Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Liebesbriefe - Lily an James 7

von Federflügel

17.November 1979

James du unmöglicher Trunkenbold!

Ich muss mich schwer wundern, dass du überhaupt noch einen Stift halten kannst, nachdem du so viel getrunken hast. Deinen Kater, den du heute bestimmt hast, möchte ich nicht erleben. Das geschieht dir aber ganz recht. Wenn ich so eine gute Nachricht mit einem Saftcocktail feiern kann, dann kannst du das auch. Aber genug der Standpauke.

Ich bin ja so froh, dass du dich freust. Es hätte ja auch sein können, dass du entsetzt bist und deine Jugend in weite Ferne rücken siehst. Aber deine Reaktion macht mein Glück noch besser. Du schreckst nicht davor zurück, verantwortungsvoll zu handeln. Aber ich hoffe, dass du im Windelnwechseln besser bist als die Typen bei „Drei Männer und ein Baby“. Aber das lernst du schon noch. Es gibt bestimmt viele Gelegenheiten zum Üben. Du kannst deinen beiden Saufkumpanen auch gleich ausrichten, dass sie auch ihren Anteil an dieser Arbeit übernehmen müssen, wenn sie dem Kind schon so viel Unsinn beibringen. Und dass du dich schon als Vater eines Erste-Liga-Quidditch-Profis siehst, war ja von vornherein klar. Aber ich bin dann diejenige, die am Boden steht und vor Angst und Sorge mit den Knien schlottert und sich auf die Fingerknöchel beißt. Also denk auch an ein armes Mutterherz. Ihr habt mir sowieso schon die schwierigeren Aufgaben übrig gelassen. Ich muss erziehen, trösten… Da ist wesentlich mehr Fingerspitzengefühl vonnöten als beim Quidditch.
Auf jeden Fall war ich, wie angekündigt nicht im Hauptquartier. Ich habe zu Hause die Kataloge durchgeblättert und auch schon ganz entzückende Sachen gefunden. Die Umstandskleidung ist schon bestellt, aber ich warte, wie gebeten, mit den Kindersachen auf dich. Aber ich habe schon meine Favoriten. Das Kinderzimmer möchte ich mit Holzmöbeln gestalten. Und die Wandfarbe vielleicht ein mit Orange abgetöntes Weiß. Da kann man dann auch Rosa oder Blau damit kombinieren. Oder eine Blümchentapete. Bei so kleinen Kindern macht das ja nichts aus. Und wenn er oder sie dann älter wird, kann man ja immer noch umgestalten.

Gestern und heute war ich wie in einem Rausch. Nichts konnte mir die Laune verderben. Nicht einmal die grässliche alte Mrs. Hamill von nebenan, die mich immer ansieht, als wäre ich ein furchtbares, billiges Flittchen. (Nur weil ich ab und zu einen kurzen Rock trage oder enge Jeans. Die ist so kleinkariert und engstirnig!) Auf jeden Fall hat sie wieder den Mund zusammen gekniffen als ich vorbei ging und wollte schon den Kopf abwenden. Und ich hab ihr ganz freundlich einen guten Morgen gewünscht und sie aufs Wetter angesprochen. Da hat sie fast einen Herzinfarkt vor Schock bekommen (Oh Gott, die spricht mich an!) und hat nach Luft geschnappt wie ein alter Fisch auf dem Trockenen. Dann hat sie ebenfalls „Morgen“ genuschelt und ist fluchtartig in ihrem Haus verschwunden. Wenn unser Kind mal etwas größer ist, bekommt es Anweisung, allen möglichen Unfug bei ihr zu machen. Zum Beispiel Bälle über den Zaun auf ihre verkümmerten Rosenbüsche werfen. Einem Kind fällt da ja viel ein.

Morgen gehe ich wieder ins Hauptquartier. Alice fragt sich bestimmt schon, wo ich denn bin. Und die anderen brauchen ja auch etwas zu essen. Das kann ich Alice ja nicht allein machen lassen. Vor allem weil sie den Unterschied zwischen Curry und Basilikum nicht kennt. Ich kann sie einfach nicht unbeaufsichtigt in der Küche lassen. Da habe ich keine ruhige Minute. Aber in allem was das vermischen von Säften und Alkohol angeht ist sie eine Spezialistin. Ich erzähle dir besser nicht von dem einen Abend in Hogwarts als unser ganzer Schlafsaal nur noch am Kichern war, weil sie uns mit ihren Cocktails abgefüllt hat.

Und heute Abend kümmere ich mich jetzt wirklich um den Dachboden. Vielleicht steht ja eine antike Wiege rum oder so was. Man kann ja nie wissen.

Ich freue mich auf dich.

Deine Lily.


********************************************************

So, der Stress ist wieder ein bisschen weniger geworden und ich erfreue euch wieder mit einem neuen Brief. Ist jetzt wieder etwas alltäglicher, aber ich habe euch ja noch Spannung versprochen. Keine Angst, die kommt noch.
@GinnyNic: zu der Zeit habe ich den Stress etwas aufgeschoben aufs Wochenende. Immer wenn ich versucht habe, etwas zu erledigen, dann bin ich irgendwie hier gelandet. Als würden meine Finger auf mysteriöse Art selbst die Adresse oben eintippen.
@Lilian84 und Hermine*Granger: Da hat Lily doch angemessen reagiert, auf die Sauforgie.
@Rumtreiberin: für James ist das Kinderkriegen ja nicht schwer, der hat gut reden.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
Stuart Craig, Produktionsdesign