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Fanfiction

Der Abendstern - Das Tal der Toten

von Cedric 88

Kapitel 60: Das Tal der Toten


Harry rannte mit Hermine in seiner Linken und dem Schlangengift, was teuflisch lila war, in seiner rechten Hand durch den schmalen Gang.
Nur noch ein paar Schritte dann haben wir es geschafft, Harry, rief Hermine voller Freude und rannte weiter.
Die Beiden erreichten den Ausgang und schauten sich sofort um, denn sie waren wieder im freien Ägypten.
Sie stiegen langsam die Treppe hinunter und warfen sich in den Sand.
Habt Ihr euch so amüsiert, sagte jemand und schaute die Beiden grinsten an.

Es war dunkel, sogar sehr dunkel. Ein Mann mit schwarzen Haaren und einem bleichen Gesicht kniete vor einer anderen, mächtigeren Person.
Du bist mein treuster Diener, wenn ich Nagini nicht dazu zähle, weil sie kein richtiger Zauberer ist. Warum war der Junge noch nicht mal in der Lage, mir das Medaillon aus dieser Höhle zubringen, brüllte die Person durch die Dunkelheit.
Meister, ich weiß, dass der Junge es geschafft hätte, wenn Potter und seine Freunde nicht einen anderen Tipp bekommen hätten. Sie bekamen Hilfe, was nicht fair war, antwortete Severus Snape, während er weiterhin vor seinem Meister kniete.
Diese Familie bestand nur aus Verrätern, die sich vor mir fürchteten. Also ich vertraue dir jetzt einen Auftrag an, was nicht sehr schwer wird für dich, denn ich will dabei sein, wenn es passiert. Also hör zu: Du begibst dich jetzt nach Ägypten und suchst dort das Tal der Toten. Wenn du es gefunden hast, dann sag mir sofort bescheid, denn ich möchte mich selber davon überzeugen, ob es diese Macht der Göttinnen wirklich gibt, entgegnete der Meister kalt.
Ja, Meister. Ich werde den Auftrag mit Erfolg erfüllen, antwortete Severus und erhob sich. Er drehte sich um und verließ seinen Meister mit kurzen Schritten.
Severus. Ich werde dir Verstärkung mit auf den Weg geben, denn man weiß ja nie, was noch passiert, fügte der Meister hinzu.
Severus Snape stoppte und drehte sich wieder zu seinem Meister um. Er sah, wie sich aus der Dunkelheit ein schlangenförmiges Wesen heraus bewegte. Ihre Augen, so leuchtend wie zwei Diamanten, erhellten den Schauplatz.
Nagini ... Begleite meinen treuen Diener nach Ägypten und hilf ihm einen Teil von der Macht der Göttinnen zu finden, sagte der Meister und die sehr lange Schlange kroch über den Boden. Außerdem hatte der Meister ihr noch etwas in Parsel zugeflüstert, bevor sie auf Severus Snape zukroch.
Gemeinsam schritten Severus Snape und Nagini davon ohne ihrem Meister einen weiteren Blick zu schenken.
Ihr Meister blieb in der Dunkelheit zurück und lachte, weil er jetzt wusste, wie er seinen größten Widersacher erledigen konnte.

