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Fanfiction

Zwang der Gefühle - Kapitel 1

von *~Sonnenwind~*

so hier das erste chap ^^ nich wundern wenn es erstmal überhaupt nicht zum prolog passt ... es wird später noch klarer werden wie das alles zusammenhängt ... erstma ist es ein seichtes chap *g*
viel spaß damit ^^
wir würden uns natürlich über kommis freuen
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Kapitel 1:

Still stand Vitoria Addersey auf dem Bahnsteig 9 3/4. sie mischte sich nicht gern in das Gedränge. Lieber stand sie etwas abseits und beobachtete das Geschehen um sie herum.
Sie war immer eine gute Analytikerin und dies konnte man aus einer gewissen Entfernung einfach besser tun.
So ließ sie ihren Blick hinüber zu ihren Eltern schweifen, welche sich angeregt mit einem anderen Ehepaar unterhielten. Vita musste nicht lange hinschauen, schnell erkannte sie die Malfoys und ihren Sohn Scorpius. Dieser schien sie auch gerade entdeckt zu haben, denn er stolzierte in ihre Richtung, mit einem typisch arroganten Grinsen im Gesicht.
"Vita. Schön dich wieder zu sehen. Was stehst du hier so abseits? Komm doch mit zu unseren Eltern. Wir redeten gerade über die Potter- und Weasleykinder. Vermehren sich ja wie die Karnickel. Findest du nicht auch? Komm gesell dich doch zu uns." Galant bot er ihr seinen Arm an. Eines musste Vita ihm lassen. er war gut erzogen. Es war nicht so, dass sie ihn nicht mochte, doch er war ihr manchmal zu arrogant. Im Gegensatz zu ihm kam sie auch gut mit der Familie Potter/Weasley aus. Sie bildete immer den Balancepunkt zwischen diesen und den Malfoys.
Außerdem erwarteten ihre Eltern, dass sie sich mit dem Malfoy-Spross gut stellte. Eigentlich würde sie sich nicht zu sehr darum scheren, doch da Scorpius auch einen gewissen ... Charme hatte, war Vita gerne mit ihm zusammen, wer hörte schon nicht gerne Komplimente? Sogar jemand so ernstes wie sie selbst würde so etwas nicht ablehnen. "Darüber kann man denken wie man will. Aber ja, ich komme mit." Mit einem sanften Lächeln nahm sie seinen Arm an und schritt herüber zu ihren Eltern. Es war seltsam, doch sobald man sich in Scorpius' Nähe befand, wurde man so aristokratisch wie er selbst.
Erhobenen Hauptes und einem leicht abweisenden Blick im Gesicht stand sie nun neben ihrer Mutter und Scorpius Malfoy.
Nun im direkten Vergleich mit ihren Eltern fiel sofort auf, dass Vita die eisblauen Augen ihrer Mutter hatte, ebenso ihre schwarzen Haare, die im schwachen Sonnenlicht wie Rabenfedern glänzten.
"Mutter, Vater", begrüßte sie ihre Eltern respektvoll. Sie entstammte einer alten reinblütigen Familie und war wie eine Aristokratin erzogen, auch wenn sie sich oft nicht so fühlte. Ihr war ihr Reinblutstatus egal. Wahrscheinlich war dies der Grund, weshalb sie nicht in Slytherin, sondern in Ravenclaw war.
Vita war sich nicht sicher, ob es die Malfoys wussten, doch sie war die Enkelin Alphard Blacks und somit eine Verwandte von ihnen war, doch vermutlich war es ihnen nicht bewusst. Vitoria zweifelte stark daran, dass sie sich sonst mit den Kindern eines 'Blutsverräters' abgeben? Sie wussten ja nicht einmal, dass das einzige Kind ihrer langjährigen Freunde auf ihren Status pfiff. "Scorpius, Vitoria. Ihr solltet euch in den Zug begeben, sonst verpasst ihr ihn noch," sagte Mrs Addersey langsam und Vita musste sich ein grinsen verkneifen. Ihre Mutter nannte sie immer Vita und nur sehr selten Vitoria, dazu musste sie sich meist zwingen. Vita nickte und legte ihre hand auf den Griff ihres Trolleys. "Dann lass uns mal los." Plötzlich sah sie aus den Augenwinkeln jemanden winken und nur Sekunden später hörte sie eine vertraute Stimme etwas rufen. "Vita!"
Es war ihr bester Freund Christopher Wood, der nun auf sie zu stürmte.
"Hi", brachte er atemlos heraus. "Suchen wir uns ein Abteil?". Ihre Eltern ignorierte er geflissentlich. Er wusste, dass sie nicht viel von ihm hielten. Er war ein Gryffindor und obwohl er reinblütig war, so war es ihm doch, genau wie Vita, egal. Er war Blutsverräter und stolz darauf. Wegen seiner lockeren und ungezwungenen Art mochte Vita ihn. Bei ihm musste sie nicht jemand anderes sein. Sie konnte so sein, wie sie war. Obwohl sie in unterschiedlichen Häusern waren, hatte sich bereits in ihrem ersten Jahr eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen ausgeprägt.
Auch Scorpius kannte ihn seit dem ersten Schuljahr, allerdings eher negativ. Er hielt nichts von ihm, allein schon weil er ein Gryffindor war. Doch auch, weil Christopher eine so enge Freundschaft zu ihr aufgebaut hatte und er wohl irgendwo stecken geblieben war. Scorpius baute sich neben Vita auf und sagte, mit pikierter Stimme: "Vita, wenn du lieber hier mit deiner ... Gesellschaft bleibst, bitte." Manchmal ist er wirklich so zickig wie ein Mädchen, dachte Vita und schmunzelte. "Klar bleibe ich hier. Mum, Dad, Mrs Malfoy, Mr. Malfoy ... auf Wiedersehen!" Damit verabschiedete sie sich von ihren Eltern und Scoprius' Eltern und zog ihren Trolley zu Chris. "Schöne Ferien gehabt?" Vita musterte ihn kurz; er hatte sich kaum verändert, nur seine Haut war etwas gebräunter und er trug ein silbernes Armband. Tief in ihr hoffte sie, dass es ein Geschenk seiner Mutter war, doch das war ihr selbst wohl nicht bewusst.
„Ging so. Du kennst ja meine Eltern. Meine Ferien waren größtenteils geprägt durch offizielle Empfänge und Geschäftstreffen.“ Sie lächelte. Sie hatte sich schon lange damit abgefunden, als eine Addersey gesellschaftliche Verpflichtungen zu haben.
„Und? Hat’s Spaß gemacht?“, fragte Christopher mit einem verschmitzten Grinsen. Vita runzelte nur die Stirn. Er kannte sie zu gut, als dass sie jetzt behaupten konnte, dass es ihr wirklich Spaß gemacht hatte. Sie wollte aber auch nicht zugeben, dass es für sie nach wie vor einfach ätzend war. Dazu war sie zu stolz. Statt einer Antwort fragte sie:
„Und deine Ferien? Die waren bestimmt um einiges spannender als meine?“ Obwohl auch er aus einer reinblütigen Familie stammte, hatte er selten gesellschaftliche Verpflichtungen. Vita beneidete ihn darum, doch sie hatte sich geschworen mit diesen Traditionen abzubrechen, wenn sie ihren Abschluss hatte. Doch so lange war sie noch von ihren Eltern abhängig und musste sich fügen.
"Ja, war ganz okay. Aber ich hab dich vermisst", grinste er und hob seinen Koffer in den Zug. Vita lächelte und blickte kurz zu ihren Eltern, doch diese hatten sich bereits abgewandt und gingen mit den Malfoys in Richtung Ausgang. "Ich hab dich auch vermisst. Und Quidditch."
Wieder einmal wurde ihr schmerzlich bewusst, dass sie in den gesamten sechs Wochen nicht einmal trainiert hatte. Doch ihre Eltern hielten nun mal nicht viel von diesem Spot, zumindest nicht, wenn es ihre einzige Tochter betrieb.
"Ja Quidditch mit dir ist immer am besten. Schade, dass wir nicht im selben Team sein können. Mit dir zu trainieren macht echt Spaß, aber gegen dich zu spielen ist dagegen die reinste Hölle" Er lächelte gequält. Vita seufzte.
"Ja. Aber wir sollten inzwischen gelernt haben privates vom Spiel zu trennen. Du weißt ja, ich kenne keine Gnade in einem Spiel" Christopher musste lachen.
"Ja ich weiß. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum du so brilliant in dem Sport bist"
"Hey, aber du bist auch nicht schlecht", neckte Vita ihn und stieg ebenfalls in den Zug, nachdem sie den schweren Schrankkoffer mit Christophers Hilfe hineingehievt hatte.
"Ich freue mich schon so auf die Saison ... aber, ich weiß nicht." Vitoria seufzte erneut. Zwar sagte sie sich immer wieder, das ihr die Distanz zwischen ihr und ihren Eltern nichts ausmachte, aber dennoch ... früher, im ersten Schuljahr, vielleicht sogar noch früher, waren ihre Eltern ihre Helden gewesen. "Egal, ich bin nicht so wie sie", murmelte Vita so leise, dass Chris es nicht verstehen konnte.
"Hm?" Er drehte sich verwirrt zu ihr um, doch Vita winkte ab und schob ihn vorwärts. Sie war eben keine normale Reinblüterin, so wie ihre Eltern es sich wünschten.
Sie suchten sich ein leeres Abteil und ließen sich dort auf die Sitze fallen. dort führten sie ihr Gespräch über Quidditch fort. Wie hatte Vita das vermisst. Mit Chris konnte sie stundenlang über verschieden Spielzüge und Taktiken diskutieren. sie waren beide Mannschaftskapitäne und obwohl sie auf unterschiedlichen Positionen spielten, trainierten sie regelmäßig zusammen um sich gegenseitig etwas Neues beizubringen.
"Mein Dad hat mir in den Ferien einen neuen Spielzug beigebracht. Die Faultierrolle. Ist für dich vielleicht als Treiberin etwas unpraktisch du musst auf den Klatscher ja drauf hämmern, aber ich kann ihn dir ja trotzdem zeigen. Für den Fall, dass du mal wieder als Jägerin spielen musst, wenn ihr wieder einen Jäger zu wenig habt." Chris erklärte ihr nun in allen Details wie diese Rolle auszusehen haben. in ihrem Gespräch vergaßen sie ganz die zeit und schon bald wurde es dunkel.
Irgendwie wunderte es Vita, das noch keiner ihrer Freunde aus Ravenclaw aufgetaucht war, doch gleichzeitig war es auch sehr schön mal mit Christopher alleine zu sein, was zugegebenermaßen nur Realität war, wenn die beiden Quidditch trainierten. Doch dann war Vita immer zu sehr mit dem Training an sich beschäftigt, als mit ... anderen Dingen.
"Hm, wir müssen uns wohl bald umziehen", bemerkte Chris, als eine kurze Pause in ihrem Gespräch entstanden war. "Hast Recht." Vita stand auf und kramte in ihrem Koffer auf der Ablage über den Sitzbänken. Mehr als sich den schwarzen Schulumhang umhängen würde sie eh nicht, doch von dieser Position aus ließ sich einiges ziemlich gut ... beobachten.
Chris zog sich ein frisches Hemd an und entblößte somit seine muskulöse Brust. Natürlich sah sie ihn nicht zum ersten Mal beim umziehen, doch bisher war das nur in der Quidditchumkleide gewesen und da hatte sie den Kopf mit Spieltaktiken voll. Doch heute sah sie ihn zum ersten Mal richtig. er war für sie nie mehr als ein Freund gewesen, also warum überkam sie jetzt ein Schauer bei dem Anblick seiner nackten Brust? Doch bevor sie sich weiter Gedanken darüber machen konnte, bremste der Zug ab und dieser magische Augenblick war nichts mehr als eine Erinnerung.
'Allerdings eine gut Erinnerung', dachte Vita schmunzelnd und sprang von der Bank herunter. Kurz musterte sie ihren besten Freund und verfluchtete sich für die Gedanken, die sich anbahnten. Sie wollte das alles nicht, zu oft hatte sie schon bei ihren Freundinnen miterlebt, wie eine gute Freundschaft in die Brüche ging, wenn sie sich in einen Freund verliebten. Vita wollte nicht, dass das Gleiche mit ihr und Chris passierte. "Los, beweg dich mal" begann Vita, als sie schon an der Tür lehnte. "Du hast wohl auch nicht viel in den Ferien trainiert, hm?" Sie zog die Augenbrauen hoch und zwirbelte eine schwarze Haarsträhne zwischen den Fingern als hätte sie alle zeit der Welt.
Er lachte nur, nahm ihre Hand und zog sie aus dem Zug zu einer Kutsche. Die Stelle, auf der seine Hand lag, schien für Vita, als würde sie in Flammen stehen. Als er sie losließ, spürte sie noch immer ein eigenartiges Kribbeln auf der Haut.
'Verdammt, verdammt, verdammt', fluchte sie in Gedanken, 'Ich darf diese Gedanken nicht zulassen. Sie würden alles zerstören' Chris bedeutete ihr alles, wenn sie ihn verlieren würde, sie konnte sich nicht vorstellen jemals wieder lachen zu können. Denn das konnte sie nur mit ihm so unbeschwert. Kaum jemand sah die Vita in ihr, die sie war. Die Meisten sahen eine Addersey und versuchten sich mit ihr gut zu stellen, weil ihre Familie Einfluss hatte. Nur Chris nicht. Er war eben anders, genau wie sie.


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung