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Fanfiction

Nenn mir nur einen Grund - Ein ganzer Tag

von Hermine&Ron

Was war das für ein Geräusch? Definitiv nicht das Meeresrauschen, von vor wenigen Sekunden. Hermine wurde unsanft aus ihren Träumen gerissen, wunderschönen Träumen wohl bemerkt. Ein Strand, sie, Ron und die drei goldenen Worte. Ja, es war einfach zu schön um wahr zu sein. Es war perfekt. Nur um ganz sicher zu gehen öffnete Hermine ihre Augen einen Spalt breit. Doch zu ihrer Enttäuschung lag sie nicht mehr am traumhaft schönen Karibiksandstrand. Sie lag im Bett.

Wieder dieses Geräusch. Was war das? Hermine setzte sich mühsam auf. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie gar nicht zu Hause war. Sie war im Fuchsbau, genauer gesagt in Ginnys Zimmer. Und diese war auch für den Krach verantwortlich. Sie wühlte in einem Schrank. „Was machst du da?“, erschrocken drehte sich Ginny um. „Oh, entschuldige. Ich wollte dich nicht wecken. Schlaf ruhig weiter. Ich muss nur mit Harry auf so eine Ordenssitzung.“, sie kramte weiter im Schrank. „Heute? Und warum Ordenssitzung? Was gibt es denn da zu besprechen? Der Krieg ist doch vorbei!“, Ginny streckte ihren Kopf aus dem Schrank heraus. „Hah! Hier ist sie!“, sie streckte eine kirschrote Handtasche in die Höhe. „Ja, der Krieg ist vorbei. Trotzdem trifft sich der Orden noch ab und zu. Heute wird zum Beispiel über den Verbleib des Grimmauldplatzes gesprochen. Harry will unbedingt dabei sein, und ich werde ihn begleiten. Der Orden lässt uns ausnahmsweise dazu, obwohl wir keine Mitglieder sind. Der Orden will den Grimmauldplatz verstärkt schützen. Sie haben halt immer noch Angst, dass irgendein Irrer in Voldemorts Fußstapfen treten könnte. Völliger Quatsch, wenn du mich fragst.“, sie bewegte sich Richtung Tür. „Und wann seid ihr wieder da?“, Hermine hatte sich ihren ersten Tag im Fuchsbau irgendwie anders vorgestellt. „Ich hoffe, dass wir bis heute Abend wieder sind. Das letzte Mal dauerte es ziemlich lange…“, „Aber ich dachte, wir verbringen den Tag zusammen?“, Hermine konnte ihre Enttäuschung nicht verbergen.
„Hermine, wir haben doch noch den ganzen Sommer. Ich muss jetzt los, Harry wartet. Mach dir einen schönen Tag.“, und mit einem letzten Lächeln verschwand sie.

Hermine hatte die Situation immer noch nicht ganz realisiert. Sie ließ sich seufzend zurück in die Kissen fallen. Wie konnte sie nur einfach gehen. Hermine war vielleicht nur noch vier Tage im Land. Aber das konnte Ginny ja nicht wissen… Hermine schloss die Augen. Wie gerne wäre sie jetzt wieder an dem feinen Sandstrand, aber an Schlaf war nicht mehr zu denken. Genervt stand sie auf und zog sich ihren Morgenmantel über. Ein Blick auf ihren Wecker verriet ihr, dass es bereits 11 Uhr war.

