von Cedric 88
Kapitel 62: Kraft - Weisheit - Mut
Rufus Scrimgeour stand immer noch voller Angst um sein Leben neben einer Frau mit dem Namen Bellatrix, die sich für einen Todesser ausgab.
Lass deinen Zauberstab fallen, Bellatrix. Sofort, rief jemand aus dem Hintergrund und entwaffnete Bellatrix mit einem einzigen Zauber.
Was tut Ihr denn hier, fragte Bellatrix glaubwürdig und wandte sich vom Zauberminister ab.
Sagen wir mal, dass wir dafür sorgen wollen, dass der Frieden endlich wieder herstellt wird, Bellatrix, antwortete der Retter von Rufus Scrimgeour und trat mit seinem Kollegen auf den Schauplatz.
Bellatrix schluckte, denn sie wusste, dass sie jetzt keine Chance hatte.
Die Dunkelheit verschwand auf einmal und es erschien eine Kreatur, die Licht herbrachte, dass die Anderen blendete.
Sahira, die Göttin des Lichts erschien vor den anderen Elementkreaturen und breitete ihre prächtigen, glänzenden Arme aus.
Sie ist ein Engel. Ein wunderschöner Engel, flüsterte Hermine, während alle zusahen, wie das Licht von Sahira verschwand.
Dein Tod ist damit eingeleitet, Voldemort, sagte Lucy und deutete auf einen weißen Ring, der sich um die Sechs bildete und keinen Zauberer und keine Hexe nach Draußen ließ, bis der Verräter sterben würde.
Bellatrix stand vor dem Zauberminister Rufus Scrimgeour und schaute auf seine Retter, die endlich ins Licht traten. Es waren zwei Männer, wobei Bellatrix sofort auffiel, dass ein Mann einige Verletzungen und nur ein Auge hatte, denn sein zweites Auge war kein reales Auge, sondern es war ein magisches Auge, welches ihm Sachen zeigte, die er manchmal nicht sehen wollte.
Der andere Mann hatte eine tiefe Wunde in seinem Magen, welche aber nicht mehr blutete, denn mit einem guten Zauberspruch, konnte der Mann das Blut stoppen.
Er hielt seinen Zauberstab auf Bellatrix gerichtet und deutete ihr an, dass sie sich nicht bewegen sollte.
Alastor und Remus. Was macht ihr denn hier, wiederholte Bellatrix und schaute die Beiden mit einem finstern Lächeln an.
Wir werden Lucy und den Kindern helfen, den Frieden auf der Welt herzustellen, sodass auch Lord Voldemort getötet werden muss, Bellatrix. Es ist endlich vorbei, denn Lord Voldemort hat nicht mehr sehr viel Zeit, da Er in eine Falle getappt ist. Es hätte sich nicht in das Tal der Toden gegeben müssen, denn dann hätte er noch einige Minuten länger gelebt, antwortete Remus Lupin und grinste zu Bellatrix herüber.
Und wir werden den Zauberminister vor dir beschützen, denn gegen uns hast du keine Chance, Bellatrix, knurrte Moody herüber.
Bellatrix schluckte ein weiteres Mal, denn jetzt war es ganz offiziell: Sie würde nie mehr ihren Meister, Lord Voldemort, wieder sehen, denn er saß jetzt in der Falle und würde sterben.
Ein große Kreatur des Lichts breitete ihre Arme aus und ließ das Licht verschwinden, welches erscheinen war, als Sahira, die Göttin des Lichts erschienen war.
Sahira war ein Engel mit prachtvollen, weiß, glänzenden Flügeln, die aus ihrem Rücken ragten. Ihr schmaler Körper leuchtete, wenn sie ihren Zepter der Weisheit in der Luft schwang. Ihr blonden Haare fielen auf ihren Rücken und ihr Gesicht zeigte ein Lächeln, welches man nirgendwo anders sehen konnte.
Jetzt wird der Verräter sterben, der versucht hat die heilige Mondbarke zu stehlen und damit die Welt der Menschen und Zauberer zu zerstören. Es tut mir Leid, Asgor, aber du weißt, dass du einen Fehler gemacht hast, aber dafür ist es jetzt zu spät, sagte Sahira, als das Licht verschwunden war.
Ich werde meinem neune Meister dienen auch wenn er will, dass ich euch aus den Weg räumen muss, denn dann werde ich es auch tun, Sahira. Du kennst meine Macht am Besten und weißt, was ich damit anstellen kann, antwortete Asgor, der Gott der Finsternis.
Aber gegen uns Fünf hast du keine Chance, Asgor, denn zusammen sind wir stärker, als du, sagte Sodiak, der Freund von Ginny.
Ach Sodiak, denkst du wirklich, dass du mich aufhalten kannst oder jemand anders, wie Palia, Isor oder Kurien, fragte Asgor und lachte, als Sodiak keine Antwort wusste.
Natürlich denke ich, dass wir dich besiegen können, denn Teamarbeit ist die wichtigste Waffe, die wir haben, sagte Hermine und unterstützte ihre Freunde.
Nicht nur Teamarbeit, Hermine, sondern auch Kraft - Weisheit - Mut, die uns bestimmt helfen können. Wir werden siegen, Voldemort und Asgor kann sich schon mal auf die schlimmstes Hinrichtung seiner ganzen Existenz freuen, fügte Harry hinzu und trat einige Schritte vor.
