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Fanfiction

Der Abendstern - Die Legende vom Abendstern

von Cedric 88

Kapitel 57: Die Legende vom Abendstern


Die Sonne schien über den See der Erleuchtung. Es waren jetzt drei Tage her, dass die Vier aus der Sumpfhöhle geflohen waren. Sie hatten noch zwei weitere Tage gewartet und dann das Medaillon von Slytherin zerstört.

Harry lag in seinem Bett und schaute zur Decke hinauf. Er hatte bereits gemerkt, dass Ginny nicht war da war, denn das Bett neben ihm war leer.
Wir sind kurz davor, Voldemort zu Fall zubringen. Wir müssen nur noch seinen letzten Horkruxe zerstören.

Nagini.

Wir müssen nur noch Nagini, seine Schlange zerstören bzw. töten und dann ist Voldemort verwundbar. Nur noch ein Horkruxe trennt Voldemort vom ewigen Leben. Er wird es nicht schaffen, denn wir sind stärker. Ja, die Stärke wird man Ende entscheiden, wer überlebt und wer stirbt,
dachte Harry, als er den Blick von der Decke abwandte und sich erhob.
Er stieg aus seinem Bett, zog sich rasch an und ging hinüber zum Fenster. Er schaute hinunter auf den See, wo ihm Professor Sarney auffiel.
Professor Sarney bekommt einfach nicht genug vom Schwimmen, dachte Harry, als er aus dem Fenster schaute.
Er erinnerte sich wieder an den gestrigen Tag, der Tag, an dem das Medaillon von Slytherin zerstört wurde.


...
Harry stand mit seinem Freunden Ron, Hermine und Ginny, sowie in Gesellschaft von Professor Sarney, am See der Erleuchtung.
Ok. Professor Sarney. Warum sollte ich jetzt mit dem Messer von Charlie und dem Medaillon von Slytherin zum See hinunter kommen, fragte Harry, als er vor Professor Sarney stand. Das Medaillon von Slytherin hielt er in seiner Linken und das Messer von Charlie in seiner rechten Hand.
Damit wir Voldemort töten können, müssen erst mal alle Horkruxe zerstört werden, Mr Potter. Also wir sind heute hier, damit wir das Medaillon von Slytherin zerstören und damit, Voldemort ein weiteres Seelenstück weg nehmen können.
Das Messer von Charlie Weasley, was sie zu Weihnachten bekommen haben, wird uns helfen, das Medaillon von Slytherin zu zerstören,
antwortete Professor Sarney.
Wir sollen das Medaillon von Slytherin mit einem Messer durch schneiden. Wenn das Medaillon von Slytherin dann in zwei Hälften geteilt wurde, ist der Horkruxe zerstört, fragte Harry leicht gläubig und machte dabei ein lächelndes Gesicht.
Ja, der Horkruxe ist zerstört, wenn das Medaillon von Slytherin durch geschnitten wird. Also schneiden Sie das Medaillon von Slytherin durch und zerstören Sie endlich den vorletzten Horkruxe, Mr Potter, antwortete Professor Sarney und blieb weiter locker stehen.
Und wie genau, soll ich das Medaillon von Slytherin durch schneiden, Professor. Das Messer von Charlie ist sehr gefährlich. Wir könnten verletzt werden, fragte Harry und war sich nicht sicher, ob die Frage jetzt angemessen war.
Professor Sarney griff nach dem Medaillon von Slytherin und warf es hinaus auf den See der Erleuchtung. Das Medaillon von Slytherin flog im hohen Bogen durch die Luft.
Schwingen Sie das Messer mit Ziel auf das Medaillon von Slytherin, sagte Professor Sarney und schaute zu Harry hinüber.
Harry war erst völlig verwirrt, doch dann verstand er, was Professor Sarney mit dem Wurf des Medaillons bezweckte.
Natürlich. Ich soll die Power dieses Messer nutzen und es in der Luft durch schneiden.
Was hatte sie gesagt: Manchmal wäre es doch gut, wenn die Luft stärker ist und einem Stärke verleiht. Ja, das Messer von Charlie wird mir dabei helfen, diesen Horkruxe zu zerstören,
dachte Harry, als er mit dem Messer, das Medaillon von Slytherin, anvisierte.
Harry holte Schwung und schwang das Messer von Charlie im richtigen Moment vor sich her. Eine Luftwelle raste auf das Medaillon von Slytherin zu.
Klack
Das Medaillon von Slytherin zerbrach in zwei Hälften und fiel anschließend auf den Grund des Sees.
Das Medaillon von Slytherin ist endlich zerstört. Jetzt fehlt nur noch ein Horkruxe und dann wird Lord Voldemort fallen, sagte Professor Sarney, als die Hälften des Medaillons im See verschwunden waren.
Endlich, Harry. Wir haben so oft unserer Leben auf´ s Spiel gesetzt, nur um die Horkruxe zu suchen. Wir sollten stolz auf uns sein, dass wir so gut mit den verschiedenen und schwierigen Situationen klar gekommen sind. Ja, ich bin stolz auf uns, dass wir so ein gutes Team sind. Natürlich dürfen wir Professor Sarney nicht vergessen, denn Sie hat uns immer geholfen, wann es nur ging. Ja, wir sind ein klasse Team, sagte Hermine und sprang Harry um den Hals.
Ein Team. Ein klasse Team, antworteten Ron und Ginny gleichzeitig und freuten sich ebenfalls, dass das Medaillon von Slytherin zerstört wurde.
Ich werde mich dann mal, um das heutige Mittagessen kümmern, denn es soll etwas besonders geben. Mal schauen, ob Dobby und die anderen Hauselfen es hinbekommen, unterbrach Professor Sarney und verließ die Vier.
Ohne Sie würden wir niemals hier stehen und uns freuen können. Wir verdanken Ihr wirklich eine Menge. Sie ist so klug und Sie weiß einfach alles. Sie kann Sachen, die andere Zauberer und Hexen nicht können. Ja, Sie ist wirklich eine mächtige Hexe, sagte Hermine, als Professor Sarney das Haus von Harry betreten hatte.
...


Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er sah, wie Professor Sarney ihm zu winkte.
Sie ist so klug und Sie weiß einfach alles, flüsterte Harry gegen die Fensterscheibe, während er sah, wie Professor Sarney aus dem See stieg und sich ein Handtuch umwickelte.
Bevor Professor Sarney ins Haus ging, schaute sie noch einmal zu Harry hoch und lächelte ihn an, denn sie wusste ja, dass Harry da oben stand.
Ihr Lächeln wirkte auf Harry so, als ob heute der Tag gekommen war, an dem die Wahrheit ans Licht kommen würde.
Professor Dumbledore sollte dabei sein, wenn uns Professor Sarney die Wahrheit erzählt.
Ja, Professor Dumbledore hat ein Recht zu erfahren, was damals wirklich passiert ist,
dachte Harry, während er den Spiegel in seine Hosentasche steckte und sein Zimmer verließ.
Harry ging die Treppe hinunter, denn er vermutete, dass die Anderen unten waren.

Als Harry in die Küche kam, sah er, dass Dobby und ein paar andere Hauselfen das Frühstück des heutigen Tages vorbereiteten.
Guten Morgen, Sir. Hier für Sie zu arbeiten, macht Dobby ganz glücklich. Wir bekommen zwei Galleonen pro Tag, Sir, sagte Dobby und lächelte Harry an.
Das freut mich, Dobby. Weißt du, wo die Anderen sind, fragte Harry und schaute sich um, wobei ihm noch vier weitere Hauselfen auffielen.
Im Wohnzimmer, antwortete Dobby und widmete sich wieder den Vorbereitungen des Frühstücks.
Danke, Dobby antwortete Harry knapp und begab sich ins Wohnzimmer.
Zwei Galleonen pro Hauself, was in diesem Fall 5 Hauselfen macht, ergeben pro Tag 10 Galleonen. Na ja, die Hauptsache ist ja, dass Hermine nicht sauer ist, dass die Hauselfen kein Geld verdienen. Professor Sarney weiß wirklich, wie man ganz viel Geld pro Tag ausgeben kann, dachte Harry, als er das Wohnzimmer betrat. Das Lächeln im seinem Gesicht war nicht zu verstecken.

