von KengaChico
Untitled
28. Das Hogwarts-Wochenende - Im Hogwartsexpress
Es war kurz nach sechs am Morgen, als sich Melinda als Letzte zu den anderen an den Frühstückstisch in der Küche der Potters gesellte.
„Guten Morgen, Schlafmütze!“, wurde sie im Chor begrüßt. Melinda grinste, gab ihrem Mann einen Kuss und antwortete, „Guten Morgen.“
Ginny goss ihr Kaffee ein und konnte es sich nicht verkneifen zu fragen,
„Ausgeschlafen oder abgebrochen?“
„Hahhaha, sehr witzig! Natürlich abgebrochen!“, antwortete Melinda, „Aber wieso mussten wir denn mitten in der Nacht aufstehen? Der Zug fährt doch erst neun Uhr.“
Ginny schmunzelte, „Ja, aber ich denke, wir können gar nicht zeitig genug am Gleis sein. Ich denke, ihr wollt alle zusammen in einem Abteil sitzen?“
„Ja, das wäre schon toll.“, antwortete Betty Granger.
„Das denke ich auch.“, fuhr Ginny fort, „Wir werden gegen halb acht von hier losfahren. Um die Zeit ist London im morgendlichen Berufsverkehr und trotz meines magischen Wagens, werden wir einige Zeit brauchen. Es wird sicher auch einige Zeit in Anspruch nehmen, bevor alle durch den magischen Durchgang gekommen sind.“
Melinda murmelte dann, „Ok, Ginny, du hast ja Recht.“
Dudley tätschelte seiner Frau liebevoll den Rücken, „Die Zugfahrt ist ja lang genug. Vielleicht kannst du ja nachher noch ein wenig schlafen.“
Melinda nickte, dann tat sie sich Rührei, gebratenen Schinken, Würstchen und Tomaten auf den Teller. Dazu nahm sie einen Toast und begann zu frühstücken.
Nachdem alle ordentlich gefrühstückt hatten, das gesamte Gepäck in Ginnys Wagen verladen war, saßen alle noch einmal zu einer letzten Tasse Kaffee zusammen, bevor es losgehen sollte.
„Wo ist eigentlich Harry?“, fragte Petunia.
„Er ist heute Morgen ins Ministerium zur Besprechung gegangen. Er wird ja mit einigen seiner Auroren-Kollegen die Passage zum Gleis 9 ¾ überwachen.“, antwortete Ginny.
Erstaunlicherweise saß die kleine Reisegruppe ziemlich pünktlich in Ginnys Wagen und fuhr Richtung Kings Cross. Hier bewies sich, dass Ginny ein gutes Gespür für das richtige Timing hatte. Trotz der magischen Fähigkeiten ihres Wagens, brauchten sie gut zwanzig Minuten, ehe sie in einer Seitenstrasse zum Bahnhof Kings Cross anhielten.
Das Gepäck war schnell ausgeladen und auf Gepäckwagen verstaut. Ginny führte ihre Gäste zum Platz vor dem magischen Durchgang.
Dort konnte man nun auch sehen, weshalb Ginny dazu gedrängt hatte, so früh wie möglich loszufahren. Es konnten immer nur Gruppen von 4-6 Leuten auf einmal durch den magischen Durchgang gehen.
Ginny wandte sich an ihre Gäste, „Habt ihr alle eure Fahrkarten bereit?“
Nachdem das bejaht wurde, sagte Ginny, „Ich schaue mal nach, wie weit sie sind.“
Sie entfernte sich und sprach mit einigen Männern und Frauen, die Dudley, Melinda und die anderen für normale Passagiere gehalten hatte.
Nun gab Ginny ein Zeichen, näher zu kommen.
Zuerst wurden die Fahrkarten überprüft, in dem sie mit einem ähnlichen Gerät, mit dem man Geldscheine auf ihre Echtheit überprüfte, durchleuchtet wurden.
Als erste durften die Grangers, Petunia und James Harris, begleitet von einem der Auroren, passieren. Melinda, Dudley und Charlotte folgten ihnen mit Ginny, die dann alle wieder zusammenrief.
