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Fanfiction

Wundersame Wandlungen - 29. Das Hogwarts-Wochenende - Der erste Abend

von KengaChico

29. Das Hogwarts-Wochenende - Der erste Abend

Dudley, Melinda und Petunia hatten noch einmal die Plätze am Tisch gewechselt, so dass sie nun gegenüber den Ehepaaren Granger und Harris saßen, denn sie hatten festgestellt, dass es etwas schwierig war, sich zu unterhalten, wenn sich sieben Leute auf der selben Seite platziert hatten.

Die hohe Decke über der Grossen Halle strahlte im Sternenfunkeln des Nachthimmels draussen. Über den Tischen schwebten flackernde Kerzen. Allgemeines Stimmengemurmel erfüllte die festlich geschmückte Halle.
Quer zu den vier langen Tischen war auf einem erhöhten Podest der Lehrertisch, den nun nach und nach die vier Hauslehrer, Minerva McGonagal, Pomona Sprout und Rubeus Hagrid besetzten.
Doch die wenigsten der Anwesenden bekamen es mit. Zu sehr waren sie damit beschäftigt, sich die Decke anzuschauen, die festlich gedeckten Tische zu bewundern oder sich einfach miteinander bekannt zu machen.

Minerva McGonagal klopfte dreimal an ihr Glas, „Ich bitte um Ihre Aufmerksamkeit.“
Augenblicklich wurde es still. Hunderte von Augenpaaren waren auf den Tisch gerichtet, an dem die Lehrer sassen. Minerva McGonagal hatte sich erhoben, um das Festessen zu eröffnen.
„Liebe Gäste, ich möchte Sie noch einmal auf das Herzlichste in Hogwarts begrüssen. Inzwischen haben Sie ihre Zimmer bezogen und ich hoffe, dass alles zu Ihrer Zufriedenheit ist.
Bevor wir uns von den Köstlichkeiten, die in unserer Küche zubereitet wurden, erfreuen können, möchten wir Sie um Aufmerksamkeit für die Hymne von Hogwarts bitten.“

Plötzlich erschienen von überall her fünzehn bis zwanzig perlweisse Gestalten, die sich vor dem Lehrertisch postierten, wo sich die anwesenden Lehrer schon hinter ihrem Tisch erhoben hatten.
Auf ein Zeichen der Direktorin, begann der seltsame Chor zu singen.

„Hogwarts, Hogwarts, warzenschweiniges Hogwarts
bring uns etwas schönes bei,
Ob alt und kahl oder jung und albern,
wir sehnen uns Wissen herbei.
Denn noch sind unsere Köpfe leer,
voll Luft und voll toter Fliegen,
wir wollen nun alles erlernen,
was du uns bisher hast verschwiegen.
Gib dein Bestes - wir können`s gebrauchen
unsere Köpfe, sie sollen rauchen!“


Von den Tischen brandete Beifall auf, auch wenn der Gesang nicht wirklich als schön zu bezeichnen war. Doch man belohnte wohl das Bemühen um musikalische Umrahmung.

„Vielen Dank.“, meinte Minerva McGonagal, „Ich darf Ihnen hiermit unsere lieben Hausgeister vorstellen und Ihnen versichern, dass von Ihnen keine Gefahr ausgehen wird. Sie leben teilweise schon seit Jahrhunderten in Hogwarts und ohne sie wäre Hogwarts nicht Hogwarts. Doch, ich will nicht weiter vom Thema abschweifen. Sicher sind Sie alle hungrig. Also, dann lasst das Festessen beginnen!“

Kaum ausgesprochen, füllten sie die Tische mit Suppen, Salaten, Bratkartoffeln, Kartoffelpüree, verschiedenen Pasteten, Hähnchenschenkel, Würstchen, Roastbeef, Steaks, Schnitzeln und Getränken, wie Wasser, Kürbissaft, aber auch verschiedene Rot- und Weißweine.
„Wow!“, sagte Melinda fassungslos, „Wie machen die denn das?“
„Mit Magie, meine liebe Melinda, mit Magie.“, antwortete Charlotte schmunzelnd.

