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Fanfiction

Gelegenheit macht Liebe - Kakaopause

von Kinditem

“Leah, gibst du mir bitte das Salz? Das steht da links neben dir, bei Perle.” Hermine sah die Kleine bittend an. Zusammen mit Natalia hatten sie sich nĂ€mlich angeboten, zu kochen und sich ein bisschen um die Trauernden zu kĂŒmmern. Nicht, dass sie nicht auch trauen wĂŒrden, aber einer musste es ja tun. Auch wenn die zwei sich sicher waren, dass Ron und Charlie nicht alleine sein wollten, sie hatten ja sich selbst, das sollte fĂŒr eine halbe Stunde reichen.
Leah nickte und gab ihr das verlangte Salz, dann rĂŒhrte sie wieder in der SchĂŒssel herum.
Nach einiger Zeit beugte sich Natalia zu ihr vor und flĂŒsterte ihr leise etwas ins Ohr. Einige Augenblicke ĂŒberlegte sie, dann nickte sie eifrig und lies sich von ihrer Mutter auf den Boden setzen um mit einer Gabel, die Nati ihr reichte, ins Zimmer nebenan zu laufen und auf Charlies Schoss zu klettern.
“Daddy ahhhh
” Sie hielt ihm die Gabel vor den Mund.
Charlie machte brav den Mund auf und aß das StĂŒckchen Fleisch.
“Hmm.. Es fehlt ein bisschen Salz und Pfeffer.”
“Oki.” Sie nickte und umarmte ihn dann noch und gab ihm anschließend einen Kuss.
“Dann wieder ab mit dir in die KĂŒche.” Charlie lĂ€chelte sie leicht an und kĂŒsste sie auf die Wange.
“Und gib Mummy einen Kuss von mir, ja?”
Sie nickte. “Oki Doki.” Dann sprang Leah wieder von seinem Schoss herunter und rannte in die KĂŒche um ihrer Mutter auch noch einen Kuss zu geben und sich anschließend wieder auf die ArbeitsflĂ€che setzen zu lassen.
“Schau mal, Leah.” Hermine zeigte ihr Radieschen-Rosetten, die im Eiswasser klasse aufgegangen waren.
“Findest du, dass das gut aussieht?”
Sie nickte eifrig. “Ja, die sind fein!”
“Gut, das ist schön. Es sollte ja alles hĂŒbsch aussehen. MĂ€nnerherzen erobert man mit kochen, hat meine Mum mir immer gesagt. Vielleicht stimmt das, ich weiß nicht. Das muss man mal testen. Was isst Perle denn immer?”
“Die isst imma Schokolade!” sie nickte “Deswegen ist sie so dick!
Aber wenn man mit Essen MĂ€nersherzen gewinnen kann, dann mussu Ron vieles kochen!”
“Ehm
” Hermine wurde etwas rot um die Nase, “Aber ich möchte Rons Herz nicht gewinnen
” Außerdem hatte er sie ja schon gekĂŒsst! Und dann hatten sie festgestellt, dass Fred tot war. Das sollte ihnen doch wohl ein Zeichen sein.
“Wohl.”, nickte sie trotzig und Fleur betrat dann die KĂŒche.
“Es wĂ€re doch einen Versuch wert.”, lĂ€chelte sie schwach und strich sich das Haar aus dem Gesicht, “Kann isch eusch irgendwie ‘elfen?”
“Nein, ich denke nicht..” Hermine schĂŒttelte leicht den Kopf.
“Wir sind so gut wie fertig, du könntest höchstens den Tisch decken.”
“Gut, dann mache isch das..”, nickte sie sanft und begann den Tisch zu decken, wĂ€hrend Nati das Essen aus dem Ofen holte und es dann ebenfalls auf den Tisch stellte.
“So, Leah du kannst dann die anderen ‘olen.”, meinte Fleur als sie fertig war. Leah nickte rasch und lief dann wieder ins Wohnzimmer.
“Essen ist fetig! Schneeel!”
