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Fanfiction

Gelegenheit macht Liebe - Familienbesuch

von Kinditem

„Daddy! Leah tu klain!“, rief sie entrüstet und versuchte verzweifelt an den Riegel zu kommen um die Haustür zu öffnen an der eben jemand geklingelt hatte.
„Hiiiiiilfeeee!“ Verzweifelt hüpfte sie hoch, doch auch das brachte nichts.
Charlie hob sie also einfach hoch.
„So, versuch jetzt noch mal, ob du die Tür aufmachen kannst.“
Es dauerte ein wenig, dann gelang es ihr endlich den Riegel zurück zu schieben und die Tür zu öffnen.
„Hallo!“, rief sie dann überglücklich und streckte die Händchen nach ihren Großeltern und ihrem Onkel aus.
„Hey.“, grüßte Charlie Natis Bruder und reichte Leah dann an ihren Onkel, ehe er die Tür hinter den dreien schloss.
„Nati kommt auch gleich, ihr könnt einfach schon mal ins Esszimmer gehen.“
Felix nickte und hängte seine Jacke weg, ehe er seinen Eltern in das Zimmer folgte. Leah war sichtlich zufrieden, denn sie genoss nun die ungeteilte Aufmerksamkeit der drei und bekam sogar ein Stofftier von ihrem Patenonkel den sie anschließend in ihr Kinderzimmer zog.
„Tschau, vieles Tutscheltiele!“ Sie zeigte stolz auf das weiße Regal in dem einige Kuscheltiere saßen.
„Wow, das sind ja wirklich total viele.“, nickte er lächelnd, „Von wem hast du die denn alle bekommen?“
„Voan Mummy uand Daddy uand Tom uand dia uand Oma uand andeles Oma uand Opa und Tante Fleua und Ontel Bill!“
„Das sind aber ganz schön viele Leute, die dir was schenken. Also sehr viele Menschen, die dich schrecklich lieb haben, stimmts?“ „Jaaha.“ Sie nickte heftig. „Pielen wia?“
„Und was wollen wir spielen?“
„Zoo?“ Sie zeigte auf die Kiste mit dem Lego Duplo in dem sich auch unter anderem ein Zoo befand.
„Ja, wir spielen Zoo.“ er setzte die Kleine auf dem Boden ab und hockte sich neben sie,“Also, was haben wir hier? Einen Löwen und eine Giraffe, einen Affen.. und was ist das hier?“ Felix hielt ihr ein Schweinchen hin.
„Oink Oink!“, rief sie zufrieden und holte und noch die Zäune aus der Kiste um sie auf Teppich aufzubauen.
„Da lein.“, erklärte Leah dann mit wichtiger Miene ihrem Onkel.
„damit die Tiere nicht weglaufen können?“
Leah nickte. „Jah. Weil sonst aua.“ Sie stellte den Löwen in den Käfig und sah sich um. „Wo bibi?“
„Hier.“Felix hielt ihr das kleine Löwenkind hin. „Und wo ist die Mama vom Baby?“
„Nix da. Velolen auf Pielplat...“
„Oh, das ist schade. Ein Kind braucht doch beide Eltern, Mummy und Daddy. Das hast du ja auch.“
Sie nickte. „Jah. Blauch neues Mummy! Leah auch neues Daddy.“
„ja, aber du hast deinen Daddy nicht auf dem Spielplatz verloren. Außerdem hast du ja zwei Daddys.“
„Daddy uand Tom.“, nickte sie.
„Ganz genau.“ Er strich ihr über die Haare und kitzelte sie leicht, weswegen sie sofort anfing laut zu lachen.
Felix grinste und kitzelte sie noch etwas mehr, sodass sie noch lauter lachte. Zufrieden ließ er von seiner Nichte ab und knuddelte sie lächelnd. Sie hielt sich den Bauch. „Nuan aua!“
„Ach, stell dich doch nicht so an. Dann musst du was essen, dann hört es auf.“
„Puddeling?“
„Ich weiß nicht. Was gibt es denn zu Essen? Was hat denn deine Mummy gekocht, weißt du das?“
„Fitzsch fua Daddy uand andele.“, erklärte sie mit wichtiger Miene.