Harry schaute noch einmal zu Lucy herüber. Lucy lächelte ihn an und ihr Blick sagte ihm, dass er einfach mal seinen Mut zufassen soll, mit seiner Weisheit und Kraft kombinieren und Lord Voldemort zeigen, was wirkliche Kraft und Stärke ist.
Abendstern der Kraft ... gib mir dein Licht der Kraft und übertrage sie an meinem Freund Isor, den Gott des Feuers, brüllte Harry, während sein Abendstern heftig zappelte und ein roter Lichtstrahl auf Isor, die Feuerkreatur fiel. Isor wurde von einer roten Schicht umhüllt und wuchs an. Isor wurde größer und größer und seine Stärke nahm erheblich zu.
Argh.
Ginny fiel zu Boden und hielt sich den Bauch fest. Diesmal war es nicht die Nachwirkung vom Abendstern der Kraft, sondern Asgor, der Gott der Finsternis hatte Sodiak angegriffen und ihn sehr schwer verletzt.
In sehr weiter Ferne fiel ein Mann tot um, weil er von unsichtbaren Pfeilen getroffen wurde. Sein Blut lief aus den vielen kleinen Wunden und färbte den Boden in einem blutroten Ton.
Man wusste nur, dass er ein Mitglied vom Orden des Phönix war.
Remus Lupin und Moody standen immer noch vor Bellatrix und starrten sie an.
Rufus. Was ihnen Bellatrix über Lucy Sarney, die Hexe, die ihnen den Tipp geben hat, erzählt hat, stimmt nicht. Lucy Sarney hat zwar eine dunkle und finstere Vergangenheit, aber sie würde die Kinder niemals töten, denn sie will sich an Lord Voldemort rächen, denn er war es ja zum Teil auch Schuld, dass ihre Eltern gestorben sind. Nein, eher gesagt: Lord Voldemort war es, der die Eltern von Lucy Sarney getötet hat, weil er nur bestimmte Personen getötet hat, um dafür seine Horkruxe zu erschaffen, wodurch er unsterblich wurde.
Lucy Sarney würde den Kindern helfen und dafür sorgen, dass Lord Voldemort endlich stirbt.
Lucy wir ihnen helfen, denn man muss ihr vertrauen, denn nur dann weiß man es auch, sagte Remus Lupin und bewegte sich auf den Zauberminister zu.
Alastor Moody richtete seinen Zauberstab auf Bellatrix und rief: Stupor.
Bellatrix wurde von diesem Zauberspruch bestäubt und fiel zu Boden. Remus Lupin ging zu Rufus Scrimgeour und versicherte sich, dass mit ihm alles klar war. Nachdem Remus Lupin seinem Kollegen eine Handbewegung angedeutet hatte, verschwand er mit dem Zauberminister zum ehemaligen Haus von Harry. Es war jetzt das neue Versteck vom Orden des Phönix. Jetzt war der Zauberminister in Sicherheit. Alastor Moody kümmerte sich um Bellatrix und brachte sie persönlich nach Askaban.
Ginny lag keuchend am Boden und hielt sich ihren Bauch. Sie atmete schwer, denn sie bekam kaum noch Luft.
Isor, der Gott des Feuers, war jetzt größer und stürmte mit seiner Feueraxt auf Asgor, den Gott der Finsternis zu.
Asgor, erledige alle Kreaturen, auch wenn du sie töten muss, sagte Voldemort mit kalter und dunkler Stimme. Außerdem lachte er, als er zusah, wie das Mädchen mit dem Namen Ginny Weasley am Boden lag und sich vor Schmerzen kaum bewegte.
Klirr.
Die Feueraxt traf mit voller Wucht auf den weißen Stab von Asgor und ließ eine scharfe Welle entstehen.
Asgor wehrte den Angriff der Feueraxt ab und ließ aus seinem Stab eine schwarzen Strahl erschienen und zielte damit auf Isor.
Argh.
Isor wurde getroffen und die Hilfe vom Abendstern der Kraft ließ nach, sodass Isor wieder schrumpfte und die zusätzliche Kraft auf seine ursprüngliche Kraft zurück sank.
Harry hielt sich seine Kehle fest, denn sie brannte, als ob er Feuer schlucken würde.
Ron und Hermine sahen jetzt nicht mehr nur zu, denn sie starteten einen gemeinsamen Angriff auf Asgor. Palia rannte auf Asgor zu, während Kuiren seine Schwerter zu Recht rückte und hinunter zu Hermine schaute. Sie dachte kurz nach und trat ebenfalls einige Schritte vor.
Abendstern des Mutes ... gib mir dein Licht des Mutes und übertrage sie an meinen Freund Kurien, den Gott des Wassers, rief Hermine, während ihr Abendstern heftig zappelte und ein grüner Lichtstrahl auf Kurien, die Wasserkreatur fiel.
Seine Schwerter wurden von einer grünen Schicht umgeben und glänzend. Asgor wich in die Mitte aus und wollte Palia anschließend angreifen. Er ignorierte den Angriff von Kuiren, weil er sich nur auf Palia, die Erdkreatur konzentrierte.
Fahr zur Hölle, Asgor. Schwerter des Mutes, flüsterte Kurien zu Hermine herunter.
Kurien warf seine Schwerter mit dem Ziel auf Asgor. Asgor schwang seinen weißen Stab und zielte mit einem weiteren schwarzen Strahl auf Palia.
Argh.
