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Fanfiction

Mind Up! 2 The Future - Schluckende Sofas – Ron Weasley

von -Hermine-

„Mrs. Granger?“
Hermine wurde wieder aus ihren Gedanken gerissen und schaute Jules an.
„Mit Verlaub Mrs. Granger, aber ich mag es nicht besonders, wenn Leute durch mich hindurchschauen als ob Ihnen meine Existenz egal wäre.“
„Oh….oh natürlich, tut mir leid, Jules. Ich war nur in Gedanken.“, entschuldigte sich Hermine und richtete ihren Kragen und ihre Perlenkette um ihren Hals.
„Genauso sehr wie es mir missfällt, dass Ihr Freund aus der Muggelabteilung sich nach Vorlieben meinen Stuhl nimmt wenn er eine Sitzmöglichkeit benötigt.“
„Ja, ich weiss Jules. Ich werde es ihm ausrichten.“, sagte Hermine und versuchte sich um ein Lächeln. Der Geist nickte kurz und wandte sich wieder seiner Arbeit zu.
Hermine seufzte und sah sich im hektischen Geschehen rund um sie um. Das Telefon klingelte an allen Ecken und sie vernahm wie Mr. Sanders, ein Zauberer der neu bei Ihnen angefangen hatte, aus lauter Frust das Telefon zum brennen brachte.
Sie richtete ihren Blick wieder auf das Papier zu ihren Händen und las angestrengt die oberen Zeilen durch. Nach ein paar Minuten, stand sie auf. „Samantha bitte achte dich um mein Telefon. Falls mein Mann anruft, bitte hänge Ihn nicht in die Personalschlaufe!“, sagte sie und nahm die Akte an sich.
Samantha nickte. „Ich behalte Ihn in der Warteschlaufe, alles klar. Kann ich ihn ansonsten durchstellen, Mrs. Granger?“
Hermine hielt inne und nickte. „Ronald Weasley, Muggelabteilung.“
Sie eilte die Gänge entlang und erwischte gerade noch einen Lift, bevor dieser nach oben fuhr. An der Decke schwirrten Memos, die, als die Tür sich zur Seite zog, im Eiltempo in verschiedene Richtungen verschwanden. Hermine lief zwischen den Tischen hindurch, bis sie an einer holzigen Tür mit der Aufschrift „Ronald Weasley, Abteilung für Muggel“ ankam und diese knarrend öffnete. Sie befand sich in einem kleinen Raum, mit Bänken, auf denen Leute sassen und sich zum teils verwundert umsahen. Hermine grüsste ein paar freundlich und lief mit dem Klacken ihrer Absätze durch den Raum, bis sie wieder an eine Tür kam.
Die Frau, welche davor ihren Tisch hatte, sprang auf. „Tut mir leid, Mister Weasley ist gerade besetzt!“, sagte sie, und rückte ihre Brille zurecht. Sie trug ein Blumenkleid, war etwa um die 35 und trug immens grosse, dicke Brillengläser.
Hermine wandte sich auf den Spitzen ihrer Schuhe um und lächelte. „Ist er gerade dabei sich um einen dieser Menschen zu kümmern?“, fragte sie und zeigte auf die Leute, die unsicher auf den Bänken sassen.
„Nein…“, erwiderte die Sekretärin und schrumpfte etwas zusammen.
„Dann bin ich sicher dass es mir erlaubt ist, seine kostbare Zeit für ein paar Minuten in Anspruch zu nehmen. Vielen Dank, Hilda.“ Hermine schenkte ihr ein freundliches Lächeln und stiess die Tür auf. Als sie die Holztüre hinter sich ins Schloss fallen liess, blieb sie stehen und schaute sich um. Das letzte Mal als sie in Rons Büro war, herrschte einigermassen Ordnung, was hier nicht mehr der Fall war. An der Wand zu ihrer rechten stapelten sich drei Sofas, ein paar Mikrowellen hatten ihre Turm daneben und etwa um die zehn Memos schwirrten ruhig und gelassen an der Decke herum. Hermine seufzte und lief ein paar Schritte, bis sie um eine Wand herum lief.
„Was…Ronald, was machst du da?“
Ron wandte den Kopf und sah Hermine, worauf er lächelte. „Ich hätte nicht erwartet dich hier mal vorzufinden. Hast du es dir schon überlegt?“
Hermine öffnete den Mund, brachte aber nichts raus, sondern schaute Ron nur sprachlos an. Ihr Freund steckte mit einem Bein in einem braunen Ledersofa fest, das grummlig vor sich hin brummte. Neben seinem Bein streckte eine Hand aus dem Leder.
Hermine trat näher und legte den Stapel Papier, den sie mit sich trug, auf den bereits schon überfüllten Tisch von Ron, und trat näher heran. Sie bückte sich nach vorne um die Hand genauer zu betrachten und richtete sich darauf zu ihrer vollen Grösse auf. „Ronald Weasley, sag mir jetzt bitte nicht, dass das Harrys Hochzeitsring ist, der da aus dem Sofa herausschaut!“