„Na gut.“ Er stand auf und nahm sie auf den Arm.
„Dann gehen wir jetzt essen, okay?“
Sie nickte. „Aba elst sauba maten.“
„Wo denn? Hier? Ach, das machen wir später.“
„Aba mummy sagt imma weann pieln, dann saube maten päta, weil not päta dann nix lust.“
„Wir haben aber später Lust, weil ich jetzt keine Lust habe.“ Er trug die Kleine aus dem Zimmer ins Wohnzimmer.
„Hmm... aba nain. Nicht das Mummy böse, weil wida übaall dleckig!“
„Sie wird nicht böse, glaub mir. Ich erklär ihr das schon vernünftig.“
sie überlegte kurz und nickte dann. „Oki...“
„Sehr gut.“, nickte Felix und setzte sich mit ihr auf den Schoss neben seinen Eltern aufs Sofa.
„Nati, können wir dir irgendwie helfen?“
„Nein, braucht ihr nicht.“
Sie schüttelte den Kopf und stellte den Topf auf den Tisch. „Es ist sowieso schon alles fertig. Ihr könnt euch schon setzen.“
„Wir sitzen schon.“, grinste er seine große Schwester an,“Du musst einfach nur mal deine Äuglein auf machen.“
„Ich hab einen Esstisch, Brüderchen. Leah möchtest du die Kerzen anmachen?“
„Au ja!“ Sie sprang von Felix Schoss herunter und lief zu ihrer Mutter die ihr das Feuerzeug reichte und sie anhob, damit sie die Kerzen anzünden konnte.
Charlie deckte noch den Tisch zuende und setzte sich dann ebenfalls an den Esstisch.
„Daddy tschau!“ Leah zeigte mit einem glitzern in den Augen auf die Kerzen.
„Wow, das hast du ja fantastisch gemacht!“ lobte er sie lächelnd und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, „klasse, Leah!“
Sie nickte überglücklich und streckte die Händchen nach ihm aus. Als er sie dann entgegen nahm, legte sie die Arme um seinen Hals und gab ihm einen Kuss. „Kelzis fein.“
„Ja, die sind auch fein und so hell und warm, stimmts?“
„Jah, aba wenn man miat den Finga dlan, dann viel aua.“
„Ja, eben weil sie so warm sind. Deswegen darfst du nie, nie Kerzen anfassen.“
„Wus ich... Habs mal und dann vieles aua und Leah geweint!“
„Oh nein! Das ist gar nicht gut.“ Er schüttelte den Kopf, „Aber jetzt ist ja alles wieder gut und die Kerzen sind an und keiner fasst sie an.“
Sie nickte. „Aba Kelzis nix fein bunt. Sollen aba!“ Leah nickte abermals und sah böse zu den Kerzen die plötzlich anfingen bunt zu flackern. „Fein!“
„ja, das hast du super gemacht.“, lachte Charlie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Möchtest du noch etwas bunt haben, was nicht bunt ist?“
„Hmm... Jah.“ sie kicherte dann zufrieden. „Fein!“
„Wie? Nun bin ich durcheinander.“
„Mummy!“, rief Leah zufrieden kichernd und Nati hob den Kopf. Fing dann an zu lachen und auch ihr Bruder und ihre Eltern fielen in ihr Lachen ein.
„Ehm... ja, okay.“Er runzelte die Stirn und sah seine Freundin fragend an.
Die nahm ihn grinsend bei der Hand und zog ihn behutsam mit sich in den Flur und vor einen Spiegel. Charlies Bart und Haare waren nun kunterbunt gefärbt.
Er fing sofort an zu lachen.
