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Fanfiction

Wundersame Wandlungen - 34. Das Hogwarts-Wochenende - Darf ich bitten, Tante Petunia?

von KengaChico

34. Das Hogwarts-Wochenende - Darf ich bitten, Tante Petunia?

„War das nicht ein tolles Spiel?“, fragte Arthur Weasley, als sie dreißig Minuten nach Spielende in den „Drei Besen“ saßen und sich Kürbissaft und Butterbier schmecken ließen.
„Oh ja!“, schwärmte Fleur, „War unsserre Victoire nischt wundebarr?“
Arthur nickte stolz und Bill meinte stolz, „Das sind die Weasley-Gene!“
„Sischerlisch, denn von mirr hatt sie dasch nischt!“, bestätigte Fleur, „Dafür haben unsere Kinder meine Schoonheit von misch.“
Bill küsste sie sanft auf die Nasenspitze, „Ganz genau, mon cher!“
Fleur errötete zart und lächelte ihren Mann verliebt an.

„Aber Dad hat den Schnatz nicht gefangen!“, schmollte James Sirius.
„Na ja, Dad wird eben auch älter!“, unkte Albus Serverus und schaute verwundert in die Runde, als die Erwachsenen anfingen zu grinsen.
„Eben!“, bestätigte Lily, „Immerhin ist er schon 37! Da kann das schon mal passieren….“
Die Erwachsenen fingen nun laut an zu lachen.
Lily schaute ein wenig verstört in die Runde und beendete ihren Satz, „…und außerdem war es ja ganz knapp!“
Petunia strich ihr liebevoll lächelnd über den Kopf und sagte zu ihr, “Du hast ja Recht, Lily. In Deinem Alter fanden wir 37 auch uralt und Du hast natürlich auch recht damit, dass Harry nur ganz knapp den Schnatz verfehlt hat.“

Inzwischen waren George, Ginny, Harry und Victoire eingetroffen und wurden mit großem Hallo begrüßt.
„Victoire, mon cher, du warscht wundebarr!“, lobte Fleur ihre Tochter.
„Hey Harry“, rief Ron seinem besten Freund, mit einem breiten Grinsen, zu, „Lily meint, mit 37 kann es schon mal passieren, dass man den Schnatz nicht fängt.“
„Danke, Lily!“, sagte Harry zu seiner Tochter, während Ginny ihm einen amüsierten Blick zuwarf.
„Dieser McMillian ist aber auch super geflogen und hat wohl die besseren Augen.“, sagte Harry in ernstem Ton.
„Soso.“, meinte Hermione wissend grinsend.
„Wirklich Hermione!“, versicherte Harry.
„Ja, ich sag doch gar nichts!“, antwortete sie ihm und grinste ihn weiter belustigt an.

„Verstehst Du, was die da reden und warum Mum und Tante Hermione so komisch grinsen?“, fragte Albus Severus seinen Großvater,
„Ja, ich glaube schon.“, meinte Arthur leise zu seinem Enkelsohn.
„Und?“
„Nun ja, ich denke, deine Mum und Tante kennen deinen Dad zu gut, um nicht zu wissen, dass er es vielleicht absichtlich nicht geschafft hat an den Schnatz zu kommen.“, sagte Arthur leise zu Albus, damit der enttäuschte James Sirius es nicht hörte.
„Aber warum?“, fragte Albus leise zurück.
„Ich denke, weil er gesehen hat, dass die Hogwarts-Schüler sehr gut waren. Vielleicht hat er sich in dem Moment, als der Schnatz greifbar nahe war, selbst wieder als Schüler gesehen und sich überlegt, wie er sich fühlen würde, wenn er vor einem guten erwachsenen Quidditch-Spieler den Schnatz fangen würde.“
„Hmm“, überlegte Albus, „da könntest du Recht haben. Aber das ist typisch Dad nicht?“
Arthur nickte und antwortete,
„Ja, aber das bleibt unter uns, ja?“, bat Arthur seinen Enkel und hielt ihm die Hand hin.
„In Ordnung, Grandpa!“, meinte Albus verschwörerisch und besiegelte mit einem Handschlag dieses kleine Geheimnis.
„Was macht ihr denn da?“, fragte Molly argwöhnisch.
„Nichts, Grandma!“, antwortete Albus, mit unschuldigem Blick, seiner Großmutter.
„Nichts, Molly-Röllchen.“, bestätigte Arthur seiner Frau und zwinkerte ihr zu.
„Hmmh!“, meinte Molly kopfschüttelnd und wandte sich dann wieder den anderen zu.


