von Rose Malfoy
„Ja, Hogwarts, wir kommen!“, flüsterte ich und machte es mir auf meinem Sitz bequem.
Lily begann gleich wieder zu reden. „Kingsley hat letzte Woche erzählt, dass Professor Dobbs nur mehr zwei Jahre unterrichten wird. Schade eigentlich; Al hat erzählt, dass sie total nett ist.“
„Kingsley?“, fragte Luke. „Also, für euch, “ besserte Lily sich aus, „Minister Shacklebolt.“
Luke und Hailey sahen sie mit großen Augen an. „Minister Shacklebolt?“
Haileys Augen wurden noch größer, als Lily nickte und erklärte: „Dad ist mit ihm befreundet und der Minister war schon oft mit seiner Frau und seinem Sohn bei uns. Und wir auch bei ihnen. Skandar kommt jetzt auch nach Hogwarts, aber er wird von seiner Mutter hingebracht.“ Sie senkte ihre Stimme, „Wenn ihr mich fragt, voll peinlich. Aber er ist total nett.“
„Hat der Minister nicht drei Kinder?“, fragte Hailey. „Zwei Söhne und eine Tochter, und angeblich soll seine Frau wieder schwanger sein.“
Ich lehnte mich zurück und hörte zu. Von solchen Sachen hatte ich keine Ahnung.
„Schon, aber Phyllis und Ed waren eigentlich so gut wie immer in Hogwarts. Ich glaube, einmal waren sie auch bei uns. Aber Keira ist nicht schwanger. Ich weiß, die Hexenwoche hat das geschrieben, aber das ist Unsinn. Sie will keine Kinder mehr, weil sie meint, Nachzügler werden immer verhätschelt. Sie hat sich aber nicht getraut, es zu sagen als Mum im Raum war. Die wäre ausgeflippt, wegen Lauren…“
Ich lächelte. Lauren war total süß. Lily und ich hatten oft auf sie aufgepasst, wenn Tante Ginny keine Zeit hatte.
Plötzlich musste ich grinsen. Lily hatte eigentlich die ganze Zeit geredet und ich hatte keinen Ton von mir gegeben.
„Hey, Claire, “ holte mich Hailey aus meinen Gedanken in die Wirklichkeit zurück, „alles in Ordnung mit dir? Du bist so still…“
„Das kommt dir nur so vor, weil Lily die ganze Zeit drauf los plappert. Aber wenn du willst, kann ich alles über meine Geschwister und Eltern erzählen.“
„Da das ziemlich langweilig wird, verzieh ich mich mal zu Rose…“ Hugo stand auf und verließ das Abteil. Lily schüttelte den Kopf. „Mann, ist der heute komisch drauf! Ein richtiger Trottel.“
Ich begann zu erzählen; wie unterschiedlich Stella und ich waren, wie sehr ich Chris mochte, dass Mike auch ein cooler Bruder war, dass Mum mir zwar ähnlich sieht, aber trotzdem Stella lieber mochte, wie gut ich mich mit Dad verstand, dass Grandpa Vernon mich nicht mehr mochte erzählte ich allerdings nicht. Lily wusste es schon und Hailey und Luke brauchten es nicht zu wissen.
Als ich erzählte, dass ich so gerne einen Hund gehabt hätte, Mum aber immer dagegen war, ging die Abteiltür auf.
Auf dem Gang stand ein blonder Junge mit eisblau-grauen Augen, der bereits seinen Hogwartsumhang trug und uns alle musterte.
„Hi, Lils“ - „Hallo! Leute, das ist Scorpius Malfoy oder kurz Scorp, der beste Freund meines Bruders.“, stellte Lily vor. „Und das sind Hailey und Luke Evans. Claire Dursley kennst du ja schon, oder?“
„Du warst die mit den blauen Haaren, stimmts?“ Der Vergleich gefiel mir nicht. Ich war mit meinen hellblonden Locken zufriedener als mit blauen. Ich starrte ihn an. „Das war nicht gerade ein Kompliment.“
Er grinste. „Sorry. War nur, um sicherzugehen, dass ich mich richtig erinnere. Die blonden Haare stehen dir besser. Die Stimmung hier ist nicht so toll. Vielleicht kann das sie etwas aufbessern…“
Er griff in seine Hosentaschen und zog bunt eingewickelte Süßigkeiten heraus. Dann warf er sie in die Luft und verschwand.