Es war nicht nur Ron, der laut aufschrie, weil er dachte, dass er erstickt. Nein, Voldemort schrie ebenfalls auf, weil Asgor von zwei Schwerter getroffen wurde, die immer noch in ihm feststecken. Asgor ließ vor Schwäche seinen Stab zu Boden gleiten.
Klirr.
Du verdammtes Schlammblut, brüllte Voldemort vor Schmerzen, denn er war dem Tod schon fast begegnet.
Sodiak, der Gott der Luft lag am Boden, genau wie Ginny, seine Meisterin. Palia, der Gott der Erde, lag ebenfalls am Boden, genau wie Ron, sein Meister und treuer Freund.
Jetzt standen nur noch Hermine mit Kuiren, dem Gott des Wassers und Lucy mit Sahira, der Göttin des Lichts. Voldemort und Harry knieten vor Schmerzen am Boden, weil sie einfach nicht aufgeben sollten.
Während Isor am Boden kauerte, weil er einen harten Schlag einstecken musste, obwohl er doch die Kraft vom Abendstern erhalten hatte, war Asgor an zwei Pfeilen aufgehangen und hing einfach nur herum, obwohl er doch keinen eigenen Körper besaß, hielten die Pfeile ihn trotzdem fest.
Es war die Macht vom Abendstern des Mutes, die die Pfeile so sehr stärkten.
Jetzt trat Lucy ein paar Schritte vor und richtete ihren Blick auf Asgor.
Jetzt wirst du sterben. Abendstern der Weisheit ... hilf uns das Böse zu besiegen, indem du Sahira, der Göttin des Lichts, die Fähigkeit verleihst, den heiligen Bogen mit den heiligen Pfeilen zu erhalten. Licht der Weisheit erstrahle ..., rief Lucy.
Der Abendstern der Weisheit zappelte um den Hals von Lucy und erstrahlte die Dunkelheit mit seinem Licht und tauchte sie in reines Licht.
Die Dunkelheit hatte sich verzogen und alles um ihnen herüber war pures Licht. Damit war Asgor, der Gott der Finsternis, das einzigste Lebewesen, was schwarz und finster war.
Sahira, die Göttin des Lichts, erhielt einen klaren, leuchteten Bogen in ihrer linken Hand und in rechten Hand erschien ein weißer und zugleich leuchtender Pfeil.
Sahira spannte den Bogen mit dem Pfeil aus ihren rechten Hand und zielte auf Asgor, dem Verräter.
Voldemort starrte auf Asgor und brüllte ihn an, dass er sich befreien sollte. Doch Asgor bewegte sich kein Stück, denn er konnte es nicht.
Es tut mir Leid, Asgor, aber jeder Verräter wird so gestraft, wie man es für Richtig hält. Leb wohl, sagte Sahira und ließ den Pfeil los. Mit einer großen Geschwindigkeit raste der Pfeil auf Asgor zu.
Harry verlor die Kontrolle über seinen Körper und fiel zu Boden. Sein Abendstern leuchtete in dem ursprünglichen roten Ton und ließ ihn noch einmal in die Zukunft blicken.
Harry lag auf einer Wolke, während er hinunter schaute, was ihm in der Zukunft passieren würde:
...
Harry stand vor seinem Haus, das aber nicht das selbe Haus war, welches er geschenkt bekommen hatte. Er schaute es noch einmal an, bevor er die Tür öffnete und hinein ging.
Dad, da bist du ja. Spielen wir vor dem Essen noch ein bisschen Quidditch, fragte ein kleines Mädchen und stürmte auf Harry zu, als er gerade zur Tür herein kam.
Emily. Du sollst doch nicht immer nur an Quidditch denken. Wir können auch noch nach dem Essen spielen, antwortete Harry, der schon etwas älter war und offenbar eine Tochter hatte.
Ach, Schatz. Spiel einfach mit ihr, damit sie ihren Spaß hat, sonst kommt sie vielleicht nicht in die Hausmannschaft, sagte die Frau von Harry und trat in den Flur.
Hey Schatz. Es war ein sehr anstrengender Tag, weshalb ich mich erst ausruhen muss, sonst kann ich unsere Kleine doch nicht besiegen, antwortete Harry und lächelte.
Emily lachte, da sie ihren Vater erst einmal besiegt hatte, weil er als Quidditch Legende in die Geschichte einging. Sie war noch jung, vielleicht 8 Jahre alt und ging noch nicht richtig zur Schule, denn erst ab ihrem elften Lebensjahr würde sie eine Schule besuchen, die auch ihr Vater und ihre Mutter besucht hatten.
Ok, Dad. Das nächste Spiel wirst du aber verlieren, sagte Emily und verschwand wieder aus dem Flur.
Irgendwann wird sie besser sein, als du, mein Schatz. Hilfst du mir dann beim Essen, fragte seine Frau.
Natürlich, Schatz, antwortete Harry, zog seinen Mantel aus und begleitete seine Frau in die Küche.
...
Harry rührte sich wieder und wachte auf. Er erhob sich und setzte sich auf den Boden.
Ich werde Ginny heiraten, also muss sie überleben, dachte Harry, als er zu Hermine herüber schaute, weil sie ebenfalls am Boden lag.
Ihr Abendstern leuchtete in dem ursprünglichen grünen Ton und ließ sie auch noch einmal in die Zukunft blicken. Sie lag ebenfalls auf einer Wolke, während sie hinunter schaute, was ihr in der Zukunft passieren würde:
...
Hermine stand in der Küche und räumte gerade die Teller und Tassen vom Tisch, weil sie gerade das Abendessen beendet hatten.