Harry und Hermine saßen im Sand vor der siebten Pyramide und schauten zu der Person hoch, die sie gerade angesprochen hatte.
Amüsiert? Ja, so könnte man es nennen. Wir hatten sehr viel Spaß und ihr, antwortete Harry und lachte weiter.
Ja, die sechste Pyramide war klasse, wenn man schon am Anfang wusste, dass man nie wieder raus kommt, entgegnete Ron lachend und warf sich ebenfalls in den Sand.
Ja, es war total lustig, Ron. Vielleicht würdest du mal in Betracht ziehen, dass Lucy fast gestorben wäre, wenn wir nicht deinem netten Freund gegenüber standen, fügte Ginny wütend hinzu, weil sie nicht verstehen konnte, warum ihr Bruder so glücklich war.
Ach komm schon, Ginny. Sieh es doch einfach, als Spaß an. Es war wieder ein lustiges Abendteuer, welches wir erfolgreich bestanden haben, antwortete Ron und lachte weiter.
Komisch oder, wie sich Personen verändern. Hattest du nicht noch am Anfang, als wir im ersten Raum der sechsten Pyramide waren, Angst, dass du nie wieder raus kommen und Hermine nicht mehr wieder sehen würdest, mischte sich Lucy ein.
Ja, Ron, wir hatten alle Angst. Wir hatten Angst nie mehr aus dieser Pyramide zu kommen und jetzt bist du einfach glücklich, dass wir ohne weiteres nach Draußen spazieren konnten. Das ist doch nicht dein Ernst, Ron, brüllte Ginny durch die Nacht.
Ginny. Ich bin doch nur froh, dass wir jetzt endlich draußen sind, denn genau, wie du es eben gesagt hattest: Ich hatte Angst nie wieder aus dieser Pyramide zu kommen. Wir sollten die Sache vergessen und uns auf das nächste Ziel konzentrieren, sagte Ron und versuchte das Thema zu wechseln.
Ron hat Recht. Wir sollten uns jetzt auf den Abendstern der Kraft konzentrieren, denn er befindet sich schließlich im Tal der Toten. Und wie der Name schon sagt, ist es dort sehr gefährlich, antwortete Lucy und wollte ebenfalls das Thema wechseln, was ihr auch mit Erfolg gelang.
Ok. Lucy, wie kommen wir jetzt zum Tal der Toten, fragte Harry und erhob sich wieder aus dem Sand.
Wir müssen nur ein Stück nach Osten laufen, dann seht Ihr das Tal der Toten schon, denn man kann es einfach nicht übersehen, antwortete Lucy.
Harry reichte Lucy das Schlangengift herüber und lächelte sie an.
Hast du gedacht, dass Hermine und ich es nicht schaffen würden, fragte Harry lächelnd.
Nein, ich wusste, dass du und Hermine es schaffen würdet, denn immer hin, war es doch kein Problem in die Pyramide zu gehen und das Schlangengift zu holen, wenn man den Wächter mit der Hilfe von Kuiren überzeugt hatte, oder nicht, Harry, entgegnete Lucy.
Du hättest uns auch sagen können, dass wir ihn überzeugen und mitnehmen sollten. Aber jetzt ist er auf meiner Seite und wird uns helfen, wann immer wir in auch brauchen, antwortete Harry und freute sich mit einem weiteren Lächeln.
Jetzt weiß du ja, was ihr in der siebten Pyramide erledigen solltet, außer das Schlangengift holen und es zu mir bringen. Also lasst uns weiter gehen, denn ich möchte, bevor die Nacht erneut einbricht, zu Hause sein, sagte Lucy und verstaute die Anpulle mit dem lila Schlangengift in ihrer anderen Tasche.
Ginny hatte sich wieder beruhigt, als Harry ihr einen leidenschaftlichen Kuss gab und mit ihr redete. Ron und Hermine waren ebenfalls froh, dass sie sich wieder sahen, obwohl es ein paar Augenblicke in den Pyramiden gab, wo es nicht so aussah.
Außerdem waren Harry und Hermine froh, dass Lucy den Schlangenbiss überlebt hatte und sich nicht gewundert, dass er schon fast geheilt war, denn die Beiden vermuteten, dass der Abendstern der Weisheit ihr dabei geholfen hat.
Die Fünf schlenderten durch den gelben Sand in Richtung Osten zum Tal der Toten.

Severus Snape gelangte mit Nagini nach Ägypten. Sie standen vor dem Tal der Toten und schauten sich um.
Also los, Nagini. Wir sollten schnell den Abendstern suchen, dann wieder zu unserem Meister zurück kehren, schlug Severus vor.
Nagini folgte ihm in das Tal der Toten, obwohl es nicht sein Meister war, der ihr diesen Befehl erteilt hatte, aber sie musste ihm folgen.