„Kommt, lasst uns in den Zug gehen. Harry hat für euch ein Abteil besetzt, damit ihr zusammen bleiben könnt.“
Melinda, Dudley und die anderen folgten Ginny in den Hogwarts-Express. Nach kurzem Suchen öffnete Ginny eine Tür, bat mit einladender Geste einzutreten,
„Bitte, euer Abteil.“
Harry, der dort wartete, erhob sich, um sie zu begrüßen. Dann half er allen beim Verstauen des Gepäcks, hängte ein Schild an die Tür des Abteils, mit der Aufschrift „Besetzt.“
„So, jetzt können wir noch ein wenig auf den Bahnsteig gehen, wenn ihr wollt.“, schlug Harry vor.
„Gute Idee!“, sagte Dudley, „Wir haben ja noch eine gute halbe Stunde Zeit. Und ich habe mir den Zug noch gar nicht so genau angesehen.“
Wieder auf dem Bahnsteig, nahmen sich Dudley und Co die Zeit, sich den Zug anzuschauen.
Scharlachrot war die Dampflok, die vor ihnen stand.
„Wann sieht man so eine Lok denn noch fahren?“, meinte Dudley andächtig.
„Es ist eine alte Olton Hall 5972, der Great Western Railway. Natürlich umlackiert und magisch präpariert.“, erläuterte Harry.
Er beschwor neun Butterbier herauf, „Auf Hogwarts! Und darauf, dass es euch dort gefallen möge!“
„Auf Hogwarts!“, riefen die anderen und nahmen einen Schluck aus der Flasche.
Zehn Minuten vor neun, ließ Ginny die leeren Flaschen verschwinden und bat Melinda, Dudley, Petunia, die Grangers und Melindas Eltern, in den Zug zu gehen.
Harry und Ginny begleiteten sie zu ihrem Abteil.
„Eine kleine Überraschung darf ich euch noch während der Fahrt versprechen“, sagte Ginny und grinste dabei schelmisch, „aber es wird natürlich nichts verraten.“
Harry hatte sich schon verabschiedet und wartete vor dem Abteil auf Ginny. Ein Pfiff hallte über den Bahnsteig
„Ginny, bitte! Der Zug fährt gleich los!“, mahnte Harry leise.
Ginny umarmte jeden zum Abschied und ging zu Harry auf den Gang.
„Viel Spaß wünsche ich euch.“ sagte sie.
„Wir sehen uns am Sonntag zum Spiel!“
Der Zug ruckte an, Dudley hatte ein Fenster auf dem Gang geöffnet. Dort stand er mit Melinda, Petunia und Charlotte. Sie winkten Harry und Ginny, bis der Zug um eine Kurve fuhr und die beiden nicht mehr zu sehen waren.
„So, nun beginnt also das Abenteuer Hogwarts!“, meinte Dudley bedeutungsvoll.
Zwei, drei Stunden schon fuhr der Hogwarts-Express gen Schottland, Hogsmeade zu.
Melinda hatte ihren Kopf an die Polster gelehnt und schlief ein wenig. Charlotte und Petunia saßen am Fenster und genossen die vorbeiziehende Landschaft. Betty Granger las ein wenig und die drei anderen Herren waren auf den Gang gegangen, um sich ein wenig die Beine zu vertreten.
James, Eric und Dudley öffneten die Tür und setzten sich wieder auf ihre Plätze.
„Der Imbiss-Wagen kommt!“, verkündete Dudley.
Er weckte vorsichtig Melinda, die aus ihrem leichten Schlaf aufschreckte,
„Wwwas…?“
„Entschuldigung, Schatz.“, sagte Dudley bedauernd, „Der Imbiss-Wagen ist gleich hier. Wolltest du auch eine Kleinigkeit essen oder trinken?“
„Mmmmh…“, meinte Melinda, rekelte sich kurz und unterdrückte ein Gähnen.