„Wie ich von Professor McGonagal erfahren habe, ist es vielleicht gar nicht so übel für die Hogwarts-Schüler, dass sie gewonnen haben.“, warf Hermione in die Runde.
„Wieso?“, fragte James Sirius neugierig.
„Also, das weiß ich nicht genau.“, antwortete Hermione, „Aber wenn man den Gerüchten glauben darf, haben die Oldstars sich vorgenommen, einen Preis zu stiften, sollten sie verlieren.“
„Ja?“, fragte James Sirius ganz aufgeregt, „Und was soll das sein?“
„Keine Ahnung!“, meinte Hermione todernst, „Da musst du dich wohl noch gedulden, bis die Schule anfängt.“
„Och, schade.“, schmollte James Sirius.
„Tust du mir einen Gefallen, James?“, fragte Hermione ihn mit verschwörerischem Blick.
James nickte.
„Ich sterbe auch vor Neugier.“, sagte Hermione, „Schreibst du mir, was es war?“
„Klar, Tante Hermione.“, antwortete ihr James Sirius.

Nachdem alle ihren Kübissaft bzw. ihr Butterbier ausgetrunken hatten, verabschiedete sich Percy mit Familie. Auch Bill, Fleur und die Kinder machten sich auf den Heimweg.
Der Rest zog los, um sich Hogsmeade anzuschauen.
Die Kinder und Melinda schauten sich begeistert in Georges und Rons Laden um.
„Oh, wow!“, sagte Melinda begeistert, als sie all die für sie ungewöhnlichen Dinge sah.
„Mum?“, bettelte Ben, „Dürfen wir uns etwas kaufen?“
„Aber keine von diesen Zungen-Toffees!“, protestierte Dudley entsetzt, „Und von den anderen Sachen auch nur zum Ausprobieren zu Hause!“
„Ja, sicher, Dad.“, antwortete ihm Ben, „Ich habe schon von Tante Hermione gehört, dass diese Dinge in Hogwarts verboten sind.“
„Genau.“, sagte Dudley.

Nach dem Einkauf in dem Scherzartikelladen, deckten sich alle noch mit Süßigkeiten aus dem „Honig-Topf“ ein. Als die Dursleys und die anderen den Laden verlassen hatten, war Melinda beladen mit Taschen voll mit Bertie Botts Bohnen, Blaskaugummis, zischenden Wissbies, Lakritzzauberstäben und Schokofröschen.
Bevor sie sich mit Ron, Hermione, Ginny und Harry auf den Weg zurück nach Hogwarts machten, verabschiedeten sie sich noch von den Kindern und den Weasleys, die sich zurück auf den Weg zum Fuchsbau machen wollen.
„Wird es denn eine Weile reichen?“, fragte Dudley amüsiert, als er und seine Frau wieder in ihrem Zimmer in Hogwarts waren.
„Ich denke schon“, meinte Melinda, „und wenn nicht, wir wissen ja, wo wir Nachschub ordern können.“
„Oh je, das kann ja noch heiter werden.“, unkte Dudley.
Melinda lächelte und sagte, „Ach gönne mir doch den Spaß.“
„Natürlich, mein Schatz.“, versicherte ihr Dudley, „Solange ich nichts davon probieren muss.“
„Neeeiiin, das ist alles nur für mich und die Kinder.“, sagte Melinda.


„Wann wollten wir uns mit den anderen treffen?“, fragte Dudley seine Frau, nachdem er sich umgezogen hatte und nun einen dunkelblauen Anzug trug.
„Zehn Minuten vor Beginn der Party, wollten wir uns vor der großen Halle treffen.“, antwortete Melinda ihm.
Melinda kam aus dem Bad in einem dunkelblauen Pailettenkleid, die Haare kunstvoll hochgesteckt und fragte Dudley,
„Nimmst du mich so mit?“
Dudley pfiff anerkennend durch die Zähne, „Aber immer, Liebes!“
Dann legte er verliebt lächelnd den Kopf schief und meinte,
„Andererseits könnten wir den Abend auch hier verbringen….“
„Oh, nein, du Schwerenöter!“, protestierte Melinda lachend, „Nicht dieses Mal! Hogwarts ist so toll, und wann komme ich schon einmal in den Genuss eines Balles in Hogwarts.“
„Na gut, da kann man wohl nichts machen.“, gab Dudley lachend zurück. „Ich gebe mich geschlagen, aber nur dieses Mal.“
„Versprochen!“, sagte Melinda und küsste ihren Mann liebevoll.
Arm in Arm verließen sie ihr Zimmer, um gemeinsam mit Petunia, den Grangers und Melindas Eltern zum Ball zu gehen.

