von Cedric 88
Kapitel 35: Der Abendstern der Weisheit
Harry und Hermine gingen zusammen in die Richtung, wo der Schmuckladen stand, auf den Harry vor wenigen Sekunden gezeigt hatte.
Sie schauten sich die anderen Läden im Gehen an, damit sie nicht so viel Zeit verlieren würden.
Nach wenigen Minuten standen die Beiden vor dem Schmuckladen Sterne der Ewigkeit.
Und gehen wir hinein, fragte Hermine.
Klar, antwortete Harry knapp und öffnete Hermine die Tür des Geschäfts.
Sie traten ein.
Der Laden war nicht sehr groß. Im Laden standen sehr viele Vitrinen, in denen sich die verschiedensten Ketten, Armbänder, Ohrringe und andere Schmuckarten befanden.
Harry und Hermine schauten sich die verschiedenen Stücke genauer an.
Weiss du denn, was du Ginny schenken möchtest, fragte Hermine und schaute sich eine Kett genauer an.
Eine Kette oder ein Armband, antwortete Harry und schaute sich eine Kette, die ein dünnes Bändchen und einen Anhänger als Blume besaß, an.
Harry schaute auf das Preisschild, das sich neben dem ursprünglichen Ort der Kette, befand.
Die Kette kostet 65 Galleonen, sagte Harry, der sich nicht wunderte, da es eine fantastische Kette war.
Ich glaube diese Kette nehme ich, Hermine, fügte Harry hinzu und schaute sie an.
Ich glaube, dass das eine gute Wahl ist, Harry. Was meinst du soll ich denn Ron schenken, fragte Hermine und schaute Harry an.
Du kannst ihm einen Anhänger schenken. Oder eine Kette aus der Abteilung für Jungs, antwortete Harry und zwinkerte ihr zu.
Hermine nickte. Die Beiden gingen ein paar Schritte weiter. In diesen Vitrinen befanden sich einfache Ketten für Jungen. Hermine schaute sich die einzelnen Ketten an.
Nach wenigen Minuten fand sie eine Kette für Ron.
Diese Kette ist super, sagte Hermine und strahlte Harry an.
Ja, diese Kette passt auch perfekt zu Ron, antwortete Harry und lächelte sie an.
Ok. Dann können wir sie ja bezahlen gehen, sagte Hermine.
Harry stimmte ihr mit einem Nicken zu. Sie gingen hinüber zur Kasse.
Hinter der Kasse stand eine junge Frau, die ein rotes, langes Kleid trug.
Guten Tag, sagte die junge Frau. Harry legte seine Kette auf den Tisch. Hermine legte ihre Kette ebenfalls auf den Tisch.
Das macht zusammen 80 Galleonen, sagte die Frau und packte die Kette in Papier ein und danach in eine kleinen Tüte.
Harry griff und seine Tasche und zog einen Beutel hervor. Er legte den Beutel auf den Tisch und sagte:
Da sind 80 Galleonen drin.
Die Frau griff zum Beutel und öffnete ihn.
Ja, du hast Recht, mein Junge, sagte die junge Frau.
Ich wünsche euch noch einen Schönen Tag, fügte die junge Frau hinzu.
Danke. Das wünsche ich Ihnen auch, antworteten Harry und Hermine aus einem Mund.
Sie verschließen das Geschäft und machten sie auf den Weg zu Flourish & Blotts, da Hermine noch ein Buch für die Ferien kaufen musste.
Der Buchladen Flourish & Blotts hatte noch geöffnet und so gingen Harry und Hermine rasch hinein und suchten ein Buch, das Hermine unbedingt haben wollte.
Sie gingen in das hintere Abteil von Flourish & Blotts und suchten nach einen bestimmten Buch über Legendäre Schmuckstücke.
Nach wenigen Minuten fand Hermine das Buch mit dem Titel Legendäre Schmuckstücke.
Sie schlug es hastig auf und durchsuchte das Inhaltsverzeichnis nach dem Abendstern.
Nein, das kann doch nicht wahr sein, sagte Hermine, als sie das Buch wieder zuklappte, da es keine Information über den Abendstern in diesem Buch gab.