Die Tür öffnete sich. Eine ältere Dame fragte, „Meine Lieben, möchten Sie eine Kleinigkeit vom Wagen? Sandwiches, Kürbissaft oder etwas Süßes?“
Alle sieben bestellten sich eine Flasche Butterbier und ein Sandwich mit Schinken und Käse.
Die ältere Hexe sagte etwas zu einer anderen Person, von der man ab und zu nur die Hände sehen konnte. Der Imbiss-Wagen fuhr ein Stückchen in Richtung des nächsten Abteils und in der Tür erschien mit einem breiten Grinsen …. Hermione.
„Hermione!“, rief Betty halb erfreut, halb erschreckt aus, „Was machst du denn hier?“
„Hallo, Mum!“, sagte Hermione kichernd, „Ist die Überraschung gelungen?“
„Das kann man wohl laut sagen“, antwortete Eric Granger schmunzelnd, „Ginny hatte ja etwas angedeutet, aber damit war nun wirklich nicht zu rechnen.“
„Aber wir freuen uns, dich zu sehen.“, betonte Melinda mit einem Lächeln.
Hermione überreichte allen ihre Sandwiches und Getränke.
„Wenn wir mit dem Wagen durch sind, komme ich zu euch, dann können wir ein wenig reden.“
„Gut, Hermione.“, sagte Dudley.
„Bis später, Kleines.“, rief Eric seiner Tochter noch nach.
Wie versprochen, stieß Hermione eine Weile später zu ihnen. Sie setzte sich auf den letzten freien Platz. Dann erzählte sie, weshalb sie im Zug war.
„Ihr wisst ja, dass ich in dieser Projekt-Gruppe Hogwarts bin.“
„Ja, Hermione.“, antwortete Betty.
„Nun, dieses Wochenende bedeutet für die Lehrer und Angestellten von Hogwarts eine Menge Stress. Es ist das erste Mal, dass es gemacht wird. Deshalb wurden freiwillige Helfer gesucht und die meisten von unserer Projektgruppe haben zugesagt.“
„Und du darfst dann der Dame vom Imbiss-Wagen helfen?“, schlussfolgerte James.
„Ja“, antwortete Hermione strahlend, „Und morgen, darf ich euch das Schloss zeigen und zu Hagrid gehen wir auch alle zusammen.“
„Oh, das freut mich aber sehr!“, sagte Betty begeistert, „Ist Ron auch in Hogwarts?“
Hermione schüttelte den Kopf, „Nein, aber auch in Hogsmeade, in der Filiale vom Scherzartikelladen dort.“
„Und die Kinder?“, fragte Eric.
„Na, wo wohl?“, fragte Hermione.
„Bei Molly, wo sonst. Oder?“, meinte Melinda.
„Richtig.“, antwortete Hermione, „Wer hatte eigentlich den glorreichen Einfall mit den Handys?“
Petunia zeigte auf sich, Charlotte und Melinda, „Wir drei!“, antwortete sie.
Charlotte fragte, „Sie hat sich doch nicht etwa beschwert?“
„Nein!“, sagte Hermione lachend, „Aber heute morgen bei Ron auf dem Handy angerufen. Der hat vielleicht blöde aus der Wäsche geguckt.“ Hermione kicherte.
„Oh, das tut mir aber leid.“, meinte Melinda.
In dem Abteil wurde während der nächsten Stunden noch viel erzählt, gekichert und gelacht.
Gegen 15 Uhr, erhob sich Hermione und meinte,
„Auf zur zweiten Runde. Wir fahren noch einmal durch mit dem Imbiss-Wagen, mit Kaffee, Tee und Kuchen.“
Kurz vor 18 Uhr fuhr der Zug in Hogsmeade ein.
Auf dem Bahnsteig rief Hagrid den Aussteigenden zu,
„Alle Reisenden bitte zu mir. Das Gepäck stellen Sie bitte am Bahnhofsgebäude ab. Es wird für Sie nach Hogwarts gebracht.“
Es dauerte eine Weile, bis der Zug sich geleert hatte und eine große Menschenansammlung sich um Hagrid versammelt hatte.
„Also Leute, bitte zuhören“, rief Hagrid über die Menschen hinweg, mit seiner kräftigen Stimme.
„Mein Name ist Rubeus Hagrid, Hüter der Schlösser und Ländereien von Hogwarts. Vor dem Bahnhof warten Kutschen auf Sie. Jeweils sechs bis acht Leute steigen in eine Kutsche, die sie zum Schloss raufbringt. Dort werden sie von Professor McGonagal und Professor Sprout in Empfang genommen.“
Die Menschen bewegten sich murmelnd zum Ausgang, zu den Kutschen, die sie nach und nach bestiegen. Rumpelnd bahnten sich die pferdelosen Kutschen ihren Weg zum Schloss hoch, fuhren durch das breite Tor mit den Eberköpfen und hielten vor dem Eingangsbereich des Schlosses.
Einige der Ankömmlinge waren schon in der Eingangshalle, andere standen noch in kleinen Grüppchen, auf den Stufen der langen Steintreppe vor dem Eingang und unterhielten sich.
Endlich waren auch Melinda, Dudley, Charlotte, James, Petunia und die Grangers angekommen. Sie stiegen aus der Kutsche und betraten die Eingangshalle durch das weit geöffnete Eichentor des Schlosses Hogwarts, wo sie ein allgemeines Stimmengemurmel empfing, welches erst verstummte, als eine Frauenstimme, freundlich aber bestimmt um Aufmerksamkeit bat.
Professor McGonagal und Professor Sprout etwas erhöht auf dem ersten Absatz der gewaltigen Marmortreppe, die in die oberen Stockwerke führte.
„Willkommen in Hogwarts.“, begrüßte Minerva McGonagal die Ankömmlinge.
„Wir hoffen, sie hatten eine gute Reise und konnten die Fahrt in unserem Hogwarts-Express geniessen.“
„Ja.“
„Super. Total romantisch.“ Solche und ähnliche Ausrufe konnte man hören, bis jemand energisch um Ruhe bat.
„Wir werden sie nun namentlich aufrufen, damit sie erfahren, in welchem der Häuser, sie während Ihres Aufenthaltes hier, Quartier beziehen. Die Hauslehrer der jeweiligen Häuser werden Sie zu ihren Zimmern bringen und Ihnen das Passwort nennen, mit dem Sie Zugang zu Ihrem Haus bekommen. Bitte Professor Sprout.“
Pomona Sprout entrollte ein Pergament, welches sie unter dem Umhang hervorgeholt hatte und begann zu den Versammelten zu reden:
„Noch einmal herzlich willkommen auf Hogwarts. Ich werde Ihnen nun mitteilen, in welchem der Häuser Sie und Ihre Familien untergebracht sind. Zunächst stelle ich Ihnen einmal die Hauslehrer der jeweiligen Häuser vor. Das sind für Gryffindor, Professor Neville Longbottom, für Hufflepuff Professor Justin Finch-Fletchley, für Ravenclaw Professor Mandy Brocklehurst und für Slytherin Professor Terence Higgs.“
Die Lehrer hielten sich im Hintergrund, traten jedoch kurz ein paar Schritte nach vorn, sobald ihre Namen genannt wurden.
„So, dann komme ich jetzt zur Quartieraufteilung; Mr. Jason Cramer und Mrs. Joanna Cramer, nach Hufflepuff. Mr. Ernest Hitchley, Mrs. Laura Hitchley, Mr. James Richman sowie Mrs. Belinda Richman nach Ravenclaw, Mr. Steven Muffin und Mrs. Suzan Muffin, Mrs. Eleanor Beetle und Mrs. Agatha Myers nach Slytherin….”
Fast am Ende der Liste, hörten Melinda und Co nun endlich,
„…Mr. Dudley Dursley, Mrs. Petunia und Melinda Dursley, Mr. James Harris, Mrs. Charlotte Harris sowie Mr. Eric Granger und Mrs. Betty Granger nach Gryffindor….”
