
von Ashlyn91
1. Hogwarts ich komme
Es war ein Tag im Mai, ein wunderschöner warmer Tag, an dem diese Geschichte begann. Ich war 16 Jahre alt, so gerade noch, denn am 13.07. des Jahres 1977 sollte ich endlich volljährig werden. Als ich an diesem Morgen aufwachte, dachte ich nicht, dass er so viel verändern sollte, aber stopp ihr wisst weder wer ich bin noch worum es geht... ich sollte mal ganz vorne anfangen..... Soll ich?...Ja?... Okay!
5.05.1977 ~Alamo in Kalifornien~
Es war warm, sehr warm sogar, etwas, was um diese Jahreszeit in Alamo, Kalifornien in der Nähe von San Francisco nicht unbedingt ungewöhnlich war. Ich lag in Bikini an unserem hauseigenem Pool und sonnte mich während ich ein Buch für die Schule las. Ich war zwar keine Streberin, aber da bald Abschlussprüfungen waren, war es mir doch sehr wichtig, wenigstens etwas zu lernen - ich wollte ja schließlich nicht durchfallen. So etwas tut eine Loraine Summers nun einmal nicht. Also während ich für Verteidigung gegen die dunklen Künste lernte, kam mein Daddy von der Arbeit. Mein Dad Josh Summers arbeitete im Ministerium als Auror. Meine Mum, Mary Summers, war eine Laborhexe. Dad ging erst mal zu meiner Mum und erzählte ihr etwas. Ich dachte mir nichts dabei und kümmerte mich wieder um die Merkmale eines Werwolfes, wobei mir klar war, dass, sollte ich je einem Werwolf in irgendeinem Wald begegnen, ich sowieso geliefert wäre. Es sei denn, ich hatte einen Besen oder einen Portschlüssel dabei. Wenn ich dann tot war, wollte ich garantiert Petrus an seinen Perlenhimmelstor erzählen, dass es ein Werwolf war, kein gewöhnlicher Wolf. Aber das kam bestimmt dran, zwar war die amerikanische Zauberergesellschaft gegenüber Halbwesen sehr tolerant eingestellt( mein Vater hatte einige Kollegen die Werwölfe wären), aber, wenn ich einen dieser Kollegen meines Vater zitieren darf, Wissen schützt davor, dass noch mehr dieses schreckliche Schicksal erleiden müssen. Ich war gerade bei einem superspannenden Absatz über die Wirkung verschiedener Kräuter auf den Werwolf und das, was man daraus schließen konnte. Von meiner Mutter wusste ich, dass schon seit Jahren an einem Trank gearbeitet wurde, der die Verwandlung angenehmer machen oder gar ganz aufhalten sollte. Im Moment kamen sie allerdings nicht wirklich weiter. Während ich lernte, wurde es langsam Abend und ich wurde immer müder und unmotivierter. Als ich grade beschloss, aufzuhören, rief meine Mum:‘‘ Engelchen, kannst du den Tisch decken? Wir wollen gleich Abend essen!‘‘ ‘‘Klar Mum mach ich!‘‘ Ich erhob mich von der Liege, pachte meine Sachen zusammen und lief schnell in mein Zimmer, 1. Um meine Sachen wegzubringen und 2. Um mir noch etwas überzuziehen. Dann deckte ich den Tisch. War alles ganz normal, dachte ich, doch als meine Mum mein Lieblingsessen auftischte wusste ich, dass etwas faul war. Und schon begann mein Vater:‘‘ Loraine, wir haben dir etwas zu sagen!‘‘ Oh NEIN! , dachte ich , bei den beiden war doch alles in Ordnung, oder? Ja, sie sahen normal aus. Wollten sie sich scheiden lassen? Nein eher weniger, die guckten so mega verliebt wie immer. Meine Eltern waren, was einerseits total schön anderer seits total peinlich und nervig war, immer noch verliebt wie zwei Teenager. Manchmal war das echt nicht auszuhalten. Aber was war dann? ‘‘Engelchen, dein Vater ist versetzt worden, nach London. Wir ziehen um, wenn du dein Schuljahr beendet hast!‘‘, eröffnete mir meine Mutter,‘‘ Wenn er innerhalb der Staaten versetzt worden wäre, dann wären wir hier geblieben, aber so... weißt du, in England haben sie gerade Probleme mit einem verrückten Reinblutvernatiker, sie haben um Hilfe gebeten und dein Vater ist einer der fähigsten Auroren die wir in Kalifornien haben. So Leute wie Ben Taylor können nicht nach England, die Einstellung dort ist noch einwenig altmodisch.‘‘ Ben Taylor war einer der Kollegen meines Vaters die Werwölfe waren. Okay, dachte ich, wir ziehen um, ich sollte all meine Freunde, die tollen Läden, die Sonne, das kalifornische Lebensgefühl und all das andere gegen das verregnete England, neue Leute, um genau zu seien versnobte englische Zauberer( ‘‘Meine Familie stammt aus dem 13. Jahrhundert!‘‘),Regen, Verkniffenheit, Regen, strenge Lehrer, Rgen und komische Läden eintauschen(hatte ich Regen schon erwähnt?). Ich starrte meine Eltern erst mal an und sagte gar nichts. Da ergriff mein Dad das Wort:‘‘ Hör Lori, in England brauchen die wirklich unsere Hilfe und die Schule, auf die du gehen wirst, Hogwarts, hat nicht nur einen sehr guten Ruf, sondern auch noch einen sehr fähigen Magier als Schulleiter. Ein englischer Freund von mir sagte, es gäbe keinen besseren Zauberer als Albus Dumbledore. Es wäre schön wenn du dich wenigstens damit arrangieren könntest!‘‘ ‘‘ Ändern kann ich es doch sowieso nicht, oder?‘‘ ,fragte ich. ‘‘Nein, Engelchen unser Entschluss steht fest. Ich habe dir ein paar Informationsmaterialien über England und Hogwarts heraus gesucht und mein altes ‘Eine Geschichte Hogwarts‘. Ich hoffe, du kannst damit etwas anfangen. Ich war ja damals auch auf Hogwarts und habe Albus Dumbledore noch als Lehrer erlebt. Mir hast es damals wirklich ausgezeichnet gefallen und ich denke dir wird es dort auch gefallen. Ich denke ja das du nach Gryffindor kommst.‘‘ Meine Mum kramte einen Stapel verschiedener Lektüren, unter anderem ein Buch, das sehr dick war, hervor. ‘‘Hier! Bitte! Schau dir das doch erst mal an bevor du überlegst, wie schrecklich es ist, ja?‘‘ Ich nickte, das war alles zu viel für mich. ‘‘Ach, übrigens Chris wird auch in England sein, er hat sich entschlossen, doch noch eine Aurorenausbildung zu machen und macht diese in London.‘‘ Und zum Ersten Mal freute ich mich auf England. Ich würde Chris endlich mal wieder sehen! Mein Bruder Chris war schon 22 und war die letzen Jahre im Ausland gewesen und hatte mit Drachen gearbeitet. Er war immer nur zu Weihnachten zu Hause gewesen. ‘‘Okay! Mum, Dad ich geh schlafen!‘‘, ich stand auf und räumte mein Geschirr weg. Meine Eltern wünschten mir noch eine gute Nacht und ich ging in mein Zimmer. Unser Haus hatte nur ein Stockwerk, so wie viele Häuser in unserer Gegend, so waren sie sicherer bei Erdbeben. Mein Zimmer war ein großer Raum mit blauen Wänden, weißen Türen und Fensterrahmen. Ich hatte einen begehbaren Kleiderschrank und mein Zimmer gemütlich dekoriert und ein geräumt. Ich packte erst meine Schulsachen für den morgigen Tag und setzt mich dann mit dem dicken Buch meiner Mutter auf mein Bett. Ich las eine Weile und fand die Geschichte dieser Schule wirklich interessant. Mir schien, so ein Internat wäre genau das Richtige für mich, ich würde um einiges mehr Blödsinn machen können, als wenn ich immer nur bis nachmittags in der schule wäre. Die Fächerauswahl Klang auch sehr gut, und in einem so alten Schloss gab es doch bestimmt geheime Wege und Räume. Wie Spannend! Ja, mittlerweile hatte ich mich dann doch mit Hogwarts und England angefreundet. Ich würde Chris wieder sehen, eine neue Umwelt und neue Leute kennen lernen und wahrscheinlich waren gar nicht alle so schlimm versnobt. Ich würde das ja sehen. Ich las noch bis um 2 Uhr morgens, dann kam mein Dad rein und sagte ich sollte endlich schlafen. Mit meinen Gedanken immer noch bei Hogwarts schlief ich ein.
Tadaaaa! Mein erstes Kapitel! 1169 Wörter! Ich bemühe mich nicht zu wenig zu schreiben in Zukunft =) Hoffe das klappt auch. Das ist meine erste FF die ich online stelle. Hoffe sie ist nicht zu schlecht. Herzlichen dank noch an meine Beta, die 55 fehlende Komma für mich fand! Kommis bitte * lieb guck *
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