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Fanfiction

It's Just Magic - Hausverteilung

von Rose Malfoy

Hallo Leute!
Ich habe beschlossen, die Kommentare ab jetzt immer am Anfang eines jeden Kapitels zu beantworten!

@ Amalia von Potter: Danke für das Lob. Jetzt wirst du natürlich erfahren, welches Haus ich für sie gewählt habe.
@ Turpin, Lisa: Das war irgendwie so ein Geistesblitz… Jahh, ich wollte unbedingt mal einen Cliffhanger probieren… jetzt kenne ich den Effekt =)
@ Ginny94: Das ist so eine Angewohnheit, das ich diese Namen gerne mag, aber du hast Recht, ich bin sowohl ein Narnia-, als auch ein Georgie Henley-Fan.
@ Elisha: Jetzt bin ich auf mich selbst stolz, weil ich so schnell war… =) Ich weiß nicht, ob es weiterhin so schnell gehen wird, aber ich hoffe es.

Noch an alle: konstruktive Kritik, vor allem, was ich besser machen kann etc., ist erwünscht, ich freu mich sogar, wenn jemand mir Tipps gibt.


Hausverteilung

Meine Hände umklammerten immer noch das Holz und ich merkte, dass sie anfingen zu schwitzen.
Ich hörte, dass die anderen Schüler langsam begannen, zu tuscheln - offensichtlich dauerte es schon zu lange.
Ich erwartete jede Sekunde, dass Professor McGonagall mir den Hut vom Kopf nehmen und mir sagen würde, dass ich wieder nach Hause muss.
Plötzlich rief der Hut laut in die Halle: „GRYFFINDOR!!!“
Ich seufzte erleichtert. Der Hut wurde in die Höhe gezogen und ich stand mit weichen Knien auf. Langsam ging ich zum Gryffindortisch und sah noch kurz, wie Lily mich anstrahlte.
Dann setzte ich mich neben Rose, die mich sofort umarmte.
„Du hast es geschafft! Ich hab' schon gedacht, der Hut sagt gar nichts mehr. Jetzt beruhige dich einfach, kein Grund zur Nervosität. Ich kenne das. Wenn alle deine Vorfahren in Gryffindor waren, dann willst du nicht wo anders landen. Ziemlicher Druck!“ Sie lächelte mich an.
Ich warf einen Blick zu den anderen und sah, wie ein Mädchen zum Tisch der Sytherins ging.
Dann sagte Professor McGonagall schon: „Evans, Hailey“
Hailey stolperte auch fast und ich musste grinsen; mittlerweile erschien mir die ganze Sache mit dem Sprechenden Hut nicht mehr so schlimm, wie ich sie vorher noch empfunden hatte.
Bei ihr brauchte der Hut nicht lange, um sich zu entscheiden, schon nach ungefähr einer halben Minute rief er: „GRYFFINDOR“.
Haileys Gesicht tauchte wieder auf und sie rannte zu mir.
„Wir haben es geschafft, wir sind im selben Haus!“ Aber schnell war sie wieder still und beobachtete Luke, der unruhig auf dem Stuhl saß und die Lippen aufeinander presste.
Seine Hände krampften sich in seinem Umhang fest, aber er wurde schnell erlöst, als der Hut auch bei ihm „GRYFFINDOR“ rief.
Mit einem Seufzer der Erleichterung plumpste er neben Hailey auf die Bank und grinste uns breit an.
„Das war jetzt ein schönes Kribbeln im Magen. Ich hab' totalen Hunger bekommen.“, sagte er und grinste noch breiter.
Hailey erklärte streng: „Du musst jetzt nicht den Macho raushängen lassen, gib ruhig zu, dass du Angst hattest, in ein anderes Haus zu kommen als ich!“ Sie knuffte ihn in die Seite.
„Also, weißt du, eigentlich sind Zwillingsschwestern nicht besonders angenehm…“
„Bleib doch, wo der Pfeffer wächst!“, fauchte Hailey ihren Bruder an und drehte sich demonstrativ auf die andere Seite.
Mir war dieser Streit sehr unangenehm und deswegen heftete ich meine Augen fest auf die Auswahlzeremonie, aber ablenken konnte mich das nicht.
In den letzten zwei Jahren hatte ich mit Stella fast nur Streit. Sie ist wütend und eifersüchtig, weil ich eine Hexe bin und nach Hogwarts darf und sie nicht und deswegen ist sie unfreundlich. Meistens habe ich ja versucht, einem Streit aus dem Weg zu gehen, weil ich Streitereien hasse, aber wenn sie mich dauernd provoziert, reißt auch mir einmal der Geduldsfaden und dann liegen wir uns richtig in den Haaren.
Ich sah einem „Gamber, Simon“ nach, der sich gerade an den Hufflepufftisch setzte und dort von einem Vertrauensschüler herzlich begrüßt wurde.
Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht einmal bemerkte, dass Georgie zu unserem Tisch humpelte.
Erst eine zarte Berührung an meiner Schulter holte mich in die Wirklichkeit zurück.
„Kannst du ein Stückchen rutschen? Dann kann ich mich zu dir setzen.“, fragte sie und klammerte sich an ihre Krücken.
Bevor ich reagieren konnte, rutschte Rose schon zur Seite und zog Georgie auf die Bank zwischen uns.