“Wir kommen sofort.” Charlie schnappte sie sich und wirbelte Leah einmal im Kreis herum, ehe er ihr einen Kuss gab und, gefolgt vom Rest der Sippschaft, in die KĂŒche ging.
Anscheinend schienen wirklich alle ihre PlĂ€tze zu kennen, denn ohne groß zu ĂŒberlegten setzen sich alle auf einen der unzĂ€hligen StĂŒhle. Leah setzte sich zwischen Harry und Charlie, damit der zwischen ihr und ihrer Mummy sitzen konnte. Dann konnten sie ihn doch besser trösten.
Nun sah sie Harry an.
“Du bist ja dreckig!”
“Bin ich nicht, ich hab mich gewaschen.”
“Aba nicht richtig
” Sie zupfte an Charlies T-Shirt. “Daddy, der Junge ist dreckig!”
“Hm? Nein, Harry ist nicht dreckig, der hat nur große Augenbrauen. Wo soll er denn dreckig sein?”
“Da.” Sie tippte sich selbst an die Stirn. “Der ist da angemalt!”
“Achso. Das ist eine Narbe. Sowas hat Daddy doch auch, am Arm und an den Beinen, hast du doch alle schon gesehen, beim Baden. Und Harry hats eben am Kopf.”
“Aba Daddys nicht wie Regen!”
“Ja, das ist bei Harry etwas
. Besonders. Harry ist eben anders und deswegen ist das bei ihm so, keiner weiß genau, warum eigentlich. Der hat die, weil er auf einen grĂŒnen Zaun gefallen ist.”
“Ach so
” Sie nickte und sah wieder zu Harry. “Wieso bist du denn auf den glĂŒnen Zaun gefallen?”
“Weil
. Man hat mich geschubst, als ich klein war, aber meine Mum hat mich ganz klasse beschĂŒtzt.”
“aba wenn du aua hast, dann hat sie nicht ganz gut aufgepasst, nein. Oder bist du einfach so weggelaufen?”
“Nee, ich bin nicht weggelaufen und ohne meine Mum wĂ€r auch was viel Schlimmeres passiert. Dann hĂ€tte mich noch ein Pferd gebissen.”
“Ich kann auf Pferdis reiten!”, meinte sie begeistert.
“Das ist doch toll. Aber du bist ja auch ein MĂ€dchen:”
Sie nickte rasch und nahm dann ihr Glas Saft um einen großen Schluck zu nehmen.
Das Essen verlief im Allgemeinen ziemlich still und ruhig, bis es an der TĂŒr klopfte. Molly öffnete und ließ Andromeda Tonks ins Haus. Auf dem Arm trug sie ein schlafendes Baby mit tĂŒrkisfarbenen Haaren.
“Schau mal, Leah.” Bill beugte sich zu ihr ĂŒber den Tisch und zeigte auf Ted.
“Das ist das Baby, von dem ich dir erzĂ€hlt habe.”
Leah sah zu Ted und nickte schwach. “Spielen wiar, Ontel Bill?”
Sie war ja schon lange fertig mit dem Essen und langweilte sich schrecklich.
“Ja, machen wir. Nehmen wir Ted mit und legen ihn ins Bett?”
Sie nickte. “Ja.” Dann sprang Leah rasch auf und lief um den Tisch herum zu Bill um ihn an der Hand zu nehmen.
Bill stand auf und nahm sie an die Hand, ehe er den kleinen Ted auf den Arm nahm und zusammen mit den beiden in sein ehemaliges Zimmer ging.
“Was spielen wir denn?”
“Schwaza Peta?”
“Ja, da mĂŒsste noch irgendwo ein Spiel sein
” Er zog eine Schublade auf, legte ein Kissen rein und da drauf dann den schlafenden Ted, ehe er sich auf die Suche nach den Karten machte.
“Ah, hier, ich hab sie gefunden.”
Leah kroch auf Bills Bett und setzte sich dann darauf um zuzusehen wie Bill die Karten mischte und sie dann zu verteilen begann.