Ron, Hermine und Ginny saßen mit Professor Sarney auf der schwarzen Couch im Wohnzimmer.
Guten Morgen, sagte Harry und schritt auf die schwarze Couch zu.
Harry setzte sich neben seine Freundin Ginny, nachdem er ihr einen Kuss gegeben hatte.
Guten Morgen, Mr Potter. Sie sind ja heute besonders gut drauf, stellte Professor Sarney lächelnd fest. Harry erwiderte mit einem Lächeln und antwortete:
Ich bin zurzeit ziemlich glücklich, doch bevor Voldemort nicht getötet wurde, kann kein Frieden auf dieser Welt herrschen. Wollen Sie uns nicht mal sagen, wo sich der dritte Abendstern befindet?
Professor Sarney stand auf und lief ein paar Schritte durch das Wohnzimmer.
Also gut. Aber bevor wir über den dritten Abendstern sprechen, müssen wir erst mal zum Anfang zurück - dort wo alles begann.
Ich werde Ihnen jetzt die Legende vom Abendstern erzählen, also die Erschaffung der Macht, die Miss Granger und ich zum Teil, um unseren Hals tragen,
antwortete Professor Sarney.
Harry holte seinen Spiegel heraus und sprach: Professor Albus Dumbledore
Professor Dumbledore erschien ihm Spiegel und schaute sich um. Nachdem er alle im Raum begrüßt hatte, auch Professor Sarney, die wirklich überrascht war, verhielt er sich ruhig.
Professor Sarney schaute die Vier und besonders Professor Dumbledore noch einmal abwechselnd an, bevor sie fort fuhr.
Ich kenne die Zeilen der Legende, als Geschichte, denn meine Eltern haben sie mir immer erzählt. Ich werde die Legende niemals vergessen können, denn mein Schicksal ist an das Schicksal der Götter gebunden.
Also ....

...

Noch bevor Leben den Planeten besiedelte und die Welt ihre jetzige Form besaß, stiegen drei Göttinnen auf ein Land namens England herab.
Es waren Din, die Göttin der Kraft, Sophia, die Göttin der Weisheit und Flora, die Göttin des Mutes.

Din breitete ihre flammenden Arme aus, vereinigte die Urkräfte allen Seins und erschuf die Welt in ihrer Form. Danach ergoss Sophia ihre Seele über die Planeten, sowie England, um der Welt Weisheit und die Gesetzte des Geistes zu offenbaren. Flora hauchte dem Planeten schließlich den Orden des Lebens ein und erschuf alle Existenzen dieser Welt, welche die Gesetze wahren sollten.

Nach vollendeter Schöpfung fuhren die drei Göttinnen in den Himmel und hinterließen die heilige Mondbarke. Seit jener Zeit gilt die Mondbarke als Symbol der göttlichen Vorsehung. Der Ort, an dem die Mondbarke ruht, ist das geheiligte Land.

Demjenigen, dem es gelingt, in den Besitz der Mondbarke zugelangen, wird eine unvorstellbare Macht zuteil. Eine Macht, die es ermöglicht, die größten und kühnsten, aber auch die bösartigsten und habgierigsten Wünsche wahr werden zu lassen.

