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Fanfiction

Der getigerte Kater - Kapitel 17 - Unterbrechung

von CathrinaPotter

Sirius zuckte so heftig zusammen, dass Feles fast von seiner Brust gerutscht wäre; Harry umklammerte krampfhaft seinen Zauberstab - doch die Schritte polterten die Treppe herauf und Harry hatte immer noch nicht gehandelt. Die Tür krachte unter einem Schauer roter Funken auf und
Harry wirbelte herum. Professor Lupin kam in das Zimmer gestürzt, das Gesicht blutleer, den Zauberstab drohend erhoben. Seine Augen flackerten hinüber zu Ron, der auf dem Bett lag, zu Hermine, die an der Tür kauerte, und zu Harry, der dastand und Black mit dem Zauberstab bedrohte, und dann zu Black selbst, zusammengekrümmt und blutend zu Harrys Füßen.
"Expelliarmus!" Abermals flog Harry der Zauberstab aus der Hand, und auch Hermine verlor die beiden, die sie gehalten hatte. Geschickt fing Lupin sie auf, dann trat er näher und starrte Sirius an, auf dessen Brust noch immer Feles schützend lag. Sie wahr froh dass sie anders aussah als damals, sonst hätte Remus womöglich einen kleinen Verdacht geschöpft aber so war sie einfach nur ein Kater der warum auch immer versuchte Sirius Black vor dem Tod zu bewahren.

Harry stand da und fühlte sich plötzlich vollkommen leer. Dann sprach Lupin, und seine Stimme war zum Zerreißen gespannt.
"Wo ist er, Sirius?"
Feles blickte Lupin überrascht an. Sie verstand nicht, was er meinte. Woher wusste er davon? Hatte er es etwa auch gewusst?
Sirius Gesicht war vollkommen ausdruckslos. Ein paar Sekunden lang regte er sich überhaupt nicht. Dann, ganz langsam, hob er die leere Hand und deutete auf Ron. Verblüfft wandte sich Harry zu Ron um, der ebenfalls völlig verdutzt schien.
"Aber dann ..." Lupin starrte Black so durchdringend an, als wolle er seine Gedanken lesen.
"Warum hat er sich dann nie offenbart? Außer« - und Lupin riss plötzlich
die Augen auf, als würde er hinter Black noch etwas sehen,
etwas, das keiner von den anderen sehen konnte - Feles wusste, dass Remus nun wusste was wirklich geschehen war bevor Lily und James Potter ermordet wurden "außer, er war es ... wenn ihr getauscht habt ... ohne es mir zu sagen?"

Ganz langsam, mit den eingesunkenen Augen starr auf Lupins Gesicht gerichtet, nickte Black mit dem Kopf. Feles war erleichtert, jetzt würde die Wahrheit endlich ans Licht kommen.
"Professor, was -?"
Doch Harry kam mit seiner Frage nie zu Ende, denn was er sah, schien ihm die Stimme abzuwürgen. Lupin ließ den Zauberstab sinken und sah Black unverwandt an. Und schon sprang er an Blacks Seite, packte ihn bei der Hand, zog ihn hoch, so dass Feles zu Boden fiel, und umarmte Black wie einen Bruder. Dann offenbarte Hermine, was sie schon lange für sich behalten hatte. Sie wusste seit dem Aufsatz für Professor Snape, dass Professor Lupin ein Werfwolf war, hatte es aber immer verschwiegen, weil er ein so netter Lehrer war.
Eine unheimliche Stille trat ein. Sirius starrte weiterhin Lupin an; es war unmöglich zu sagen, was er von alldem hielt. Auch Lupin wirkte erstaunlich ruhig, wenn auch ziemlich blass. Und dann gestand er es auch vor Ron und Harry. Als dann auch noch rauskam, dass Dumbledore Lupin trotzdem eingestellt hatte war für Hermine alles vorbei, eine Welt schien für sie zusammen zu brechen und Feles konnte Hermine gut verstehen. Hermine war in vieler Hinsicht genau wie sie und auch Feles hätte schockiert reagiert wenn sie gehört hätte, dass Dumbledore so jemanden unterrichten gelassen hätte, wäre sie nicht mit einem Werwolf befreundet gewesen.

»Es war ein schweres Stück Arbeit, gewisse Lehrer davon zu überzeugen,
dass man mir vertrauen kann -«
»Und da hat Dumbledore sich geirrt!«, rief Harry. »Sie haben ihm die ganze Zeit geholfen!« Er deutete auf Black, der plötzlich zum Bett hinüber humpelte und darauf niedersank, als ob seine Beine ihn nicht mehr länger tragen wollten. Feles sprang zu ihm hoch und kroch schnurrend auf seinen Schoß. Jetzt wo die Gefahr anscheinend vorbei war konnte sie die Situation auch ein wenig ausnutzen und sich von Sirius ausgiebig streicheln lassen während Lupin ersuchte zu erklären wie er wusste, dass Sirius in der Heulenden Hütte war wenn er ihm nicht geholfen hatte. Als Ron dann seine Ratte herausholte um sie Lupin zu zeigen waren Feles Alarmglocken jedoch wieder aktiviert. Peter durfte jetzt nicht mehr entkommen, nicht wenn sie ihn so nah hatten.
"Was?" Ron drückte Krätze mit angsterfülltem Blick an die Brust. "Was hat meine Ratte mit alldem zu tun?"
"Das ist keine Ratte!" krächzte auf einmal Sirius Black.
"Was soll das heißen - natürlich ist das eine Ratte -"
»Nein, ist es nicht. –die Ratte ist ein Zauberer." Lupin wollte es Ron anscheinend schonend beibringen.
"Ein Animagus. Mit Namen Peter Pettigrew."

