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Fanfiction

Wundersame Wandlungen - 8. Interessante Neuigkeiten

von KengaChico

8. Interessante Neuigkeiten

Melinda rief die Treppe hinauf, „Ben ,wir müssen gleich los! Die Busse wollen halb zehn losfahren. Was hast du denn noch für Katzen zu kämmen?“
Emma trippelte schon ungeduldig von einem Fuß auf den anderen, „Männo, wegen dem kommen wir noch zu spät!“, grummelte sie. Petunia legte ihr beschwichtigend den Arm um die Schultern. „Er ist bestimmt gleich fertig, Emma.“
Die drei Damen waren schon startbereit und warteten nur noch auf Ben. Der kam nun aufgeregt die Treppe heruntergestürmt, an einem Fuß einen Schuh an dem anderen nur den Strumpf und rief, „Mum, weißt du nicht, wo meine linker Turnschuh ist?“
„Nein,“ sagte Melinda sarkastisch und zeigte auf ihre Füße, „Ich habe meine eigenen Schuhe an.“
Ben stürmte wieder die Treppe hoch in sein Zimmer. Petunia ging ihm nach und sagte, „Ich helfe dir suchen. Ich habe da so eine Ahnung. Dein Vater hat sie immer gern…..“, sie bückte sich vor Bens Bett und langte suchend mit dem Arm darunter. Mit einem triumphierenden Lächeln zog sie den passenden Schuh hervor, „….unters Bett geschossen.“
„Danke Grandma.“, sagte Ben erleichtert. „Keine Ursache,“ meinte sie augenzwinkernd, „aber wenn du zurück bist, räumen wir beide mal in deinem Zimmer auf.“
„Ok!“, sagte Ben und stürmte wieder nach unten. „Fertig!“, sagte er.
Die vier verließen das Haus, um zur Schule zu gehen. Heute war nämlich der lang ersehnte Tag, an dem es ins Schullandheim Stourhead gehen sollte. Die Reisetaschen der Schüler waren schon unterwegs ins Schullandheim, weil sie einige Tage zuvor abgegeben werden sollten.
Auf dem Schulhof vor der Juniorschule waren drei Busse, viele aufgeregte und durcheinander laufende SchĂĽler, die ihre Freunde sahen und begrĂĽĂźten und sich wohl schon ausmachten, wer im Bus neben wem sitzen wollte.
Als das Dursley-Quartett ankam, konnte Melinda ihre Kinder nur mit Mühe zurückhalten, gleich loszustürmen. Sie hatten ihre Freunde entdeckt, die ihnen zuriefen, „Hallo Emma!“, „Hallo Ben!“.
„HEY IHR BEIDEN! Es ist ja verständlich, dass ihr aufgeregt seid, aber dürfen wir uns trotzdem verabschieden? Schließlich sehen wir uns eine Weile nicht.“, sagte Melinda zu ihren Zwillingen.
„Oh, sorry Mum. Was macht ihr denn jetzt ohne uns?“
Melinda feixte den beiden zu, „Ach wisst ihr, wir werden heute erst einmal eine „Juhu-Kinder-aus-dem-Haus-Party“ feiern.“
„Hahahaha!!!“, sagte Emma gespielt entrüstet, „Ich wette, ihr werdet uns ganz schön vermissen,“
„Natürlich Schätzchen!“, meinte Petunia augenzwinkernd, „aber wir werden auch ein wenig die Ruhe genießen. Oder Melinda?“
„Genau!!“, sagte Melinda. „So und jetzt kommt mal her ihr beiden.“ , sprach sie und drückte ihre Zwillinge ganz fest an sich, „Ich wünsche euch beiden gaaaanz viel Spaß, macht keinen Blödsinn und meldet euch, wenn ihr angekommen seid. OK?“ Sie küsste die beiden noch einmal und gab sie dann weiter an Petunia.
Auch die GroĂźmutter drĂĽckte die beiden noch einmal und wĂĽnschte ihnen viel SpaĂź. Dann rannten die Zwillinge los, drehten sich noch einmal um, um zu winken und waren in der SchĂĽlermasse verschwunden.
Melinda schaute ihnen nach und merkte gar nicht, dass ihr ein paar Tränchen über die Wange liefen. Petunia sah sie an und nahm sie schmunzelnd in den Arm, um sie zu trösten.
„Komm, lass uns gehen. Die beiden sind ja nicht aus der Welt. Am Montag haben wir sie wieder.“ Melinda schluckte, nahm auch ihre Schwiegermutter in den Arm und beide gingen zurück zum Dursley-Haus.

