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Fanfiction

It's Just Magic - Abfahrt von Gleis 9 ¾

von Rose Malfoy

Abfahrt von Gleis 9 ¾

Die Antwort von Hailey und Luke ließ nicht lange auf sich warten. Gleich am nächsten Morgen kam ein Brief.

Liebe Claire,
Wir sind am ersten September um drei Viertel elf in King's Cross. Wir könnten uns dort treffen, wenn du willst.
Außer du fährst mit Lily Potter hin, dann treffen wir uns am Bahnsteig.
Wir warten auf dich, wenn du nicht kommst, gehen wir schon zum Zug.
Liebe Grüße auch an deine Geschwister und Eltern,
Hailey & Luke

Schnell schickte ich Phoebe mit einem Brief zu Lily. Als sie am Horizont verschwand, begann ich alle meine neuen Sachen in dem großen Schrankkoffer, den ich bekommen hatte, zu verstauen.
Schwarze Umhänge, Waage, Teleskop, Kessel, Zaubertrankzutaten, Kleidung, einen Spitzhut, Schuhe; alles lag ganz ordentlich im Koffer.
Mum kam herein und erzählte mir: „Claire, dein Vater hat keine Ruhe mehr.“ Ich sah sie verständnislos an. „Der Nachname Evans ist zwar eher häufig, aber nicht bei Zauberern. Es ist der Mädchenname deiner Grandma und Mrs Evans sah Harrys Mutter ziemlich ähnlich. Deswegen ist dein Vater ziemlich unruhig und möchte, dass du Hailey oder Luke über ihre Eltern fragst. Kannst du das bitte tun?“
Ich nickte brav, aber als sie mein Zimmer verließ sah ich ihr entgeistert nach. Ich sollte Freunde nach ihren Eltern ausfragen. 'So was tut man nicht', schoss mir durch den Kopf.
Fünf Minuten später hörte ich ein Pochen an meinem Fenster; Phoebe war wieder da, mit einem Brief von Lily am Bein.
Schnell öffnete ich die Rolle.

Liebe Claire,
Wir sind um drei Viertel elf (Viertel vor elf) in King's Cross und warten dort auf dich.
Wir können deine Freunde dann ja am Bahnsteig treffen, außer du willst unbedingt mit ihnen durch die magische Absperrung, dann können wir ja zu viert gehen.
Al und James sind natürlich auch dabei. In letzter Zeit sagt James dauernd zu mir, dass ich ja nicht nach Slytherin kommen soll, obwohl er sich wegen Al schon ziemlich gut mit Scorpius versteht. Ich hoffe trotz Al, dass ich nach Gryffindor komme.
Bis Sonntag und liebe Grüße an deine Eltern,
Lily