“Du weißt aber, wie das Spiel geht, oder?” Bill sah sich seine Karten an und seufzte leise, als Ted aufwachte und zu weinen begann.
“Ist doch gut, Mensch.” Er hob das Kind aus der Kiste und setzte sich mit Teddy wieder aufs Bett, wiegte ihn leicht hin und her.
“FĂ€ngst du an, Leah?”
Sie nickte und versuchte dann ihre Karten mit einer Hand fest zu halten und zog aus Bills Stapel eine.
“Nun du.”, strahlte sie und hielt ihm ihre Karten zum ziehen hin.
Bill zog ebenfalls eine und legte sie kurz beiseite, um Ted seinen Schnuller wieder zu geben.
“Du sollst den nicht ausspucken, das bringt dann doch gar nichts, Kleiner.” Er schĂŒttelte den Kopf und nahm seine Karten wieder auf.
“Ich hab ein PĂ€rchen.”
Leah zog nun auch eine Karte. “Ich auch!”
“Ui, super! Wir mĂŒssen eben einen Moment aufhören zu spielen, damit ich Ted beruhigen kann, damit er nicht mehr weint.” Bill legte seine Karten beiseite, stand auf und ging mit dem Baby auf und ab, um ihn zu besĂ€nftigen.
Leah sah den beiden dabei zu und meinte dann ein paar Minuten spÀter.
“Ontel Bill
 ich muss doch jetzt auch ziehen..:”
“Ja, dann zieh. Meine Karten liegen ja da, nimm dir eine weg, ich bin sofort fertig mit Ted
 der kann ja nicht mehr lange weinen.”
Sie nickte schwach und nahm sich dann einfach die erstbeste Karte. Dann sprang sie auf und lief zu Bill herĂŒber um ihm die Karten hin zu halten.
“Nun du!”
Bill zog eine Karte und wiegte Ted dabei weiter hin und her.
“Leah, du bist doch auch noch klein
 wie kann ich denn Ted dazu bringen, dass er nicht mehr weint? Weil er ist ja auch klein und da mĂŒsstest du doch wissen, was kleine Kinder so beschĂ€ftigt.”
“Ich weiß nicht
” Leah zuckte die Schultern und kletterte wieder aufs Bett um sich eine Karte zu nehmen.
“Schau mal Ontel Bill ich hab ein Paar!”, meinte sie stolz und zeigte ihm die zwei Karten.
“Wow, zwei Katzen, das ist ja super!”, nickte er lĂ€chelnd und kĂŒsste sie auf die Wange. Dabei wiegte er Ted weiter hin und her, der hörte nĂ€mlich nicht auf zu weinen, nein, im Gegenteil, er wurde nur noch lauter!
“Jetzt du.”
Sie hielt ihm wieder ihre Karten hin und Bill zog auch eine, aber eher, ohne hin zu sehen, weil Ted seine Aufmerksamkeit forderte.
“Moment.. Ehm
 Leah, kannst du Ted eben halten? Dann schau ich mir meine Karten an.”
“Okay
” sie nickte verunsichert und nahm dann das schreiende Baby entgegen.
“Pass auf
 genau, so. Das machst du prima, Leah, ganz super toll!” Bill sah sie stolz an und wuschelte ihr durch die Haare, “Wirklich toll, wie du ihn hĂ€ltst.” Er sah sich seine Karten an und legte sein Paar beiseite.
“Ist Ted dir zu laut oder zu schwer?”
“Ich kann doch jetzt nicht mehr spielen!”
“Na gut, dann gib ihn mir wieder her.” Bill nahm ihr das Kind ab, “So, jetzt kannst du weiter spielen, aber ich bezweifel, dass Ted aufhört zu weinen.. Ich weiß nicht, was er hat
 vielleicht Hunger.”
“Ich weiß nicht
” Sie zog eine Karte von ihm und hielt ihm dann wieder ihre Karten hin.