***
„Sportz Media Enterprises, Oxford. Dudley Dursley. Was kann ich für Sie tun?“
Dudley Dursley hatte gerade mit seinem Kollegen Sam über eine bevorstehende Präsentation einer neuen Sportsoftware gesprochen, als das Telefon sie aus der Unterhaltung riss.
„Guten Tag, Mrs. Figg. Wie geht es Ihnen?“
Dann erzählte die Anruferin eine ganze Menge. Sam konnte beobachten, dass Dudley über das was er hörte sehr überrascht sein musste. Und es schien nichts gutes zu sein, da sich Dudleys Miene immer mehr verfinsterte. Dann legte er auf und meinte, „Das glaub ich jetzt nicht.“
„Ärger mit einem unserer Kunden?“, fragte Sam. „Bitte?....N-n-nein…das war die alte Nachbarin meiner Eltern…“, antwortete Dudley gedankenverloren.
„Hoffentlich nichts Schlimmes?“, erkundigte sich Sam besorgt.
„Oh, das weiß ich noch nicht.“, kam es von Dudley zurück. „Du Sam, ich mache heute mal eher Schluß. Habe ja noch genug Gleitzeit.“
„Ja ja, geh nur.“, sagte Sam.

Eine halbe Stunde später bog Dudley in die Roses Alley ein und hielt vor seinem Haus.
Als er in den Flur eintrat, fiel ihm auf, wie ruhig es war. „Ach, stimmt ja,“ dachte er bei sich, „die Kinder sind ja in Stourhead.“
Dann rief er „Melinda?! Mum?!“ Niemand antwortete. Als er in die Küche kam, wusste er warum. Dort lag ein Zettel von Melinda.

Mein lieber Schatz,
bin mit Petunia in bei Myers.
Du weiĂźt schon, der 50. Geburtstag.
Petunia hat sich bereit erklärt mir zu
helfen. Essen ist im KĂĽhlschrank.
Kann spät werden
In Liebe Melinda.

Dudley war im Moment froh, alleine im Haus zu sein. Er ging an die Hausbar und nahm sich erst einmal einen Whisky pur. „Brrrrh“, schüttelte er sich, „das habe ich jetzt gebraucht…“
Dann setzte er sich in den Sessel und wählte eine Nummer mit dem Telefon. Er trommelte ungeduldig auf den Tisch, bis….“Oh…Guten Tag. Dudley Dursley hier. Ist mein Cousin, Mr. Potter zu Hause?“
„Ja,….danke, ich warte.“
„Harry?“, fragte Dudley nach ein paar Minuten in das Telefon.
„Arbeiten eure Auroren auch für die Muggelwelt? So als Detektive oder so?“
Dudley schien ziemlich aufgeregt zu sein, „Nein?...nur für Zauberer?“
„Wieso? Mrs. Figg hat mir heute etwas sehr eigenartiges über meinen Dad erzählt….“
Dann hörte Dudley eine Weile zu, seine Miene hellte sich ein wenig auf.
„Du kennst einen ehemaligen Auror, der als Detektiv arbeitet. Das ist gut. Hast du mal seine Nummer?“
Dudley nahm einen Zettel und Stift und schrieb die Nummer mit.
„Weshalb ich einen Detektiv brauche….möchte ich eigentlich nicht am Telefon erzählen…..“
Dann schien eine Weile Ruhe zu sein, denn Dudley rief ins Telefon, „Hallo…hallo…Harry? Bist du noch da?“

Knall!!! Dudley fiel vor Schreck fast aus dem Sessel. „HARRY!!! VERDAMMMT…“
„Sorry Big D.“, sagte Harry entschuldigend. „Also, was ist los?“
Nachdem sich Dudley schweratmend von seinem Schrecken erholt hatte, sagte er drohend.
„Na warte…das kriegst du wieder….Mich so zu erschrecken…. Willst du einen Kaffee oder Tee?“
Harry schüttelte den Kopf, „Raus mit der Sprache, Big D.!“
Dudley begann zu erzählen, was er von Mrs. Figg gehört hatte, und je länger er erzählte, um so ungläubiger wurde seine Miene. Als Dudley fertig war, setzte Harry ein hämisches Grinsen auf. „Wer hätte das von meinem lieben Onkel Vernon gedacht….vorausgesetzt, das man Mrs. Figg Glauben schenken kann. Aber das wäre ein Ding!“

Harry nahm sein Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer.
„Hallo Alex? Harry hier. Du ich habe einen Auftrag für dich. Das heißt mein Cousin und ich…“
Dudley guckte wie ein Fragezeichen. Harry murmelte ins Telefon, „Alex? Ich rufe dich gleich zurück…Bis gleich.“
Nun wandte sich Harry an seinen Cousin. „Ich habe gerade den Mann angerufen, über den wir gerade gesprochen haben. Ich würde ihn gerne herholen, wenn du nichts dagegen hast. Dann kann er gleich beginnen. Je schneller wir genaueres wissen…Wo ist eigentlich Melinda?“
„Sie ist auf einer Geburtstagsfeier mit Mum….arbeiten. Kommt wohl auch erst spät zurück.“
Harry nickte verstehend.
„Also, was ist? Soll ich Alex holen? Ich disappariere dieses Mal auch in deinen Garten.“
Dudley nickte und begleitete Harry hinaus.
„Bis gleich.“ , und weg war Harry.

Zehn Minuten später knallte es wieder, aber Dudley war vorbereitet.
Harry kam mit einem Mann, um die 50 auf ihn zu.
„Dudley, das ist Alex. Er ist ein ehemaliger Auror und hat sich aus der Zaubererwelt zurückgezogen. Er hat eine wundervolle Muggel-Frau kennengelernt und lebt mit ihr in der Muggel-Welt. Er arbeitet als Detektiv…allerdings für beide Seiten….also ich meine …hauptsächlich für Muggel …..und ab und zu auch für Zauberer. Als solcher kann er natürlich Methoden nutzen, die die Muggel nicht zur Verfügung haben.“
„Meine Güte, war das eine lange Rede,“ sagte der Detektiv und gab Dudley die Hand., „also ich bin Alex Winther. Sie haben einen Auftrag für mich?“
„Ja, kommen Sie doch rein ins Haus.“ ,sagte Dudley und ging voraus.

Im Wohnzimmer angelangt, bot Dudley seinen Gästen einen Platz an und fragte
„Möchte jemand etwas trinken?“
„Ja, etwas Kühles wäre nicht schlecht….“
Dudley ging hinaus und kam kurze Zeit später mit einem Tablett wieder ins Zimmer. Er stellte drei Gläser und einen Krug mit Orangensaft auf den Tisch.
„Na, dann wollen wir mal zur Sache kommen,“ begann Mr. Winther, „Ihr Vater will sich nach fast 40 Jahren von Ihrer Mutter scheiden lassen, Mr. Dursley?“
„Ja.“, sagte Dudley kurz und knapp.
„Ok….und als Begründung hat er angegeben, kurz zusammengefasst….Zerüttung der Ehe und unüberwindbare Meinungsverschiedenheiten mit Ihrer Mutter….“
„Ja.“, kam es wiede kurz und knapp von Dudley.
„Aber Sie haben einen anderen Verdacht, aufgrund eines Anrufes der Nachbarin ihrer Eltern?“
„Ja, aber ich kenne Mrs. Figg seit Jahren.“
„Gut. Also ich soll herausfinden, ob Ihr Vater, so wie es laut Aussage der Mrs. Figg den Anschein hat,…eine Freundin hat?“
„Ja.“, sagte Dudley.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg