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Fanfiction

Liebesbriefe - Lily an James 1

von Federflügel

5. November 1979
Liebster James,
kaum bist du einen Tag weg, vermisse ich dich schon so sehr, dass ich es kaum ertragen kann. Heute morgen beim aufwachen wollte ich mich zu dir umdrehen und an dich kuscheln, wie ich das in der kurzen Zeit, die wir nun schon verheiratet sind, immer gemacht habe und musste zu meinem größten Bedauern feststellen, dass du nicht da bist. An deiner Stelle lag nur die noch ganz glatte Bettdecke und dein unbenutztes Kopfkissen. Es hat mich so wütend gemacht, dass Decke und Kopfkissen keine Spuren deiner Anwesenheit mehr trugen, dass ich versucht habe, sie zu erwürgen. Du kannst dir vorstellen, dass mir das nicht gelungen ist. Das Laken war aber freundlicher zu mir: gleich unter dem Kopfkissen fand ich darauf ein paar deiner schwarzen Haare. Ich werde sie dort lassen, bis du wieder vor mir stehst und ich deinen gesamten Haarschopf mit meinen Händen durchwuscheln kann. Ich stelle mir gerade dein Gesicht dabei vor und muss lächeln. Das wird dir wie immer nicht gefallen. Ich konnte mich kaum aufraffen, aufzustehen. Ohne dich machen die Tage einfach keinen Sinn. Ich blieb also länger liegen als sonst. Danach machte ich mir Frühstück, aber schon war die nächste Hürde zu überwinden: keiner hatte für mich die Butter am Vorabend schon aus dem Kühlschrank genommen, so dass sie nun so hart war, dass ich sie gar nicht richtig auf mein Brot streichen konnte. Das Brot sah dementsprechend aus wie ein Krümelkuchen. Dann habe ich festgestellt, dass der Wasserkocher für eine so kleine Menge Wasser, wie ich sie für meinen Tee brauche, nicht gemacht ist. Wusstest du, dass das Ding eine Mindestbefüllmenge braucht? Ich weiß es jetzt. Also kochte ich mein Wasser auf dem Herd, was aber viel länger dauerte. Noch mehr Zeit, die ich damit verbrachte, dich zu vermissen. Du würdest bei so einer Gelegenheit mal wieder über diese nutzlosen, elektrischen Gegenstände schimpfen, die uns meine Muggelfreunde zur Hochzeit geschenkt hatten. Ich konnte dich förmlich vor mir sehen, wie du wieder mal den Stecker einer Maschine in die Hand nimmst, betrachtest und ungläubig den Kopf schüttelst. Dann hab ich dich noch mehr vermisst. Nach meinem einsamen, zwangsverlängerten Frühstück bin ich ins Hauptquartier appariert. Dort hab ich mich dann mit Alice darum gekümmert, dass alle Ordensmitglieder, die nicht mit zu eurer Mission aufgebrochen sind, ein Mittagessen bekamen. Alice hat mich dabei aber noch mehr runtergezogen, denn auch sie vermisst ihren Frank, genau wie ich dich. Den Nachmittag habe ich in einsamem Stumpfsinn verbracht, denn für mich gab es einfach nichts zu tun. Abends dann wieder Essen machen mit Alice. Und nun sitze ich in unserem leeren Haus und vermisse dich. Wie schon den ganzen Tag. Ich habe versucht, ein Buch zu lesen, aber ich kann mich einfach nicht darauf konzentrieren. Ich habe Hausarbeit gesucht, aber da du nicht da bist und ich den ganzen Tag unterwegs war, gab es nichts zu tun außer meine Teetasse vom Morgen zu spülen. Ich dachte, ich fange eine Strickarbeit an, aber nachdem sich die Nadeln nach wenigen Sekunden von allein bewegten, hatte ich wieder nichts zu tun. Ich wünschte, du wärst hier und würdest dich mit mir unterhalten. Also schreibe ich dir, um dir wenigstens so für die Dauer eines Briefes nahe zu sein. Nachher werde ich wohl einsam und unglücklich in das leere Bett gehen und noch ein wenig die zurückgebliebenen Haare auf dem Laken betrachten.
Ich liebe dich so sehr, komm bald zu mir zurück!
Für immer deine Lily.


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