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Fanfiction

Liebesbriefe - James an Lily 1

von Federflügel

6. November 1979

Meine liebste Lily,

ich weiß auch nicht, wie ich diese vier Wochen ohne dich aushalten soll. Mir erging es gestern nicht besser. Schon sehr früh am Morgen bin ich aufgewacht (Sirius hat mir einfach die Decke geklaut!) und musste feststellen, dass ich nicht bei dir in unserem wunderbaren, noch fast neuen Ehebett liege. Stattdessen fand ich mich in einem Kellerbunker wieder, in dem ungefähr 12 Leute dicht an dicht schliefen und sich gegenseitig in die Rippen boxen. Du kannst dir ja vorstellen, wie das ist, wenn man sich kaum rühren kann und die Luft langsam dick wird (Moody hat am Abend Chili gekocht) und dir auch noch unverschämte, wilde Nachbarn die Bettdecke klauen. Dieser Mensch lässt dich übrigens recht herzlich grüßen.

Unsere Mission ist noch nicht so richtig in die Gänge gekommen. Gestern haben wir uns in diesem scheußlichen Betonklotz erst mal häuslich eingerichtet, das heißt: saubergemacht, die Räume zugeteilt, eine Küche eingerichtet und unsere Schlafplätze aufgebaut. Bis auf ein Nest mit Ratten war nichts weiter Spektakuläres. Ich bin allerdings schon jetzt genervt von vielen Anwesenden. Jeder will jedem seine unsachliche Meinung aufdrängen, wie wir die Sache anpacken sollen, aber keiner will die Meinung der anderen hören. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das Ganze schon nach so kurzer Zeit zum Hals raushängen würde. Wie soll ich das noch so lange aushalten? Vielleicht wird es ja besser, wenn wir endlich richtig was zu tun bekommen. Dann müssen wir nicht tagelang aufeinanderhocken.

Ich kann mir vorstellen, wie du dich hier machen würdest: mit deiner liebenswürdigen Art würdest du freundlich, aber bestimmt das Kommando ergreifen. Du würdest dafür sorgen, dass jeder neben den richtigen Leuten schläft, damit kein Streit aufkommt. Die Küche würdest du absolut fachgerecht einräumen und auch dem Wachposten ein gemütliches Plätzchen herrichten. Und die Menüfolge wäre abwechslungsreich, aber auch einfach zuzubereiten. (Vier Wochen lang Dosenravioli und Chili – zum kotzen!) Und natürlich am Wichtigsten: mit einem kleinen Scherz und einem lieben Kuss würdest du mich aufheitern und mir Mut machen. Wieso habe ich dich bloß daheim gelassen? Wieso wollte ich nicht, dass du mitkommst? Du hast schon einen schönen Trottel zum Ehemann, das muss ich schon sagen.

Der heutige Tag verlief ein bisschen besser. Die Dienstpläne wurden aufgestellt und die Taktik erläutert. Wir werden uns nachts eher zurück halten, aber dafür am Vormittag handeln. Die Todesser machen das ja umgekehrt. Wir haben also einen kleinen Vorteil. Dumbledore hat sich noch nicht bei uns blicken lassen, er wird uns wohl die profanen Dinge überlassen um dann wie eine Lichtgestalt zu uns stoßen um uns dann einen Geniestreich zu präsentieren, der einen Großteil der Todesser auf einmal nach Askaban bringt. Für morgen ist erst mal observieren verschiedener Häuser angesagt. Eigentlich für die gesamte nächste Woche. Zum Glück hab ich mit Sirius Dienst. Wir müssen auch gemeinsam Wache stehen. Remus wird erst in vier Tagen dazu kommen, er muss noch den Vollmond abwarten.
Oh Lily, ich vermisse dich dermaßen, mir fehlt einfach alles von dir! Sogar die langen roten Haare, die ständig den Abfluss verstopfen. Ich will deine spöttischen Kommentare hören, die mich immer so zum Lachen bringen und deine weichen Lippen mindestens zehn Minuten ohne Unterbrechung küssen.

Umarme die Bettdecke weiterhin für mich! Aber nicht ermorden, ich werde sie wohl noch eine Weile brauchen.
Bis bald also,
dein dich liebender James


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Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
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