Lily griff sich ein paar vom Boden und betrachtete sie. „Ich glaube, das sind Traubentoffees.“
„Traubentoffees?“ Ich betrachtete die Süßigkeiten.
„Ja“ Lily nickte, wickelte eines aus und brach es auseinander, „Schau! Da ist eine Traubenfüllung; die rot eingepackten sind mit Füllung von blauen Trauben und die violett eingepackten mit weißer Traubenfüllung. Ich finde, sie schmecken gut, ist aber Geschmackssache.“
Luke lachte über meinen verdutzten Gesichtsausdruck. „Wie kommt die Füllung in die Toffees rein? Bei uns gibt es zwar auch Toffees, in denen Trauben drinnen sind, aber da sind sie Trauben verteilt und nicht alle in der Mitte…“
Hailey grinste auch. „Tja, das ist Zauberei.“
Wir teilten die Traubentoffees auf und aßen sie gleich. „Hätten wir nicht Hugo etwas aufheben sollen?“, fragte ich schließlich Lily.
„Nein. Wenn er wüsste, von wem die sind, würde er sie sowieso nicht anrühren. Er kann Scorpius ja nicht leiden. Rose ist zwar noch schlimmer als er, weil sie in einer Klasse sind, aber das macht fast keinen Unterschied. Sie hat ihm schon mal eine Ohrfeige verpasst.“
Mir schien die Gelegenheit günstig, um jetzt Hailey über ihre Eltern zu fragen. Weshalb würde ich aber nicht verraten.
„Hailey, waren eure Eltern auch in Hogwarts?“
„Dad war in Hogwarts in Hufflepuff, aber Mum war in Beauxbatons.“
„Wieso nicht in Hogwarts? Ist sie nicht aus Großbritannien?“
Luke sah mich verwundert an, doch Hailey antwortete sofort.
„Sie ist aus Frankreich. Dort ist sie in einem Muggelwaisenhaus aufgewachsen. Die Leute dort haben ihr nur erzählt, dass sie von einer Londoner Krankenschwester gebracht wurde, die ihnen ihren Namen sagte. Irgendwann ist dann eine Frau gekommen, um sie nach Beauxbatons zu holen. Dort bekommen die Muggelgeborenen keinen Brief sondern werden gleich abgeholt. Meistens von ehemaligen Schülerinnen oder Schülern“
Da schaltete sich auch Lily ein. „War sie beim Trimagischen Turnier in Hogwarts?“
„Nein, sie war noch zu jung, aber sie kennt alle aus Beauxbatons, die in Hogwarts waren. Ihr kennt doch Fleur Delacour?“
Lily lachte kurz. „Natürlich kenne ich sie. Sie ist meine Tante. Jetzt heißt sie natürlich nicht mehr Delacour, sondern Weasley. Wie heißt dein Dad? Kann sein, dass ich ihn aus den Erzählungen von Mum und Dad kenne…“
„Nicholas Evans. Aber als er noch nicht verheiratet war, hieß er Cadwallader. Er konnte seinen Namen nicht leiden, deswegen hat er, als er Mum geheiratet hat, ihren Namen angenommen. Mum heißt Natalie Evans.“
„Dad hat mir mal etwas total Lustiges erzählt. Es war ein Quidditchspiel gegen Hufflepuff und dein Dad hat gespielt. Tante Luna, sie ist meine Patentante, hat kommentiert und sich den Namen von deinem Vater nie gemerkt. Sie hat gedacht es wäre Bibble oder Buggins. Dann hat McGonagall ins Megaphon geschrien, dass er Cadwallader heißt. Das ist typisch Tante Luna.“
Sie lachte laut. Auch Hailey und Luke mussten mitlachen, also entschied ich mich auch dazu, zu lachen.
