von Cedric 88
Kapitel 61: Der dritte Abendstern
Harry, Ron und Hermine rannten weiter durch die Dunkelheit, bis sie wieder ein Licht sahen.
Sie sahen, wie Lucy und Ginny vor einem kleinen Felsen standen und auf etwas hinunter schauten.
Alles klar bei Euch, fragte Hermine nach und trat mit den beiden Jungen näher heran.
Die Drei erschraken, als sie die alte und schon verweste Frauenleiche sahen.
Der Abendstern der Kraft, sagte Ron, als er die Leiche gemustert hatte.
Ja, die Macht der Göttinnen ist so nah, doch auch so weit entfernt, antwortete Lucy.
Die Anderen starrten sie verwirrt an.
Lord Voldemort war sauer, sehr sauer, denn er konnte es nicht fassen, als er die Nachricht von seinem treuen Diener Severus Snape erhalten hatte.
Lord Voldemort betrat mit voller Wut und Zorn das Tal der Toten.
Alle schauten Lucy verwirrt an, weil ihr letzter Satz keinen Sinn ergab.
Lucy, was meinst du denn damit? Warum soll die Macht der Göttinnen so nah, doch so weit entfernt sein, fragte Hermine, die als Erste wieder zu Wort kam.
In der Legende heißt es, dass die Macht der Göttinnen sehr nah ist, wenn man die drei Abendsterne besitzt. Wir haben hier alle drei Abendsterne, außerdem besitzen wir alle Kreaturen der Elemente. Na ja, eigentlich fehlen uns noch die Göttin des Lichts und der Gott der Finsternis, denn sie dürfen in diesem Moment auch nicht fehlen, was mir erst später eingefallen ist. Also damit wir die Macht der Göttinnen bekommen können brauchen wir nur noch die zwei Kreaturen, dann wird sich der Ort offenbaren, wo die Mondbarke steckt, antwortete Lucy und schaute zu Hermine rüber.
Aber wir dürfen es nicht zulassen, dass die Macht der Göttinnen gestohlen wird, Lucy. Wir müssen alles tun, damit keiner die Macht der Göttinnen bekommt, entgegnete Harry.
Ich weiß, dass niemand die Mondbarke erhalten darf, was die Sache aber nicht einfacher macht, denn wir müssen den Verräter noch bestrafen, der nach der Macht der Göttinnen strebt, sagte Lucy und trat ein paar Schritte von den Vier weg.
Aber vorher sollte sich noch der Auserwählte den Abendstern der Kraft umlegen, denn wir werden ihn brauchen, um Lord Voldemort zu töten und den Frieden auf der Welt wieder herzustellen, fügte Lucy hinzu und deutete auf die Frauenleiche und den Abendstern der Kraft.
Und wer soll der Auserwählte sein, der den Abendstern der Kraft nehmen soll, Lucy, fragte Ginny, obwohl sie schon eine Ahnung hatte, wer es sein konnte.
Lucy schaute Harry und lächelte ihn an.
Jetzt bekommst du auch einen Abendstern, Harry. Also nimm in dir, sagte Lucy und deutete erneut auf den Abendstern der Kraft.
Ich bin der Auserwählte, der den dritten Abendstern erhalten soll. Na ja, damit hätte ich nicht gerechnet, denn ich dachte immer, dass nur Frauen dafür auserwählt werden, antwortete Harry und trat einige Schritte vor.
Er beugte sich über die Frauenleiche und nahm ihr vorsichtig den Abendstern der Kraft ab.
Der Abendstern der Kraft leuchtete in einem rötlichen Ton. Harry legte sich den Abendstern um und spürte, wie in seinem Körper die Kraft zunahm.
Wahnsinn. Ich kann spüren, wie meine Kraft zunimmt, sagte er, als er sich zu den Anderen umdrehte und sein Abendstern in dem rötlichen Ton leuchtete.
Ja, Harry. Deine Kraft wurde so stark erhöht, dass du mit nur einem Fluch ganze Siedlungen zerstören kannst. Deine Flüche würden allen Flüchen trotzen und sie unwirksam machen, aber ob du die Kraft deines Abendsterns nutzt, bleibt dir offen, denn es kostet dich natürlich etwas, antwortete Lucy.
Sofern ich alles richtig behalten habe, dann muss ich mit etwas bezahlen, damit ich die Kraft meines Abendsterns nutzen kann und ihr müsst nichts bezahlen, fragte Harry nach, weil es ihm unlogisch vorkam.
