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Fanfiction

Der Abendstern - Der rote Tee

von Cedric 88

Kapitel 48: Der rote Tee


Der Januar war schon fast zu Ende, denn der 24 Tag brach an.
Ginny war fast gesund, sodass sie nach fast 2 Wochen am Unterricht teilnehmen konnte. Die Übungen im Apparieren standen an, an denen Ginny nicht teilnehmen konnte.
Hermine unterstützte Ginny, indem sie ihr half, wie man appariert, was dabei wichtig ist und worauf es am Ende an kommt. Ginny lernte schnell, sodass sie am Morgen, an dem die Prüfungen im Apparieren statt fanden, mit Harry und Ron hinunter nach Hogsmeade gehen konnte, um sich ihre Erlaubnis im Apparieren zu holen.

Die Vier saßen in der Großen Halle und frühstückten. Ginny war schon aufgeregt, ob sie die Prüfung bestehen würde.
Wie wird die Prüfung denn ablaufen, fragte Ginny und biss anschließend ein Stück von ihrem Brot ab, was sie sich vorher geschmiert hatte.
Na ja ..., begann Hermine und schluckte ihr Brot hinunter, ... du wirst Apparieren und sie kontrollieren, ob du es geschafft hast. Es wird wahrscheinlich, wie letztes Jahr ablaufen.
Harry und Ron waren nicht sehr begeistert, dass sie die Prüfung im Apparieren noch einmal machen müssen.
Nach einer kurzen Pause von Hermine mischten sich die Jungs in das Gespräch ein.
Was machst du denn, Hermine, wenn wir weg sind und unsere Erlaubnis für das Apparieren holen, fragte Harry und schaute zu Hermine herüber.
Hermine stockte erst, denn sie überlegte sich, was sie sagen sollte. Nach einer kurzen Pause antwortete sie:
Ich werde versuchen mit Professor Sarney zu sprechen, denn ich habe noch einige Fragen, die verschiedene Sachen, wie die UTZ in Verteidigung gegen die dunklen Künste und so angehen. Außerdem müssen wir uns noch bei ihr bedanken, dass sie uns geholfen hat, oder?
Die Anderen schauten Hermine verwirrt an, doch sie wurden unterbrochen, als Hermine aufstand und Professor Sarney zum Lehrertisch hinterher rannte.
Professor Sarney. Könnte ich kurz mit Ihnen sprechen, Professor, rief Hermine und rannte Professor Sarney hinterher.
Professor Sarney hörte Hermine sofort und wirbelte herum, um sie zu sehen.
Ja, Miss Granger. Was liegt Ihnen denn auf dem Herzen, fragte Professor Sarney.
Da heute die Prüfungen für die Erlaubnis im Apparieren sind und ich diese Erlaubnis bereits besitze, wollte ich fragen, ob ich heute mit Ihnen unter vier Augen reden kann. Es ist sehr wichtig, denn Sie wissen, worum es hier wirklich geht, Professor, antwortete Hermine.
Ich habe es gewusst, dass Sie zu mir kommen werden, um mit mir unter vier Augen zu reden, denn es gibt Sachen, die man nur bei einer schönen, warmen Tee besprechen kann.
Ich lade sie zum Tee in meinem Büro um 16. 00 Uhr ein, Miss Granger, entgegnete Professor Sarney kühl und setzte anschließend ein Lächeln auf.
Danke, Professor Sarney. Ich werde dann heute um 16. 00 Uhr in ihr Büro kommen, sagte Hermine und verschwand wieder. Professor Sarney ging hinüber zum Lehrertisch und ließ sich nieder. Sie aß ebenfalls, was Hermine nicht mehr mitbekam, denn sie rannte aus der Großen Halle, da Harry, Ron und Ginny die Halle gerade verlassen hatten und sie noch mit ihnen sprechen wollte.
Hermine rannte aus der Großen Halle hinüber in lange Gänge, die zum Gemeinschaftsraum der Gryffindor führten. Auf einem Gang im dritten Stock holte sie die Anderen ein.
Warum habt ihr es denn so eilig, fragte Hermine und schnappte nach Luft.
Da wir genug zum Frühstück gegessen hatten und du immer noch mit Professor Sarney geredet hast, dachten wir, dass wir schon mal vor gehen, antwortete Ron und setzte ein kleines Lächeln auf.
Ach so. Wann müsst ihr euch in der Eingangshalle mit Professor Sprout treffen, fragte Hermine und folgte den Drei zum Gemeinschaftsraum.
Es ist erst am Nachmittag, also um 15. 00 Uhr, meldete sich Ginny zu Wort.
Sehr gut. Dann können wir ja noch unsere Zauberkunst - Hausaufgaben machen, antwortete Hermine und setzte ein Lächeln auf.
Und ich dachte schon, dass sie die Kräuterkunde - Hausaufgaben auch erwähnt, flüsterte Ron Harry erleichtert ins Ohr herüber, während sie Hermine zum Gemeinschaftsraum folgten.
Du brauchst gar nicht so leise zu sprechen, mein Schatz. Die Hausaufgaben hängen wir dann noch dran, wenn wir Zeit haben, wenn nicht, dann geht wohl ein großer Teil vom morgigen Sonntag drauf, antwortete Hermine und lächelte, während Ron einen traurigen Blick auflegte.