Mir war gar nicht nach Lachen zumute; ich war nachdenklich. Vielleicht war Haileys Mum mit uns verwandt, oder es war einfach Zufall. Ich würde es aber nie herausbekommen, da keiner wusste, wer ihre Eltern waren.
Hailey und Lily tauschten viele Neuigkeiten aus. Sie waren zwar beide aus Zaubererfamilien, wussten aber doch über unterschiedliche Dinge Bescheid.
Luke saß nur da und starrte aus dem Fenster. Ich hörte Lily und Hailey zu, fand es aber eher langweilig, da ich niemanden kannte, über den sie redeten.
Plötzlich begann ein reges Ein- und Ausgehen in unserem Abteil; sämtliche Cousins und Cousinen von Lily besuchten uns.
Zuerst ging die Tür auf und ihr Bruder James steckte kurz den Kopf herein. Als er sah, dass seine Schwester sich unterhielt, machte er kehrt.
Fünf Minuten später glitt die Tür wieder auf und ein Junge und ein Mädchen traten ein und setzten sich. Das Mädchen hatte dunkle Haut und schwarze Haare, der Junge rote Haare und viele Sommersprossen.
„Hi, Lils!“, sagte das Mädchen fröhlich. Ich bemerkte, dass auf ihrer Brust ein Vertrauensschülerabzeichen glänzte. Es war blau mit einem bronzefarbenen „V“ und Adler.
„Hey!“, grüßte Lily zurück, „Leute, das sind Fred und Roxanne, sie sind Zwillinge. Ihr Vater hat einen Scherzartikelladen. Roxanne ist in Ravenclaw Vertrauensschülerin. Fred ist in Gryffindor, aber nur jemand, der Löcher im Kessel hat, würde ihn zum Vertrauensschüler machen.“
Sie grinste ihren Cousin frech an.
„Hey! Lily Luna Potter! Sei nicht so frech zu deinem Cousin, sonst kann es sein, dass irgendetwas in deinem Abendessen landet. Du weißt, was für Dinge ich von Dad bekommen hab, auch welche, die er nicht verkauft, weil sie zu gefährlich sind…“
„Schon okay. Lass mal gut sein. Es war ja nicht so gemeint. Achja, ich hab vergessen, meine Mitreisenden vorzustellen. Das da ist Claire Dursley, “ Sie deutete auf mich, „und das sind Hailey und Luke Evans.“
Roxanne nickte mir und Hailey freundlich zu. „Wenn ihr irgendwelche Probleme habt, könnt ihr euch jederzeit an mich wenden. Egal, ob es um Schule oder Freunde geht. Aber bei unserer kleinen Lils seid ihr eh gut aufgehoben.“
Lily protestierte. „Ich bin nicht klein! Und wenn doch, was ist dann Penny?“
Fred lachte laut auf. „Meine liebe Lils. Penny ist jünger als du und nicht hier, also lass sie aus dem Spiel. Wir machen uns wieder auf den Weg. Ich muss wieder zu meinen Freunden und ich glaube, dass die Vertrauensschüler zu Tessa und Colin, den Schulsprechern, kommen müssen.“
Roxanne sah auf ihre Armbanduhr und sprang auf. „Das hätte ich fast vergessen. Danke, Freddie.“ Er versuchte, ihr einen leichten Schlag zu versetzten, doch sie war schon aus dem Abteil gerauscht. Dann zuckte er mit den Schultern und folgte ihr.
Jetzt begann Lily über Holly Timms zu reden. Gerade als sie über ihr neuestes Lied schwärmte, ging die Tür wieder auf und gleich mehrere Weasleys standen in der Tür und begrüßten uns.
