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Fanfiction

Liebe wider Willen - Befreiungsaktion

von FeuerflĂŒgel

Sodala!
Tut mir ehrlich Leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte eine Menge fĂŒr die Schule zu tun und zwischen durch hatte ich auch eine andere Idee fĂŒr eine FF und hab die erst mal niedergeschrieben. Also an alle, die ich damit unnötig lange auf die Folter gespannt habe: Das tut mir ehrlich Leid! Aber ich hoffe, dass euch dieses (ziemlich) verspĂ€tete Kapitel trotzdem gefĂ€llt!
LG
FeuerflĂŒgel

***************************************

Harry sackte in sich zusammen. Nein, nein, das durfte doch nicht wahr sein!
“LĂŒg mich nicht an.” sagte er mit bebender Stimme. Kingsley schĂŒttelte bedauernd den Kopf.
“Es ist leider wahr. Sie wurde entfĂŒhrt.” Es war alles seine, Harrys, Schuld. Warum brachte er nur alle die Menschen, die er liebte, in Gefahr?! Was hatte er in seinem letzten Leben falsch gemacht, dass das Schicksal ihm einen solch bösen Streich spielte? Er schĂŒttelte den Kopf.
“Aber sie war doch im Fuchsbau. Sie hat mir versprochen, dass sie dort bleiben wĂŒrde. Sie kann unmöglich...”
“Sie war es, ganz sicher. Ich habe bereits Molly kontaktiert, sie sagte, dass Hermine nicht da war. Sie war keine DoppelgĂ€ngerin, Harry.”
“Verdammt.” brĂŒllte er und stand dann auf.
“Was hast du vor?”
“Ich werde sie retten, was sonst?”
“Aber das wird Voldemort erwarten! Es ist eine Falle, eine ziemlich offensichtliche noch dazu!” Harry starrte ihn lange an.
“Ich weiß, aber ich werde sie nicht sterben lassen. Niemals.” flĂŒsterte er und wandte sich ab.
“Wir können Voldemorts Versteck nicht stĂŒrmen, er weiß, was wir vorhaben!” rief Kingsley ihm hinterher.
“Ja, ich weiß.” und schon war Harry verschwunden. Doch Kingley blieb nicht lange still stehen. Er wĂŒrde dem Orden ĂŒber die Gefahr in Kenntnis setzen, aber er hatte nicht vor, hier zu bleiben. Er wĂŒrde mit allen, die Harry helfen wollten, hinterher apparieren und kĂ€mpfen. KĂ€mpfen fĂŒr die Freiheit.

Ein großes Anwesen thronte auf einer Klippe. Es tobte ein Sturm, die Gischt des Meeres schĂ€umte, das Heulen des Windes erfĂŒllte Harrys Ohren. Kein Zweifel. An so einem Ort konnte nur Voldemort sein Versteck haben. Er konzentrierte sich und innerhalb weniger Sekunden war er unsichtbar. Er wusste, Voldemort wĂŒrde darauf nicht reinfallen, aber zumindest seine Todesser. Er schloss die Augen schwebte die hohen Klippen zu dem riesigen, unheimlichen Haus hinauf.

“Wir können das nicht verantworten! Wir könnten viele MĂ€nner verlieren, wir könnten dadurch die Schlacht verlieren!” rief Fudge, der nach seinem RĂŒcktritt als Zauberminister zum Orden gekommen war, aufgebracht.
“Ich sagte bereits, das diese Entscheidung jeder selbst treffen muss.” sagte Kingsley ruhig und starrte seinem GegenĂŒber offen an. Es war ein komisch Bild, das sich im Moment im Verhandlungsraum bot: Fudge und ein paar weitere Ordensmitgleider gegen den Rest der Angehörigen des Ordens. Sie alle standen auf dieser Seite, seit dem Kingsley gesagt hatte, dass jeder selbst entscheiden konnte, ob er Harry helfen wĂŒrde, oder nicht. Und sie alle kamen, sie alle hatten sich bereit erklĂ€rt, dem jungen Potter zu helfen, seine große Liebe und die Zauberwelt zu retten.
“Ja, ja, ich weiß. Aber wenn ihr alle sterben solltet, dann...”
“Es ist allein unsere Entscheidung. Wir können nicht zulassen, dass Harry stirbt. Er ist viel zu wichtig fĂŒr uns. Ohne ihn können wir nicht gewinnen.” sagte Lupin plötzlich und drehte sich dann um. “Ich sehe gar nicht ein, wieso ich hier noch weiter meine Zeit verschwenden sollte, wenn Harry eventuell schon jetzt in Lebensgefahr schwebt. Ich mach mich jetzt auf den Weg.” und ohne auf die verzweifelten Rufe den ehemaligen Zauberministers zu hören, gingen alle hinaus und apparierten zu dem dunklen Anwesen an den Klippen.

Harry drĂŒckte sich eng an die Wand, als drei Todesser gerade durch den ziemlich engen Gang im Keller des Hauses kamen. Er wolle jegliche Art von KĂ€mpfen vermeiden, bis er Hermine gerettet und Voldemort zu einem Kampf herausgefordert hatte. Seine Energie wĂŒrde er noch brauchen können.
“Ja, diese Kleine, die der kleine Malfoy hergeschleppt hat, ist echt ein kleines Biest. Sie hat mich vorher angespuckt.” meinte der grĂ¶ĂŸte von ihnen.
“Ich finde sie niedlich. Wenn der Lord sie nicht mehr braucht, werde ich mal um ein kleines VergnĂŒgen mit ihr bitten.”
“Ich muss ihr jetzt etwas zu essen bringen. Ob sie auch etwas essen wird, ist die Frage. Sie hat noch nicht mal das Wasser angerĂŒhrt, obwohl ich es, glaub ich, auch nicht getrunken hĂ€tte. Es ist echt ziemlich grĂŒn, ich hĂ€tte es auch fĂŒr Gift gehalten. Na ja.. wenn sie lieber verdursten will, bitte.”
Die Stimmen verklangen langsam und Harry folgte ihnen unauffĂ€llig. Diese Idioten wĂŒrden ihn schon zu Hermine fĂŒhren. Und dann wĂŒrde er sie fertig machen. Er wĂŒrde ihnen so viele FlĂŒche auf den Hals jagen, dass sie nicht mehr wĂŒssten, wo oben und unten war.
Nach einiger Zeit, die Harry wie eine Ewigkeit vorkamen, blieben die Todesser vor einer vergitterten TĂŒr stehen.
“Also dann wollen wir mal.” sagte der grĂ¶ĂŸte und öffnete die TĂŒr mit einem Wink seines Zauberstabes. “Na, wie geht es uns denn heute, Miss Granger?” fragte er gehĂ€ssig.
“Verpissen Sie sich, Sie Abschaum!” hörte er Hermines vertraute Stimme brĂŒllen. Das war zu viel fĂŒr Harry und er stĂŒrzte in die Zelle. Er brauchte keine drei Minuten und alle Todesser lagen regungslos am Boden.
“Harry!” er drehte sich um, verwundert, dass sie ihn sehen konnte.
“Hermine, alles okay?” fragte er sie besorgt. Sie sah ein wenig mitgenommen und schmutzig aus, aber ihre Augen glitzerten und sie schien noch völlig bei KrĂ€ften zu sein.
“Ja, los lass uns abhauen.” antwortete Hermine und wollte nach draußen gerade nach draußen stĂŒrzen, als er sie zurĂŒck hielt.
“Nein, nur du wirst fliehen.”
“Was soll das heißen?!”
“Ich werde mich Voldemort stellen.” Hermine zuckte zurĂŒck, als wenn er sie geschlagen hĂ€tte. Unwillen blitzte in ihren braunen Augen auf.
“Vergiss es. Du kannst niemals... Niemals gegen IHN gewinnen! Ich... Nein, ich lass dich sicher nicht in den sicheren Tod rennen!”
“Sieh dich doch mal um! Überall herrscht nur Tod und Verderben! Wir sind mitten in einem Krieg!”
“Ich lass dich nicht alleine so einen Irrsinn begehen.” ihre Stimme war nun ganz leise, fast hĂ€tte er sie nicht mehr verstanden.
“Nein, flieh endlich! Diese Widerlinge werden bald wieder aufwachen. Und wer weiß, wann neue Trupps kommen! Voldemort weiß, dass ich hier auftauchen wĂŒrde, vielleicht weiß er bereits, dass ich schon da bin. Deine EntfĂŒhrung war von Anfang an eine Falle und ich bin bewusst hier her gekommen, ich wusste, dass es kein ZurĂŒck geben wird. Heute Nacht wird sich entscheiden, wer gewinnen wird.”
Hermine konnte nur noch den Kopf schĂŒtteln, doch ihr war klar, dass es wirklich kein ZurĂŒck mehr gab. Es hĂ€tte ihr auch schon klar werden sollen, dass das alles nur eine Falle fĂŒr Harry gewesen war und es keineswegs um sie gegangen war.
Plötzlich erklangen Schritte auf dem Korridor und sie fuhren erschrocken herum. Es blieben ihnen noch maximal dreißig Sekunden. Schnell kam Harry auf Hermine zu, kĂŒsste so, als wĂ€re es das letzte Mal in seinem Leben und trat dann ein paar Schritte zurĂŒck.
“Ich werde dich jetzt nach Hause schicken. Bitte bleib dort.”
“Du kannst mich nicht schicken, es liegt ein Zauber-”
“Doch ich kann. Ich liebe dich, Hermine.” Sie schluckte.
“Ich liebe dich auch... Bitte pass auf dich auf.” er nickte, schloss die Augen und ein leuchtender Kreis bildete sich unter ihren FĂŒĂŸen. Er hatte merkwĂŒrdige Schriftzeichen und Muster. Noch mehr strahlendes Licht und dann war Hermine verschwunden.
Schon ging die TĂŒr auf. Gerade noch rechtzeitig konnte sich Harry unsichtbar an die Wand dahinter drĂŒcken.
“Schieße, was ist das?! Oh Gott... Der dunkle Lord wird uns furchtbar bestrafen!... Gefangene ist geflĂŒchtet!” brĂŒllte ein Todesser geschockt, als er die drei anderen am Boden und keine Hermine vorfand. Harry lĂ€chelte grimmig. Sie konnten Hermine noch lange suchen. Sie war schon lĂ€ngst nicht mehr in diesem Haus.