Ja, Harry. Du hast alles richtig verstanden. Um den Abendstern der Weisheit zu tragen, muss man erst mal Wissen haben, um die Macht der Weisheit zu nutzen. Um den Abendstern des Mutes zu tragen, muss man Mut und darf niemals Angst haben, denn nur dann kann man die Macht des Mutes nutzen. Du brauchst keine Kraft, da du Kraft verliehen bekommst, also muss man dafür auch etwas bezahlen. Und man hat die Wahl, ob man die Macht der Kraft nutzt oder nicht, antwortete Lucy ernst.
Und was muss ich bezahlen oder eher gesagt: Womit muss ich bezahlen, fragte Harry und schluckte noch einmal, bevor die Antwort kam.
Ich kann es dir nicht sagen, Harry, denn niemand weiß so recht, was man bezahlen muss, also musst du es einfach mal testen, entgegnete Lucy sanft und mitfühlend.
Klar, einfach testen und hoffen, dass nichts Schlimmes passiert, antwortete Harry sarkastisch.
Lucy lächelte ihm entgegen, während sich die Anderen auf den Boden warfen, weil eine Welle eines Fluches vorbei gerast kam und die Felsen in ihrer Nähe zerteilte.
Der Mann, der das Leben von Harry so verändert hatte, stand einige Meter von ihnen entfernt und hielt seinen Zauberstab in seiner Hand, damit er noch einen weiteren Fluch auf seine Freunde los lassen konnte.
Harry, du verdammter Narr, hast meinen treusten Diener und mein Liebling Nagini getötet. Weißt du, was du damit angestellt hast, brüllte Voldemort herüber, während die Schatten vor Angst verschwanden.
Harry drehte sich um, während sein Abendstern mit ihm flog, sodass das rote Licht gegen Lord Voldemort fiel bzw. es so aussah, weil das Licht seines Abendsterns noch stärker leuchtete, als vorher.
Rufus Scrimgeour sprach einen weiteren Fluch, sodass ein weiterer Todesser zu Boden fiel.
Woher wusste diese Hexe, dass Lord Voldemort nicht hier sein würde, wenn wir die Todesser einfangen. Ja, sie muss einfach eine mächtige Hexe sein, dachte Rufus, als er seinen Kollegen aus einer unteren Stufe, dass Fortbewegen der bestäubten Todesser überließ.
Eine Hexe und zugleich ein Mitglied des Zauberministeriums mit dem Namen Sophia Mc Wallrick kam auf den Zauberminister zugeschritten.
Rufus. Wir haben ein Problem. Die Hexe, die uns helfen wollte, hat eine Vergangenheit, die nicht so glücklich aussieht, dass sie uns, den Guten, helfen will. Wir haben ein paar Informationen von ihr erhalten, sagte Sophia, als sie auf Rufus Scrimgeour zuschritt.
Was genau meinen Sie damit, Sophia, fragte Rufus nach, denn er interessierte sich dafür, was eine Vergangenheit die Hexe hatte, die ihnen diesen Tipp gegeben hatte.
Es sieht nicht sehr gut für die Vier aus, die diese Hexe begleitet haben, denn sie ist gefährlicher, als jeder andere Todesser, außer als Lord Voldemort, antwortete Sophia.
Die Gesichtszüge von Rufus Scrimgeour veränderten sich sofort, als Sophia ihren letzten Satz zweimal wiederholt hatte.
Harry stand seinem größten Widersacher nur wenige Meter weit entfernt.
Ja, ich weiß, was ich angestellt habe, denn ich bin nicht so dumm, wie ich oft vorgebe, antwortete Harry sarkastisch und zog ebenfalls seinen Zauberstab.
Avada Kedavra , brüllte Voldemort, während Harry ruhig stehen blieb und wartete bis der Fluch ihn treffen würde.
Bevor der grüne Lichtstrahl den Jungen mit der Narbe traf, leuchtete sein Abendstern auf und beschützte ihn mit einer roten Barriere.
Der Todesfluch prallte an der Barriere ab und stürmte zur Decke hinauf in die Dunkelheit.
Währenddessen fiel jemand in weiter Ferne zu Boden und gab kein Zeichen mehr von sich.
Seine Frau hockte neben ihm und weinte.
Harry lachte auf.
Der Todesfluch ist ja ziemlich stark, Voldemort. Möchtest du es noch mal versuchen, fragte Harry lachend, während die Wut und der Zorn von Voldemort stiegen.
Was hast du gemacht, Potter, fragte Voldemort voller Wut und Zorn.