„Na gut, das sieht natürlich klasse aus.“
„Oh ja.“, lachte Nati, „Das steht dir wirklich gut.“
Sie legte die Arme um seine Mitte und gab ihm einen sanften Kuss.
„Klar, ich hab immer gerne blaue Haare und einen grün-gelb-pink-gepunkteten Bart.“, lachte er und erwiderte den Kuss liebevoll.
„Aber das bekommt sie zurück, warts nur ab.“
Natalia lachte wieder und küsste ihn dann noch ein mal innig. „Soll ich ihn dir wieder rot zaubern, oder bleibst du lieber so toll bunt?“
„Ach, lass mich nur bunt, dann freut Leah sich und das freut dann wiederum mich.“
„Und das freut mich.“, meinte sie und strahlte ihn an.
„Dann sind wir doch alle zufrieden.“Charlie gab ihr noch mal einen Kuss.
„Meinst du, wir könnten Leah heute Abend dazu überreden, bei Felix zu schlafen?“
„Ach, sie wahrscheinlich schneller als Felix.“
„Der wird das schon verstehen.“, nickte Charlie zuversichtlich, „Er ist ein Mann. Männer verstehen sowas.“
„Ach so, na dann.“, lachte sie und gab ihm noch einen innigen Kuss.
Er legte den Arm um seine Freundin und schob sie sanft wieder zurück zu den anderen.
„Jetzt erstmal essen.“
„Ja.“ Sie nickte und schnappte sich Leah um sie auf einen Stuhl zu setzen.
„So... Was möchte wer haben? Ich nehme an, dass du Felix, gerne den größten Fisch hättest, nicht wahr?“
Sie nahm grinsend seinen Teller.
„Wenn mir den dein Freund nicht weg isst, dann natürlich, ja.“
„Nee, keine Sorge, den kannst du gerne haben, wenn du dafür bereit bist, deine Nichte heute Abend bei dir schlafen zu lassen.“
„Jah!“, strahlte Leah sofort Feuer und Flamme.
„Na... ich weiß nicht...“, meinte Felix, nickte dann aber, „Okay. Gut, du kannst heute bei mir schlafen. Dann machen wir einen Mädelsabend....... Moment. Habe ich da gerade wir gesagt? Ich meinte du. Du machst einen Mädelsabend mit dir alleine und ich helfe dir dabei. Genau. So machen wir das.“
Natalia fing an zu lachen. „Du darfst gerne mit ihr zusammen einen Mädelsabend machen, Brüderchen. So wie deine Nägel aussehen wird das ja auch langsam wieder Zeit. Der letzte ist bestimmt lange her.“ Sie tat ihm den Fisch auf und stellte ihm den Teller vor die Nase. Wuschelte ihm noch ein mal übers Haar. „Trotzdem vielen Dank.“
„Ach, nichts zu danken.“ Er streckte ihr die Zunge raus, „Wenigstens sieht meine haut gesünder und faltenfreier aus als deine.“
„Kein Wunder so viele Masken wie du dir drauf haust. “ Sie tat den anderen noch etwas auf und setzte sich dann hin.
„Leah möchtest du Fisch probieren oder möchtest du nur Gnocchi-Gratin mit Brokkoli?“
Die kleine machte ein nachdenkliches Gesicht und beäugte misstrauisch den Fisch auf Charlies Teller.
„Möchtest du ein klein wenig probieren, Prinzesschen?“ Charlie schnitt etwas Fisch ab und hielt ihr die Gabel hin.
Leah nickte und machte den Mund auf und kaute, dann nickte sie. „Ja, Leah au Fitzsch.“ „Gut.“ Nati nickte und gab ihr ein kleines Stück Fisch und schnitt es ihr klein. „Das andere auch noch dazu?“
Sie nickte und betrachtete zufrieden wie ihre Mutter ihr auch noch etwas von dem Gratin auf tat. Von der Kräuter-Gemüse-Platte wollte sie allerdings nichts mehr haben, das wäre auch wirklich zu viel für so ein kleines Kind gewesen.