Mom ... Mom ... Zane meint, dass wir morgen Besuch bekommen, weil etwas sehr Wichtiges gefeiert wird, sagte Sarah, die Tochter von Hermine. Sarah stand mit ihrem Bruder Zane in der Küche und die Beiden schauten zu ihrer Mutter herüber.
Ja, Sarah. Zane weiß wohl ziemlich viel, antwortete Hermine kühl.
Zane weiß alles, was es nur zu wissen gibt, Mom. Man weiß sofort, dass er dein Sohn ist, denn du warst ja damals genau so klug. Zane konnte mir sogar Zaubersprüche beibringen, die wir in den ersten zwei Jahren in Hogwarts noch nicht gelernt haben. Woher weiß man Bruder so viel, brüllte Sarah vor Zorn durch die Küche.
Vielleicht sind es die Stunden, die ich immer damit verbringe für die Schule zu lernen. Ich lerne und lerne, worauf ich sehr stolz sein kann. Ich weiß auch nicht so Recht, warum ich so viel weiß, aber ich weiß, diese Sache hier ganz bestimmt: Du bist meine Schwester und wenn du irgendwie Hilfe brauchst, dann zögere nicht und frag mich einfach, antwortete Zane ruhig und lächelte seine Schwester an.
Ok. Zane … Danke, entgegnete Sarah und fiel ihrem Bruder in die Arme.
Kein Problem, flüsterte Zane, während er sich der Umarmung wieder entledigte.
Lass uns Fußball spielen, Sarah. Komm schon, fügte Zane hinzu und rannte hinaus in den Garten. Sarah strahlte wieder und folgte ihrem älteren Bruder.
...
Hermine rührte sich wieder und wachte auf. Sie erhob sich und setzte sich auf den Boden.
Ich werde also Ron heiraten, wenn meine Tochter Sarah schon solche Anzeichen darauf anspielt. Also Ron, du musst überleben, dachte Hermine, während sie zu Lucy herüber schaute.
Lucy stand da und schaute zu, wie der heilige Pfeil auf Asgor zuflog. Ihr Abendstern leuchtete plötzlich auf und ließ sie ebenfalls noch einen Blick in die Zukunft werfen.
Wie auch bei der Zukunft von Harry und Hermine, lag sie auf einer Wolke, während sie hinunter schaute, was ihr in der Zukunft passieren würde:
...
Sie sah einen Raum, wo drei Leute standen. Sie stand neben Professor Mc Gonagall, sowie einer jungen Frau, die blonde Haare hatte und ein Lächeln, als ob man den Frieden auf der Welt nie mehr brechen könnte.
Das kommende Jahr wird ganz besonders, denn dieses Jahr kommt die Tochter von Harry und Ginny Potter auf dieses Akademie. Außerdem werden die Geschwister der Familie Weasley, welche von Ron und Hermine Weasley gegründet wurde, ebenfalls hier eintreffen, denn sie sind ja befreundet. Dieses Schuljahr wird ganz besonders, denn nicht nur das Kinder der berühmtesten Zauberer und Hexen zu dieser Akademie gehen ... nein, es liegt auch noch etwas anderes in der Luft, sagte Professor Mc Gonagall.
Egal was es ist, Minerva. Es wird diese Akademie nicht zerstören, denn dafür habe ich zu viel bezahlt. Die Akademie ist den Zauberern und Hexen gewidmet, die den Frieden in der Zauberwelt wieder hergestellt haben, antwortete Lucy und lächelte.
Entschuldigung, Professor Mc Gonagall, aber sollten wir nicht lieber etwas unternehmen, nur um der Sicherheit zuhelfen, dass auch wirklich nichts passiert, fragte die junge Frau mit den blonden Haaren.
Sie dürfen mich ruhig Minerva nennen, Eileen. Aber wir belassen es erst mal bei dieser Sicherheit, denn erst, wenn es wirklich ernst wird, dann verstärken wir unsere Sicherheit,
entgegnete Professor Mc Gonagall.
Professor Eileen Summer war zwar besorgt, aber sie wusste, dass Professor Mc Gonagall kein Risiko eingehen würde.
Eileen ging hinüber zum Fenster und schaute hinunter. Sie hatte fast einen kompletten Ausblick auf die Insel.
...
Lucy wachte auf, weil der heilige Pfeil mitten durch Asgor durchraste. Asgor schrie auf, doch nicht nur er schrie vor Schmerzen, sondern auch sein Meister, Lord Voldemort, schrie auf, denn die Schmerzen waren nicht zu ertragen.
Nein ......., rief Asgor zum Schluss, bevor er sich aus dem Nichts auflöste.
Lord Voldemort kniete am Boden, doch nun war es endgültig:
Er hatte verloren und wurde damit getötet. Er fiel zu Boden, während sich sein Körper langsam auflöste. Noch bevor er komplett auf dem Boden lag, war er verschwunden.
Lord Voldemort ist besiegt, sagte Lucy und schaute zu Harry und Hermine herüber.
Was wir gesehen haben, sollten wir für uns behalten und erst in dem Moment erzählen, in dem die Vision auch eintrifft. Und ihr wisst auch, was das bedeutet oder: Ginny und Ron werden noch leben, denn ..., sagte Lucy und brach ab. Sie warf Sahira einen Blick zu und schon schwebte Sahira über Sodiak und ließ ihren Zauberspruch wirken. Sodiak kam langsam wieder zu sich und auch Ginny bewegte sich wieder. Harry rannte sofort zu Ginny herüber und umarmte sie.
Sahira sprach ein weiteres Mal ihren Zauberspruch und Palia und Ron bewegten sich ebenfalls.
Hermine stürmte auf Ron zu und gab ihm erst mal einen leidenschaftlichen Kuss, denn die Zukunft sprach ja dafür.
Der Ring löste sich wieder auf und verschwand endgültig für diesen Kampf.
Die Fünf konnten ihr Glück nicht fassen, dass Lord Voldemort endlich besiegt war und der Frieden in der Zauberwelt wieder hergestellt war. Aber ganz besonders freuten sie sich, dass sie alle überlebt hatten und Harry, Hermine und Lucy hatten noch einen weiteren Grund, denn der Blick in der Zukunft war so faszinierend, dass sie daran glaubten.
Wir müssen sofort aus diesem Tal verschwinden, denn die Schatten bzw. die verloren Seelen werden uns angreifen und versuchen uns zu Ihnen zu holen, sagte Lucy und sah sich um, als das Licht wieder verschwand und die Dunkelheit wieder zum Vorschein kam.
Die Vier, sowie Lucy gaben ihren Elementkreaturen ein Zeichen, dass sie verschwinden sollten. Die fünf Kreaturen der Elemente verschwanden, während die Vier zu Lucy rannten.
Haltet euch einfach an mir fest, denn wir haben noch ein klein bisschen Zeit, sagte Lucy, während sie auf ihren Abendstern schaute. Das Licht ihres Abendsterns war fast erloschen, obwohl er doch die ganze Zeit immer leuchtete. Die Vier zögerten nicht lange und bildeten einen Kreis, wodurch sie sich mit ihren Händen festhielten.
Die Schatten holten zum Schlag aus und schwebten auf die Fünf zu, doch bevor sie überhaupt in der Nähe von Ihnen waren, waren die Fünf schon längst verschwunden.
Die Schatten schauten sich verwirrt und verärgert um.
Die Fünf erschienen wieder in dem Haus von Harry und das Sonnenlicht strahlte ihnen entgegen.
Lucy, was ist mit unseren Abendsternen los, fragte Hermine, als sie sah, dass ihr Abendstern nicht mehr leuchtete.
Weißt du das nicht, Hermine? Es ist vorbei und der Abendstern wird dich jetzt ebenfalls verlassen, weil alles vorbei ist, Hermine, antwortete Harry klug.
Woher willst du das überhaupt wissen, wenn du doch selber gesagt hast, dass du nicht sehr schlau bist, fragte Hermine sarkastisch, weil sie wusste, dass Harry Recht hatte.
Ich warne dich, Hermine. Wenn du nicht aufpasst, dann werfe ich dich mit Klamotten in den See, egal was die Anderen, hier im Raum, denken, antwortete Harry und lächelte Hermine an.
Also, wenn du so weiter machst, dann änderst du noch die Zukunft, Harry, du dass willst du doch nicht oder, fragte Hermine sarkastisch und lächelte zurück.
Nein, dass will ich nicht ..., antwortete Harry und schaute zu Ginny und Ron, die völlig verwirrt im Wohnzimmer standen.
Lucy zog ihren Zauberstab hervor und zauberte drei Kartuschen auf den Tisch. Sie nahm ihren Abendstern der Weisheit und legte ihn in die erste Kartusche, die mit einer blauen Schleife versehrt war.
Harry und Hermine nahmen ebenfalls ihren Abendstern vom Hals und legten sie in ihre dazugehörige Kartusche, sodass am Ende der Abendstern mit der jeweiligen Auswirkung in der Kartusche lag, welche Farbe die Schleife der Kartusche hatte.
Hermine ... Ron ... könnt ihr mich bitte begleiten, denn wir sollten die Abendsterne jetzt dem Ministerium umgeben, sagte Lucy und trat einige Schritte auf die drei Kartuschen zu und nahm die drei Abendsterne in ihren Besitz.
Ok. Ihr Beide könnt euch, dann mal ausruhen, denn ich bin schon wieder fit und Hermine und Lucy ist ja nichts Schlimmer passiert. Also überlasst diese Aufgabe uns, sagte Ron und folgte den beiden Mädchen in die Eingangshalle.
Harry und Ginny blieben im Wohnzimmer zurück, während die anderen Drei das Haus verließen und gemeinsam zum Ministerium apparierten.
Alles klar bei Dir, Schatz, fragte Ginny nach und umarmte ihren Freund.
Natürlich, Schatz, antwortete Harry und küsste Ginny erneut.
Die Beiden holten sich ihre Sachen, die sie zum Schwimmen benötigen, und gingen hinunter zum See der Erleuchtung.
Harry konnte es einfach nicht lassen und warf Ginny ins Wasser, wodurch er einen bösen Blick von Ginny hinnehmen musste, aber Harry ließ sich davon nicht beeindrucken. Als Ginny sich dafür gerächt hatte, indem sie ihn einfach ins Wasser und unter Wasser zog, wechselten sich die Blicke, wobei Harry sie umarmte und ihr einen leidenschaftlichen Kuss verpasste.
Die Beiden küssten sich noch mehrere Male im Wasser, bevor sie es am Land, auf der schönen, hellgrünen Blumenwiese, erweiterten, indem sie abwechselnd aufeinander legten und sich gegenseitig am ganzen Körper küssten.
