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Fanfiction

Liebesbriefe - James an Lily 5

von Federflügel

14. Novemer 1979

Meine wundervolle Frau,

die Briefe von dir sind mein Lebenselixier. (Chili und Ravioli sind es auf jeden Fall nicht!) Du bist auch mein Licht. Und mit deiner Ansicht vom Heiraten hast du völlig Recht. Aber bedenke, dass du eine unglaublich starke Persönlichkeit bist. Anderen fehlt diese unerschütterliche Zuversicht und Hoffnung, die du in dir trägst. Andere brauchen zuerst Sicherheit und dann erst Liebe. Und es ist auch nicht verkehrt, zuerst für ein sicheres Auskommen zu sorgen bevor man heiratet. Aber das gilt nicht für uns und einige andere Glückliche. Vermutlich gibt es im Orden genug solcher Zauderer, die erst das Ende des Krieges und ihre nächste Beförderung abwarten wollen, bevor sie sich ihr Glück zugestehen. Wir haben das Glück, dass wir uns haben. Aber glaube mir, jeder von uns würde auch allein auf sich gestellt in diesem Krieg nie aufgeben. Wir sind stark und gehen direkt auf ein Ziel zu. Du genauso wie ich. Wenn du mich nicht hättest, dann würdest du bestimmt im ganzen Orden Hoffnung verbreiten und jeden aufmuntern, der mit mutlosem oder ängstlichem Gesicht zur Tür herein kommt. Du gehörst nicht zu der Sorte Menschen, die lange Trübsal blasen und sich vor Angst im Haus verkriechen. Das heißt jetzt nicht, dass dich eine schlimme Nachricht nicht trifft. Du bist genauso traurig und entsetzt wie jeder andere auch. Aber du hast die Fähigkeit, auch noch dann das Gute zu sehen, wenn dich das Schlechte mit aller Gewalt trifft. Manchmal glaube ich, dass du viel stärker bist als ich. Vielleicht kann ich gut mit meinem Zauberstab umgehen und ich bin auch eine Frohnatur (ich höre Professor McGonagall regelrecht „Oh ja“ stöhnen), aber mein Mut, den ich der Gefahr entgegenbringe, ist nichts im Vergleich zu dem Mut, den du in dir trägst. Du nimmst alles in Kauf, jede schlechte Nachricht, all die Trauer und den Schmerz, der dir vielleicht noch bevorsteht. Und du siehst darüber hinweg auf dein Ziel: Frieden und Freiheit für alle von uns. Und du bist bereit, dein persönliches Glück in den Schatten zu stellen für dieses höhere Ziel. Ich hätte einfach keine bessere Frau finden können als dich. Wieder einmal wird mir klar, warum ich dich so gerne meinen Engel nenne. Du bist auch ein Engel, der mit erhobenem Schwert für sein eigenes Himmelreich kämpfen würde. Oder das Himmelreich aller, die du liebst. Ich bin stolzer auf dich, als du es dir vorstellen kannst.

Danke, dass du gegen die Übermacht (Sirius plus Kinder) auf meiner Seite stehst. Dann lässt sich das sogar aushalten. Aber Urlaub ohne Sirius ist mir trotzdem wesentlich lieber. Glaubst du wirklich, dass ich nach zehn Jahren Windeln wechseln, Rechnungen bezahlen, Zahnfee spielen und mir ständig Sorgen machen noch so blendend aussehen werde? Diese Vorstellung gefällt mir. Ich muss weiterhin regelmäßig Quidditch spielen um meine Pobacken in Form zu halten. Nein, keine Angst, ich werde kein Profi. Aber mal so eine kleine Partie mit Remus, Sirius und Peter in unserem Garten wäre doch drin, oder nicht? Bitte! Du liebste, beste, süßeste, klügste und schönste aller Frauen!

Hier wird gerade überlegt, ob einige von uns bei den Nachbarn, Vermietern und sonstigen Leuten Erkundigungen über die zu beschattenden Todesser einholen sollen. Ich fände es gut. Wie soll man denn in drei Wochen die ganzen Gewohnheiten dieser Leute erfahren. Durch Beobachten geht das in so einem kurzen Zeitraum nicht. Aber wir müssen anschließend natürlich Gedächtniszauber anwenden, damit sie sich nicht an uns erinnern können. Aber ich denke, das wäre eine geeignete Aufgabe für mich. Dieses ständige tatenlose Herumsitzen vor diesem langweiligen Haus macht mich noch ganz verrückt. Ich überseh` sowieso vieles, weil ich immer Tagträume von dir habe. Da wäre es doch besser, ich habe eine Aufgabe, bei der ich nicht so leicht abschweifen kann. Aber es wird wahrscheinlich nichts draus. Die nehmen doch immer die älteren und erfahrenen Leute. Aber manche von denen sind so spröde wie ein Baumstamm. Solche Leute können nicht einfach mit anderen reden und nebenbei Informationen rausziehen. Ich dagegen habe in Hogwarts so viel Erfahrung darin gesammelt (von deinen Freundinnen rauskriegen, wie du dein Wochenende verbringst zum Beispiel), dass ich das doch locker bewältigen könnte.

Richte Alice liebe Grüße von uns Dreien aus. Und Peter natürlich. Bei dem darfst du das „liebe“ allerdings weglassen. Soll ich nur von Sirius noch anmerken.

Bis bald,
in Liebe, dein James.

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Hallo zusammen!
Hallo Sara, schön, dass du auch hergefunden hast und danke für den Kommi!
Gilt natürlich auch für die anderen.
Ich muss euch leider mitteilen, dass ich die nächste Woche viel Stress habe. Deshalb kann ich wahrscheinlich nicht mehr so regelmäßig eines hochladen. Ich hoffe ihr überlebt diese Durststrecke und ihr bleibt auch weiterhin dran.
Ihr könnt euch ja mit meinen zwei Oneshots (wer sie noch nicht gelesen hat) die Zeit etwas verkürzen. Ich freu mich ja auch über Kommis zu denen.
Also bis zum nächsten Mal,
euer Federflügel


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz