, sauer auf mich zu sein.”
“Wisu hast du das tun?”
Nati kramte in der Tasche herum und legte ein paar Äpfel auf Charlies Nachttisch sowie Schokolade.
Dann stellte sie die Tasche in den weiĂźen Schrank der fĂĽr seine Sachen gedacht war und reichte Leah eine kleine TĂĽte.
Charlie lächelte ihr leicht zu und murmelte ein “Danke”, ehe er sich an Leah wandte und sie an sich drückte.
“Weil große Jungs manchmal ganz schön doof sein können, meine Kleine. Erwachsene machen manchmal Dinge, von denen sie wissen, dass sie falsch sind, aber sie tun es trotzdem und hinterher tut es ihnen unglaublich leid.”
“Mummy hat dann vieles deweint…”, meinte sie frustriert und sah ihn an, “so vieles wie als Daddy Tom tam und sagt hat, dass Leah bei ihm wohns.” Leah nickte und holte dann einungeschickt eingewickeltes, flaches Päckchen aus der Tüte die ihr Nati gegeben hatte.
“Biddeschön.” Dann kroch sie zu ihrer Mutter auf dem Schoss die sich ans Bettende gesetzt hatte und die beiden angesehen hatte und kuschelte sich an sie, während Nati die Arme um sie legte und ihr einen Kuss auf die Haare gab.
“Was ist denn da drin?”
Charlie packte das Päckchen aus und hielt ein von Leah gemaltes Bild und ein Foto in der Hand.
“Das ist wirklich ein sehr schönes Bild, Prinzesschen. Du kannst klasse malen, da machst du deiner Mummy ja richtig Konkurrenz.” Lächelnd sah er sich dann das Foto an und strich mit den Fingerspitzen über die Gesichter von Nati und Leah.
“Und das Foto ist auch wundervoll, danke sehr.”
“Habs mat, als Mummy dichs Sachen desucht hat.”, erklärte sie ihm stolz strahlend.
“Das ist auch wirklich ganz klasse geworden und so toll bunt! Du bist eine kleine Künstlerin, Leah.”, lächelte er die Kleine liebevoll an.
Sie löste sich aus den Armen ihrer Mutter und wieder zu ihm gekrochen, zeigte dann auf die einzelnen Personen und fing an zu erklären, weil die meisten Menschen einfach nicht wussten wen sie gemalt hatte!
“Da Daddy miat Mummy “ Leah tippte mit dem kleinen Finger auf einen rothaarigen Mann und eine schwarzhaarige Frau, dann auf ein kleines rothaariges Mädchen “Uand ich! Uand da, anderes Familie.”
Ihr Finger wanderte zu einer zweiten dunkelhaarigen Frau.
“Na, die hat da aber eigentlich gar nichts zu suchen, oder? Mir reicht ja schon eine Familie, du und deine Mummy find ich schon ganz super, die andere Frau kommt auch nicht mehr wieder, versprochen.”
“Wisu? Ist doch anderes Familie uand Mummy hat sagt, dass Daddy die dolle lieb und Daddy hat au Tuss demacht und das imma, wenn dolle lieb!”
“Ach Prinzesschen, Daddy hat Simone auch lieb, aber nicht so dolle lieb wie Daddy deine Mummy lieb hat. Und manchmal gibt man auch Menschen einen Kuss, die man nur gerne hat, aber nicht liebt. Fleur gibt doch deiner Mummy auch manchmal einen Kuss auf die Wange, zur Begrüßung. Sie ist nicht meine zweite Familie, ich hab nur euch beide, dich und Nati….”
Nati war aufgestanden und ans Fenster getreten um die Arme um ihren Oberkörper zu schlingen und nach draußen auf den Autoparkplatz zu schauen.
Leah sah kurz zu ihr und schĂĽttelte den Kopf.
“Aba wenn danz danz dolle lieb und familie, dann tuss auf Mund und wenn nua lieb dan wande.”
“Leah, das ist alles schrecklich kompliziert. Es war falsch von Daddy, die andere Frau zu küssen und es tut ihm ganz dolle leid, weil er doch nur deine Mummy ganz, ganz, ganz dolle lieb hat…”
Er sah etwas verzweifelt auf Natis RĂĽcken, dann wieder zu Leah.
“Verstehst du das ein bisschen?”
“Aba…”
Nati fuhr sich kurz ĂĽber die Augen und drehte sich dann wieder zu ihnen um.
“Leah was hältst du davon, wenn wir dir einen Kakao und Daddy einen Kaffee holen gehen am Automaten?”
“Daf ich dann dlüten?”
“Ja, du darfst drücken.” “Fein!” Leah sprang begeistert vom Bett herunter und lief zur Tür. Nati holte ein wenig Geld aus ihrer Tasche und sah dann fragend zu Charlie. “Du möchtest doch einen, oder?”
“Ja, mit Milch, bitte, wenn es nicht allzu umständlich ist.”
“Okay. Wir sind gleich wieder da.” Nati nahm die kleine an die Hand und ging raus.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Viele professionelle Lektoren in Deutschland haben die phantastische, witzige und originelle Schreibweise von J. K. Rowling entweder nicht wahrgenommen oder haben dafür keine Sensibilität.
Rufus Beck