Am Sonntag mussten wir schon ziemlich früh aufstehen, da wir von Sudbury nach King's Cross fast zwei Stunden brauchen würden.
Stella war leider nicht in der Gresham's School genommen worden, was sie ziemlich mürrisch stimmte, aber dafür war sie am Lancing College aufgenommen worden.
Tante Sarah fuhr mit ihr hin, da Mum und Dad wissen wollten, wo der Bahnsteig war. Chris und Mike waren für die Zeit, in der sie allein wären, bei Onkel Adrian, dem Bruder von Mum.
Als wir endlich in London waren, war es bereits drei Viertel elf (Viertel vor elf). Dad besorgte einen Gepäckwagen und wir betraten das riesige Bahnhofsgebäude. Da entdeckte ich schon Hailey und Luke, die mit ihren Eltern beim Zugang zu den Bahnsteigen neun und zehn standen
Die beiden waren ganz aufgeregt. „Claire! Die Potters sind gerade vorbeigekommen. Und als sie unsere Hogwartskoffer gesehen haben, haben sie uns sogar gegrüßt.“, begrüßte mich Hailey. Luke hingegen schwieg mich an.
„Was hat dir denn den Zauberstab verknotet?“ Ich hatte diese Redensart von Lily aufgeschnappt. Er sah mürrisch zum Bahnsteig zehn.
„James Potter sieht besser aus als ich! Hailey hat klar und deutlich gesagt, dass er toll aussieht. Und bei Albus ist es das Gleiche.“, entzürnte er sich.
Hailey lachte. „Ach deswegen bist du so still, seit sie vorbeigegangen sind.“, bemerkte sie. „Und ich dachte schon, du wärest krank. Außerdem siehst du auch toll aus. Ich finde blonde Haare besser als dunkle. Aber sie sehen trotzdem gut aus…“ Sie zwinkerte mir zu.
Unsere Eltern plauderten schon angeregt.
Hailey zog mich am Arm. „Wir sollten jetzt besser zum Zug, sonst haben wir kein Abteil mehr für uns.“
Ich nickte, sagte aber: „Lily besetzt eines für uns, also brauchst du dir keine Sorgen zu machen.“
Luke sah mich an. „Mann! Wir werden mit Lily Potter im Abteil sitzen, was bedeutet, dass wir James und Albus auch kennen lernen werden. Ich glaubs nicht.“
Dann nahmen wir unsere Gepäckwagen und gingen auf Gleis zehn. Vor einer Absperrung blieb Mr Evans stehen und sagte zu mir: „Das ist der Zugang zum Bahnsteig 9 ¾. Du musst durch die Absperrung durch. Wenn du aufgeregt bist, kannst du ein bisschen laufen, das hilft. Am Besten, du gehst mir Hailey und wir anderen kommen dann nach.“
Hailey schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln und gemeinsam liefen wir langsam auf die Absperrung zu.
Schon fürchtete ich einen Aufprall, als ich mich auf einem überfüllten Bahnsteig mit dem Schild „9 ¾“ wiederfand.
Eine rote Dampflokomotive stand auf den Schienen. Überall war dichter Rauch, der die Eltern, Geschwister und Hogwartsschüler verhüllte.
Hailey zog mich ein Stückchen weiter, damit wir den Eingang nicht verstellten. Plötzlich schoss ein flammend roter Kopf auf mich zu und ich erkannte Lily.
„Hallo, Claire! Wie war dein Sommer? Ist das Hailey? Der Rest meiner Familie wartet irgendwo dort hinten. Fast alle sind da.“ Sie holte Luft.
„Du passt perfekt zu Luke. Der ist auch so ein Dauerredner. Ich bin Hailey. Du musst Lily sein. Es freut mich, dich kennenzulernen!“ Hailey lachte und da kam auch schon Luke durch die Absperrung, die von innen ein Eisentor war.
Ich stellte ihm Lily vor und Luke murmelte den ganzen Weg zum Ende des Bahnsteigs: „Lily Potter hat mir die Hand geschüttelt. Ich fass es nicht.“ Hailey neckte ihn mit Bemerkungen, wie: „Jetzt wirst du dir die Hand nicht mehr waschen können!“
Schließlich blieben wir vor einer großen Gruppe stehen und Lily erklärte: „Dort sind meine Brüder und meine Eltern. Das dort ist Onkel Charlie mit meinem Cousin Ethan. Schade, dass Carol nicht mehr nach Hogwarts geht. Das dort ist Onkel Percy und meine Cousinen Lucy und Penelope stehen daneben. Penny kommt nächstes Jahr nach Hogwarts. Ganz hinten sind Onkel George und Onkel Ron. Hugo wird auch mit uns fahren. Fred und Roxanne, die Kinder von Onkel George stecken dort hinten die Köpfe zusammen. Onkel Bill umarmt gerade Dominique und Louis. Victoire ist bestimmt bei Teddy. Rose, Hugos Schwester steht bei Al. Meine ganzen Tanten stehen wieder mal herum und tratschen.“ Sie holte kurz Luft und fuhr dann fort: „Tante Fleur, Tante Aurora, Tante Audrey, Tante Angelina und Tante Hermine.“ Dann senkte sie ihre Stimme. „Dort kommt Scorpius Malfoy. Onkel Ron, Rose und Hugo können ihn nicht leiden, aber er ist Als bester Freund und sonst mögen ihn eigentlich alle.“
Hailey sah alle an, auf die Lily zeigte, während ich versuchte, die Namen zu behalten, aber Lily redete so schnell, dass mein Gehirn nicht mitkam.
„Oh nein!“, sagte Hailey, als Lily geendet hatte. „Bitte rettet mich. Dort ist Madison Vane. Sie ist einfach schrecklich.“
Luke sah sich hastig um. „Verdammt! Warum konnte sie nicht in diese Schule in Amerika gehen, von der sie andauernd geschwärmt hat!“ Ein fragender Blick von mir ließ ihn erklären, wer dieses Mädchen war: „Sie wohnt im selben Ort wie wir und ist eine totale Tussi. Sie denkt, wir sind ihre besten Freunde und ihre Mum denkt das auch, aber wir hassen sie. Unsere Eltern können sie auch nicht leiden, aber ihre Mum will immer, dass wir zu ihnen zum Tee kommen. Auch bei den Muggeln aus Ilkley sind sie unbeliebt.“
„Jedenfalls hoffe ich, dass sie nicht mit uns in ein Haus kommt!“, fügte Hailey hinzu und Luke nickte bestimmt.
Lily sah über ihre Köpfe hinweg, um Madison zu sehen. „Ich hab sie schon mal in der Winkelgasse gesehen! Die ganze Zeit hat sie ihrer Mutter vorgejammert, dass sie zu wenig Kleidung hat und ihre Mutter hat mitgejammert. Einfach schauderhaft!“
Auch ich blickte zu dem Mädchen. Sie trug bereits ihren Hogwartsumhang und hatte zwei große Koffer, nicht nur einen wie alle anderen.
„Lasst uns endlich in den Zug steigen, ich kann dieses Herumstehen nicht ertragen.“, erklärte Luke und packte seinen Koffer.
Ich lief zu Mum und Dad, um mich von ihnen zu verabschieden und fand sie in einer angeregten Unterhaltung mit Mr. und Mrs. Evans.
Dad sah auf seine Uhr. „Ah ja! Es ist fast so weit. Komm her, meine Große!“ Er nahm mich in den Arm, drückte mir einen Kuss auf die Stirn und schob mich dann zu Mum.
Mum sah mich traurig an. „Jetzt habe ich nur Mike und Chris. Komm bitte zu Weihnachten nach Hause, ja?“ Dann nahm auch sie mich fest in den Arm und küsste mich. In ihren blauen Augen schwammen Tränen. Ich löste mich von ihr und hob mit Lily meinen Koffer in den Zug, wo Luke schon in einem leeren Abteil wartete. Hailey klopfte von außen an das Fenster. „Luke! Mum und Dad wollen sich von dir verabschieden. Komm heraus!“
Fünf Minuten später saßen Hailey, Luke, Lily, Hugo und ich in unserem Abteil und der Zug setzte sich in Bewegung.
„Hogwarts, wir kommen!“, murmelte Hailey.


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