„Sag Leah, was müssen wir denn dann mit zu mir nehmen? Brauchst du ein bestimmtes Kuscheltier zum Schlafen?“
„Perle!“, nickte sie heftig und fing zufrieden an zu Essen.
„Wer ist denn Perle? Kenn ich sie?“
„Losa Dlate voan Daddy!“ Sie sah ihn entrüstet und vorwurfsvoll an.
„Achso! Na, dann tut es mir leid, dass ich sie nicht kenne, aber du stellst sie mir nach dem Essen doch sicherlich vor, oder?“ Sie nickte und aß zufrieden ihr Essen, wobei sie mit den Beinen baumelte und zufrieden vor sich hin summte.
Nachdem alle zu Ende gegessen hatten, half Charlie seiner Freundin beim Aufräumen, während Felix seine Nichte in ihr Zimmer begleitete.
„So, was müssen wir einpacken?“
„Perle.“ Sie lief zum Bett und reichte ihm dann den Plüschdrachen. „Uand Tifte uand Blätta uand .... Lego?“
„Ja, können wir alles mitnehmen. Wo hast du denn eine Tasche oder einen Koffer?“
„Wus nich...“ Sie hob die Hände in die Luft. „Hat Mummy veateckt. Einfat so!“
„Oh mein Gott!“ Er sah sie entrüstet an, „Naja, dann wollen wir doch mal zu ihr gehen und sie darum bitten, den Koffer zu holen, nicht?“
Sie nickte. „Ja, weil Leah nix weiß wo...“
„Dann komm.“ Felix nahm sie an die Hand und ging mit ihr zusammen zu Nati.
„Schwesterchen, wo finden wir denn einen Koffer oder eine Tasche für die junge Dame?“
„In meinem Schlafzimmer unten in Schrank sind zwei. Der kleinere ist in dem großen. Aber reicht euch nicht einer ihrer Rucksäcke? Sie bleibt nur eine Nacht, nicht eine ganze Woche. Soll ich euch noch etwas zu essen einpacken, damit sie auch was anständiges bekommt oder bestellst du?“
„Haha. Ich geb ihr Eis, so macht man das doch bei einem Mädelsabend, oder Charlie?“
Der rollte nur die Augen.
„Jaja, rede du nur, kleiner Mann. Prinzesschen, du achtest darauf, dass Felix dir was vernünftiges zu essen gibt?“
Sie nickte „Jah. Puddeling.“
„Ach, davon hab ich genug zu hause.“, grinste Felix sie an und schnappte sich die Kleine,“Dann komm, ab ins Schlafzimmer und den Koffer holen.“
Leah kicherte zufrieden und zeigte auf den Koffer. „Den glosen? Damit alet lein kann!“
„Ja, machen wir.“ Er zog den Koffer aus dem Kleiderschrank und reichte Leah wieder die Hand.
„Was brauchen wir denn noch? Shampoo für dich und deine Zahnbürste und all sowas.“
„Ebele.“, nickte sie und führte ihn ins Badezimmer um mit einiger Mühe in die Badewanne zu klettern und ihre bunte Shampooflasche und ihre Badeenten zu nehmen.
„Gib her, ich pack das dann gleich ein.“ Felix nahm alles entgegen und hob Leah dann aus der Wanne heraus, „gehst du schon mal in dein Zimmer und suchst dir deinen Schlafanzug raus?“
„Jah.“ Sie nickte heftig und rannte in ihr Kinderzimmer um sich einen Stuhl vor den Schrank zu schieben und hinauf zu klettern. Auf der Suche nach ihrem Schlafanzug durchwühlte sie ihren gesamten Schrank, wobei auch das ein oder andere heraus fiel. „Dedunden!“, rief sie dann laut, damit Felix sie auch ja hörte und hielt ihren Schlafanzug mit der Prinzessin in die Höhe. Das allerdings machte der Stuhl nicht mit und sie fiel mit einem lauten rumsen vom Stuhl.