“Ich auch nicht. Fragen wir Tante Fleur, ob sie mehr von Kindern versteht als wir? Vielleicht vermisst Ted seine Mummy.”
“Aber wir spielen doch gerade
”
“Ich weiß, aber wir können doch gleich weiter spielen, das lĂ€uft uns ja nicht weg.”
“Aba trotzdem
”
“Das tut mir auch leid, aber Ted ist noch viel kleiner als du und deswegen mĂŒssen wir ihn jetzt beruhigen. Danach spielen wir auch sofort weiter.”
“Das können wir auch jetzt machen und das Baby einfach weglegen. Dann schlĂ€ft es wieder.”
“Er schlĂ€ft nicht, weil er weint, Leah. Verstehst du das? Erst muss er aufhören zu weinen, dann können wir weiter spielen, okay?”
“Aba ich will doch jetzt weiter spielen!”
“Das geht aber im Moment nicht, Kleine. Versteh das doch bitte. Er ist ein Baby und deswegen geht er im Moment vor.”
“Aba wir wollten doch spielen!”
“Wir spielen gleich, Leah. Nicht jetzt, sondern gleich, wenn Teddy nicht mehr weint.”
“Aba wieso denn nicht jetzt? Er weint doch sowieso.”
“Ja und deswegen will ich ihn ja auch ruhig bekommen.”
“Aba das geht nicht! Er weint imma weiter. Können wir bitte wieder spieln?”
“Gleich, Leah, gleich, nicht jetzt.”, meinte Bill leicht genervt und ging mit Ted auf dem Arm vor dem Bett auf und ab.
Leah krabbelte vom Bett herunter und lief zu ihm um ihn die Garten hin zu halten, damit er es einfacher hatte. “Hier!”
“Oh, danke.” Bill zog eine Karte und sah sie sich an.
“Ich glaub, ich hab ein Paar, aber ich hab die anderen Karten nicht hier.”
“Soll ich sie dann holen? Wia können das Baby ja einfach hinlegen und weiter machen.”
“Nein, wir können das Baby nicht einfach hinlegen und das Baby hat auch einen Namen. Er heißt Ted.”
“Dann legen wir Ted hin!”
“Nein, wir legen Ted nicht hin. Wir legen dich doch auch nicht einfach ins Bett, wenn du weinst, wir trösten dich und sind lieb zu dir.”
“Aba ich möchte doch jetzt endlich spielen.”
“Nur weil du was spielen willst, heißt das nicht, dass jeder gleich springt, so lĂ€uft das im Leben eben nicht. Frag doch mal deine Mummy, ob sie was mit dir spielt.”
Leah drehte sich um und legte ihre Karten aufs Bett, dann lief sie aus dem Zimmer raus und herunter zu ihren Eltern, um sich von ihrer Mutter hoch nehmen zu lassen.
“Mummy
 Ich mag schlafen
”
Natalia nickte. “Okay, dann gehen wir nach oben.” Sie erhob sich.
“Dann sag allen Gute Nacht und wir gehen hoch zu Daddy
”
“Gute Nacht
” Leah drĂŒckte sich an ihre Mutter und winkte noch ein mal allen, ehe sie hoch getragen wurde. Nati zog der kleinen ihren Schlafanzug an und legte sich dann mit ihr zu dem bereits schlafenden Charlie ins Bett.
Zwar wunderte sie sich ein wenig, dass Leah freiwillig schon ins Bett wollte, obwohl sie bei Charlies Eltern waren, aber vielleicht war das einfach zu viel auf ein mal fĂŒr sie gewesen.
Nati nahm ein Kinderbuch, legte einen Arm um ihre Tochter die sich an sie kuschelte und fing an leise vor zu lesen. Momo.
Doch obwohl Leah freiwillig hatte ins Bett gehen wollen musste Nati recht lange vorlesen bis sie endlich einschlief.
Anschließend zog sie sich rasch um, kĂŒsste ein mal Charlie und Leah, ehe sie sich ebenfalls schlafen legte.


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