Es dauerte eine Weile, bis die drei Teenager diese aberwitzige Behauptung
verdaut hatten. Dann sprach Ron aus, was Harry dachte.
"Sie sind verrückt, alle beide."
„Peter Pettigrew ist tot! Er hat ihn umgebracht!" Harry deutete auf Sirius, dessen Gesicht krampfartig zuckte.
"Das wollte ich, aber ich hab es nicht geschafft."
"Alle dachten, Sirius hätte Peter umgebracht«, Lupin ließ die Augen nicht von dem verzweifelt in Rons Faust strampelnden Krätze.
"Ich selbst habe es zwölf Jahre lang geglaubt - Peter hat Sirius in die Enge getrieben und Sirius hat ihn getötet. Doch die Karte des Rumtreibers lügt niemals ... das hier ist unser alter Freund Peter."
"Leute, ich verschwinde" Ron zitterte. Er versuchte sich auf sein gesundes Bein zu stellen, doch Lupin hatte seinen Zauberstab gezückt und deutete auf Krätze.
"Ihr könnt gehen, wann ihr wollt, alle drei, aber Peter müsst ihr hier lassen." Feles sah dem Ganzen treiben zu, und endschied sich nicht mehr einzugreifen. Wieso auch? alles war nun wieder ruhiger.
"Das ist nicht Peter, das ist Krätze!" rief Ron und drückte
die Ratte fest an die Brust.
"Hören Sie Professor Lupin ... es ... es kann einfach nicht stimmen und Sie wissen das ..." Hermine trat Ron zur Seite, als wollte sie ihn schützen. Dann begann Lupin zu erklären warum seine Freund Animagi wurden und warum keiner von ihnen beim Ministerium verzeichnet war, doch keiner der drei schien Lupin für voll zu nehmen. Sie ging anscheinend eher davon aus, dass er einfach nur verrückt war.
Und während Remus so erzählte kamen viele Erinnerungen in Feles hoch. Die vielen Male in denen sie zusammen mit den Rumtreibern in dieser Hütte gesessen hatte wenn Remus sich verwandelt hatte. Oder die Male in denen sie in ihrem Jugendlichen Übermut sogar mit dem verwandelten Remus nach draußen gegangen waren. Natürlich war ihr jetzt klar wie gefährlich das gewesen war, und was alles hätte passieren können, doch damals war es alle noch ein großer Spaß gewesen.

Doch Feles wurde jäh aus den Erinnerungen gerissen als Plötzlich aus heiterem Himmel Severus Snape im Zimmer stand und Harrys Tarnumhang auf den Boden fallen lies.
"Den habe ich unter der Peitschenden Weide gefunden. Recht nützlich, Potter, ich danke ..."
Snape wirkte leicht erschöpft, doch auf seinem Gesicht spiegelte sich ein Ausdruck des Triumphs. Dann erklärte er kurz wie er Lupin auf die Schliche gekommen war und Feles kam es so vor als würde Snape gerade seinem besten Freund erzählen wie er alleine gegen 1000 Feindliche Menschen gekämpft hatte. Seine Brust hatte sich stolz aufgeblasen und er war groß geworden während er erzählte. Feles zeigte es nur wieder einmal wie sehr sie Snape doch verabscheute.
"Severus -" warf Lupin ein, doch Snape ließ sich nicht
unterbrechen.
"Ich habe den Schulleiter immer wieder gewarnt, dass Sie Ihrem alten Freund Black dabei helfen, in die Schule zu kommen, Lupin, und hier ist der Beweis. Doch nicht einmal ich habe mir träumen lassen, dass Sie die Nerven hätten, diese alte Hütte als Versteck zu benutzen -"
"Severus, Sie machen einen Fehler. Sie haben nicht alles gehört - ich kann es erklären - Sirius ist nicht hier, um Harry zu töten -"
„Zwei weitere Gefangene für Askaban heute Nacht." Snapes Augen glühten jetzt wie die eines Besessenen.
"Bin gespannt, wie Dumbledore das alles aufnimmt ... er war vollkommen überzeugt, dass Sie harmlos seien, Lupin ... ein zahmer Werwolf -"
"Sie Dummkopf! Ist der Groll über einen Schülerstreich Grund genug, einen Unschuldigen nach Askaban zu bringen?" offen bar war er es denn sofort schossen dünne Seile aus der Spitze von Snapes Zauberstab und schlängelten sich um Lupins Mund, Handgelenke und Fersen. Er verlor das Gleichgewicht und stürzte zu Boden, wo er liegen blieb, ohne einen Finger rühren zu können. Sirius sprang vom Bett auf und wollte sich auf Snape stürzen,
doch Snape richtete den Zauberstab genau zwischen seine Augen.
"Gib mir einen Grund. Gib mir nur einen Grund, es zu tun, und ich schwöre, ich werde es tun."
Black erstarrte. Es war unmöglich zu sagen, welches Gesicht hasserfüllter war, selbst für Feles die den Groll der Beiden von Anfang an miterlebt hatte.
Harry wirkte nun vollkommen verwirrt drehte sich zu Ron und Hermine um. Ron sah genauso verwirrt aus wie er und kämpfte immer noch mit Krätze.
Hermine machte einen unsicheren Schritt auf Snape zu und versuchte das schlimmste zu verhindern.