„Huch, was war das denn?“ Er steckte den Kopf ins Zimmer, „Leah, alles okay bei dir?“
Sie sah ihn ein wenig verdattert an und fing dann an zu heulen.
„Ach, ist doch nichts passiert.“ Er nahm sie auf den Arm und knuddelte seine Nichte sanft, „Gehts wieder ein bisschen?“
Sie schüttelte den Kopf und weinte heftig weiter. „Aua...“
„Stell dich doch nicht so an. Es ist ja nichts passiert.“ Felix gab ihr einen Kuss auf den Kopf, „Wo genau tut es denn weh?“
„Übaall...“, schluchzte sie, „Tu Mummy...“
„Gut, wenn ich dir nicht reiche.“ Er trug die Kleine zu Nati ins Wohnzimmer die mit ihren Eltern und Charlie bei Kaffee und Kuchen am Tisch saß.
„Hier, ist vom Stuhl gefallen und jetzt stellt sie sich ein bisschen an.“
„Du bist ein Idiot, Felix.“, seufzte Nati und nahm Leah auf den Arm. Gab ihr dann einen Kuss. „Wo hast du dir denn weh getan?“ „hia...“ Sie zeigte auf ihre Knie und ihre Hände und ihren Kopf und dann auch noch auf ihren Bauch und ihre Arme und einfach über all hin. „Du hast dich nur ein wenig erschrocken, hm?“
Sie strich ihr übers Haar und gab ihr einen Kuss. Leah kuschelte sich schniefend an ihre Mutter, während Charlie der Kleinen über die Wange strich.
„Wieder alles okay, Prinzesschen?“
Leah nickte schwach und rieb sich die Augen.
„Möchtest du ein Stück Erdbeerkuchen, Mäuschen?“ Sie nickte schwach und ließ sich dann ein wenig von ihrer Mutter füttern, während sie sich weiter an sie kuschelte sich mit einer ihrer Haarsträhnen spielte.
„Naja, ich pack dann mal ihre Tasche weiter.“, nickte Felix und verschwand wieder im Kinderzimmer.
Wenig später kamer auch mit dem gepackten Koffer wieder ins Wohnzimmer zurück.
„Hast du alles gefunden?“
„Ja, ich denke schon. Ich hab mir auch deinen Nagellack geklaut.“
„Ehm... Okay.“ Nati nickte schwach und fütterte Leah zu Ende. „Möchtest du auch Kuchen und Kaffee, Felix?“
„Nein danke, ich bin immer noch satt vom Fisch. Aber ein bisschen Erdbeerkuchen wär ganz toll.“
„Gut.“ Nati schnitt ihm ein Stück Kuchen ab und reichte ihm dann den Teller mit dem Stück.
„Danke. Wann soll ich sie denn dann morgen wieder vorbei bringen?“
„Wann hast du denn keine Lust mehr?“
„Ich kann sie gegen Abend vorbei bringen, dann habt ihr den Tag noch mal Ruhe.“
„Das klingt doch gut.“
„Ontel Telix? Dehen wia ians Tino?“
„Ja, können wir gerne machen, es läuft bestimmt irgendein toller Film.“
„Ich gebe euch dann Geld mit.“
„Musst du nicht, ich kann ja wohl Kino für zwei bezahlen, das ist gar kein Problem.“ Felix schüttelte den Kopf, „Wir schaffen das schon.“
„Ja, aber nicht das dann deine Freundin draußen bleiben muss.“
„Ach, keine Sorge. Die schmuggel ich im Rucksack mit rein.“
Sie lachte. „Okay, dann bin ich beruhigt.“
„Und wenn sie zu groß ist, dann kommt Leah da einfach rein.“
„Oder sie binden dich draußen an.“
„Das klappt nicht, ich kann mich losbeißen. Das musste ich ja bei einer Schwester wie dir lernen.“
„Also bitte. Das war Fleur die dich an der Laterne angebunden hat, nicht ich.“
Natis Mutter lachte und erklärte Charlie dann:
„Felix hatte immer ziemlichen Respekt vor Fleur. Denn während er Nati auf der Nase rum tanzen und sie sich immer alles gefallen ließ und ihm nur erklärte, dass er das nicht durfte bekam er von Fleur gleich eine verpasst und sie warf ihm aus dem Zimmer. Und irgendwann sollten die beiden ihn mit raus zum spielen nehmen und weil sie auf ihn aufgepasst haben, haben sie noch Geld für Eis bekommen. Nur Felix hat Fleur anscheinend wieder so genervt, dass sie ihn gepackt und an eine Laterne vor dem Eiscafé gebunden hat.“
Charlie brach in schallendes Lachen aus.
