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Fanfiction

Liebesbriefe - James an Lily 8

von Federflügel

20. November 1979

Meine liebste Lily,

die Beschreibung zu diesem Schatz weiß ich längst auswendig. Ich wäre so gerne sofort dort. Dann würde ich mit voller Erwartung klopfendem Herzen die Decken beiseite schieben und mich auf dich stürzen, sobald ich dein süßes Gesicht sehe. Ich habe solche Sehnsucht nach dir. Auch noch mehr als zwei Wochen fühlt es sich noch so an, als würde man mir einen Teil von mir vorenthalten. Einen sehr wichtigen Teil, z.B. die rechte Herzklappe oder so. Es stimmt schon, wenn ich sage, du bist mein Leben. Du bist der Grund, warum ich atme, warum mein Herz schlägt und warum ich gehe, stehe und spreche. Nur für dich. Für dich würde ich alles tun, mein geliebter Engel. Und du hast mir einen weiteren Grund verschafft: unser Kind. Ich liebe es schon jetzt genauso sehr wie dich. Wenn ich erst wieder zurück bin, dann gönnen wir uns ein paar freie Tage. Mich muss man zu meinem Glück nicht zwingen. Das organisiere ich mir schon selbst.

Hier sind jetzt alle etwas angespannt. Wir nehmen die Befragungen vor und ich bin für einen Teil davon zuständig. Du brauchst wirklich keine Angst um mich haben. Wir gehen sehr unauffällig und vorsichtig dabei vor. Ein älterer Mann namens Edmund begleitet mich. Wir geben vor, dass wir eine Wohnung für ihn suchen. Die meisten Hausbesitzer haben mehr Vertrauen zu älteren Leuten, aber ich kann sie zum Sprechen bringen. Man redet ein bisschen mit ihnen, Ed erzählt ihnen von seiner Wohnungssuche und einem erfundenen Rückenleiden. Und wenn sie dann redselig werden, dann schalte ich mich ein und kitzle die Informationen über die Verdächtigen raus. Ich fühle mich ein bisschen wie in einem Muggelkrimi. Das machen doch diese Direktive (oder wie auch immer die Typen heißen). Ed ist muggelstämmig, er kann also viel unauffälliger mit ihnen reden. Mir wären fast schon blöde Fragen heraus gerutscht, aber er redet so, als wäre er einer von ihnen. Wir sind ein ziemlich gutes Team. Er hat mich auch schon zu meiner Familiengründung beglückwünscht. Er meinte, er wäre gern noch einmal an meiner Stelle, denn es war die beste Zeit seines Lebens. Seine Kinder sind jetzt schon erwachsen und die Leere im Haus ist richtig bedrückend. Seine Frau wurde vor zwei Jahren ermordet. Das ist so tragisch. Wäre ich an seiner Stelle, ich könnte es nicht so ruhig erzählen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, ohne dich zu leben. Es ist schon jetzt schwierig genug, vier Wochen ohne dich auszuhalten, aber ich weiß ja, dass diese Zeit vorüber geht und wir uns bald wieder sehen. Außerdem bekomme ich deine wundervollen Briefe. Aber ein ganzes Leben ohne dich, ohne dich je wiedersehen zu können, ohne das geringste Lebenszeichen von dir, das ist das grauenvollste, was mir passieren könnte. Ohne dich kann ich und will ich nicht leben. Also pass auf dich auf. Mir wird ganz schwermütig, wenn ich an so etwas denke. Also zu den erfreulicheren Themen.

Wenn ich wieder da bin, dann helfe ich dir natürlich mit dem Dachboden. Diese protzigen Möbel können wir ja verkaufen. Oder verschenken, Hauptsache sie sind weg. Was wir möchten, das richten wir wieder her. Das wird ein Spaß. Ich freue mich schon aufs restaurieren, anstreichen, abstauben… Und vor allem auf das Stöbern in alten Sachen. Und natürlich auf meinen warmen Tee mit Rum und das Schaumbad mit dir. Was kann ein Mann sich denn noch Besseres wünschen? Das ist doch die Aussicht auf unbegrenzte Glückseligkeit. Meine wunderschöne Frau, die mich nach Strich und Faden verwöhnt und die ich ebenfalls verwöhnen darf. Kennst du das auch? Wenn ich dich verwöhne ist das so toll! Da brauche ich keine Gegenleistung dafür. Es ist einfach die Tatsache, dich offiziell und ohne Einschränkung lieben zu dürfen. Und das tue ich. Mehr als alles andere auf der Welt. Es ist so einfach, eine so wundervolle Person wie dich zu lieben.

Tausend Küsse,

dein James.


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