"Sei still, du dumme Göre!" Snape sah plötzlich ziemlich verstört aus.
"Red nicht über Dinge, die du nicht verstehst!" Ein paar Funken prasselten aus der Spitze seines Zauberstabs, der immer noch auf Blacks Gesicht gerichtet war. Hermine verstummte.
"Rache ist zuckersüß. Wie sehr habe ich gehofft, dich als Erster in die Finger zu kriegen ..."
"Und jetzt bist du wieder der Dumme, Severus" Sirius stimme war erstaunlich ruhig geworden, anscheinend machte er sich wirklich nicht viel daraus zu sterben.
"Wenn dieser Junge seine Ratte ins Schloss bringen kann, komme ich ohne Federlesen mit ..."
"Ins Schloss? Ich glaube nicht, dass wir so weit gehen müssen. Sobald wir draußen vor der Weide sind, rufe ich die Dementoren. Sie werden hocherfreut
sein, dich zu sehen, Black ... so entzückt, dass sie dir sicher
einen kleinen Kuss geben wollen ..." Feles erstarrte. Das konnte Snape nicht erst meinen er konnte Sirius unmöglich den Dementoren aussetzten, nur weil er ihm einen Streich gespielt hatte. Das bisschen Farbe auf Sirius Gesicht verschwand.
"D ... du musst mich anhören. Die Ratte - schau dir die Ratte an -"
Doch ein irres Flackern, wie Feles es noch nie gesehen hatte, trat jetzt in Snapes Augen. Offenbar hatte er das Reich der Vernunft verlassen.
"Kommt mit, allesamt" sagte er. Er schnippte mit den Fingern und die Enden der Seile, die Lupin fesselten, flogen ihm in die Hände.
"Ich ziehe den Werwolf. Vielleicht haben die Dementoren auch ein Küsschen für ihn übrig."
Alles ging zu schnell, als das irgendjemand hätte reagiere können
Mit drei Schritten hatte Harry das Zimmer durchquert und sich vor der Tür aufgebaut. Er begann Lupin zu verteidigen er schien nicht zu wollen, dass er starb und Feles hoffte, dass Harry langsam wusste was die Wahrheit war. Er musste es einfach wissen, diesen Funken Hoffnung hielt Feles fest als ob ihr Leben davon abhing.

"Sie sind jämmerlich!" Feles sah Harry erschrocken an hatte er das gerade wirklich zu Snape, seinem Lehrer gesagt? Feles schloss die Augen, denn sie erwartete ein riesiges Donnerwetter
"Nur weil Sie in der Schule zum Narren gehalten wurden, wollen Sie jetzt nicht mal zuhören!"
"Ruhe! So spricht man nicht mit mir!" Kreischte Snape und wirkte mehr denn je wie ein Irrer.
"Wie der Vater, so der Sohn, Potter! Gerade habe ich dir den Hals gerettet, du solltest mir auf den Knien dafür danken! Wär dir recht geschehen, wenn er dich umgebracht hätte! Du wärst gestorben wie dein Vater, zu hochmütig, um zu glauben, er hätte sich in Black getäuscht - geh
jetzt aus dem Weg, oder ich räum dich fort - aus dem Weg, Potter!"
Harry entschied sich im Bruchteil einer Sekunde. Bevor Snape auch nur einen Schritt auf ihn zugehen konnte, hatte er den Zauberstab erhoben.
"Expelliarmus!" rief er - allerdings war seine Stimme nicht die einzige. Es gab einen Knall, der fast die Tür aus den Angeln gehoben hätte; Snape riss es von den Füßen, er krachte gegen die Wand und rutschte an ihr herunter zu Boden. Unter seinem Haarschopf sickerte ein kleines rotes Rinnsal hervor. Er war ohnmächtig.
Harry wandte sich um. Ron und Hermine hatten im selben Augenblick beschlossen, Snape zu entwaffnen. Snapes Zauberstab war durch die Luft geflogen und neben Krummbein auf dem Bett gelandet.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
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