„Das sieht ihr ähnlich.“
„Ach, sie hat ihm auch mal erklärt, dass im Keller ein Monster hockt und er sie beschützen muss, weil er der Mann ist. Und er saß mit einem Kochlöffel und einem Sieb drei Stunden vor der Kellertür, während die beiden sich Filme angesehen haben.“
„So doof war nicht mal Percy.“, grinste Charlie, „Und der war wirklich doof.“
„Ach, Felix hat alles geglaubt was Fleur gesagt hat.“, lachte Nati, „Er hat auch nie gelbes Eis gegessen, weil Fleur gesagt hat, dass das Pipi ist.“
„Na super, das ist natürlich auch sehr realistisch.“
„Hey! Als Kind glaubt man sowas nun mal! Und Fleur ist eben leidenschaftliche Sadistin.“
„Aber auch nur bei dir. Aber die beiden haben schon die Krise bekommen, wenn sie sich nur gesehen haben.“
„Oh ja.“, seufzte nun wieder die Mutter der beiden, „Fleur hat Felix auch mal im Gesicht bunt angemalt, als er am Strand eingeschlafen ist. Da war er aber auch schon ... 15, meine ich. Und er war total fertig, als keins der Mädchen auf seine Flirt versuche eingegangen ist sondern alle nur gelacht haben.“
„Ja, das ist für einen Jungen in seinem Alter aber auch sehr schädigend. Da sollte er aber froh sein, überhaupt eine Freundin abbekommen zu haben, so sehr wie meine liebe Schwägerin ihn geschädigt hat. Die Auswirkungen sind ja heute noch kaum zu übersehen“
„Eine? Also bitte. So oft wie er Freundinnen wechselt... Das ist schon nicht mehr schön. Wie Unterwäsche. Und ich hab auch keine Ahnung wie die aktuelle heißt, weil die morgen wahrscheinlich wieder Geschichte ist. Zumindest hießen die ersten zwei des Monats Tanja und Florence.“
„Ach Quatsch. Dazwischen war doch noch Monique. Also Natalia, wenn du schon so lästerst, dann bitte vernünftig, Tratschtante.“
„Tut mir Leid.“, lachte sie, „Aber die hast du mir nicht vorgestellt.“
„Nö, warum denn auch? Damit du sie wieder vergraulst? Danke, aber nein danke. Komm Leah, wir lassen deine Tratschmummy alleine und machen uns einen schönen Tag, mit Kino, Eis, Nagellack und Gesichtsmasken.“
Leah nickte schwach und gab ihrer Mummy einen Kuss um sie noch ein mal zu knuddeln, dann streckte sie die Hände nach Charlie aus. „Daddy tuss!“
In der Zeit erhoben sich auch ihre Großeltern. „Wir gehen dann auch so langsam.“
„Tschüss Leah.“ Charlie nickte und nahm die Kleine auf den Arm, „Danke für euren Besuch.“
„Ach, wir kommen doch gerne.“, lächelte Natis Stiefvater. Er schien zufrieden mit der Männerwahl seiner Ziehtochter zu sein und umarmte sie glücklich.
So verabschiedete sich jeder der Reihe nach von jedem und Nati half Leah noch sich anzuziehen, ehe sie an Felix Hand und winkend die Wohnung verließ. Nati schloss die Tür hinter ihnen und drehte sich dann mit einem Lächeln auf den Lippen zu Charlie um. „Geschafft.“
„Ja, zum Glück.“, grinste er und zog sie in seine Arme, gab ihr einen innigen Kuss.
„Ach, so schlimm war das auch nicht. Und nun haben wir genug Zeit nur für uns.“
„Eben. Siehst du und Leah kann man ganz einfach mal abschieben, für einen Tag.“ Charlie ließ sich das Geschirr selbst waschen und küsste Nati abermals.
„Und wie fangen wir an, unsren Abend zu genießen?“
„Hm... Schlag etwas vor.“, lächelte sie ihn an und küsste ihn innig.
„Ich wüsste da schon was. Was hältst du von einem schönen Bad zu zweit?“
„Mit Badekugeln?“, fragend lächelte sie ihn an.
„Ja klar, wenn du welche da hast.“
Er zog ihr sanft den Pulli aus, gab Nati noch einen Kuss und schob sie sachte ins Badezimmer.
„Ja, habe ich. Die hab ich mal geschenkt bekommen, aber... Na ja.“ Sie zuckte die Schultern. „Ich hatte nie Zeit sie zu benutzen und wenn ich Zeit hatte, dann hatte ich besseres zu tun.“
„Jetzt wirst du sie ja benutzen und dabei was besseres tun.“
„Oh ja.“ Sie nickte zufrieden und ließ das Badewasser laufen, ehe sie ihre Hose öffnete und hinaus schlüpfte.
Lächelnd trat sie zum ihm und zog ihm das Hemd aus.
Charlie ließ sie gewähren und küsste sanft ihren Hals entlang. Nati lehnte ihren Kopf leicht zurück und genoss es in vollen Zügen. Dann schlang sie plötzlich die Arme um seinen Hals und küsste ihn stürmisch.
Er lachte leise und erwiderte die Küsse leidenschaftlich, öffnete sachte ihren BH-Verschluss, weswegen er achtlos zu Boden fiel. Sie lächelte und während sie ihn weiter liebevoll küsste und seine Hose öffnete.
Charlie half ihr, seine Hose aus zu bekommen und zog ihr dann sachte ihren Slip aus, ehe er sie sanft in die Badewanne setzte und sich seiner Boxershorts entledigte. Sie lächelte und zog ihn dann zu sich ins Wasser, ehe sie auch die Badekugel hinein warf. „Wir brauchen wirklich eine größere Wanne.“ Sie küsste seinen Oberkörper und Hals hinauf.
„Ja, im neuen Haus. Das bekommt eine große Wanne.“, nickte Charlie und strich ihr sanft über die Seiten.
„Gut.“, lächelte sie und strich sich das schwarze Haar hinters Ohr, ehe sie ihn liebevoll küsste. „Wir könnten uns auch langsam nach einem Haus in Rumänien umsehen, oder geht das zu schnell?“
„Mir nicht, aber Leah vielleicht.“ Er küsste sachte ihr Dekolletee, „Immerhin muss sie sich von Onkeln, Tanten, Freunden trennen.“
Sie nickte schwach. „Ja. Ja, ich weiß... Aber man kann apparieren.“ Ihre Finger wanderten über seine Haut, dann küsste sie sachte sein Ohrläppchen.
„Eben. Ich schau mich mal um, was es bei uns im Dorf so gibt.“, murmelte Charlie und strich Nati sanft über den Bauch. „Okay...“ Sie ließ es dabei bleiben und küsste ihn dann wieder sanft. Ihre Hände fuhren seine Seiten herunter, während Charlie sie innig küsste und ihr sanft den Rücken herunter strich.


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