Vor der großen Halle warteten schon Hermione und Ginny in schicken Abendkleidern, sowie Ron und Harry in ihren besten Festanzügen.
„Oh, ihr seht aber toll aus!“, meinte Hermione mit einem Lächeln.
„Ihr aber auch!“, erwiderte Betty Granger.
„Dieses Grün passt so gut zu deinen Augen, Harry.“, sagte Petunia zu ihrem Neffen, der einen smaragdgrünen Umhang trug, der mit Gold abgesetzt war.
„Danke, Tante Petunia.“, sagte Harry zu ihr, „Du gefällst mir auch in Deinem Kleid.“

„Genug bewundert!“, meinte Ron, „Lasst uns die Plätze einnehmen, ehe wir das Essen verpassen.“
„RONALD WEASLEY!“, schimpfte Hermione, „Hast du nur wieder das Essen im Kopf?!“
„Nöö, ich freue mich auch auf ein nettes Tänzchen mit dir.“
Etwas versöhnlicher lächelte sie ihren Mann an und gab ihm einen Kuss auf die Wange,
„Das möchte ich aber auch stark hoffen.“

In der großen Halle waren jetzt nicht mehr die langen Tische, sondern kleine runde oder ovale, je nach Stärke der Familie, die dort Platz nehmen sollte.
Hermione führte die kleine Truppe an einen Tisch, der mit ihren Namenskärtchen versehen war.
Die Tische waren festlich gedeckt mit goldenen Tellern, verschiedenen Gläsern für die verschiedensten Getränke, wie Wasser, Wein oder auch Teegläsern.
Neben den Tellern lagen kleine Menükarten, auf denen zu lesen war, was es zu essen geben sollte.

„Oh wow!“, bemerkte Ron, sich in der Halle umsehend, „Sieht das nur so aus, oder haben wir wirklich den größten Tisch in der Halle?“
„Setz Dich, Ronald Weasley!“, forderte Hermione ihren Mann auf, „Das habe ich dir schon vor Wochen erzählt, dass wir wohl heute den größten Tisch haben werden.“
Nachdem alle ihre Plätze eingenommen hatten, erklärte Hermione, wie die Essensbestellung heute funktionieren sollte.
„Also, wenn ihr euch für ein Essen oder Getränk entschieden habt, braucht ihr es nur zum Teller oder Glas zu sagen, und dann wird es für euch bereitstehen. Es ist also eigentlich relativ einfach.“
Es dauerte eine Weile, bis jeder sein Gericht und Getränk gefunden hatte, doch als alle aufgegessen hatten und die Teller verschwunden waren, waren alle wieder des Lobes voll, über das leckere Essen von Hogwarts.
„Also, ich werde sicher einige Gerichte nachkochen“, verkündete Melinda, „sofern sie mit normalen Zutaten zuzubereiten sind.“

Es wurde ruhig in der Halle, den Minerva McGonagal hatte sich von ihrem Tisch erhoben und wandte sich an die Gäste im Saal.
„Liebe Gäste, ich möchte Sie zum heutigen Abschlussball begrüßen und hoffe, dass Sie die Zeit hier genossen haben. Vielleicht konnten wir Ihnen einen kleinen Eindruck vermitteln, wie es hier in Hogwarts funktioniert, was ihren Kindern gelehrt wird.
Womöglich sind bald auch ihre Kinder in ihren jeweiligen Hausmannschaften und
denn und vor allem hoffe ich, dass Sie morgen mit der Gewissheit nach Hause fahren, das Ihre Kinder hier gut aufgehoben sind.
Bevor ich das Wort an unseren Zaubereiminister weitergeben werde, bleibt mir nur, Ihnen noch einen angenehmen Abend zu wünschen.“

Beifall brandete auf, dann erhob sich der Zaubereiminister, um zu den Menschen im Saal zu sprechen.
„Guten Abend, ich bin Kingsley Shacklebolt und möchte Sie recht herzlich zu dem heutigen Abend begrüßen. Als Zaubereiminister fällt mir die angenehme Aufgabe zu, den Pokal für den Gewinn des heutigen Quidditch-Spiels an Professor McGonagal zu überreichen. Ich hoffe, dass auch der eine oder andere von Ihnen ein wenig Spaß an unserem Sport gefunden hat. Die Verlierermannschaft und das Ministerium stiftet übrigens neue Besen für alle vier Hausmannschaften von Hogwarts.“

Unter begeistertem Beifall nahm Minerva McGonagal den Pokal entgegen.
„Ich danke Ihnen Herr Minister!“, sagte sie zu Shacklebolt, „Aber jetzt sollten wir die Musik aufspielen lassen und das Tanzbein schwingen. Ich wünsche Ihnen allen viel Spaß!“

Kurze Zeit später war die Tanzfläche voll tanzender Paare, die begeistert das Tanzbein schwangen.
Ron führte erst Hermione, dann seine Schwiegermutter zum Tanz. Danach wagte er auch einen Tanz mit den anderen Damen am Tisch, aber am liebsten tanzte erm mit seiner Hermione, die ihn glücklich anstrahlte.
Dudley tanzte mit Melinda, mit Charlotte, Betty und Hermione und dann mit seiner Mutter, als Harry abklatschte und fragte,
„Darf ich bitten, Tante Petunia?“


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