Jeder griff beherzt zu, aber die Teller schienen nicht leerer zu werden.
„Na, da sind die Kinder aber bestens versorgt. Jeden Tag so leckeres Essen.“, meinte Dudley begeistert.
„Nun, ich denke für die Kinder wird der Wein wohl weggelassen.“, bemerkte Charlotte.
„Hmmm, die Kartoffeln sind köstlich, oder die Wildschweinpastete…“, schwärmte Petunia begeistert, „Ob man wohl die Rezepte dafür bekommen kann?“
Melinda zuckte mit den Schultern, „Wir können ja mal nachfragen. Vielleicht sind ja in der Bibliothek hier einige Kochbücher.“
Die Schüsseln, Platten und Terrinen verschwanden, als kaum noch jemand zugriff. Nun erschienen die verschiedensten Desserts, Eis, Puddings, Cremes, Torten und Obst.
„Uff!“, stöhnte Melinda, „Ich bin doch schon so satt!“
„Ich auch!“, stöhnte Petunia, „Aber, ich werde noch ein wenig von allem probieren…..“

Gegen zehn Uhr am Abend hob Minerva McGonagal das Festessen auf,
„Liebe Gäste, ich hoffe, das Essen hat Ihnen gemundet und jeder ist satt geworden. Es war ein langer Tag und darum wünsche ich Ihnen nun eine angenehme erste Nacht in Hogwarts. Gute Nacht!“

*************

Am nächsten Morgen betraten die Dursleys, die Grangers und das Ehepaar Harris, kurz nach acht Uhr, gut ausgeschlafen, die Grosse Halle.
Auf den vier langen Tischen war alles zu finden, was zu einem guten englischen Frühstück gehörte, Tee, Kaffee, Milch, verschiedene Zutaten für Müslis, gebratener Schinken, Würstchen und geschmorte Tomaten, Rühreier, Spiegeleier, verschiedene Marmeladen, Toast und Brötchen.
Das Beste war, das immer wieder aufgefüllt wurde, sobald etwas zur Neige gehen wollte.

Nach einer Weile lehnte sich Dudley zufrieden und satt zurück.
„Wann sollte der Rundgang beginnen?“, wollte er wissen.
„Nach dem Frühstück, also gegen zehn Uhr.“, antwortete ihm Melinda.
Dudley schaute auf seine Uhr, die zehn Minuten vor neun anzeigte.
„Dann können wir ja vielleicht noch einen kleinen Verdauungsspaziergang machen. Zu dem See, der zum Schloss gehört und wieder zurück.“, schlug er vor.
„Das ist eine gute Idee!“, lobte ihn Charlotte.
Auch die anderen stimmten zu und erhoben sich, um aus dem Schloss in Richtung des Sees zu laufen.

Als die sieben zwanzig Minuten vor zehn wieder in der Eingangshalle ankamen, waren sie davon überzeugt, das dieser Spaziergang ihnen gut getan hatte.
Hermione, die anscheinend schon einige Minuten gewartet hatte, kam auf sie zugelaufen.
„Guten Morgen. Da seid ihr ja. Wie war die erste Nacht in Hogwarts?“
Hermione wurde von allen zur Begrüssung in den Arm genommen.
„Wir haben herrlich geschlafen,“ sagte Betty Granger, „kein Wunder, nach der langen Zugfahrt und dem oppulenten Festessen gestern.“
„Wir beneiden dich ein wenig, dass du hier einige Jahre verbringen konntest.“, meinte Eric Granger zu seiner Tochter, „Wir haben zwar noch nicht viel von Hogwarts gesehen, aber das wenige, was wir uns schon anschauen konnten, gefällt uns sehr.“
Hermione strahlte, „Das freut mich, Dad!“
Die kleine Gruppe unterhielt sich noch ein wenig über die verschiedensten Dinge, bis Minerva McGonagal mit ihren Kollegen erschien.

„Guten Morgen, liebe Gäste. Ich hoffe, Sie sind alle gut ausgeschlafen und bereit für das Programm des heutigen Tages. Bevor ich beginne, Sie in Gruppen aufteile und meinen Lehrkräften anvertraue, möchte ich Sie nochmals in aller Deutlichkeit darum bitten, keine Tiere oder Pflanzen zu berühren, ohne ausdrückliche Erlaubnis.
Also in den nächsten zwei Stunden, werden meine Kollegen, einige freiwillige Helfer und ich, Sie durch das Schloss führen und Sie mit dem vertraut machen, was Ihre Kinder erwarten wird. Ich bitte Sie, stets bei der Ihnen zugeteilten Gruppe zu bleiben. Es ist in Hogwarts nicht schwer, sich zu verirren und sich in Bereiche des Schlosses zu begeben, die durchaus die eine oder andere Gefahr in sich bergen.“
Minerva McGonagal und Pomona Sprout nahmen die Einteilung vor.
Hermione machte ihren Leuten ein Zeichen und los ging die abenteuerliche Tour durch Hogwarts.

******************


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