Die Beiden sahen sehr glücklich aus, sowie die drei anderen Personen, die zu ihnen kamen. Die Beiden bemerken erst gar nicht, dass sie Gesellschaft hatten, bis sie Hermine drauf aufmerksam machte.
Die Beiden liefen rot an und wickelten sich erst mal ein Handtuch um ihren Körper. Die drei anderen Personen konnten sich vor Lachen nicht mehr einbekommen.
Als sich Harry und Ginny in ihrem Zimmer umgezogen und die restlichen Schwimmsachen im Haus gelassen hatten, kamen sie wieder aus dem Haus und setzten sich zu den anderen Drei.
Lucy lächelte sie an und auch Ron und Hermine freuten sich sehr.
Das Ministerium hat die Nachricht schon erfahren, dass Lord Voldemort getötet wurde, als ich mit Hermine und Ron im Ministerium erschienen bin. Die drei Abendsterne werden gut behütet, denn es werden ein paar Personen, wo ich auch zugehöre, gewählt, die bestimmen dürfen, wo die drei Abendsterne versteckt werden. Es werden drei verschiedene, magische Orte ausgewählt und mit Kreaturen und Fallen bewacht, die nur die ausgewählten Personen kennen. So wird eine Macht bewacht, die nicht in falsche Hände fallen darf.
Allerdings müssen wir uns noch von unseren Elementkreaturen verabschieden, denn sie müssen uns ebenfalls verlassen, sagte Lucy und schaute zu Harry und Ginny herüber.
Die Fünf riefen ihre Freunde noch ein Mal und verabschiedeten sich von Ihnen. Die Elementkreaturen verschwanden und hinterließen viele Tränen, nicht nur bei den zwei Zauberern und drei Hexen, sondern auch die Elementkreaturen weinten, denn es waren die besten Freunde, die sie je hatten, aber sie wussten, dass sie sich eines Tages wieder sehen würden.
Lucy erzählte Harry und Ginny noch, was das Ministerium jetzt unternehmen würde und dass noch ein paar Stellen frei wären, wenn sie noch keine Ausbildung hätten. Aber die beste Nachricht hob sich Lucy für das Abendessen auf.
Es war schon spät, denn immerhin waren sie am späten Nachmittag zurück gekehrt, was erst mal mit einem Festessen belohnt werden musste.
Sie gingen hinein, wo der Tisch schon bedeckt war, denn die Hauselfen hatten ein Festessen gezaubert, welches unmöglich von fünf Personen verputzt werden konnte.
Kling.
Die Klingel erklang, was bedeutete, dass jemand vor der Tür stand.
Lucy rannte zur Eingangshalle und öffnete die Tür. Es stand nicht nur eine Person vor der Tür, sondern es waren vielleicht siebzig bis achtzig Leute, die vor der Tür standen.
Die Eingangshalle füllte sich in wenigen Sekunden.
Als alle ihre Kleidung, wozu der Mantel und der Hut zählte, abgelegt hatten, verteilten sie sich im Wohnzimmer, in der Küche oder in dem Extraraum, wo Platz für hundert Personen war.
Warum habt ihr uns nicht erzählt, dass wir Besuch bekommen, Hermine, fragte Ginny, als sie mit Harry und Hermine am Tisch stand, wo sich das ganze Essen befand.
Es sollte eine Überraschung werden, was uns auch sehr gut gelungen ist oder nicht, Ginny, antwortete Hermine kühl.
Während sich Ginny weiter mit Hermine unterhielt, tobte Ron durch das ganze Haus und Harry wurde von Lucy abgelenkt.
Harry verließ Ginny und Hermine und ging zu Lucy herüber.
Eine tolle Party, oder Lucy, fragte Harry lächelnd.
Oh ja, aber Sie könnte doch noch besser werden, wenn man sich mehr amüsieren würde, oder Harry, entgegnete Lucy kühl.
Oh ja, dass könnte es, Lucy. Aber du denkst auch an die Zukunft, dass man Sie nicht verändern darf, ermahnte Harry und schaute sich Lucy genauer an.
Du hast dich umgezogen, fügte er hinzu, während Lucy der Blick von Harry auffiel.
Ja, stimmt ich habe mich umgezogen. Findest du mich so Schöner, als vorher, fragte Lucy. Harry lächelte weiter, bevor er eine Antwort gab.
Egal, welche Klamotten du anziehst, Lucy, du siehst immer schön aus und ich weiß, dass du bald einen Mann finden wirst, denn du heiraten wirst. Wir wollen ja nicht, dass sich die Zukunft ändert, oder Lucy, entgegnete Harry höfflich.
Nein, wir wollen, dass die Zukunft so bleibt, wie wir Sie erlebt haben, Harry, antwortete Lucy und lächelte mal wieder zurück.
Lucy hatte auch für Musik gesorgt, sodass Harry die Musik jetzt erst wahr nahm und einfach mal Lust auf einen Tanz hatte.
Wollen wir tanzen. Ein Tanz kann ja wohl nicht die Zukunft ändern oder, sagte Harry.
Nein, ein Tanz kann niemals die Zukunft ändern, antwortete Lucy und brachte sich mit Harry in eine eignete Tanzposition, die zum dem aktuellen Lied passte.
Es wurde noch verschiedene Musik abgespielt, sodass Harry und Lucy verschiedene Tanzarten ausprobieren konnten. Ginny war es egal, dass die Beiden so fröhlich miteinander tanzten, denn sie bekam es gar nicht mit, da sie mit Hermine beschäftigt war, die zusammen über verschiedene Sachen redeten, wobei Ginny die geheime Informationen von Lucy entlocken konnte.
