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Fanfiction

Liebesbriefe - James an Lily 12

von Federflügel

28. November 1979

Meine liebste Lily,

es tut mir immer wieder leid zu hören, dass du traurig bist. Ich möchte dann immer gleich zu dir und dich einfach fest in meine Arme schließen und dich trösten. Bald ist es so weit, dann kann ich dir jede Menge Trost spenden. Ich kann das in einem Brief leider nicht so gut. Vor allem, da es mir heute schwer fällt, die richtigen Worte zu finden. Als wäre die Leitung von meinem Gehirn zu meiner Hand zu lang. Dafür ist die zum Mund umso kürzer. Du solltest Moody mal hören. Er schimpft mit mir wie damals McGonagall. Er nennt mich einen leichtsinnigen Trottel, einen unvorsichtigen und dummen Idioten. Aber das kommt daher, dass er so angespannt ist. Morgen ist unsere Aktion und er trägt die Verantwortung.

Er kann halt nicht leiden, dass wir in unserem Unterschlupf trotzdem noch Spaß haben. Sirius, Remus und ich sind schon ganz vernarrt in unser Kind, obwohl es noch eine ganze Weile dauern wird bis es auf der Welt ist. Wir haben gestern nur Roulette mit Namen gespielt, das ist doch kein Grund, gleich auszuflippen. Gut, wir waren etwas laut, aber du musst zugeben: Adelinde ist kein schöner Name! Den hat Sirius vorgeschlagen und ich musste ihn dafür durch den ganzen Raum jagen. Ich hab ihm gesagt, nur weil er so einen bescheuerten Namen hat, muss unser armes Kind so was noch lange nicht erdulden. Das hat er dann eingesehen (die Faust unter seinem Kinn hat zu seiner Erkenntnis wohl ein gutes Stück beigetragen).

Remus ist in den letzten Tagen etwas komisch. Ich glaube, er braucht eine Freundin. Er kann doch nicht für immer allein bleiben. Wir sind ja schließlich auch mit ihm befreundet, da dürfte es doch kein Problem für ihn sein, mit einer Frau zusammen zu leben. Er muss halt an Vollmond das Haus verlassen. Aber er hält sich für ein Monster, das allen nur Schaden zufügt. Das ist doch völliger Quatsch. Sirius und ich haben seine Freundschaft jetzt schon acht Jahre überlebt. Und wir haben auch mit ihm in einem Zimmer geschlafen. Jedenfalls glaube ich zu erkennen, dass er immer ganz still und einsilbig wird, wenn ich von dir und dem Kind schwärme und mir unser Familienleben in den rosigsten Farben ausmale. Es ist schlimm, einen seiner besten Freunde so zu sehen.

Und es ist schlimm zu hören, wie du dich bei Petunia fühlst. Sie und Vernon sind schon so Nummern, echt einzigartig. Ich habe noch nie eine dümmere Person als Vernon Dursley gesehen. Was für ein engstirniger und vernagelter Kerl. (Diese Bezeichnung habe ich erst im Klitterer gelesen, du weißt schon, das Käseblatt von diesem Irren, Xenophilius Lovegood.) Und er und Petunia bekommen also ein Kind. Das ist ja mal ne Neuigkeit. Ich habe die Beiden stark im Verdacht, dass sie nur ein Kind in die Welt setzen, damit die Nachbarn nicht über die Qualität ihres Ehelebens tratschen. Mal im Ernst: Petunia kann Vernon doch nicht wirklich lieben! Ich mag sie zwar nicht, aber ich hab sie eigentlich für eine intelligente Frau gehalten, die wenigstens gewisse Ansprüche hat.

Du solltest mir mehr Geschichten aus deiner Kindheit erzählen. Ich finde es total interessant, wie sich Muggelkinder die Zeit vertreiben. Ich habe da ganz andere Sachen gemacht als du. Aber es macht dich wahrscheinlich traurig oder beschwört unangenehme Erinnerungen herauf.

Aber jetzt mal die neueste Neuigkeit: Hagrid ist hier. Er bleibt nur bis übermorgen. Er hat sich anscheinend nach ein wenig Abwechslung gesehnt, seine Gründe hier aufzutauchen waren ziemlich fadenscheinig. Er hat uns jedenfalls mit seinen unnachahmlichen Kochkünsten beehrt. Mein Magen hat noch immer damit zu tun, diesen komischen Eintopf zu verdauen. Hagrid hat die gute Nachricht auch schon erfahren und sendet dir die besten Grüße. Er freut sich wohl auch schon darauf, den oder die Kleine in Hogwarts zu erleben.

Ich liebe dich, Lily, bis in alle Ewigkeit.

James.


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