„Hey! Das sind Rose, Ethan, Luc und Lucy. Lucy kommt jetzt in die Vierte, die anderen in die Dritte. Kommt rein!“, wandte sie sich an die vier, die in der Tür standen. „Das sind Hailey und Luke Evans und Claire Dursley.“
„Ahh! Ein Namensvetter! Ich bin Luc Thomas. Meine Mum ist die Schwester von Lilys Tante, aber wir sind eigentlich wie Cousin und Cousine. Komm, Ethan, wir werden ihm mal zeigen, wie es bei uns im Abteil zugeht. Komm!“ Er hatte Luke am Arm genommen und zog ihn aus dem Abteil.
„Hahaha. Da kann ich nur lachen!“, sagte Rose, die ich schon kannte, trocken. „,Unser Abteil' ist das, in dem ich auch bin und dort sitzen nur Jacob, Rachel und Helena. Dort wird es überhaupt nicht zugehen. Aber“, wandte sie sich an Luke. „Du kannst natürlich mit ihnen mitgehen. Luc ist normal nicht so, er hat gerade so eine Phase.“ Luc knuffte sie in die Seite. Lily und ich lachten und auch Hailey stimmte mit ein.
Das zweite Mädchen, Lucy, die immer noch in der Tür stand, sagte: „Ich gehe wieder. Ich bin nur zufällig auf Rose und die beiden in ihrer Phase gestoßen.“ Sie grinste ein bisschen. „Penny hat diesen Sommer total oft nach dir gefragt, Lily. Du musst ihr unbedingt eine Eule schicken. Ciao, Claire, Hailey, Lils.“ Sie lächelte uns zu und verschwand.
Rose setzte sich zu uns. „Du musst wissen, Lucy ist total nett. Ihre ältere Schwester Molly auch, aber die ist manchmal ziemlich spießerhaft. Leider eigentlich. Und das mit Penny weiß sie, weil sie ihre Schwester ist. Wer war sonst schon da? Roxanne?“
Lily nickte. „Sie war mit Fred da. Davor hat James kurz reingeschaut.“
Rose zwinkerte mir zu. „Du siehst so aus, als ob du auch ziemlich gut in der Schule bist. Das wird nützlich sein. Meine Freundinnen profitieren davon, dass ich ihnen bei den Hausaufgaben helfen kann und dafür tun sie mir manchmal den einen oder anderen Gefallen. Nur Malfoy eine reinhauen, dazu konnte ich sie noch nicht überreden.“ Ich lachte, aber Lily blieb ganz ernst.
„Was hast du gegen ihn?“, fragte sie scheinheilig. Rose' Miene änderte sich schlagartig. Ihr Gesichtsausdruck war nicht mehr heiter, sondern ziemlich wütend. Sie sprang auch auf, was mich überraschte.
„Das weißt du ganz genau, Lily! Er ist ein Malfoy!!!“ Sie drehte sich um und rauschte aus dem Abteil.
Lily schüttelte den Kopf. „Ich versuche schon seit zwei Jahren, sie zur Vernunft zu bringen, aber sie hört nicht auf mich. Al hat es auch schon versucht, aber er hatte genauso viel Erfolg wie ich, nämlich dass Rose wütend abgehauen ist. Aber ich wette, irgendwann wird sie sich in ihn verlieben.“
Die Abteiltür ging wieder auf und ein Junge, den ich im ersten Moment für Hugo hielt glitt ins Abteil. „Hey, Lily! Weißt du, wo meine Schwester ist?“
Lily schüttelte den Kopf. „Nein Louis. Sie war noch nicht hier, im Gegensatz zu fast allen. Nur Al, Molly und sie haben noch nicht vorbeigeschaut. Aber ich glaube, sie sitzt weiter vorne.“
Louis öffnete die Tür wieder und verschwand ohne Gruß.
„Er war mal höflicher. Aber ich verstehe, er ist in der gleichen Phase wie Ethan und Luc. Er ist ja auch genauso alt.“
Zum Mittag kam eine rundliche Hexe mit einem Süßigkeitenwagen und Lily kaufte für alle Kesselkuchen und Kürbispasteten und eine große Packung Bertie Botts Bohnen jeder Geschmacksrichtung.
Wir machten uns hungrig über Kesselkuchen und die Kürbispasteten her und begannen dann ein Spiel. Jeder musste mit geschlossenen Augen in die Packung mit den Bohnen greifen und essen, was er oder sie erwischte.
Hailey war als Erste dran und erwischte Schokolade, ein ziemlicher Glückstreffer, denn Luke, der nach ihr drankam, zog Leber.
Lily griff kichernd in die Box und nahm eine orangerote Bohne heraus. Sie biss hinein und verzog das Gesicht. „Karottentomatensaft. Den hat Mum immer für Teddy gemacht. Ich bin die Einzige, der er nicht schmeckt. Ich finde ihn einfach eklig.“ Sie verzog noch einmal das Gesicht.
Nun war ich an der Reihe. Ich schloss die Augen und griff in die Packung. Lily und Hailey lachten und Luke hüstelte leicht. Mein Gefühlt sagte mir, dass sie irgenetwas getan hatten.
Ich öffnete die Augen und blickte auf eine rote Bohne.
Schnell biss ich hinein. Es war zwar eine Überaschung, aber nicht schlecht. Die Bohne schmeckte nach Blut.
Luke grinste mich an. „Schmeckt es?“, fragte er scheinheilig.
Ich sprang auf und knuffte ihn in den Bauch. „Das habt ihr also gemacht, als ich die Augen zu hatte! Ich hab gespürt, dass ihr etwas ausgeheckt habt. Aber so schlimm war es nicht. Besser als Leber. Um Welten besser. Hailey, du bist wieder an der Reihe!“
Der Nachmittag war sehr lustig. Ich erwischte zum Beispiel Butterbrot, Kirschen, Kohlrabi, Salz, Zitrone und Maracuja.
Luke war der absolute Pechvogel, denn er hatte unter anderem Spinat, Gras, Rotkraut, Meerwasser, Ohrenschmalz und Pfeffer.
Wir Mädchen lachten zwar über ihn, aber insgeheim hatten wir alle Mitleid mit ihm.
Es war schon dunkel, als eine Stimme durchsagte: „Wir sind in fünf Minuten in Hogwarts. Bitte lassen Sie ihr Gepäck stehen, es wird für Sie zur Schule gebracht.“
Wir waren alle vier noch nicht umgezogen und sprangen auf, um unsere Hogwartsumhänge anzuziehen.
Langsam hielt der Zug in einem kleinen Bahnhof. Ich presste meine Nase gegen das Fenster, konnte aber leider nichts erkennen.
Am Bahnsteig herrschte ein ziemliches Getümmel. Ich fuhr zusammen, als ich eine tiefe Stimme hörte, die rief: „Erstklässler, hier lang! Erstklässler! Sind da noch wo Erstklässler? Alle mir nach!“
Lily nahm mich an der Hand und ich zog Hailey mit mir mit. Sie führte uns zu einer Person, die doppelt so groß, wie ein normaler Mann war.
Dann sagte sie ganz lässig, als ob sie täglich solche Typen treffen würde: „Hi, Hagrid!“
Er beugte sich zu uns hinunter und sagte: „Ach, hallo, Lily! Alles klar? Na dann folgt mir!“
Er führte uns und alle anderen Erstklassler einen schmalen Pfad entlang. Wir konnten nichts sehen und orientierten uns nur an seiner Stimme, die laut durch die Dunkelheit klang.
„Nach dieser Biegung werdet ihr zum ersten Mal Schloss Hogwarts sehen. Es wird für sieben Jahre euer Zuhause sein.“
Wir gingen um die Kurve und vor uns erstreckte sich ein wunderbarer Anblick. Ein glitzernder See und darüber auf einem Felsen ein riesiges Schloss. Auf dem See lag eine Flotte kleiner Boote, auf die Hagrid nun deutete.
„Immer vier in ein Boot, bitte!“ Er selber stieg allein in ein Boot, das er ganz ausfüllte.
Hailey, Lily, Luke und ich kletterten in ein Boot und als alle anderen Erstklassler auch in ihre Boote gestiegen waren, setzte sich die Flotte in Bewegung .
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