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Fanfiction

Liebesbriefe - Lily an James 5

von Federflügel

13. November 1979

Liebster James,

gerade bin ich vom Hauptquartier nach Hause gekommen. Oliver Kelly geht es schon viel besser. Seine Hand wird er in wenigen Wochen wieder richtig gebrauchen können. Seine Frau Linda war mit ihrem Sohn Ephraim heute im Hauptquartier. Sie hat sich mit Alice und mir unterhalten. Sie sagt, sie bereut es, dass sie in so einer Zeit geheiratet und ein Kind bekommen hat. Sie meint, ihr Sohn würde keine schöne Kindheit haben und es bedrückt sie, immer solche Angst haben zu müssen. Alice und ich haben versucht, sie zu beruhigen. Aber je mehr sie von ihrem Sohn und ihrem Mann geredet hat, desto aufgelöster war sie. Sie hat sich richtig hineingesteigert. Ich bin nicht ihrer Meinung. Ich glaube, man darf sich von diesem Krieg nicht auch noch das letzte bisschen Glück rauben lassen. Wofür soll man denn kämpfen, wenn nicht für seine Familie, die Menschen, die man liebt? Ich jedenfalls bin so unendlich froh, dass ich dich geheiratet habe. Wozu hätten wir warten sollen? Vielleicht dauert dieser Krieg noch Jahre und danach möchten wir warten, bis wir uns wieder etwas aufgebaut haben, bis du eine feste Stelle hast… Es gibt so viele Gründe, nicht zu heiraten. Aber wenn man sich wirklich liebt, dann zählt kein einziger davon. Ich hätte dich auch dann geheiratet, wenn du kein Vermögen geerbt hättest und zusätzlich zur Arbeit im Orden eine feste Stelle gebraucht hättest. Du bist für mich das Licht in diesem Krieg. Ich kämpfe weiter, für dich, mich und für unsere zukünftige Familie. (Merkst du, wir sind beide richtig gut darin, uns Zukunftspläne auszumalen.) Ohne dich würde ich in diesem Krieg bald aufgeben und keinen Sinn mehr sehen. Aber die Hoffnung, bald mit dir ein normales Leben zu führen, die lässt mich durchhalten.

Du machst mir ja schöne Komplimente. Ich wurde ganz rot, als ich den Brief gelesen habe. Also werde ich dir auch ein paar Komplimente machen: der arme Kerl, der mit nassem Kopf im Sand eingegraben ist, wird trotz schlafloser Nächte und fehlendem Sport (weil die Zeit dafür zu knapp ist) blendend aussehen. Immer gut gelaunt und nie ein böses Wort zu den Kindern. Du bist dann immer noch muskulös wie eine griechische Statue und hast noch kein einziges graues Haar, obwohl die Sorge um die Kinder dir schon einen ganzen Schopf voll verpasst haben könnte. Und ich werde dir in den Pausen, in denen dir die Kinder kein Wasser über den Kopf schütten, einen Keks in den Mund schieben und dich liebevoll auf die Stirn küssen. Und Sirius werde ich nicht mal einen Krümel von einem Keks geben.

Berichte mir unbedingt mehr von der Mission. Im Hauptquartier traut sich keiner den Mund aufzumachen. Alice erfährt auch nicht mehr als ich.
Weißt du eigentlich, dass ich unglaublich stolz auf dich bin? Du bist einer der mutigsten Menschen, die ich kenne. Ich habe dich noch vor keiner Gefahr davon laufen sehen. Aber denk immer daran, was Dumbledore oft sagt: Auch wenn du Mut hast, brauchst du die Gefahr nicht zu suchen! Ich weiß, du wirst dich vor keiner Pflicht drücken, die dir vielleicht noch auferlegt wird, aber bitte überlege sorgfältig, was du andere machen lässt und was du selbst tust. Dein Brief klang so, als würdest du dich am liebsten in das nächstbeste Abenteuer stürzen. Aber glaub´ mir, die Abenteuer kommen früh genug.
Aber ich mache dir Vorwürfe, das wollte ich nicht. Ich weiß, dass du auf dich selbst aufpassen kannst. Aber lass auch mal auf dich aufpassen. Versprich mir, in der Nähe deiner Freunde zu bleiben. Ich weiß, dass ihr einander aus jeder Gefahr heraus holen würdet.

Ich mache mich heute noch daran, den Dachboden zu entrümpeln. Es hört sich an, als ob dort ein Ghul hausen würde. Und diese ganzen alten Möbel will ich mir mal ansehen. Viele können wir bestimmt aussortieren, aber vielleicht sind manche ja noch brauchbar, wenn man sie wieder herrichtet.

Ich denke immer an dich, egal wo ich gerade bin. Morgens, beim Frühstück, mittags, im Hauptquartier und besonders, wenn ich zu Bett gehe. Du fehlst mir so sehr. Ich will dich bei mir haben und jede deiner Bewegungen verfolgen und mich an deinem Anblick erfreuen. Und wenn du mich noch anlächelst, dann ist mein Tag perfekt.

Ich liebe dich, für immer.

Deine Lily.


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@Hermine*Granger: Ja, der James ist ein richtiger Traummann.
@GinnyNic: Schön, dass die Briefe so eine Wirkung auf dich haben.
@Lilian84: Ich liebe es, euch zu Tränen zu rühren.
@Rumtreiberin: Sirius ist halt ein echter Freund. ;-)


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