Lucy führte die Gruppe an und schaute sich immer wieder nach weiteren Gefahren um, die im Sand lauern konnten.
Also macht euch bereit, denn wir sind gleich da, sagte Lucy und schritt weiter voran.
Weißt du denn schon, wo sich genau der Abendstern der Kraft befindet, Lucy, fragte Harry und folgte ihr.
Ich weiß nur, dass der Abendstern der Kraft im Tal der Toten ist, aber wo genau er ist, weiß ich nicht. Wir werden es bald erfahren, antwortete Lucy und blieb vor einem dunklen Eingang stehen, der mitten in der Wüste an einem Felsen war.
Wir sind da und jetzt gibt es kein Ausweg mehr, denn wir sind schon mitten drin, sagte Lucy und schaute zu den Anderen.
Schaut euch ruhig um, denn jetzt ist es zu spät, um zurück zu laufen, fügte Lucy hinzu und lächelte leicht.
Die Vier drehten sich um und sahen nur noch Dunkelheit.
Wo ist der Sand hin, Lucy, fragte Ginny nervös und schaute sich hastig nach dem Sand um.
Im Tal der Toten gibt es kein Sand, Ginny, antwortete Lucy und schritt weiter voran, obwohl sie nichts sah.
Verdammt, wir werden hier nie mehr raus kommen, Lucy. Wir werden sterben, gab Ginny von sich und war den Tränen schon ganz nah.
Ginny, hör mir zu: Wir werden hier raus kommen, dass weiß ich. Wir werden es schaffen, den Abendstern der Kraft zu finden und ihn mitnehmen. Wir werden nicht sterben, denn du musst nur an dich und deine Fähigkeiten denken, sagte Harry und wollte seine Freundin beruhigen.
Ja, du hast Recht, mein Schatz, gab Ginny leise von sich und küsste ihren Freund.
Die Vier folgten Lucy durch die Dunkelheit mit der Hoffnung irgendwann auf Licht zustoßen.

Nagini kroch alleine durch das Tal der Toten, denn Severus Snape hatte gesagt, dass jeder alleine suchen sollte, denn so wären sie schneller beim Schatz.
Nagini kroch über einen morschen Boden, während sie Stimmen aus geringer Entfernung wahr nahm.
Sie wusste sofort, dass Severus und sie nicht alleine in diesem Tal waren.

Lucy schritt weiter voran, während die Anderen eine kleine Lichtquelle bemerken.
Dort hinten ist Licht, Lucy. Laufen wir ihn zu sehen nach, was es dort gibt, schlug Harry vor.
Die Anderen stimmten mit einem Nicken zu und gemeinsam rannten sie zu der Lichtquelle.

Nagini hörte, wie mehrere Personen auf sie zu liefen, worauf sie sich freute, denn Abwechslung konnte nie schaden.