Ron konnte sich freuen, denn als die Uhr im Gemeinschaftsraum auf 14. 41 deutete, hatten sie die Hausaufgaben in Zauberkunst und Kräuterkunde geschafft, wenn auch durch die starke Hilfe von Hermine.
Ich wünsche euch viel Glück, dass ihr es schafft, sagte Hermine zu Harry und Ginny.
Und dir wünsche ich ganz viel Glück, flüsterte Hermine ihrem Freund ins Ohr und küsste ihn anschließend. Harry, Ron und Ginny machten sich auf den Weg in die Eingangshalle, während Hermine alleine im Gemeinschaftsraum der Gryffindor zurückblieb.

Alle Schüler und Schülerinnen der sechsten Klasse, sowie die Schüler und Schülerinnen der siebten Klasse, sollten sich in der Eingangshalle um 15.00 Uhr treffen, da sie dann gemeinsam mit Professor Sprout und den Zauberern aus dem Ministerium nach Hogsmeade gehen würden. Harry, Ron und Ginny versammelten sich mit den anderen Schülern und Schülerinnen von Hogwarts in der Eingangshalle und warteten, dass Professor Sprout auftauchte. Nach einigen Minuten, als Professor Sprout dann mal endlich erschien, machten sie sich gemeinsam auf den Weg nach Hogsmeade.
Was meint ihr, wird Hermine mit Professor Sarney besprechen, wenn wir unsere Prüfung machen, fragte Harry, als sie die Hälfte der Strecke hinter sich hatten.
Hermine, vertraut ..., begann Ron, doch er wurde unterbrochen - von Professor Sprout:
Ihr sollt doch nicht so langsam laufen, sonst könnt Ihr die Prüfung nächstes Jahr machen! Also einen Schritt schneller, bitte, Mr Potter.
Ja, Professor, antwortete Harry knapp, während er seinen Schritt beschleunigte. Ron und Ginny legten ebenfalls einen Schritt zu, damit sie Harry und den Anderen folgen konnten.
Also ..., begann Ron erneut, ... Hermine vertraut Professor Sarney nicht, weil Sie immer so komisch redet, immer so komisch lacht und noch vieles mehr, was man gar nicht so schnell zusammenfassen kann. Aber das Wichtigste ist: Warum haben die Eltern von Professor Sarney den Abendstern erschaffen? Wenn es Ihn nicht gäbe, wie wäre unser Schuljahr wohl verlaufen ? Hätten wir wirklich die Kette von Ravenclaw zerstören können ? Hätten wir oder können wir es jetzt mit der Hilfe der Abendsterne schaffen, Voldemort zu töten bzw. kannst du ihn töten ? Ihr seht also, dass Professor Sarney viele Fragen, Rätsel und Geheimnisse aufwirft.
Harry und Ginny waren völlig erstaunt, als Ron mal eine Pause einlegte.
Wir wissen, dass Professor Sarney ebenfalls einen Abendstern besitzt. Warum den Abendstern der Weisheit, wenn doch noch zwei Andere da waren ? Warum hat sie mir geholfen den Abendstern für Hermine zu kaufen ? Wusste Sie, dass Hermine ihn brauchen wird, um dir, Harry, bei der Vernichtung von Voldemort zu helfen ? Oder ist alles nur ein Block, ein Fake oder eine Falle, um dich zu töten, Harry ? Ja, das sind Fragen über Fragen, allerdings werden wir viele der Antworten auf diese Fragen bekommen, denn Hermine trifft sich ja mit Professor Sarney, um Sie zu fragen. Dann hoffen wir mal, dass sie Erfolg hat.
Harry und Ginny kamen aus dem Erstauen gar nicht mehr raus, bis sie Hogsmeade erreicht hatten.
Ich wusste es. Ich wusste, dass dieses Schuljahr anders sein würde, als ich Professor Sarney zum ersten Mal sah. Als sie in die große Halle kam und die Türen mit voller Wucht aufprallten. Sie war eine besondere Ausnahme. Sie hatte etwas, was keiner besaß. Sie besaß die Macht, die Voldemort in den Tod führt, sagte Harry, als sie an einem Pub in Hogsmeade ankamen und sich in einer Reihe aufstellen mussten.
Ja, dieses Jahr wird noch Einiges passieren, besonderes, wenn wir wissen, wer Professor Sarney wirklich ist und welche dunklen Geheimnisse Sie hat, fügte Ginny hinzu, die die ganze Zeit über still war.
Professor Sprout holte eine Rolle aus ihrer Tasche und entrollte sie.
Ich werde jetzt die Schüler und Schülerinnen der sechsten Klasse aufrufen und anschließend die Schüler und Schülerinnen der siebten Klasse. Wenn ich einen Namen vorlese, dann tritt diese Person vor, stellt sich auf das rote Kreuz am Boden und wartet auf den Befehl von Jason Khan, ein Mitglied aus dem Ministerium. Wenn er euch den Befehl gibt, dann appariert Ihr von diesem roten Kreuz zum blauen Kreuz, was sich dort hinten, vor dem Fenster eines Pub befindet. Anschließend, wenn Ihr bestanden habt, geht Ihr zu dieser Dame aus dem Ministerium und holt euch eine schriftliche Erlaubnis, dass ihr die Prüfung im Apparieren geschafft habt. Ich hoffe, dass Ihr alle aufmerksam zugehört habt, sagte Professor Sprout und beendete ihre Rede.
Also es geht los mit Abbott, Anna, sagte Professor Sprout und suchte in der Reihe nach Anna Abbott. Anna Abbott trat vor und stellte sich auf das rote Kreuz und schaute zu Jason Khan herüber. Er gab ihr ein Zeichen, indem er seine rechte Hand in die Luft streckte.
Anna konzentrierte sich und versuchte mögliche Fehler zu vermeiden. Sie konzentrierte sich weiter auf das blaue Kreuz und das Fenster des Pub. Innerhalb einer Sekunde war sie mit einem Flopp verschwunden und stand heil, ohne irgendein Teil ihres Körpers vergessen zu haben, auf dem blauen Kreuz am Fenster des Pub.
Sehr gut, Miss Abbott. Sie haben die Prüfung im Apparieren bestanden, sagte Professor Sprout, nachdem sie von Jason Khan ein Zeichen bekommen hatte. Anna strahlte richtig und die Tränen liefen ihren Wangen herunter. Sie lief zur der Dame aus dem Ministerium und holte sich ihre Erlaubnis mit ihrem Namen ab, die vor wenigen Sekunden, von einer verhexten Feder, geschrieben wurde.
Professor Sprout rief weiter die Namen der Schüler und Schülerinnen auf, während Harry, Ron und Ginny darauf warteten, dass sie endlich dran kamen.

Hermine saß immer noch im Gemeinschaftsraum mit ein paar anderen Schüler und Schülerinnen von Gryffindor, die die Prüfung im Apparieren schon bestanden hatten.
Ich denke, dass ich mich mal auf den Weg machen sollte, dachte Hermine, während sie auf die Uhr im Gemeinschaftsraum schaute, die schon 15.52 Uhr anzeigte.
Sie verschließ den Gemeinschaftsraum und machte sie auf den Weg zu dem Büro von Professor Sarney. Mit schnellen, sicheren und selbstbewussten Schritten ging Hermine zum Büro von Professor Sarney. Professor Sarney saß in ihrem Büro auf einem Stuhl, der an einem schön, gedeckten Tisch stand. Auf dem Tisch stand eine Blume, sowie Teegedeck für zwei Personen, was eine Untertasse mit Tasse, einen Löffel, eine Tasse voll Zucker und die Teekanne mit dem roten Tee, das Blut sehr ähnlich sah.
Hermine stand vor der Tür von Professor Sarney und klopfte an.
Oh, sehr pünktlich. Sie wird diesen Tag nie vergessen, denn was heute passiert - damit hätte wohl niemand gerechnet, dachte Professor Sarney und ging lächelte auf die Tür zu, um Hermine zu öffnen und sie hinein zu bitten.
Professor Sarney öffnete die Tür, bat Hermine rein und wies ihr ihren Platz zu. Hermine setzte sich dankend hin.
Professor Sarney nahm die Teekanne und goss Hermine eine Tasse ein. Hermine sah zu, wie der blutrote Tee in ihre Tasse fiel.

Professor Sprout gelangte zum Ende der ersten Liste, wo die Namen der Schüler und Schülerinnen des sechsten Schuljahrs drauf standen.
Weasley, Ginny, sagte Professor Sprout und riss Ginny aus ihren Gedanken.
Viel Glück. Du wirst es schaffen, flüsterten Harry und Ron ihr noch nach, als sie sich auf den Weg zum roten Kreuz machte. Sie stellte sich drauf und schaute Jason Khan an. Nach wenigen Sekunden gab er ihr ein Zeichen, worauf Ginny anfing sich zukonzentrieren.
Ok. Ich muss mich auf das blaue Kreuz und das Fenster konzentrieren. Also Ginny, konzentriere dich, dann wirst du es schaffen, dachte sie, während sie versuchte sich auf das blaue Kreuz zu konzentrieren.
Innerhalb einer Sekunde war sie mit einem Flopp verschwunden und stand heil, ohne irgendein Teil ihres Körpers vergessen zu haben, auf dem blauen Kreuz am Fenster des Pub.
Sehr gut, Miss Weasley. Sie haben die Prüfung im Apparieren bestanden, sagte Professor Sprout, nachdem sie von Jason Khan ein Zeichen bekommen hatte, dass Ginny bestanden hat.
Ginny freut sich riesig, da sie an den Übungsstunden nicht teilnehmen konnte und Harry bzw. Hermine ihr alles beibringen musste. Er hatte mit ihr geübt, seine Hausaufgaben dadurch vernachlässig und seine Freizeit, was eher selten zutrifft. Sie lief zur der Dame aus dem Ministerium und holte sich ihre Erlaubnis mit ihrem Namen ab, die vor wenigen Sekunden, von einer verhexten Feder, geschrieben wurde.
So, dass waren jetzt die Schüler und Schülerinnen aus der sechsten Klasse und jetzt kommen die Schüler und Schülerinnen aus der siebten Klasse. Es läuft alles nach dem selben Verfahren ab. Also los geht´s. Atilla Alice, rief Professor Sprout. Das Mädchen trat vor und legte ihre Prüfung ab. Harry und Ron warteten immer noch drauf, dass sie von Professor Sprout aufgerufen werden.

Professor Sarney goss Hermine eine Tasse Tee ein. Anschließend goss sie sich eine Tasse ein, während sie Hermine zusah, wie die sie anschaute.
Sie sind ja heute sehr gut gelaunt, Miss Granger, begann Professor Sarney das Gespräch.
Oh, danke, Professor. Ich weiß nicht, aber ich habe das Gefühl, dass heute die Wahrheit ans Licht kommt, antwortete Hermine gelassen und nahm einen Schluck vom roten Tee.
Wirklich. Wenn sie es sagen, Miss Granger, dann wird es wohl passieren, sagte Professor Sarney und lächelte, bevor sie ebenfalls einen Schluck vom Tee nahm.
Ok. Spaß bei Seite. Also was wollen sie wissen, Miss Granger. Ich versuche alle Fragen zu beantworten, die sie mir stellen, wenn ich allerdings keine Antwort geben möchte, dann müssen sie es akzeptieren, fügte Professor Sarney hinzu.
Ok. Warum haben sie den Abendstern der Weisheit behalten und nicht einen der andern Beiden, da sie ja die Wahl hatten, fragte Hermine und nahm noch einen Schluck vom Tee.
Ja, eine sehr gute Frage. Um zu überleben, muss man sich anpassen, egal wie es in diesem Moment aussieht oder was passiert. Die Tiere passen sich ja auch den Bäumen, also ihrer Umgebung, an. Ich habe im Prinzip das Selbe gemacht - Ich habe mich meiner Umgebung angepasst und meiner größten Fähigkeit vertraut: Mir und meinem Wissen - Ich konnte mir so und kann es immer noch die besonderen Fähigkeiten des Abendstern zu Nutze machen. Ich benutze die besonderen Fähigkeiten vom Abendstern der Weisheit, weil mein Wissen dazu ausreicht. Alleine zu wissen, wie man die besonderen Fähigkeiten einsetzt, verlangt Einiges.
Also da ich überleben wollte und den größten Vorteil meines Wissen nutzen konnte, habe ich den Abendstern der Weisheit gewählt, antwortete Professor Sarney.
Und warum haben sie Ron, meinem Freund, geholfen, den Abendstern des Mutes zu kaufen, damit ich ihn dann anschließend bekomme, fragte Hermine und war ebenfalls auf die Antwort gespannt, da Professor Sarney mehr als 950 Galleonen bezahlt hatte.
Hätte ihr Freund den Abendstern des Mutes benutzen können, Miss Granger. Was meinen sie? Also ich würde sagen: Nein - Denn nur bestimmte Personen bzw. Hexen und Zauberer werden ausgewählt eine Macht in den Händen bzw. um den Hals zu tragen, die selbst die Erde zerstören könnte, wenn man alle drei Abendsterne miteinander kombiniert.
Mein Abendstern gab mir ein Zeichen, worauf ich sofort handelte und den Abendstern bezahlte, damit er in Hände kommt, die auserwählt waren, eine solche Macht zu besitzen, antwortete Professor Sarney und nahm einen weiteren Schluck Tee.
Was war das für ein Zeichen, fragte Hermine und nahm schnell noch einen Schluck vom Tee.
Es war ein Blick in die Zukunft. Ich habe etwas gesehen, was einen Vorteil herausspielte. Also eine richtige Vision, antwortete Professor Sarney.
Richtige Vision? Was ist denn eine falsche Vision, Professor, fragte Hermine sofort.
Eine richtige Vision ist eine Vision, die auch eintreffen wird. Also das, was ich gesehen habe, Miss Granger, wird wirklich passieren. Eine falsche Vision ist eine Vision, wie sie sie hatten.
Die Vision oder Illusion im Spiegel zu Beginn dieses Schuljahrs. Erinnern sie sich ?
Hermine nickte nur kurz.
Ja, dass war eine falsche Vision oder eine Illusion, die niemals in Erfüllung. Der Wunsch mit Mr Weasley verheiratet zu sein und zwei Zwillinge, beides Mädchen, zu haben. Sie haben nicht an den Abendstern und an ihren Mut geglaubt und vertraut, darum haben sie eine falsche Vision bzw. eine Illusion, die niemals in Erfüllung geht, gesehen.
Hermine war erstaunt, dass es eine Illusion war, also hat ihr Abendstern ihr nicht die Zukunft gezeigt.
Wenn der richtige Zeitpunkt kommt, dann werden sie die wahre Zukunft sehen, wenn sie ihren Abendstern und ihrem Mut vertrauen. Sie werden sehen, was ich meine, antwortete Professor Sarney.
Alles klar, Professor. Ich werde also bald die wahre Zukunft über mein Leben erfahren, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Also vergesse ich die Illusion einfach, sagte Hermine.
Professor Sarney nickte und goss Hermine und ihr noch eine weitere Tasse Tee ein.
Professor. Warum haben ihre Eltern die drei Abendsterne denn erschaffen, fragte Hermine und setzte das Gespräch fort.
Es ist jetzt noch zu früh. Die Antwort werden sie später noch erfahren, Miss Granger. Aber es gab einen guten Grund, dass ist ganz klar, antwortete Professor Sarney und nahm wieder einen Schluck.
Ok. Dann bleibt nur noch eine Frage: Wo ist der letzte Abendstern und was sind seine Stärken, fragte Hermine und hoffte auf eine Antwort.
Oh, eine sehr gute Frage. Er ist ...

... Potter, Harry. Sie sind dran, sagte Professor Sprout. Harry ging zum roten Kreuz und stellte sich drauf. Er konzentrierte sich und verschwand mit einem leisen Flopp.
Sehr gut, Mr Potter. Sie haben die Prüfung im Apparieren bestanden, sagte Professor Sprout.
Harry ging zu der Dame vom Ministerium und holte sich seine Erlaubnis mit seinem Namen.
Die restlichen Schüler und Schülerinnen, die die Prüfung noch nicht bestanden hatten, schafften es ebenfalls sie zu bestehen, genau so wie Ron.
Ich kann und darf jetzt apparieren, sagte Ron, während sie sich auf dem Heimweg nach Hogwarts befanden. Jason Khan und die Dame aus dem Ministerium, sowie die Leute, die eingegriffen hätten, wenn jemand ein Teil seines Körper vergessen hätte, verschwanden in die andere Richtung aus Hogsmeade.
Ron entrollte sein Pergament und las vor:

Mr Weasley hat die Prüfung im Apparieren mit Erfolg absolviert. Er darf nun Apparieren, wann immer er möchte.

Sophia Mc Wallrick

Endlich dürfen wir apparieren, sagte Ginny und fing an zu Lachen.
Ja, ich bin mal gespannt, was Hermine herausfinden konnte, fügte Harry hinzu, als sie die Türme von Hogwarts sehen konnten.