Ron sah sich die Hand an, worauf er wieder zu Hermine schaute und mit den Schultern zuckte. „Ich bin sein bester Freund, ich muss ihm da irgendwie raus helfen.“
„Und ich sehe du bist sehr erfolgreich damit.“ Hermine verschränkte die Arme vor der Brust und sah sein Bein an, welches bis zu seinem Knie im Sofa steckt.
„Das war nur…ein Versuch.“, rechtfertigte sich Ron, worauf er etwas rot um die Ohren wurde. Hermine seufzte auf und zog ihren Zauberstab. „Harry steckt bis über den Hals im Sofa fest und du weißt nichts Besseres als ihm zu folgen. Kriegt er wenigstens Luft?“
„Natürlich. Ich habe bereits schon rausgefunden dass Harrys Körper und mein Bein im vierten Stock von der Decke hangen.“ Ron schien stolz auf diese Bemerkung zu sein, denn er richtete sich so gut es geht, zu seiner vollen Grösse auf.
Hermine trat näher und griff etwas verloren nach Harrys Hand um diese zu schütteln. „Harry, ich bin es Hermine. Wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen und-“
„Du könntest in den vierten Stock gehen, dort siehst du ihn besser.“, sagte Ron. Hermine erhoffte dass sich dies als nur ein kläglicher Witz herausstellte, doch Ron schien es ernst zu meinen.
Harry drückte Hermines Hand, worauf diese seufzte und sich wieder der Hand zu wandte. „Sag doch bitte, sie sollen dich rauf stossen, ich muss mit euch beiden reden.“
Hermine lief ein paar Schritte zurĂĽck, und lehnte sich an den Tisch von Ron und beobachtete wie die beiden.
„Hey, vergiss mein Bein nicht Mann!“, sagte Ron und zog es darauf aus dem Sofa raus. Ron strauchelte von dem Sofa weg und bemerkte, dass er keinen Schuh mehr anhatte.
Langsam war Harrys Arm zu sehen, dann sein strubbeliger schwarzer Kopf, sowie der andere Arm.
„Danke Hermine.“, stöhnte er, als er sich mit den Händen aus dem Sofa raus zog. Er fiel zu Boden und strich seine Kleidung sowie seine Haare zu Recht.
„Wo ist mein Schuh hin?“, fragte Ron Harry und nickte an seinen Fuss, der von einer grünen Socke eingepackt war.
„Die Neuen hatten sich einen Spass daraus gemacht, dir den Schuh auszuziehen um dich dann zu kitzeln.“
„Und warum haben die das nicht mit dir gemacht?“, raunte Ron und stand auf.
„Ich hab die Welt gerettet.“, erwiderte Harry und stand ebenfalls auf. Ron brummelte etwas zusammen und lief um seinen Tisch herum um mit seinem Zauberstab eine Kopie seines Schuhes herzustellen. Harry umarmte Hermine, welche die Umarmung lächelnd erwiderte.
„Wie geht es dir Harry?“, fragte sie und nahm den Stapel an Papier wieder an ihre Brust.
„Mir geht es gut, danke. Ginny und ich sind immer noch glücklich und im Job läuft es eigentlich blendend. Es gibt fast nichts mehr Grosses zu tun, seid sich auch die letzten von Voldemorts Schippsaft endgültig zurückgezogen hat.“
„Und so soll es auch bleiben.“, bemerkte Ron überschwänglich und warf sich in seinen Drehstuhl hinter seinem überladenen Bürotisch, „also, was wolltest du von mir Hermine?“
„Zu aller erst…“, begann sie, wandte sich um und stand neben Harry, „soll ich dir von Jules ausrichten, dass er es endgültig satt hat, dass du dich immer seiner Möbel bedienst.“
„Ansonsten wird er handgreiflich?“, fragte Ron feixend und heimste sich einen bestrafenden Blick von Hermine ein.
„Du weißt wie ich das meine. Ich arbeite mit ihm zusammen und bin auf ihn angewiesen. Genau so sehr wie du eigentlich auf einen neuen Tisch angewiesen wärst Ronald. Wie kommt es, dass du so viele Sachen offen hast?“ Sie deutete auf die vielen Stapel vor ihr und fragte ihn abwartend an.
„Weil…ich Harry aus der Patsche helfen muss. Ziemlich viel.“
Hermine schaute verwirrend zu Harry der nur den Kopf schĂĽttelte.
„Das ist ein Hobby das ich mir nicht abgewöhnen kann…Harry helfen.“
„Na gut…“, sagte Hermine und strich sich über die Stirn, „dann setzten wir uns lieber alle, ich habe mit euch etwas wichtiges zu besprechen.“
„Um was geht es?“, fragte Harry, während sich dieser gerade wieder auf das Sofa setzten wollte, hätte Hermine ihn nicht auf den naheliegenden Stuhl gezogen.
Sie strich sich die Haare hinter die Ohren und legte den Aktenstapel auf ihren Schoss. „Es geht um Hogwarts.“


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