Die Fünf kamen zur Lichtquelle und schauten sich um. Der Weg, den sie entlang gerannt waren, war sofort verschwunden, als sie bei der Lichtquelle waren.
Lucy, was ist das für ein verdammter Ort, fragte Ron nach, weil es trotz der Lichtquelle dunkel war und Schatten durch die Luft irrten, die komische Geräusche von sich gaben.
Ja, Ron. Dieser Ort ist ein verdammter Ort, an dem die Toten leben. Sie ernähren sich von frischem und noch lebendigem Blut, was durch dieses Tal wandert, antwortete Lucy gelassen und fürchtete die Toten nicht.
Weißt du, dass du damit uns meinst, die gleich sterben werden, Lucy sagte Ginny panisch, weil sie große Angst hatte.
Ihr werdet nur sterben, wenn Ihr mich besiegt und das bezweifle ich sehr stark, sprach ein Mann aus der Dunkelheit und trat ins Licht. Es war Severus Snape, der treuste Todesser von Lord Voldemort.
Snape ... , brüllte Harry durch die Dunkelheit.
Professor Snape, wenn ich bitten darf, antwortete Severus sarkastisch.
Snape. Für mich bleiben sie ein gemeiner und hinterhältiger Todesser, brüllte Harry voller Zorn und mit den Gedanken an die Nacht, wo er Professor Dumbledore ermordet hatte.
Wieso haben sie Professor Dumbledore getötet? Er hat ihnen geholfen, ihnen vertraut, ihnen eine Stelle als Lehrer in Hogwarts angeboten ... Warum haben sie ihn getötet?, rief Hermine, als Unterstützung von Harry, weil Harry mit seinen Gedanken nicht bei der Sache war.
Miss Granger … Sie haben kein bisschen ihrer Klugheit verloren. Woher wissen sie denn, dass ich es war, der Professor Dumbledore getötet hat, obwohl doch noch andere Personen auf dem Dach waren, fragte Severus Snape und richtete jetzt seinen Zauberstab gegen die Fünf.
Es gibt einen Zeugen, der gesehen hat, wie sie Professor Dumbledore getötet haben, entgegnete Ron.
Ja, und der Zeuge hat uns erzählt, dass sie es waren, der Professor Dumbledore getötet hat. Sie sind ein Mörder, Professor, fügte Ginny hinzu.
Hermine trat einige Schritte vor, weil Lucy ihr ein Zeichen gegeben hatte. Hermine vertraute ihr, also erfüllte sie ihre Bitte.
Das wird ein langer Aufenthalt in Askaban, Professor. Ich glaube, dass sie mit 25 Jahre schon rechnen können, sagte Hermine lässig und reizte damit Professor Snape.
Severus Snape wurde sauer und schwang seinen Zauberstab und rief: Avada Kedvra.
Ein grüner Lichtstrahl raste auf Hermine zu und traf sie mitten auf der Brust.
Bevor Hermine zu Boden fiel, leuchtete ihr Abendstern so stark, dass das Tal der Toten in Helligkeit versank.

Nach wenigen Minuten erlisch das Licht ihres Abendsterns und man hörte, wie Professor Snape laut auflachte.
Das Mädchen mit dem großen Wissen ist tot. Sie hätte einfach nicht so frech sein soll, dann hätte ich sie verschont, sagte Severus Snape.
Wenn sie sich so sicher sind, Severus, dann wird es wohl stimmen, antwortete Lucy und lächelte. Harry und Ron wussten, dass Hermine gleich wieder erscheinen würde, doch Ginny war jetzt richtig verzweifelt. Sie fiel auf die Knie und weinte.
Warum Hermine? Es gab doch bestimmt andere Möglichkeiten diese Angelegenheit aus dem Weg zu räumen oder Hermine?, rief Ginny durch die Dunkelheit.
Vielleicht gab es einen anderen Ausweg, Ginny, aber Professor Snape sollte sich selber ein Bild davon machen, dass Lord Voldemort keine Chance gegen uns hat, sagte eine zweite Hermine und trat links von Ihnen aus der Dunkelheit. Die zweite Hermine schritt auf ihre Leiche zu, nahm den Abendstern des Mutes von ihrem Hals und mit einem Lichtfunken war die Leiche von Hermine verschwunden. Hermine legte sich wieder ihren Abendstern des Mutes um und schaute herüber zu Severus Snape, der angewurzelt da stand, weil er seinen Augen nicht trauen wollte.
Um auf ihre Aussage zurück zukommen, Miss Granger. Ich werde nicht im Gefängnis von Askaban schmoren, denn die Dementoren sind auf unserer Seite, auf der Seite des dunklen Lord, sagte Severus langsam und erholte seine Augen von dem Vorfall, der gerade passiert war.
Schade nur, Severus, dass ich dort etwas in Gang gesetzt habe, dass die Dementoren wieder auf unsere Seite sind und die meisten Todesser schon wieder gefangen werden. Man muss einfach nur Beziehungen haben, antwortete Lucy und trat vor.
Lucy Sarney?, entgegnete Severus vor Erstaunung.
Ja, ich bin Lucy Sarney und habe dafür gesorgt, dass die Dementoren auf unsere Seiten kommen und manche Todesser gefangen werden.
Ein toller Plan, oder Severus,
fragte Lucy und lächelte ihn an.
Was hast du getan, wollte Severus wissen.
Lucy antwortete nicht gleich, denn sie wollte Severus Snape noch etwas zappeln lassen.

Rufus Scrimgeour stand in einem großen Raum in Zauberministerium und schaute die Zauberer und Hexen an, die heute Abend gekommen waren, um beim Weltfrieden in der Zauberwelt zu helfen.
Guten Abend. Ich freue mich sehr, dass so viele von Euch kommen konnten, obwohl der Termin dieser Versammlung sehr kurzfristig war, begrüßte Rufus seine Kollegen und Freunde.
Stimmt genau. Wir haben erst heute Morgen bescheid bekommen, dass heute Abend ein Treffen statt findet. Warum diese Eile, wollte ein Zauberer aus der vorletzten Reihe wissen.
Der Zauberminister ignorierte die Frage und fuhr mit seiner Rede fort.
Wir sind heute Abend zusammen, meine Freunde und Kollegen, weil ich vertrauliche Informationen verhalten habe, dass Lord Voldemort kurz vor seinem Ende steht. Die Person vertraute mir an, dass sie Lord Voldemort schwächen und somit seine Unsterblichkeit fast von ihm nehmen konnte, da seine Schlange Nagini noch getötet werden muss, was die Person noch erledigen wollte, denn sie sagte, dass Nagini ihr in die Falle laufen würde.
Ich vertraue ihr, denn sie wusste so viel über Lord Voldemort und seine Verbündeten, dass wir folgendes Gesetz, was neue Punkte erhielt, beschlossen haben:

§ 1: Jeder Zauberer und jede Hexe muss sein bzw. ihr Haus mit einem Siegel belegen, was es den Todesser nicht ermöglicht, bei ihnen einzubrechen.

§ 2: Jeder Zauber und jede Hexe muss jeden Todesser beim Ministerium melden, sodass jeder Todesser verurteilt werden kann.

§ 3: Kein Kind darf das Haus verlassen und muss mindestens einer älteren Aufsicht unterstellt sein.

§ 4: Jeder Zauberer und jede Hexe muss dem Ministerium helfen die restlichen Todesser einzufangen.

§ 5: Die vier obengenannten Gesetzpunkte werden aufgelöst, sobald Lord Voldemort gefallen ist.

So ... das Gesetz wurde erneut, dass auch jetzt diese vier Punkte eintreffen werden. Also ich wünsche viel Erfolg und einen guten Fang.
Vielleicht sollte ich erwähnen, dass es für jeden gefangenen Todesser 25 Galleonen gibt.
Also ich hoffe, dass wir es schaffen den Frieden in unserer Welt wieder herzustellen,
sagte Rufus Scrimgeour und beendete seine Rede.
Und was ist unsere Versicherung, dass wir es schaffen und nicht sterben, meldete sich eine Hexe zu Wort.
Rufus Scrimgeour wollte erst nicht antworten, doch dann trat er noch einmal vor und antwortete:
Das Vertrauen einer Hexe, die alles dafür tut, dass Lord Voldemort getötet wird. Außerdem bekommt sie ja Hilfe von ihren vier Freunden, die sie nicht enttäuschen werden. Ja, sie ist eine mächtige Hexe, die es schaffen wird, den Frieden in der Zauberwelt wieder herzustellen.
Rufus drehte sich wieder um und verschwand mit seinen Kollegen, mit denen er die Gefangenschaft der Todesser besprechen musste. Die letzte Antwort hatte den Zauberern und Hexen mehr Kraft und Mut verliehen, genau wie es die Hexe erwartet hatte, als sie es Rufus Scrimgeour erzählt hatte.

Lucy stand Severus immer noch gegenüber und schaute in lächelnd an.
Ich habe nicht viel getan. Ich habe uns eigentlich nur Unterstützung vom Ministerium geholt. Aber jetzt entschuldige uns bitte, denn wir haben noch etwas vor, worauf wir nicht lange warten können, sagte Lucy und wollte an Severus Snape vorbei gehen.
Hermine reagierte schnell, indem sie ihren Zauberstab aus ihrer Tasche zog, ihn auf Professor Snape richtete und einen Zauber auf ihn sprach. Der Zauber zeigte eine schnelle Wirkung, als Ketten aus dem Boden schossen und Severus Snape umwickelten. Sein Zauberstab fiel zu Boden.
Keine Sorge. Ich kümmere mich schon um ihn, sagte Harry und blickte finster zu ihm herüber.
Ok. Harry, wir begeben uns schon mal weiter in das Tal der Toten und suchen den Abendstern der Kraft, schlug Lucy vor.
Keine ... gute ... Idee ..., sagte etwas in einer anderen Sprache, die nur Harry, als normale Sprache empfand.

Es war Parsel und eine große Schlange kroch aus der Dunkelheit heraus.
Nagini?, fragte Harry.
Ja, Harry. Ich bin Nagini, die treue Schlange vom dunklen Lord, sagte Nagini erneut in Parsel, was wieder nur Harry verstehen konnte.
Es gibt wohl eine kleine Planänderung. Also ... Lucy – Ginny ihr geht weiter in das Tal der Toten und sucht nach dem dritten Abendstern. Harry wird sich um Professor Snape kümmern und Ron und ich werden uns Nagini vornehmen. Alles klar, schlug Hermine vor.
Alle waren einverstanden, wenn man Severus Snape und Nagini nicht dazu zählte, denn sie hatten keine andere Wahl, als zu kämpfen und ihre Feinde zu töten.
Lucy schnappte sich Ginny bei ihrer Hand und rannte mit ihr in die Dunkelheit, obwohl die Schatten sich merkwürdig verhielten.
Möge der Beste gewinnen, rief Lucy zurück und lächelte ihnen noch einmal zu.
Das werden wir, antworteten Harry, Ron und Hermine im Chor.
Die Drei mussten zusehen, wie Ginny und Lucy in der Dunkelheit verschwanden.

Harry trat einige Schritte zu Professor Snape herüber und richtete seinen Zauberstab auf ihn.
Bereit für die Hölle oder eher gesagt, das Reich der Toten, Professor Snape, fragte Harry lächelnd und zugleich tosend.
Ich bin nur dann bereit, wenn du auch bereit bist, Potter. Gib deinem alten Professor die Chance sich zu verteidigen, bettelte Severus in den Ketten.
Hab ihr hört, was unser alter Professor gesagt hat, fragte Harry seine beiden Freunde.
Klar und deutlich, Harry, antwortete Ron und lachte.
Professor Snape hat es nötig zu betteln, was ich ja nicht von ihm erwartet hatte, fügte Hermine hinzu.
Haltet den Mund, bevor ich euch für immer töte, brüllte Severus durch die Dunkelheit, wo sich im Moment nur eine Lichtquelle befand. Was ihnen noch nicht aufgefallen war, war dass das Licht einfach schien, obwohl nichts da war. Das war wahre Magie.
Fahr zur Höhle, Severus. Isor töte ihn, mit Feueraxt, rief Harry und zeigte mit seiner Hand auf Severus Snape. Isor erschien wieder mit einer Stichflamme und seiner Axt in der Hand.
Er schwang seine Axt, die plötzlich von Feuer umfangen war, und zielte dabei auf den Mann, der in den Ketten von Hermine gefangen war.
Nein ............. , rief Severus.
Die Feueraxt von Isor zerstörte die Ketten und warf Severus Snape mit einem großen Schwung zurück in die Dunkelheit. Eine lange Schnittwunde erstreckte sich über seinem ganzen Körper.
Er war ganz schön gemein zu dir, Harry. Aber jetzt ist er erledigt, sagte Isor, nachdem er seine Axt auf den Boden legte.
Ja, er war ein gemeiner Mörder und ...., antwortete Harry, doch er wurde durch den Schrei von Nagini abgelenkt.
Ihr Narren. Fahrt zur Hölle, sagte Nagini in Parsel und biss auf Ron zu. Ron warf sich gerade noch zur Seite und rief: Palia
Palia, der Gott der Erde, erschien aus dem Boden und stellte sich Nagini entgegen.
Palia, greif mit deinen scharfen Krallen an, rief Ron ihm zu.
Nagini wollte ausweichen doch sie konnte nicht, denn Isor, der Gott des Feuers, hielt sie am Schwanz fest, sodass Palia mit seinen scharfen Krallen zustach.
Argh ...
Nagini fiel blutend zu Boden, doch sie war nicht die Einzigste, die zu Boden fiel.
Harry und Ron fielen ebenfalls zu Boden und hielten sich ihre Brust fest.