Er ist an einem Ort, den kein Zauberer und keine Hexe kennt, außer mir. Ich musste ihn verstecken, denn der dritte Abendstern besitzt Kräfte, die Hogwarts mit einem Zauber untergehen lassen kann, antwortete Professor Sarney.
WAS, ihre Eltern hätten diesen Abendstern niemals erschaffen sollen, antwortete Hermine aufgebracht und zu gleich zornig.
Ach kommen sie, Miss Granger. Am Ende werden sie mir danken, dass meine Eltern eine Macht schufen, die größer ist, als man sich vorstellen kann, antwortete Professor Sarney lächelnd.
Der Abendstern der Kraft ist der dritte und letzte Abendstern, fügte Professor Sarney hinzu.
Der Abendstern der Kraft. Verstehe. Ich glaube, dass ich jetzt ein bisschen schlauer bin, als vorher, Professor. Ich danke, dass sie mich zum Tee eingeladen haben und mir einige wichtige Fragen beantwortet haben. Danke, Professor, sagte Hermine und stand auf.
Es war mir ein Vergnügen, Miss Granger, antwortete Professor Sarney und begleitete Hermine aus ihrem Büro. Die Zeit war so schnell vergangen, dass es schon dunkel war.
Gute Nacht, Professor, sagte Hermine, als sie sich umdrehte und das Büro von Professor Sarney in Richtung Gemeinschaftsraum von Gryffindor verließ.
Gute Nacht, Miss Granger. Schlafen sie gut, rief ihr Professor Sarney hinterher, als sie fast die erste Ecke auf diesem Flur umbog.
Hermine beschleunigte ihre Schritte und rannte jetzt schon zum Gemeinschaftsraum von Gryffindor, denn sie hatte ein paar Neuigkeiten für Harry, Ron und Ginny.

Harry, Ron und Ginny saßen im Gemeinschaftsraum von Gryffindor und warteten drauf, dass Hermine kommt und ihnen erzählte, was es Neues gibt und welche Geheimnisse Professor Sarney versteckte.
Hermine. Und was gibt es Neues, fragte Ron, als Hermine den Gemeinschaftsraum betrat.
Hermine setzte sich zu ihnen und erzählte, was es Neues gab.
Ok. Jetzt wissen wir zwar, warum sie den Abendstern der Weisheit gewählt hat und warum sie Ron geholfen hat, den Abendstern des Mutes zukaufen. Allerdings wissen wir nicht warum die Abendsterne erschaffen wurden. Hinzu kommt noch, dass nur Professor Sarney weiß, wo sich der dritte und letzte Abendstern befindet, sagte Harry und staunte zuerst.
Ach kommt schon, Harry. Sie wird uns schon sagen, warum ihre Eltern die Abendsterne erschaffen haben, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Mir macht eher der dritte Abendstern sorgen, denn Professor Sarney sagte, dass er die Macht besitzt Hogwarts mit nur einem Fluch zu zerstören, antwortete Hermine.
Wieso habe ich das Gefühl, dass Professor Sarney uns verraten wird, wo der dritte und letzte Abendstern ist, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, sagte Ginny.
Genau, Ginny. Professor Sarney wird es uns schon sagen, denn sie erzählt uns ja eigentlich alles, wenn nur der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Also müssen wir erst mal abwarten, antwortete Hermine.
Aber jetzt mal zu euch: Habt ihr die Prüfung im Apparieren bestanden, fragte Hermine.
Harry, Ron und Ginny nickten und beantworteten die Frage mit einem Ja.
Es freut mich, dass ihr jetzt auch apparieren könnt. Na ja, ich hatte für heute genug und geh jetzt schlafen, denn ich bin müde, fügte Hermine hinzu.
Sie gab Ron noch einen Kuss, bevor sie mit Ginny die Treppe zu ihrem Schlafsaal hochstieg.
Die beiden Jungen machten sich ebenfalls auf den Weg zu ihrem Schlafsaal. Sie zogen sich rasch um und stiegen anschließend in ihr Bett.
Diesmal schloss Hermine ihre Augen sofort und schlief ein, ohne einen weiteren Gedanken an Professor Sarney und die Abendsterne zu verschwenden. Ihr Abendstern leuchtete, wie immer, in einem grünlichen Ton.



Dieses Kapitel widme ich meinen treusten Lesern:
hermine potter, O_D, Mertzi, Inga, Em, Lea, Lyra18, wurmschwanz25 und Golfo.


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Susanne Gaschke, Die Zeit