Hermine landete im Fuchsbau. Dort saßen alle ihre Freunde und der Rest der Weasleys.
“Hermine, alles in Ordnung?!” rief Ron freudig, als er sie erblickte.
“Ja, ja, mir geht’s gut... Aber Harry...”
“Was ist mit ihm?!”
“Er... will du-weißt-schon-wem entgegentreten.” Ron nickte grimmig.
“Ja, ich weiß. Er hat es mir schon gesagt. Und er hat uns alle hier mit einem Zauber belegt, damit wir hier nicht raus können.”
“Er hat WAS?!”
“Es gibt keine Chance, ihm zu Hilfe zu kommen, jedenfalls von unserer Seite. Lupin und fast alle anderen Ordensmitglieder sind schon hinappariert, um ihm zu helfen.”
Hermine nickte, doch sie verstand nicht wirklich alles. Wie konnte Harry sie alle nur hier einsperren? In den schwersten Stunden seines Lebens konnte er doch nicht seine Freunde ausschließen! Er konnte doch nicht einfach... Hermine schĂŒttelte plötzlich den Kopf.
“Keine Möglichkeit um raus zu kommen?”
“Wir haben schon alles versucht.” sagte Mr. Weasley niedergeschlagen. “Keine Chance, der Zauber ist zu mĂ€chtig. Diese Macht habe ich bis jetzt nur bei Dumbledore gespĂŒrt, es ist unglaublich.”
“Aber wir mĂŒssen ihm helfen, ich... Ich kann nicht akzeptieren, dass er in seinen sicheren Tod rennt! Er könnte doch auch einfach fliehen.” sagte sie mit leiser Stimme.
“Hermine, Harry muss das tun. Und er hat in seinem Leben noch nie den einfachen Weg gewĂ€hlt, noch nie. Er hat immer das getan, was er fĂŒr richtig hĂ€lt. Und auch, wenn es mir nicht gefĂ€llt, ich akzeptiere seine Entscheidung. Wir können nichts tun.” sagte Ron und stand auf.
“Aber wir können Kontakt mit Lupin aufnehmen und ihm sagen, dass er sich melden soll, falls etwas wichtiges passiert ist, okay?” er ging aus dem Zimmer und kam bald darauf wieder mit einem Spiegel herein. Als er Hermines fragenden Blick bemerkte, sagte er nur:
“Zweiwegspiegel. Den anderen hat Remus und der hier gehört Harry. Er hat ihn hier gelassen... Remus Lupin.” zunĂ€chst geschah gar nichts, doch dann... erschien das Gesicht ihres ehemaligen Lehrers.
“Ron, was ist los?”
“Haben Sie schon Harry gefunden?”
“Nein, wir sind gerade vor dem Anwesen. Ich frage mich wirklich, wie Harry hier rein gekommen ist, es eigentlich nicht möglich. Viel zu viele Todesser, ungesehen kommt man nicht rein.”
“Er kann sich ohne Tarnumhang unsichtbar machen.” Schweigen.
“Nun, ich denke, das dĂŒrfte die Angelegenheit fĂŒr Harry ungemein erleichtert haben.”
“Kommt ihr nicht irgendwie zu ihm rein?!” rief Hermine plötzlich von der Seite.
“Nein. Wir suchen gerade eine Möglichkeit, aber im Moment sieht es nicht gut aus. Aber keine Sorge, wir werden alles in unserer Macht stehende tun...”
“Aber wenn alles in eurer Macht stehende nicht ausreicht?!” brĂŒllte Hermine mit TrĂ€nen in den Augen.
“Nun... dann kann nur Harry allein sein Schicksal entscheiden.”

Sirius stand hinter einem besonders großen Busch und starrte auf das große Haus hinauf.
“Remus, ich muss da rein.”
“Wir mĂŒssen da alle rein, Sirius.”
“Nein, ich MUSS meinem Patensohn helfen. Ich muss.”
“Das wollen wir doch alle-”
“Ich wĂŒrde sterben fĂŒr ihn! Er ist der Sohn meines besten Freundes und fĂŒr mich wie mein eigener leiblicher Sohn! Ich kann nicht hier mit euch warten, dass sie Harrys Leiche aus einem Fenster werfen!”
“Tu bitte nichts unĂŒberlegtes!” sagte Remus mit besorgter Stimme. Sirius schĂŒttelte nur den Kopf.
“Ich werde da jetzt rein gehen, auch ohne euch.”
“Das ist Wahnsinn!”
“Ich nehme James’ Tarnumhang.” er wollte gerade gehen, als Remus ihn zurĂŒckhielt.
“Den Umhang hat Harry.”
“Nein, den hab ich. Ich hab ihn mir vorhin mitgenommen, er war im Grimmauld Platz in seinem Zimmer. Ich wusste, dass er sich auch ohne ihn unsichtbar machen kann.”
Sein Freund schwieg zunĂ€chst, gab aber nach einigen Minuten schließlich nach.
“Pass auf dich auf, alter Freund.” Remus klopfte Sirius auf die Schulter und ging wieder zu den anderen Auroren. “Und bring ihn ja wieder heil da raus! Wir werden in der Zwischenzeit versuchen, das Haus zu stĂŒrmen, wir werden alle KrĂ€fte dafĂŒr mobilisieren.” Sirius nickte und schlich geduckt auf das Anwesen zu. Er musste Harry da raus holen, er musste einfach!


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Emma ist eine natĂŒrliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, mĂŒssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natĂŒrlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin