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Fanfiction

Nenn mir nur einen Grund - Mitten ins Herz

von Hermine&Ron

Hermine rannte völlig außer Atem weiter. Immer wieder sackte sie in dem feinen Sand des Karibikstrandes ein. Die Wellen umschpülten ihre nackten Füße. Der Saum ihres schneeweißen und bodenlangen Samtkleides war schon vollkommen nass. Aber das war Hermine in diesem Moment egal. Sie musste Ron finden. Ihr lief die Zeit davon. Sie hatte nur noch zwei Tage Zeit.
Plötzlich sah sie am Horizont eine Gestalt auftauchen, eine Gestalt mit den Umrissen von RON. Hermine rannte immer schneller. Sie merkte, wie ihr Herz raste und ihre Kraft nachließ. Aber sie musste durchhalten, es waren nur noch ein paar hundert Meter. Sie beschleunigte noch einmal, als sie die bekannte Stimme von Lavender Brown hörte: „Du wirst es nie schaffen. Du wirst dich niemals zwischen Ron und mich stellen!“. Plötzlich sah Hermine eine zweite Person, neben Ron, auftauchen. Den Umrissen nach zu schlussfolgern die Umrisse von Lavender Brown. Ron reichte ihr die Hand und zog sie in eine enge Umarmung. In dem Moment, als sich ihre Lippen berührten stoppte Hermine. Ihr Gesicht war tränenüberströmt und sie war völlig entkräftet. Langsam sackte sie zusammen und fiel in den weißen, feinen Karibiksand. Sie begann auf dem Rücken liegend hemmungslos zu schluchzen als sie wiederholt Lavenders Stimme hörte: „Hau endlich ab, zu deinem neuen Job! Dich braucht hier niemand und dich wird auch niemand vermissen!“

„Neeeeeeeein!“, Hermine drehte sich auf ihrem Bett von der einen auf die andere Seite. „Nein, nein. Ich will nicht. Nein!“.
„Hermine, was ist denn los? Hast du schlecht geschlafen?“, Hermine öffnete langsam ihre Augen und sah einer besorgten Ginny. „Ähm nichts, war nur ein Albtraum.“, „Worum ging es denn?“. Hermine richtete sich langsam auf und versuchte sich zu fassen. „Ich weiß es gar nicht mehr.“, log sie. „Bestimmt irgendwas mit dem Krieg.“, erwiderte Ginny als sie sich umdrehte und zu ihrem Schrank ging. Hermine stieg aus dem Bett und murmelte noch etwas wie: „Bestimmt.“. Ginny begann etwas davon zu erzählen, wie oft sie in letzter Zeit Albträume hatte, doch Hermine hörte schon gar nicht mehr zu. Sie kam von ihrem Traum noch immer nicht ganz los. Er war ein Zeichen. Sie musste heute mit Ron reden, bevor es zu spät war.

Es war mittlerweile 20.00 Uhr abends als Hermine eine Kanne Tee aufgoss. Ginny suchte in einer der Küchenschränke nach Keksen. „Hast du heute mit Ron geredet?“, Hermine schaute Ginny völlig verwirrt an. „Woher weißt du…?“, „Hermine du kannst mir nichts vormachen. Als Harry und ich euch gestern gestört haben war es offensichtlich, dass zwischen euch noch klärungsbedarf besteht. Ihr habt euch heute Morgen beim Frühstück nicht mal angeschaut.“. Hermine stellte die Kanne Tee mit vier Bechern auf ein Tablett und nahm Ginny den Teller mit Keksen aus der Hand um ihn dazuzustellen. „Kümmere dich nicht um mich und Ron. Viel wichtiger ist es, dass du mit Harry redest. Es ist ja schön, dass ihr beide mittlerweile euch in einem Raum aufhalten könnt ohne euch anzuschreien. Trotzdem wäre es irgendwie für die Stimmung besser, wenn ihr euch wieder vertragen würdet.“, sie griff nach dem Tablett und ging ohne ein weiteres Wort ins Wohnzimmer. Sie hatte keine Lust auf eine Diskussion zu diesem Thema. Sie hatte den ganzen Tag versucht mit Ron zu reden, ohne Erfolg. Er ging ihr aus dem Weg oder vertröstet sie auf später.
Auf dem Sofa saßen Harry und Ron und unterhielten sich gerade über das Ministerium. Hermine stellte das Tablett auf dem Wohnzimmertisch ab und setzte sich in einen der Sessel. Ginny tat es ihr gleich und nahm in dem Sessel ihr gegenüber Platz. „Wow, das wäre echt toll, wenn das Ministerium uns beiden einen Job anbieten würde. Stell dir das mal vor: wir beide als Auroren!“, Rons Augen glänzten. „Ja, das stimmt. Aber noch hat sich niemand gemeldet. Wir sollten uns also nicht zu große Hoffnungen machen. Vielleicht ist es einfach nur ein Gerücht.“, erwiderte Harry. „Was für ein Gerücht?“, fragte Ginny und rührte in ihrem Tee. „Dad meinte das Ministerium würde uns dreien wahrscheinlich Jobs anbieten.“, Ron zeigte auf Harry, Hermine und sich selbst. „Die wären ganz heiß darauf, weil sie nicht wollen, dass irgendein anderes Ministerium uns denen wegschnappt, jetzt wo wir berühmt sind“, er nahm sich einen Keks und überlegte einen Moment, bevor er mit vollem Mund weitersprach: „Viele ehemaligen Hogwartsschüler, die in der Schlacht dabei waren und besondere Leistungen vollbracht haben sollen im Moment sehr gefragt sein.“, „Ja, Neville z.B. hat eine Stelle als Lehrer in Hogwarts angeboten bekommen.“, ergänzte Harry. Hermine fühlte sich mit einem Mal elend. Wenn sie jetzt nicht mit der Wahrheit rausrückt, würde sie lügen. Und das wollte sie eigentlich vermeiden. Aber wenn sie jetzt sagen würde was sie schon so lange auf dem Herzen hat, hätte sie keine Chance mehr von Ron das zu hören, was sie hören wollte. Zumindest nicht freiwillig. Sie musste nur noch zwei Tage aushalten, zwei lange Tage. Aber das würde sie schaffen…
„Lavender hat auch noch kein Jobangebot bekommen.“, ergänzte Ron mit nun wieder leerem Mund. Ginny verschluckte sich fast an ihrem Tee. „Du hast wieder Kontakt zu Lavender? Ich dachte, dass zwischen euch wäre schon lange vorbei?“. „Das schon. Aber das heißt ja nicht, dass ich keinen Kontakt mehr zu ihr haben kann…“, Ron lächelte seine Schwester an. Was wollte er damit sagen? Hermine verstand die Welt nicht mehr. Lavender hatte wieder engeren Kontakt zu Ron. Lavender war wieder im Rennen. Hermine spürte plötzlich eine unbändige Wut in sich aufkommen. Eine Wut gegen Lavender, und was noch viel schlimmer war: eine Wut gegen Ron. Hermine hatte keine Chance mehr. Sie hatte diesen Kampf bereits verloren, bevor er richtig angefangen hatte. Sie würde in zwei Tagen abreisen. Bis dahin würde sie es niemals schaffen von Ron endlich das zu hören, worauf sie schon so lange wartet.
„Ich habe ein Jobangebot bekommen.“, sagte Hermine emotionslos und ruhig. Abrupt beendeten die anderen die Diskussion, ob Lavender überhaupt in den Kreis derjenigen gehört, die während der Schlacht etwas Besonderes geleistet hat. „Was denn für eins?“, fragte Ginny mit vor Spannung geweiteten Augen. Harry und Ron schauten sie ebenfalls mit weit aufgerissenen Augen an. Jetzt stand sie im Fokus, das, was sie eigentlich nicht wollte. Aber die Wut über Ron besiegte ihre letzten Zweifel und sie fuhr tonlos weiter: „Das Ministerium von Bulgarien hat mir vorgeschlagen, dass ich die neue Leiterin des Aurorenbüros werde.“. Ron klappte der Mund auf und Harry strahlte sie an. „Wow, das ist ja wunderbar! Was für eine Ehre.“, und Ginny ergänzte: „Hast du dir schon überlegt, was du ihnen antwortest?“. Hermine schaute direkt in Rons Augen, der sich als einziger nicht über die frohe Botschaft zu freuen schien, und antwortete: „Ich habe ihnen bereits geantwortet. Ich habe zugesagt.“. Einen kurzen Moment herrschte vollkommene Stille im Raum, bis sich Ginny als erste wieder fasste: „Das heißt du ziehst nach Bulgarien?“, man hörte ihrer Stimme an, wie geschockt sie war.
Hermine ließ noch einmal den Blick auf Ron fallen. Er wirkte immer noch sprachlos. Jetzt war der richtige Moment. Jetzt würde sie ihn am meisten treffen. Sie schaute ihm wieder direkt in die Augen. „Ja, ich ziehe nach Bulgarien und das bereits übermorgen. Viktor freut sich bereits auf unsere gemeinsame Zeit.“


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Ich hoffe es hat euch gefallen undi ich hoffe ihr bleibt mir und meiner Geschichte treu!
Ich weiß es ist unverschämt an dieser Stelle um Kommentare zu bitten, aber eure Meinung zu dem Verlauf der Geschichte ist mir wahnsinnig wichtig!
lg Hermine&Ron


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