Ich habe nicht sehr viel getan. Ich habe deinen Fluch unwirksam gemacht und mich vor dem Tod gerettet. Aber sollte ich jetzt nicht mal zum Gegenschlag ausholen, fragte Harry lachend.
Was meinst du, Potter. Du weißt, dass ich unbesiegbar bin, da ich meine Seele mehrmals gespalten habe, antwortete Voldemort immer noch wütend.
Ja, ich weiß, dass du mit deinen Horkruxen unbesiegbar bist, aber diese Zeit ist vorbei, denn ich habe jeden einzelnen Horkruxe von dir zerstört, Voldemort. Und jetzt bist du verwundbar und nicht mehr unbesiegbar. Ich werde dich töten, entgegnete Harry kühl.
Du verdammter Narr. Avada Kedavra, sprach Voldemort erneut und ein weiterer grüner Lichtstrahl flog auf Harry zu.
Wieder leuchtete der Abendstern der Kraft auf und erzeugte eine rote Barriere. Der Todesfluch prallte ab und verschwand in der Dunkelheit.
In weiter Ferne und in der Nähe von Rufus Scrimgeour schrie jemand auf, weil ein unsichtbares Messer seinen Magen durchbohrte.
Im selben Moment hörte man hinter Voldemort, wie eine Glasröhre auf den Boden fiel. Lucy stand hinter ihm und hatte die Anpulle mit dem Schlangengift fallen lassen.
Das Schlangengift floss aus der Anpulle und zeigte schon seine Wirkung. Voldemort schrie auf:
Argh
Rufus Scrimgeour stand immer noch mit Sophia Mc Wallrick auf einem öden Land im frühen
Sonnenaufgang.
Warum ist diese Hexe so gefährlich, fragte Rufus nach. Sophia blickte ernsthaft zurück.
Sie hat eine Vergangenheit, auf die man nicht stolz sein kann. Ihre Eltern wurden getötet, als sie noch ein kleines Mädchen war. Sie musste zusehen, wie ihre Eltern ermodert wurden und zu Boden fielen. Bevor Sie aber getroffen wurde, war sie verschwunden und konnte nicht mehr gefunden werden. Wir sollten sofort in das Tal der Toten gehen und Sie aufhalten, bevor den Kindern noch etwas passiert, antwortete Sophia.
Dann müssen wir aber die Jagd nach den Todessern abbrechen, was nicht sehr klug wäre, entgegnete Rufus, nach langer Überlegung.
Die Todesser können wir immer noch fangen, wenn wir erst mal die Kindern gerettet haben. Die Kinder sind doch jetzt wichtiger, als die Todesser oder Rufus, fragte Sophia nach und legte ein kleines Lächeln auf, weil sie wusste, dass ihr Plan aufgehen würde.
Du kannst Recht, aber woher wusstest du, dass wir zum Tal der Toten müssen, obwohl ich es nicht einmal erwähnt hatte. Es sei denn, dass du ..., antwortete Rufus, doch er brach ab, als Sophia ihm ihren Zauberstab unter die Kehle hielt.
Tun Sie einfach dass, was ich ihnen sage, Rufus, bevor es noch mehr Opfer gibt, antwortete Sophia und lachte laut auf.
Die Anpulle mit dem Schlangengift lag am Boden und das Schlangengift breitete sich sofort aus. Als die lila Flüssigkeit das rechte Bein von Voldemort berührt hatte, schrie er auf, denn es brannte so stark, als ob man in Feuer stünde.
Lucy, was machst du da, schrie Voldemort voller Wut durch die Dunkelheit.
Ich tue das Richtige, denn der Frieden muss wieder einkehren, sonst kann sich die Legende nicht erfüllen, antwortete Lucy und blickte ernst herüber.
Ron, Hermine und Ginny lagen immer noch auf dem Boden, als sie sich geduckt hatten. Sie wussten einfach nicht, was sie machen sollten.
Harry stand immer noch vor den Drei und blickte zu seinem Feind herüber, wie er sich zu Lucy drehte und sie anbrüllte.
Lucy, warum tust du das? Nur ich kann dir helfen, dass du deine Eltern je wieder sehen kannst. Lucy, nur ich kann dir helfen, dass du deine Eltern wieder sehen kannst, wiederholte Voldemort und schaute hinunter auf den Boden, wie das Schlangegift die Beine von ihm langsam zerstörte.
Warum du, Voldemort ? Weil du ein bisschen Macht besitzt, die jetzt schon wieder schwindet oder weil du kurz davor bist, für immer zu sterben, fragte Lucy lächelnd.
