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Fanfiction

Wundersame Wandlungen - 44. Angelinas kleines, feines Lädchen

von KengaChico

Untitled
44. Angelinas kleines, feines Lädchen

Es war noch sehr ruhig, im Hause Dursley.
Nach der Party vom Vorabend schliefen noch fast alle. Nur Melinda war schon wach, hauptsächlich wohl wegen Hugo und Lily, die es nicht mehr in ihren Betten hielt.
Natürlich wusste Melinda, dass die Beiden sich auch selbst beschäftigen konnten, ohne Blödsinn zu machen, aber sie fand es besser, wenn sie doch ein Auge über beide hatte.
So nutzte Melinda die Zeit, um noch ein wenig aufzuräumen. Zur ihrer Freude, halfen Lily und Hugo ihr eifrig dabei.

Der Sonntagvormittag war wieder herrlich sonnig, so dass Melinda beschloss, das Frühstück wieder im Garten zu servieren, oder besser ein Brunch, denn sie rechnete nicht damit, dass sich jemand von ihren anderen Gästen vor zehn oder elf aus den Betten schälte.
Also stellte sie sich in die Küche, bereitete Platten vor, mit Käse, Wurst, Schinken und Braten. Tatkräftige Hilfe hatte sie wiederum durch die Kinder.
Brötchen wurden aufgebacken und für später zur Seite gestellt.
Dann durften Hugo und Lily den Tisch decken. Leider passierte ein kleines Malheur und eine Tasse ging zu Bruch, laut genug, um Ginny und Hermione aus den Betten zu holen.

„Guten Morgen!“, sagte Hermione, die herzhaft gähnend als Erste die Treppe herunterkam.
„Guten Morgen, Mum!“, sagte Hugo im Vorbeigehen, als er gerade dabei war, eine Platte mit Käse und Schinken in den Garten zu bringen.
„Oh, wie ich sehe, bist du schon sehr fleißig.“, stellte Hermione fest.
„Ja, wir helfen Tante Melinda ein wenig.“, antwortete Hugo seiner Mutter.
„Guten Morgen, Tante Hermione. Ist Onkel Ron auch schon wach?“, fragte Lily.
Hermione schüttelte den Kopf,
„Nein, er schnarcht noch tief und traumlos.“, sagte Hermione zu ihrer Nichte.
Hugo stürmte die Treppe hoch,
„Den schmeiße ich jetzt aus dem Bett!“

Ginny kam grinsend die Treppe runter.
„Guten Morgen, ihr Lieben.“, sagte sie, „Es duftet hier so herrlich nach frischen Brötchen und frisch aufgebrühtem Kaffee, da konnte ich doch nicht länger liegen bleiben. Harry kommt auch gleich runter. Er ist gerade am duschen. Und warum um Himmels Willen macht Ron so einen Radau?“
Lily kicherte am Fuße der Treppe, ehe sie antwortete,
„Hugo hat ihn aus dem Bett geschmissen! Frag mich aber nicht wie!“
Ginny grinste wiederum,
„Guter Junge, ich hoffe, er hat einen Lappen mit kaltem Wasser benutzt!“

Gegen elf waren dann alle frisch gewaschen und gekämmt im Garten am Tisch und ließen sich die Köstlichkeiten von Melinda schmecken.
Es ging sehr gemütlich zu. Man ließ sich gut drei Stunden Zeit, ehe alle halfen, den Tisch abzuräumen und natürlich halfen alle beim Abwaschen, Wegräumen und Aufräumen im Garten.

Dann, als es etwas ruhiger geworden war, die Kinder spielten für sich, kam Hermione auf die Sache mit den aussortierten Klamotten der Dursleys zu sprechen.
„Also Melinda, ich habe George und Angelina von eurer Idee erzählt, eure Sachen in der Winkelgasse zu verkaufen. Angelina war recht interessiert, zumal sie ja jetzt, da Roxanne nun auch in Hogwarts ist, nicht nur Hausfrau sein möchte.
Aber vorher wollte sie sich die Sachen erst einmal ansehen, um beurteilen zu können, ob sie die Kleidungsstücke in unserer Welt loswerden könnte.“
„Ich verstehe. Dann müssten wir uns vielleicht einmal treffen.“, meinte Melinda daraufhin.
„Das wäre kein Problem. Wenn du nichts dagegen hast, würden George und Angelina heute gern gegen 15 Uhr vorbei kommen und sich die Sachen ansehen. Ich schicke ihnen meinen Patronus, wenn du einverstanden bist mit der Zeit.“
„Das geht klar!“, antwortete Melinda, „Gib ihnen Bescheid, dass sie herkommen können.“

***********

Kurz vor 15 Uhr trafen Angelina und George bei den Dursleys ein. Man begrüßte sich freundlich und nach einer guten Tasse Kaffee, sowie einem leckeren Stück Pflaumenkuchen, schauten sich Angelina und George die Sachen an.
„Die sind ja noch topp, sehr gut erhalten und richtig modisch!“, rief Angelina begeistert aus,
„Was möchtest du dafür haben?“
„Ich möchte gar nichts dafür haben. Wenn ich sie in die Altkleidersammlung gegeben hätte, würde ich auch nichts dafür bekommen. Also nimm, was du brauchst und mach das Beste daraus.“, antwortete Melinda.
„Dankeschön!“, sagte Angelina, „George und ich haben ja das Haus, in dem der Scherzartikelladen und unsere Wohnung ist gekauft. Aber wir tragen uns mit dem Gedanken auch das kleine Haus nebenan zu kaufen. Dort ist ein kleines Lädchen, das schon einige Zeit leer steht, ideal für einen kleinen Klamotten-Laden. Die kleine Wohnung darüber wollen wir eventuell vermieten. Nicht, George?
Der nickte und meinte,
„Erst hatten wir überlegt, unsere Wohnung vielleicht ein wenig zu erweitern, obwohl der momentane Platz ausreicht. Inzwischen sind wir davon abgekommen, denn die Kinder sind die meiste Zeit in Hogwarts. Für Angelina und mich ist die Wohnung groß genug, so wie sie jetzt ist.“

Angelina schaute immer wieder begeistert die Sachen durch.
„Die Kindersachen sind herrlich. Die werde ich bestimmt bald los, ohne große Probleme. Ein paar Ideen habe ich auch schon, wie man aus dem einen oder anderen Stück noch etwas Neues machen kann. Mal sehen, was ich für Stoff bei Madam Malkins bekommen kann.“
„Ja, vielleicht machst du noch dein eigenes Label auf!“, sagte Melinda, „So richtig mit Modenschau und so.“
Angelina überlegte kurz, lächelte und meinte dann,
„Ja, das könnte mich schon reizen. Es wird Zeit, dass auch die Hexen und Zauberer ein wenig moderner durch die Gegend laufen.“

Am Abend waren alle Gäste wieder abgereist und eine wohltuende Ruhe war bei den Dursley eingekehrt.
Melinda und Dudley hatten am Party-Abend viele Fotos gemacht, sie auf den Laptop geladen und wählten nun einige aus, die sie dann an ihre Gäste schicken wollten, als Erinnerung an eine schöne, gelungene Party.

****************

Der Schulalltag in Hogwarts war für die Erstklässler fast schon Routine. Sie hatten sich schnell daran gewöhnt und gingen im Großen und Ganzen gern in den Unterricht.
Lediglich Geschichte der Zauberei machte den meisten, bis auf Rose und Emma, Probleme, weil er gar zu langweilig war.
Die Weasleys, Potters und Dursleys trafen sich, wenn es der Nachmittagsunterricht zuließ im Hogwarts-Gemeinschaftsraum, um die Hausaufgaben zusammen zu erledigen.
Natürlich wurde nicht abgeschrieben, aber man half sich gegenseitig und konnte so den einen oder anderen Fehler ausbessern oder an der richtigen Formulieren des einen oder anderen Aufsatzes feilen.
Die Zeiten, wenn nichts für die Schule zu tun war, waren ausgefüllt mit Quidditch- oder Fußball-Training, Bibliotheks-Besuchen oder einem gemütlichen Nachmittag bei Hagrid.
Ehe man sich´s versah, war schon Oktober angebrochen. Es wurde nun merklich kühler.

**************

In der ersten Oktoberwoche kam mit der Eulenpost ein kleines Päckchen für Melinda. Absender war Angelina Weasley. Im Päckchen waren ein Tagesprophet und ein Brief.
Im Brief bedankte sich Angelina nochmals für die Sachen,

Liebe Melinda,
seit drei Tagen ist mein kleines Geschäft nun offen und wurde sehr
gut angenommen.
Von den Kindersachen sind nur noch sehr wenige da. Man hat sie mir förmlich
Aus den Händen gerissen.
Ich habe auch schon einige „Eigenkreationen“ dabei, die auch schon auf
Wohlgefallen gestossen sind.
Ich hoffe, dass sich das Geschäft auch weiterhin gut entwickelt.
Vielleicht kannst du mir behilflich sein, neue Sachen zu besorgen? Das wäre sehr schön.

Anbei habe ich noch einen Tagespropheten beigelegt, in dem meine Anzeige über meinen
Laden abgedruckt ist. So kannst du sehen, wie wir uns eingerichtet haben.

Liebe Grüße
Angelina

Melinda freute sich sehr darüber, blätterte interessiert den Tagespropheten durch. Wann hatte man schon mal eine Zeitung, wo sich die Bilder bewegten?
Dann schickte sie Angelina eine Glückwunschkarte und einen Brief, in dem sie ihr versprach, bei der Beschaffung von weiteren Sachen behilflich zu sein.
Aber Melinda hatte da eine Ahnung, dass Angelina in nicht allzu ferner Zukunft, ihre eigenen Sachen auf den Markt bringen würde….


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