Es folgten noch vier, fünf Namen, dann war die Quartieraufteilung abgeschlossen.
Pomona Sprout rollte das Pergament zusammen, während sich Minerva McGonagal noch einmal an alle Gäste von Hogwarts wandte.
„Ich wünsche Ihnen nochmals einen schönen Aufenthalt hier, darf Sie nun bitten, Ihre Zimmer zu beziehen. Bitte prägen Sie sich ihr Passwort gut ein, denn ansonsten kommen Sie nicht in Ihre Zimmer. Wenn Sie sich ein wenig frisch gemacht haben, würde ich mich sehr freuen, Sie zu unserem Festessen, welches 20 Uhr beginnt, zu begrüssen.“
Damit formierten sich die vier Gruppen und liessen sich von den Hauslehren zu ihren Quartieren führen.
„Hallo, Neville!“, begrüsste Dudley den Hauslehrer von Gryffindor.
Der erwiderte den Gruss, dann bat er alle ihm zu folgen. Neville führte seine Truppe über einige Treppen bis zum siebenten Stock, wo der Eingang zum Gryffindorturm war.
Dort stoppte er vor dem Gemälde einer ziemlich vollschlanken Dame.
„Passwort?“
„Feigenkaktus.“, sagte Neville, woraufhin das Tor aufschwang. Neville ging durch die Öffnung, die anderen folgten ihm, in einen runden Raum, voller gemütlicher weicher Sessel, mit einem gemütlich flackernden Feuer im offenen Kamin.
„Guten Abend und herzlich willkommen in Hogwarts und ganz besonders hier, im Gryffindorturm. Hier sind wir im Gemeinschaftsraum, wo die Schüler ihre Freizeit verbringen oder Hausaufgaben machen. Natürlich dürfen Sie diesen Raum während Ihres Aufenthaltes hier nutzen, zum Verweilen, zum Ausruhen oder so. Wir haben die Zimmer nach Familien aufgeteilt und zwar links, wo normalerweise die Mädchen schlafen und rechts, wo die Jungen ihr Reich haben. Ihr Gepäck wurde schon auf Ihre Zimmer gebracht.“
Dann teilte er die Familien auf die jeweiligen Zimmer links und rechts auf.
Dudley, Melinda, Petunia, ihre Eltern und die Grangers bekamen ein Zimmer im Jungenflügel.
Dudley ging voran, bis er an eine Tür stiess, mit den Namen, „Familien Dursley, Harris, Granger“ Er öffnete die Tür und rief, „Hereinspaziert!“
Sie betraten ein rundes Zimmer mit sieben Himmelbetten, mit tiefroten, samtenen Vorhängen verkleidet.
„Wie schön!“, rief Charlotte entzückt aus.
Die sieben machten sich ein wenig frisch. Dann zogen sie sich um und verliessen den Gryffindorturm, um in die festlich erleuchtete Grosse Halle zum Festessen zu gehen.
Dort angekommen, standen sie erst etwas unschlüssig vor den vier langen Tischen.
„Wohin wollen wir uns denn setzen?“, fragte Charlotte.
„Ich denke, das ist egal.“, meinte James, „Suchen wir uns doch einen Platz in der goldenen Mitte.“
Gesagt, getan. Sie belegten sieben Plätze und schauten sich neugierig in der Halle um.
Petunia und Charlotte schrieen kurz vor Schreck auf, als mitten auf dem Tisch ein Kopf emporkam.
„Oh, Entschuldigung, meine Damen.“, meinte der Geist, „Mein Name ist Sir Nicholas de Mimsy-Porpington. Ich wollte Sie nicht erschrecken.“
„Schon gut, Sir Mimsy-Porpington. Wir wollten auch nicht schreien. Uns war ja bekannt, das Hogwarts Geister hat, aus dem Buch, „Eine Geschichte von Hogwarts““, meinte Petunia, „Sie kamen nur so plötzlich zum Vorschein…“
„Nun, das können wir Geister am besten.“, meinte Sir Nicholas, „Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit auf Hogwarts.“ Dann schwebte er davon.
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