Langsam trottete sie die Treppe herunter und ging in die Küche. Erschrocken fuhr sie zusammen, als sie Ron am Tisch sitzen sah. „Was machst du denn hier?!“, sie blickte ihn erschrocken an. „Ich wohne hier?“, er blickte verwirrt. Hermine brauchte einige Momente bis sie sich gesammelt hatte. Sie hatte für einen kurzen Moment vergessen, dass sie sich gerade in Rons Zuhause bewegte. „Ja, natürlich. Tut mir Leid, ich bin wohl noch nicht ganz wach. Hab geträumt.“, sie setzte sich ihm gegenüber. „Ich hoffe was Schönes.“, er lächelte sie an und hatte für eine kurze Sekunde eine Menge Ähnlichkeit mit dem Karibik-Ron von vor zehn Minuten. Hermine schüttelte sich. „Ähm, wie bitte?“, „Du hast gesagt, du hast geträumt. Ich hoffe, es war etwas Schönes.“, und mit wenigen Handgriffen hatte er ihr eine Schüssel mit Müsli fertig gemacht und vor ihr platziert. „Oh ja, es war ein wunderschöner Traum.“, sie konnte immer noch nicht die Augen von ihm abwenden, was er in diesem Moment wohl bemerkte, da er seinen Blick verschämt senkte. Hermine nahm sich einen Löffel und begann zu Frühstücken, als Ron wieder das Wort ergriff: „Harry und Ginny sind ja heute nicht da… Mum und Dad sind auch mit. George muss arbeiten. Wir sind also allein. Ich hoffe, dir macht das nichts aus.“, Hermine wandte ihren Blick augenblicklich von ihrem Müsli ab und schaute Ron an. Wollte er damit etwas andeuten? „Machst du Witze? Wieso sollte mir das etwas ausmachen?“ „Ich bin eben an Ginnys Zimmer vorbeigegangen, da hab ich gehört wie du gesagt hast, dass du den Tag mit Ginny verbringen wolltest.“, sein Blick war immer noch gesenkt. Er schien irgendwie bedrückt und enttäuscht. „Ron, das ist vollkommener Quatsch. Ich habe mir gewünscht, dass wir alle vier heute etwas zusammen unternehmen. Es ist mein erster Tag hier. Ich hab euch alle sehr vermisst. Aber ich freue mich heute den Tag mit dir zu verbringen, ich meine wie lange ist es her, dass wir zwei was allein unternommen haben?“, Ron hatte mittlerweile wieder aufgeschaut und lächelte sie an als er antwortete: „Ewigkeiten….“.
„Eben. Also, was machen wir?“, Hermine war plötzlich völlig wach. Sie wünschte sich, Ron würde jetzt antworten sie apparieren an einen weit entfernten Sandstrand mit Palmen und…
„Wir könnten einen Ausflug machen.“, Hermines Herz machte einen kleinen Hüpfer. Innerlich hielt sie den Atem an. Vielleicht war das heute Nacht ein Zeichen gewesen… vielleicht träumte sie die Zukunft? „Das klingt toll! Wohin soll es denn gehen?“, Hermine war immer noch innerlich angespannt. Wenn er jetzt das Wort ‚Strand‘ sagen sollte, wäre sie so gut wie am Ziel. „Das verrate ich nicht. Wir treffen uns in einer Viertelstunde im Garten.“, er lächelte sie an. „Ich denke, es wird dir gefallen.“ In solchen Momenten wurde Hermine bewusst, wie sehr sie Überraschungen hasste. „Ron, sag es mir doch.“, er stand auf und bewegte sich Richtung Flur. „Nichts da. Das ist eine Überraschung. Wir sehen uns nachher im Garten.“, und schon war er verschwunden. Hermine blickte ihm noch einmal hinterher. Ein ganzer Tag mit Ron. Das war ihr bis vor wenigen Sekunden noch gar nicht richtig bewusst geworden. Sie stand auf und stellte die Müsli-Schalen in die Spüle. Ein ganzer Tag - war das nicht genug Zeit für drei klitzekleine Worte? Gedankenverloren starrte sie aus dem Fenster. Es war Hermine egal, ob sie gleich einen Ausflug zu einem einsamen Strand oder einem matschigen Maisfeld machten, solange er ihr das sagte, was sie schon so lange von ihm hören wollte.


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Es tut mir ja so Leid! Ich bitte euch vielmals um Entschuldigung!!!
Ich habe diesmal wirklich lange gebraucht....
Ich hab es einfach so viele Tage nicht mehr an den PC geschafft, aber ich verspreche mich zu bessern.

Vielleicht ist es jetzt etwas mutig trotzdem nach einem kleinen feedback zu fragen???? Naja, wer möchte kann jedenfalls ein kommi hinterlassen. ;-)

@MagicLuna: Ja, normalerweise schreibe ich längere Chaps. Aber diese Geschichte wird wirklich erst in der Mitte spannender (und somit würdig für lange Kapitel ;-))

@hermine-lily: Vielen Dank für das Kompliment!

@.:Any:.: Ja das mit dem schnell hat ja diesmal nicht so geklappt..... Sorry!

@Little Angel: Leider kamen die drei magischen Worte hier noch nicht vor..... Ich hoffe du fandest es trotzdem interessant. ;-)

@RonsMine89: Schön, dass es dir gefallen hat. :-)


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