Lucy rannte mit Ginny weiter durch die Dunkelheit, bis sie an einen Ort kamen, wo wieder Licht war. Es war ein verlassener Ort, wie das ganze Tal der Toten auch.
Es gab einen kleinen Fluss, wo Wasser lang floss. Außerdem gab es Felsen in verschiedenen Größen, wobei manche Felsen sogar größer waren, als Menschen. An einen Felsen gelehnt, lag eine sehr alte und schon verweste Leiche einer Frau. Um ihren Hals leuchtete eine Kette mit einer rötlichen Auswirkung.
Der Abendstern der Kraft, flüsterte Lucy zu Ginny hinüber.
Und warum warten wir hier, Lucy, fragte Ginny, als sich Lucy keinen Zentimeter bewegte.
Ich will die Toten nicht wecken, antwortete Lucy lässig, während sich die Gesichtszüge von Ginny stark veränderten.

Harry und Ron lagen immer noch am Boden und schrieen.
Verdammt, was ist mit mir los, sagte Harry keuchend.
Argh ....... , meine Brust brennt, antwortete Ron und lag vor Schmerzen am Boden.
Was ist los mit euch ... Harry ... Ron. Was ist los, rief Hermine vor Angst um die Beiden durch die Dunkelheit.
Der Schmerz legte sich wieder, sodass sich Harry und Ron wieder erhoben.
Alles klar bei Euch, fragte Hermine nach.
Was war mit uns los, fragte Harry in die Runde.
Wenn wir, die Kreaturen der Elemente, einen starken Gegner besiegen, dann geht es auch auf die Meister zurück. Weil wir Nagini vernichtet haben, musstet ihr dafür bezahlen, antwortete Isor.
Wir hätten es euch erzählen sollen, aber wir dachten, dass ihr es schon heraus finden würdet, fügte Palia hinzu.
Ja, jetzt wissen wir bescheid ..., keuchte Harry mit einigen Schmerzen in der Brust.
Da Ihr Nagini jetzt besiegt habt, hat Lord Voldemort keinen Horkruxe mehr, was bedeutet, dass er verwundbar und besiegbar ist, sagte Isor und lächelte zu ihnen herüber.
Wir sollten jetzt ganz schnell Lucy und Ginny verfolgen, damit wir ihnen helfen können, wenn sie in Gefahr sind, schlug Palia vor.
Die Drei stimmten mit einem leisen Nicken zu. Harry und Ron gaben ihren Kreaturfreunden ein Zeichen, dass sie sich unsichtbar machen sollten.
Die Drei stiegen nach einander über die Leiche von Nagini, die aufgeschlitzt am Boden lag. Das Blut strömte aus ihrer tödlichen Wunde.
Die Drei rannten den selben Weg, den auch Lucy mit Ginny gerannt war.

Während sie rannten, leuchtete eine kleine weiße Kugel in der Hand von Severus Snape, was bedeutete, dass Lord Voldemort über den Vorfall informiert war. Er machte sich sofort auf den Weg zum Tal der Toten.

Harry, Ron und Hermine rannten weiter durch die Dunkelheit, bis sie wieder ein Licht sahen.
Sie sahen, wie Lucy und Ginny vor einem kleinen Felsen standen und auf etwas hinunter schauten.
Alles klar bei Euch, fragte Hermine nach und trat mit den beiden Jungen näher heran.
Die Drei erschraken, als sie die alte und schon verweste Frauenleiche sahen.
Der Abendstern der Kraft, sagte Ron, als er die Leiche gemustert hatte.
Ja, die Macht der Göttinnen ist so nah, doch auch so weit entfernt, antwortete Lucy.
Die Anderen starrten sie verwirrt an.



Fortsetzung folgt ....



Die Widmung geht an die Leser, die zu den Stammlesern zählen, sowie die Leser, die einen Kommi da lassen...


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