Du weißt, warum ich dir helfen kann, Lucy, antwortete Voldemort schwach, denn das Schlangengift wirkte immer schneller.
Harry sah verblüfft und fragend herüber, während sich die anderen Drei erhoben.
Sophia Mc Wallrick hielt ihren Zauberstab unter die Kehle von ihrem Boss. Rufus Scrimgeour, der Zauberminister, stand erschrocken da, als er sah, was seine Kollegin anstellte.
Sophia, was soll das werden, fragte Rufus zitternd, weil er Angst hatte, dass er sterben müsste, sodass die bisherigen gefangenen Todesser fliehen konnten.
Nenn mich einfach Bellatrix. Ich hasse es, wenn man mich mit einem so untalentierten Namen anspricht, entgegnete Bellatrix kühl.
Was hast du mit Sophia gemacht, wollte Rufus wissen, während sie Bellatrix in ihrer wahren Gestalt zeigte. Der Vielsaft-Trank verlor seine Wirkung und Sophia Mc Wallrick verwandelte sich in eine dunkle, böse Hexe des dunklen Lords.
Sie war so schwach, obwohl sie sich mit sehr großer Mühe gewehrt hat. Sie hat unserer kleines Spielchen verloren, antwortete Bellatrix und lachte wieder auf.
Was ist mit der Hexe, die den dunklen Lord aufhalten will, fragte Rufus nach, während er nicht einmal mit den Wimpern zuckte. Er blieb weiter kühl und versuchte sich nichts anmerken zu lassen, was ihm auch mit Erfolg gelang.
Sie wird es nicht schaffen bzw. schafft es niemals den dunklen Lord zu töten, denn sie weiß ganz genau, dass sie den dunklen Lord brauchen wird, um ihren größten Wunsch zu erfüllen.
Wir haben von einer Legende gehört, in der es hieß, dass man die Elmente braucht, um eine Macht zu erhalten, die einem jeden Wunsch erfüllt. Da wir ein Element besitzen, können wir dafür sorgen, dass sie auf unsere Seite kommt. Wenn das geschieht, dann besitzen wir die Macht der Göttinnen, weil wir dadurch einen Abendstern besitzen und die anderen Abendsterne durch zwei Kämpfe gewinnen werden, denn wenn Lucy Sarney auf unsere Seite ist, dann besitzen wir die beiden Elemente, die man Stärksten sind, sodass die Kinder keine Chance haben. Da hatte Sophia Mc Wallrick eine größere Chance, um zu überleben, antwortete Bellatrix und rückte ihren Zauberstab zu Recht.
Rufus Scrimgeour schluckte noch einmal, bevor er zu den Toten wandern musste.
Voldemort kniete am Boden, während das Schlangengift durch seine Beine in seine Blutbahn gelangte.
Lucy bitte hilf mir, wir Beide können es schaffen, dass deine Eltern wieder zurück kommen. Wir Beide, Lucy, sagte Voldemort flehend.
Lucy, höre bloß nicht auf diesen Verräter. Er will doch nur alles vernichten und ganz besonders dich und Harry, rief Hermine herüber.
Wow, dein Mut ist wirklich beeindruckend, Hermine. Wenn du mich nur verstehen könntest, dann wüsstest du, wie ich mich fühlte bzw. noch fühle, wenn einem die Eltern und alles benommen wurde, was man liebte. Ich hoffe, dass du deinen Mut niemals verlierst, auch nicht, wenn die Vision eintreffen wird, die ich gesehen habe. Manchmal sind Visionen falsch, wenn man nicht dran glaubt oder seinen Mut nicht eingestehen konnte. Aber es gibt Visionen, die in Erfüllung gehen und ich glaube fest dran, dass die Vision in Erfüllung geht, als der kleine Tee-Nachmittag zu Ende war. Die Vision, die sagt, dass die Seite gewinnen wird, die Kraft, Weisheit und Mut aufbringen wird und alles gibt, damit die andere Seite verliert, antwortete Lucy und griff in ihre Tasche. Sie ließ die Anpulle mit dem Gegengift zu Boden fallen, genau vor die Beine von Lord Voldemort.
Danke, Lucy, sagte Voldemort, als die Anpulle mit dem Gegengift zu Boden viel und das Schlangengift in wenigen Sekunden zerstörte. Voldemort bekam seine Kraft zurück und stand wieder auf.
Lucy, was ... wo bist du, fragte Voldemort verwirrt, als er sah, dass Lucy nicht mehr an der selben Stelle war, wie vor ein paar Sekunden. Er wollte sie mit einem Fluch belegen, denn sein Zauberstab funkelte in einem bläulichen Ton.
Ich hasse es, wenn mich jemand hinterhältig umbringen will, Voldemort, antwortete Lucy und erschien neben Harry und seinen Freunden.
Voldemort schaute verärgert, weil er Lucy direkt erledigen wollte, aber sie konnte sich mir ihrem Abendstern der Weisheit noch in Sicherheit bringen.
So ... nun leiten wir deinen Untergang ein, Voldemort, sagte Lucy und trat einige Schritte vor.
Rede nicht so dummes Zeug, Lucy, denn du weißt, dass ich noch einen sehr starken Verbündeten habe und ihn kann nur eine Kreatur besiegen. Zeige dich, Asgor, Gott der Finsternis, brüllte Voldemort durch die Dunkelheit und lachte erneut.
Eine schwarze Kreatur aus einem Hauch Dunkelheit mit diamantroten Augen schwebte vor Voldemort. In seinen Händen hielt er einen Stab, der aus einem weißen Material mit fünf Diamanten am Kopf bestand. Sein Kopf wurde durch einen weißen Zellkern gekennzeichnet, wie es bei den anderen Elementkreaturen auch war.
Harry und Hermine waren kurz in Gedanken weg, weil ihr Abendstern aufleuchtete und ihnen etwas aus der Zukunft zeigte.
Harry und Hermine wussten nicht, was sie davon halten sollten, aber sie konnten diese Idee, die von Lucy stammte, nicht abschlagen. Also bewegten sich Harry und Hermine, während Ginny ihrem Freund Harry und Ron seiner Freundin Hermine folgte, in Richtung Voldemort.
Hermine ging zum Ufer und stellte sich so, dass sie Voldemort im Blick hatte. Gegenüber von ihr stand Harry, die zusammen Voldemort damit in die Mitte nahmen. Ron stand parallel von Hermine und Ginny stand parallel von Harry, sodass sich auch Ginny und Ron gegenüber standen. Lucy bildete mit Voldemort, die sich auch gegenüber standen, die Spitze bzw. das Ende von einem Sechseck.
Was soll das werden, Lucy, fragte Voldemort nach, während Asgor seinen Stab zu Recht rückte.
Habe ich es nicht schon gerade verwähnt. Wie wäre es, wenn alle andere Kreaturen der Elemente, dem Verräter mal in die Augen sehen könnten, fragte Lucy durch die Dunkelheit.
Harry rief Isor, den Gott des Feuers, Ron rief seinen Freund Palia, den Gott der Erde, während Ginny den Gott der Luft, Sodiak, rief und Hermine den Gott des Wassers bzw. den Meeresgott erscheinen ließ.
So jetzt fehlt nur noch Sahira, die Göttin des Lichts. Komm und zeige dich, Sahira rief Lucy, während die Anderen nur überrascht zu schauten.
Rufus Scrimgeour stand immer noch voller Angst um sein Leben neben einer Frau mit dem Namen Bellatrix, die sich für einen Todesser ausgab.
Lass deinen Zauberstab fallen, Bellatrix. Sofort, rief jemand aus dem Hintergrund und entwaffnete Bellatrix mit einem einzigen Zauber.
Was tut Ihr denn hier, fragte Bellatrix glaubwürdig und wandte sich vom Zauberminister ab.
Sagen wir mal, dass wir dafür sorgen wollen, dass der Frieden endlich wieder herstellt wird, Bellatrix, antwortete der Retter von Rufus Scrimgeour und trat mit seinem Kollegen auf den Schauplatz.
Bellatrix schluckte, denn sie wusste, dass sie jetzt keine Chance hatte.
Die Dunkelheit verschwand auf einmal und es erschien eine Kreatur, die Licht herbrachte, dass die Anderen blendete.
Sahira, die Göttin des Lichts erschien vor den anderen Elementkreaturen und breitete ihre prächtigen, glänzenden Arme aus.
Sie ist ein Engel. Ein wunderschöner Engel, flüsterte Hermine, während alle zusahen, wie das Licht von Sahira verschwand.
Dein Tod ist damit eingeleitet, Voldemort, sagte Lucy und deutete auf einen weißen Ring, der sich um die Sechs bildete und keinen Zauberer und keine Hexe nach Draußen ließ, bis der Verräter sterben würde.
Fortsetzung folgt ....
Die Widmung geht an die Leser, die zu den Stammlesern zählen, sowie die Leser, die einen Kommi da lassen...
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