Die Vier und Lucy würden an der Abschlussveranstaltung in diesem Jahr eine Auszeichnung erhalten, die sonst noch kein Zauberer und keine Hexe erhalten hatte.
Ginny freute sich sehr, denn sie freute sich immer, wenn sie etwas bekam, was dafür war, dass sie sich so oft in Lebensgefahr gebracht hatte.
Ron taumelte irgendwo im Haus herum, sodass sich Hermine mal auf die Suche nach ihn begab.
Ginny schaute ihrem Freund und Lucy zu, wie sie gemeinsam tanzten und sich amüsierten.
Nach einigen Stunden war die Party vorbei und im Haus war es wieder total ruhig. Das Essen wurde schon wieder abgeräumt und einige Räume wurden von den Hauselfen gesäubert.
Harry und Lucy konnten sich endlich voneinander lösen und gingen zu den Anderen, die schon auf sie warteten.
Na, seid Ihr endlich fertig mit tanzen, fragte Ginny ein bisschen gelangweilt.
Ja, wir sind endlich fertig und können jetzt eigentlich schlafen gehen, antwortete Harry lächelnd und ziemlich gelassen.
Ok. Wir sind müde und gehen jetzt wohl besser schlafen, sagte Ron und zog Hermine einige Stufen nach oben in den ersten Stock.
Gute Nacht, flüsterten Sie ihnen noch hinterher, denn sie wollten nicht mehr so laut sein, da es schon mitten in der Nacht war.
Gute Nacht, flüsterten die Drei hinterher und lachten leise.
Ich glaube, dass wir jetzt auch schlafen sollten, Lucy, sagte Harry und stieg einige Stufen hoch. Ginny und Lucy stimmten zu und folgten ihm nach oben in den ersten Stock.
Ginny ging schon mal in das gemeinsame Zimmer von Ihr und Harry. Harry blieb mit Lucy noch im Flur stehen.
Ein toller Sieg. Endlich ist der Frieden in der Welt wieder hergestellt, sagte Harry und schaute zu Lucy herüber.
Ja, endlich ist der Frieden wieder hergestellt und ich weiß, dass wir und die Anderen dafür eine Auszeichnung bekommen, antwortete Lucy und lächelte.
Wow ... eine Auszeichnung ... weiß es Ginny schon oder noch nicht, fragte Harry nach, denn ihm war klar, dass Hermine und Ron es schon wussten.
Ja, Ginny weiß es, weil Hermine es ihr erzählt hat. Tust du mir noch einen kleinen Gefallen, weil es vielleicht das letzte Mal ist, dass wir so unter Freunden sein können, weil wir bald zurück nach Hogwarts müssen, entgegnete Lucy freundlich.
Natürlich, was für ein Gefallen denn. Lucy, fragte Harry und war gespannt, was Lucy wohl für ein Gefallen meinte.
Na ja … ich kann dir schon mal sagen, dass es die Zukunft nicht verändert, denn Ginny wird es verstehen und dir auch sagen, wenn wir wieder zurück sind. Tauchst du mit mir, jetzt, auf den Grund des Sees, entgegnete Lucy wieder freundlich und zugleich als Erlösung. Sie hatte nie wirklich Freunde gehabt und jetzt, wo sie Harry und seine Freunde kannte, wollte sie auch mal etwas mit ihren Freunden unternehmen.
Oh, du willst jetzt noch schwimmen gehen ... Irgendwie habe ich es mir schon gedacht, dass du noch mal schwimmen willst, denn es erinnert dich an deine glückliche Kindheit, bevor deine Eltern starben. Und selbstverständlich werde ich jetzt mit dir auf den Grund des Sees tauchen, Lucy, weil wir Freunde sind, antwortete Harry und lächelte sie an.
Ok. Dann hole ich noch schnell meine Sachen und du holst deine Sachen auch schon mal, dann sparen wir Zeit, entgegnete Lucy und verschwand in ihrem Zimmer.
Harry begab sich in sein Zimmer, indem er die Tür leise öffnete, denn er wollte Ginny nicht wecken.
Ginny lag in ihrem Bett und schlief schon fest, sodass sie gar nicht mitbekam, dass Harry ins Zimmer kam, seine Badesachen mit Handtuch, sowie seinen Zauberstab suchte und wieder leise aus dem Zimmer verschwand.
Er ging leise mit Lucy die Treppe zum Wohnzimmer hinunter, öffnete die Tür und lief mit ihr über die Blumenwiese zum See der Erleuchtung.
Sie legten ihr Handtuch auf die Wiese und sprangen mit Badesachen in den See. Harry hatte seine gewöhnliche Badehose und Lucy ihren knappen Bikini an.
Harry wurde leicht rot, als er Lucy anschaute. Lucy lächelte nur und nahm ihren Zauberstab und zauberte sich eine Blase um ihren Kopf. Danach verpasste sie Harry auch noch eine Kopfblase, legte ihren Zauberstab auf die Wiese und tauchte in den See hinein.
Harry folgte ihr, denn er wusste ja nicht, was Lucy vor hatte.
Lucy tauchte weiter nach unten, bis auf den Grund des Sees. Harry folgte ihr sofort, sodass er sie nicht verlor. Obwohl es dunkel war, konnten sie sehen, denn auf dem Grund des Sees befand sich eine Lichtquelle, die den ganzen See von unten beleuchtete.
Jetzt wissen wir auch, warum der See geleuchtet hat, dachte Harry, als er die große Lichtquelle auf dem Grund des Sees sah. Lucy deutete mit ihr Hand auf etwas, was in der Nähe der Lichtquelle befand.
Ein Höhleneingang ... was wohl dort drin ist ..., überlegte Harry, aber er wurde unterbrochen, denn Lucy tauchte wieder nach oben und deutete es mit ihr Hand an.
Die Beiden schwammen wieder zur Oberfläche zurück und die Kopfblase verschwand wieder.
War das da unten eine Höhle, fragte Harry nach und schwamm mit Lucy zur Blumenwiese. Lucy lächelte ihm entgegen und stieg mit ihm aus dem See.
Ja, da unten war der Eingang zur einer Höhle, die niemand, außer uns Beiden, kennt. Irgendwann, wenn der richtige Zeitpunkt bekommen ist, dann werden wir hinein tauchen und schauen, was sich dort befindet, Harry, antwortete Lucy und schwang sich ihr Handtuch um den Körper. Harry rubbelte sich die Haare trocken und anschließend seinen Körper.
Danke, Harry, ich wusste nicht, wem ich dieses Geheimnis anvertrauen sollte, fügte Lucy nach einer Zeit hinzu.
Kein Problem, Lucy. Ich werde es niemanden erzählen ... Versprochen, antwortete Harry und blickte zu ihr herüber.
Danke, Harry, wiederholte Lucy und küsste Harry. Harry erwiderte den Kuss einfach, ohne ein Gefühl dabei aufzubringen.
Es war ein Kuss der Freundschaft, fügte Lucy hinzu, als Harry aufstand und zum Haus gehen wollte.
Ich hatte auch nichts dagegen, Lucy, aber ich finde wir sollten jetzt lieber rein gehen, sonst erkälten wir uns noch, antwortete Harry und drehte sich zu ihr um.
Ok. Wie schon eben gesagt: Es war ein Kuss der Freundschaft und hatte nichts mit Liebe zu tun. Lass uns reingehen, entgegnete Lucy und strahlte wieder.
Ja, ein Kuss der Freundschaft, flüsterte Harry vor sich hin, als sie gemeinsam ins Haus gingen.
Zwei Augen aus dem Zimmer von Harry und Ginny schauten zum See hinunter und sahen das ganze Geschehnes.
Der Kuss war wohl der Höhepunkt des heutigen Abends, dachte Ginny und blieb auf dem Fenstersims sitzen.
Harry und Lucy wünschten sich noch eine Gute Nacht und verabschiedeten sich dann voneinander. Lucy ging in ihr Zimmer, während Harry die Tür seines Zimmers öffnete und hinein ging. Er sah Ginny auf dem Fenstersims sitzen.
Harry ließ seine Schwimmsachen fallen und ging zu seiner Freundin herüber.
Ginny schaute weiterhin hinunter auf den See der Erleuchtung, obwohl sie bemerkt hatte, dass Harry jetzt wieder im Zimmer war.
Du kommst ziemlich spät, sagte Ginny, während sie sich zu Harry umdrehte.
Du weißt ja, was ich noch gemacht habe, denn du hast uns ja beobachtet, antwortete Harry und entledigte sich seiner Badehose.
Hat der Kuss dir etwas bedeutet, fragte Ginny nach, obwohl sie ihren Freund schon so einschätzen konnte, dass sie wusste, was er antworten würde.
Nein, der Kuss hat mir nichts bedeutet, denn es war nur ein Kuss der Freundschaft, weil wir doch Freunde sind. Außerdem liebe ich doch nur dich, Schatz, antwortete Harry und umarmte seine Freundin.
Langsam und mit sehr viel Gefühl zog er Ginny ihr Nachthemd aus und küsste sie anschließend.
Ich habe mir fast gedacht, dass Lucy diesen Kuss nur als Freundschaft meinte, denn sie war immer alleine und jetzt hat sie endlich Freunde, sagte Ginny, als sie Harry auf ihr Bett warf und auf ihn sprang.
Sie küssten sich weitere Male, wie heute Nachmittag, nur mit dem Unterschied, dass sie jetzt nicht gestört werden konnten und noch leidenschaftlicher zur Sache gingen.
Lucy zog sich ebenfalls aus und bekleidete sich mit ihren weißen Nachthemd.
Sie legte sich ins Bett und deckte sich mit ihrer Decke zu. Bevor sie einschlief, flüsterte sie noch gegen ihre Bettdecke:
Jetzt kommen noch ein paar Schultage in Hogwarts, das Quidditch- Spiel von Gryffindor vs. Ravenclaw, die Abschlussprüfungen und die Auszeichnung vom Ministerium.
Dann ist dieses verrückte Jahr beendet und alle können wieder in Frieden leben.
Und die Zukunft sah sehr gut aus, denn wir alle werden uns in wenigen Jahren wieder sehen ...
Die Augen von Lucy fielen zu und sie fand sich in einem wunderschönen Traum wieder.
Fortsetzung folgt ....
Die Widmung geht an die Leser, die zu den Stammlesern zählen, sowie die Leser, die einen Kommi da lassen...
Das vorletzte Kapitel ist erschienen, was bedeutet, dass das nächste Kapitel, als letztes Kapitel dieser FF in die Geschichte eingeht.
Also das Ende der FF ist ganz nah und doch so weit entfernt ....
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