„Der Hut hätte mich fast nach Ravenclaw geschickt, aber ich habe die ganze Zeit gehofft, dass ich nach Gryffindor komme und dann hat er mich wirklich hierher geschickt.“, berichtete sie. „Was war bei dir los? Es hat so lange gedauert, dass ich schon gedacht habe, du musst wieder weg von hier.“
Ich versuchte, fröhlich zu lächeln. „Da warst du nicht die einzige mit dem Gedanken. Hoffentlich kommt Lily auch nach Gryffindor.“
In diesem Moment flog die Flügeltür auf und eine große, dunkelhaarige Frau mit einem Jungen an der Hand stolzierte zwischen den Tischen auf das Lehrerpodium zu.
„Mrs. Shacklebolt, hatten wir nicht vereinbart, dass Sie Skandar vor Beginn der Auswahlzeremonie hier abliefern?“, fragte Professor McGonagall mit aufeinandergepressten Lippen. „Sie hätten wenigstens eine Eule schicken können, dass Sie sich verspäten!“
Mrs. Shacklebolt stellte ihren Sohn zu den restlichen Erstklasslern und sagte: „Nun, es hat einige Komplikationen gegeben. Ich hoffe, das reicht Ihnen als Erklärung.“
Ich hätte erwartet, dass Professor McGonagall irgendetwas Bissiges erwidern würde, aber sie presste nur die Lippen noch fester aufeinander und sah die Frau des Ministers böse an.
Diese nickte ihr kurz zu und verließ die Halle wieder.
„Also ich hätte jetzt erwartet, dass sie hier bleibt, um zu sehen, in welches Haus ihr Sohn kommt…“, flüsterte Hailey mir in das eine Ohr. „Eine wirklich unsympathische Frau“, hörte ich Georgie in mein anderes Ohr flüstern.
Ich nickte nur und sah dann wieder zu Lily. Sie war jetzt dran. Ziemlich selbstsicher ging sie zu dem Stuhl und setzte sich, aber es war kein Wunder, dass sie so sicher war; der Hut würde sie sicher nach Gryffindor schicken.
Sie hatte den Hut kaum fünf Sekunden auf, als er schon „GRYFFINDOR“ verkündete.
Lauter Jubel brach los, angeführt von James und seinen Freunden.
Lily kam ganz langsam zu unserem Tisch, sie genoss den Jubel, und setzte sich dann gegenüber von Rose hin.
„Cool, ich habe es geschafft. James freut sich sicher! Und Mum und Dad erst.“ Verträumt sah sie zur Decke. „Der arme Skandar. Ich wette, seine Mutter hat das absichtlich gemacht, dass er im Rampenlicht steht. Wie peinlich ist das bitte? Ich mag Keira zwar sehr, aber manchmal übertreibt sie wirklich. Hoffentlich kommt er auch nach Gryffindor, er würde so gut hierher passen.“ Sie seufzte und fing dann an, mit ihrer Gabel zu spielen.
Gegenüber von Luke saßen noch zwei andere Junge. Der eine, Benji Maddox, war noch vor Lily gekommen, der andere, Jackson Raymond, setzte sich etwa fünf Minuten nach ihr hin.
Benji war ziemlich groß, trug eine eckige Brille und hatte hellbraune Haare. Jackson war hellblond und um einiges kleiner.
Dann wurde Skandar Shacklebolt aufgerufen und ich bemerkte, dass auch er weiche Knie hatte. Doch offenbar bestand für ihn keinerlei Grund zur Sorge, denn prompt als der Hut seinen Kopf berührte, schickte er ihn auch schon nach Gryffindor.
Sichtlich erleichtert setzte er sich neben Lily und begrüßte sie überschwenglich. Jetzt, da ich ihn aus der Nähe sah, bemerkte ich, dass er ungewöhnlich blass war, was seine dunkelbraunen Augen noch stärker herausstechen ließ. Außerdem hatte er leichte Sommersprossen.
Im Flüsterton und trotz Rose' mahnender Blicke unterhielten sich die beiden angeregt. Skandar berichtete offenbar von seinen Sommerferien und davon, dass seine Geschwister erst am nächsten Morgen ankommen würden.
„Phyllis hat sich so aufgeregt, weil sie ihren Freund dann erst morgen begrüßen kann und Ed hat sich sowieso aufgeregt. Und Dad hat natürlich nichts gesagt. Manchmal geht mir das echt auf die Nerven. Mum plant irgendetwas Verrücktes für uns und er findet es genauso verrückt wie wir, sagt aber nichts. Wozu ist er Zaubereiminister - und noch dazu schon so lange - wenn er sich nicht einmal traut, gegen seine Frau etwas zu sagen.“, beschwerte er sich gedämpft und brachte Lily zum Kichern. „Das ist doch verrückt!“
Ich hörte ein lautes Husten und sah gerade noch, wie Professor McGonagall das Pergament aufrollte und Stuhl, Hut und Rolle einer jungen Frau in die Hand drückte. Dann ging sie, schwer auf einen Gehstock gestützt, um den Tisch herum zu ihrem Platz.
Und da setzte sich noch ein Junge zwischen Skandar und Benji an den Tisch.
„Aquarius Zabini“, stellte er sich unglücklich vor.
„Warum so betrübt? Ist es der Name oder das Haus?“, fragte Lily mit unschuldigem Augenaufschlag.
„Hahaha. Eigentlich beides“, antwortete Aquarius trocken, „aber das Haus ist eigentlich ausschlaggebend. Meine gesamten Vorfahren waren in Slytherin!“


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