Die Mondbarke symbolisiert die gemeinsame Macht der drei Göttinnen. Die drei Göttinnen belegten die heilige Mondbarke mit einem unbrechbaren Siegel. Um das Siegel zubrechen und eine unvorstellbare Macht in den Händen zu halten, muss man die drei Sterne zusammenbringen, die zu Beginn des ersten Abends von den drei Göttinnen erschaffen wurden.

Der Abendstern der Kraft wurde mit der wahren Kraft von Din belegt, der Abendstern der Weisheit besitzt die Weisheit, die auch Sophia besaß und der Abendstern des Mutes besitzt den Mut, der mit dem Mut von Flora zu vergleichen ist.
Alle drei Abendsterne vereint, offenbaren den Ort, wo sich die Macht der Göttinnen befindet.

Das Böse kann niemals die Oberhand gewinnen, wenn die Abendsterne in Besitz des Guten sind. Kombiniert man die drei Abendsterne, erschaffen sie die Macht, das Böse mit einer Macht der Elemente zu verbannen, da es immer Elementkreaturen gibt, die den Guten helfen.

Kombiniert man die drei Abendsterne, zeigen Sie den Ort, wo die Macht der Göttinnen ruht.
Die Elemente sind Wegweiser, die niemals fehlen dürfen, da Sie zum Teil auch die jetzige Welt regieren.

...

So ... eine Legende – nicht mehr,
sagte Professor Sarney und blickte zu den Vier herüber.
Eine kurze Frage, Professor. Warum wird am Ende noch mal erwähnt, dass die Kombination der Abendsterne, die Macht der Göttinnen offenbart, fragte Hermine und rutschte vor Aufregung auf der schwarzen Couch hin und her.
Wenn das Böse in den Besitz der Legende kommen sollte, dann wissen Sie immer noch nicht, wo die Macht der Göttinnen ist; unter der Vorraussetzung, dass das Böse nur den ersten Teil der Legende besitzt, antwortete Professor Sarney.
Das Gesicht von Professor Sarney wurde trauriger, denn mit den Sätzen, die sie vorhin gesagt hatte, weckte sie wieder ihre Vergangenheit auf.
Ist mit Ihnen alles klar, Professor, fragte Harry und stand auf, um nach dem Rechten zusehen.
Es geht schon, Mr Potter. Es ist nur so, dass immer, wenn ich die Legende erzähle, an meinen Eltern denken muss, die mir weggenommen wurden, als ich noch ein kleines Mädchen war.
Sie wurden mir weggenommen, als ich noch ein kleines Mädchen war,
antwortete Professor Sarney wütend, denn die Erinnerungen, an damals, kamen wieder hoch.
Es tut mir sehr Leid, Professor. Sie wurden ermordet, oder, fragte Harry nach, obwohl er die Antwort schon kannte.
Professor Dumbledore hatte ebenfalls großes Mitleid.
Ja, sie wurden einfach ermordet, genau wir ihre Eltern, Mr Potter. Ich blieb am Leben, weil ich den Abendstern der Weisheit hatte. Wenn ich schon früher gewusst hätte, welche Fähigkeiten mein Abendstern besitzt, dann hätte ich Sie retten können, antwortete Professor Sarney und die Tränen hielten sich nicht mehr zurück.
Harry und Professor Dumbledore schauten sich an, wobei der Blick von Professor Dumbledore ihm sagte, was jetzt zu tun ist.
Professor Sarney. Lassen Sie uns mal an die frische Luft gehen, dort ist es schöner, als hier im Haus, sagte Harry und ging mit Professor Sarney durch die Tür nach Draußen auf die Blumenwiese.
Die Beiden liefen zum See der Erleuchtung herüber und setzten sich hin.
Ron und Ginny saßen, wie angewurzelt, auf der schwarzen Couch und sahen Harry und Professor Sarney nur hinterher.
Hermine stand auf und konnte es ebenfalls nicht fassen.
Sie hat geweint, flüsterte Hermine durch das Wohnzimmer, als sie den Beiden nachschaute.
Professor Dumbledore konnte Professor Sarney verstehen, weshalb er auch das Wort ergriff und sich mit den Drei unterhielt.

Harry und Professor Sarney saßen am See der Erleuchtung und blickten sich in die Augen.
Ich war erst sechs Jahre alt, als meine Eltern ermordet wurden. Ich konnte mich nicht wehren. Ich war schwach. Obwohl ich den Abendstern der Weisheit besaß, konnte ich nichts mehr tun, um meine Eltern zu retten. Ich hatte keine Personen mehr, denen ich vertrauen konnte. Also beschloss ich, dass ich mir meine magischen Fähigkeiten selbst aneignete. Als ich elf Jahre alt war, ging ich nach Hogwarts, weil mich Professor Dumbledore ansprach und mich nach Hogwarts schickte. Im ersten Schuljahr konnte die Flüche und Zaubersprüche, die nicht mal Schüler und Schülerinnen der vierten Klasse beherrschten. Ich war perfekt, wodurch ich mit einem Zeugnis mit nur Ohnegleichen, mein Abschluss an der Hogwarts Schule bekam.
Ich beschloss die 7- jährige Ausbildung zum Professor an einer Zauberschule zu absolvieren. Und dann bekam ich direkt ein Angebot von Hogwarts.
Ich war die jüngste Professorin an der Hogwarts Schule seit einem Jahrhundert,
sagte Professor Sarney und lächelte wieder auf.
Was, antwortete Harry völlig überrascht und konnte seine Gedanken nicht mehr ordnen.
Ja, Harry ich bin 24 Jahre alt und damit die jüngste Professorin an der Hogwarts Schule seit einem Jahrhundert, wiederholte Professor Sarney.
Du bist erst 24 Jahre alt, Lucy. Und ich habe dich viel älter eingeschätzt, antwortete Harry lachend.
Die Beiden schauten sich an, wobei das Lachen nicht verging. Sie hatten jetzt erst gemerkt, dass sie sich geduzt hatten, obwohl Harry mit seiner Professorin in Verteidigung gegen die dunklen Künste sprach.
Weißt du, Harry, es ist nicht schlimm, denn ich hatte noch nie wirklich Freunde. Es wäre eine große Freude für mich, wenn ich dich, als meinen Freund nennen darf. Ich bin ja nicht viel älter, als ihr, da liegen nur 6 – 7 Jahre dazwischen, scherzte Professor Sarney.
Die Jahre sind doch nicht so schlimm, Lucy. Du gehörst zu meinem Freunden, denn die Anderen werden bestimmt auch nicht nein sagen, bei einem so tollen Mädchen, antwortete Harry.
Danke, Harry, sagte Lucy und gab Harry einen Kuss auf die Wange.
Lucy erhob sich und wollte mit Harry zurück ins Haus gehen, doch er zögerte. Er schaute sich um und sah, dass Lucy ohne ihre Schulkleidung, die sie als Professorin in Hogwarts trug, gar nicht so alt aussah, sondern eher, dass sie so alt war, wie er und die Anderen.
Allerdings ist es Harry schon vor Tagen bei Abendessen aufgefallen, doch er schwieg lieber.
Alles klar bei dir, Harry, fragte Lucy nach.
Alles klar, Lucy. Ich hatte gerade nur einen kleinen Gedanken, den ich nicht ganz einordnen konnte, antwortete Harry und lief Lucy nach.
Lass uns rein gehen, aber wisch dir vorher noch die Schminke ab, sonst siehst du aus, als ob du 35 Jahre alt bist, fügte Harry hinzu und lächelte erneut.
Du hast mich auf 35 Jahre eingeschätzt, antwortete Lucy sarkastisch und wischte sich mit dem Wasser aus dem See und einem Tuch die Schminke aus dem Gesicht.
Anschließend gingen die Beiden wieder hinein ins Haus, ohne zu wissen, dass Professor Dumbledore die selbe Geschichte von Lucy erzählt hatte.

Hey. Na, ist alles klar bei euch, fragte Harry, als er und Lucy das Haus betraten.
Professor Dumbledore hat uns gerade die Geschichte über Lucy erzählt und wie ihre Vergangenheit aussah. Wir sollten mal fragen, ob alles mit Lucy in Ordnung ist. Und alles klar bei dir, Lucy, fragte Hermine und freute sich richtig, dass sie jetzt eine neue Freundin hatte. Ron und Ginny, sowie Hermine, fielen auf, dass Professor Sarney wirklich jung war, denn ohne Kleidung, die sie immer in Hogwarts trug, und die Schminke, sah sie aus, wie ein gewöhnliches Mädchen, das vielleicht 19 Jahre alt ist.
Jetzt haben wir eine Freundin mehr, antworteten Ron und Ginny voller Freude und umarmten erst mal ihre neue Freundin. Als Lucy ihre zwei Umarmungen hinter sich hatte, bekam sie noch eine weitere Umarmung von Hermine.
Jetzt haben wir zwei Denker in unserem Team, sagte Harry und lachte wieder, weil es einfach ein toller Tag war.

Die Fünf verabschiedeten sich von Professor Dumbledore und unterhielten sich anschließend noch über verschiedenen Themen.
Wir werden uns morgen auf den Weg machen, denn der dritte Abendstern wartet ja nicht ewig. Wenn ihr wissen wollt, wo es hin geht, dann haltet euch mal fest, denn ihr kennt den Ort.
Wir müssen zu den sieben Pyramiden von Sârpitonia und anschließend in das Tal der Toden,
sagte Lucy und schaute ihre neuen Freunde an.
Wir müssen zu den Pyramiden, wo auch Hagrid war, fragte Ron und schluckte, als er seine Frage ausgesprochen hatte.
Ja, wir müssen zu den Pyramiden, wo auch Hagrid war. Allerdings mit einem kleinen Unterschied:
Hagrid war in drei der sieben Pyramiden, um eine Mischung von einem Schlangengift zu erlangen, was wir benötigten, um die Kette von Ravenclaw zu zerstören.

Wir müssen in die sechste und siebte Pyramide, wahrend Hagrid in der zweiten, vierten und fünften Pyramide war. Falls ihr es nicht wisst: Die sieben Pyramiden stehen so, dass sie von oben aussehen, wie eine große Pyramide. Also es stehen drei Pyramiden parallel nebeneinander, wobei die linke und rechte Pyramiden keine Schätze beinhalten, sondern als Fallen dienen. Über der zweiten Pyramide steht eine größere Pyramide, und nicht in selben Abstand zu den ersten drei Pyramiden stehen zwei weitere Pyramiden neben der größeren Pyramide. Die siebte und letzte Pyramide steht über der größeren, also der sechsten, Pyramide.

Wir müssen in die sechste, also die größte Pyramide, da dort das Gegengift liegt. In der siebten Pyramide, die über der sechsten Pyramide steht, befindet sich das schrecklichste Schlangengift, welches die Welt je erblickt hatte.

Das erste Team geht in die siebte Pyramide und holt das Schlangengift aus dem Innern der Pyramide. Das zweite Team geht in die sechste Pyramide und holt das Gegengift, falls das Schlangengift verwendet wird, werden wir durch das Gegengift gerettet.
Die Teams können wir morgen noch fest legen, denn ich bin jetzt schon ziemlich erschöpft vom heutigen Tag,
sagte Lucy und gähnte anschließend.
Warum gehen wir überhaupt in die Pyramiden hinein, wenn wir Voldemort so doch nicht töten können, fragte Ron nach.
Wir brauchen noch mehr Verbündete, die uns helfen Lord Voldemort zu töten. Denkt an die Legende, antwortete Lucy.
Wenn wir die Pyramiden überwunden haben, dann gehen wir in das Tal der Toten, wo sich der dritte Abendstern befindet oder, Lucy, fragte Hermine nach.
Stimmt genau, Hermine. Im Tal der Toten liegt der dritte Abendstern, aber diesmal sollten wir ausgeschlafen sein, denn dort lauern Kreaturen, die dich nicht nur so eben verletzten. Sie sind viel grausamer, als die Kreaturen, die ihr bis jetzt kennen gelernt habt, antwortete Lucy und schloss die Tür, die zum See führte, ab, denn es war schon dunkel.
Bis jetzt haben wir doch alles geschafft, was wir je angepackt haben. Wir schaffen es, denn wir halten zusammen, sagte Ginny und wollte ihre Freunde aufmuntern.
Ginny hat Recht. Wir werden es schaffen, denn wir sind ein Team, sagte Hermine und lächelte auf, denn jetzt war sie sich ganz sicher, dass sie es schaffen würden.
Ok. Wir sollten jetzt schlafen gehen, denn wir werden den Schlaf auf jeden Fall brauchen. Also ab ins Bett, sagte Lucy und lächelte.
Lucy. Auf eine Sache musst du dich aber gefasst machen: Wenn du denkst, dass du immer noch mehr zu sagen hast, weil du Professorin bist, hast du dich geschnitten, denn jetzt sind wir alle wieder auf dem selben Niveau, nur mit dem einen Unterschied, dass zu 6-7 Jahre älter bist, scherzte Harry und lachte mit den Anderen.
Lucy war nicht böse, denn sie waren jetzt ein Team. Sie waren jetzt die besten Freunde und wenn sie alle das Tal der Toten wieder heil überleben, dann werden sie für immer Freunde bleiben.

Die Fünf löschten die Lichter im unteren Stock und begaben sich in den ersten Stock, wo die Betten waren.
Guten Nacht, sagte Lucy und verabschiedete sich von den Anderen.
Gute Nacht, erwiderten die Anderen und gingen in ihre Zimmer.
Der erste Stock war jetzt stockdunkel.

Harry und Ginny zogen sich um und warfen sich ins Bett. Ginny wusste, dass Harry auch noch nicht erschöpft war, sodass sie ihn langsam küsste. Harry erwiderte den Kuss und langsam begann er Ginny an ihrem Körper zu küssen. Sie lachte, weil es sie kitzelte, und Harry hörte sofort auf. Sie küssten sich noch ein wenig, bevor sie Beide engumschlungen einschliefen.

Ron und Hermine ruhten sich lieber aus, was nicht danach aussah, weil sie Beide nackt im Bett lagen und schliefen. Nur die Bettdecke bedeckte die Beiden zum Teil, sodass alles bedeckt wurde, was kein Anderer sehen sollte.

Lucy saß wieder auf dem Fenstersims und schaute auf den See der Erleuchtung.
Ich habe Freunde. Es ist einfach fantastisch, wenn man so behandelt wird, wie es einem Menschen zu steht. Ich hatte nie Freunde und jetzt habe ich gleich vier Freunde, die mich als eine Freundin, wie Ginny und Hermine, behandeln.
Ich weiß, dass wir, alle Fünf, noch lange miteinander befreundet bleiben, auch wenn unserer nächstes Ziel die Pyramiden von Sârpitonia und dann das Tal der Toten ist, denn wir sind Freunde, die zusammen halten. Ich war immer alleine und jetzt habe ich Freunde,
dachte Lucy, als sie sich vom Fenstersims bewegte und in ihr Bett stieg.
Bald wird die Legende in Erfüllung gehen, dachte Lucy, als sie ihre Augen schloss und in einem Traum versank.



Fortsetzung folgt ....



Die Widmung geht an die Leser, die zu den Stammlesern zählen, sowie die Leser, die einen Kommi da lassen...


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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
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