Vielleicht gibt es auch keine Informationen über den Abendstern, Hermine, sagte Harry und schaute sie an.
Aber Professor Sarney wusste von dem Abendstern und sie musste über ein Ereignis bescheid, von dem nicht niemanden etwas erzählt hatte. Dafür dass es keine Informationen über den Abendstern gibt, weiss Sie allerdings sehr viel über Ihn, oder, sagte Hermine und schaute Harry an.
Was Professor Sarney wusste, dass Ron dir einen Abendstern schenkt hatte, sagte Harry völlig verstaunt. Hermine erzählt Harry im Flüsterton, was sie im Spiegel gesehen hatte und was Professor Sarney ihr geschrieben hatte.
Vielleicht hat Sie ja auch einen Abendstern, schlussfolgerte Harry.
Nicht schlecht, Mr Potter. Sie können ja Eins und Eins zusammen zählen, sagte eine junge Frauenstimme hinter der letzten Bücherreihe. Die Frau trat um die Ecke.
Es war Professor Sarney.
Professor Sarney. Was machen Sie denn hier, fragte Hermine und versuchte dabei nicht schockiert und unhöflich zuklingen.
Wenn Schüler in den Ferien lernen möchten, dann möchte ich sie doch unterstützen, antwortete Professor Sarney.
Professor Sarney warf einen flüchtigen Blick auf das Buch, das Hermine in der Hand hielt.
Professor Sarney trat näher und begann ebenfalls zu Flüstern.
Das habe ich mir fast gedacht, dass Sie nach weiteren Informationen über den Abendstern suchen. Allerdings ist der Abendstern zu selten um einfache Informationen in einem Buch zu finden, dass sich mitten in der Winkelgasse befindet.
Ich dachte, dass sie schlau genug sind, um von alleine drauf zukommen, sagte Professor Sarney und schaute Hermine an. Ohne dass eine weitere Sekunde verging, ließ Hermine das Buch aus ihren Händen fallen. Das Buch schlug auf den Boden auf.
Verdammt. Ich habe einen Fehler gemacht. Warum wollte ich nach Flourish & Blotts gehen und in einem Buch nachschlagen, was der Abendstern bedeutet und was er kann, dachte Hermine, als das Buch auf den Boden aufschlug.
Professor Sarney kniete sich hin und hob das Buch wieder auf.
Hermine beobachtete sie genau. Sie lächelte.
Ich habe es doch gewusst. Woher sollten sie sonst so viele Informationen über den Abendstern wissen, wenn es keine Informationen gibt, die in Bücher steht, Professor, sagte Hermine, als Professor Sarney wieder aufstand.
Sie besitzen ebenfalls einen Abendstern, Professor, oder, fügte Hermine hinzu.
Professor Sarney schaute sich auf die Brust und sah, dass ihr Abendstern heraus gerutscht war, als sie sich gekniet hatte, um das Buch aufzuheben.
Der Abendstern von Professor Sarney leuchtete ebenfalls wie der Abendstern von Hermine.
Allerdings hatte eine leicht, bläuliche Wirkung. Hermine holte ihren Abendstern heraus. Er leuchtete ebenfalls.
Was. Mein Abendstern hat ja eine leicht, grünliche Wirkung, stotterte Hermine, als sie es sah.
Ja. Mein Abendstern hat eine bläuliche Wirkung und Ihrer hat eine grünliche Wirkung.
Ich hoffe, dass Sie ihren Abendstern sehr klug einsetzen, da Sie den Mut besitzen, denn dieser Abendstern benötigt, Miss Granger. Sie werden von Ihrem Mut beschützt und ich von meiner Weisheit. Wenn der richtige Zeitpunkt kommt, werden Sie erfahren, was ich gemeint habe, sagte Professor Sarney.
Harry und Hermine starrten Professor Sarney an.
Bitte entschuldigen Sie mich. Ich muss zurück nach Hogwarts, sagte Professor Sarney und steckte ihren Abendstern zurück in ihren Ausschnitt.
Sie verschließ Harry und Hermine und machte sie auf den Weg zurück nach Hogwarts.
Alles klar. Weiss du, was Sie damit gemeint hat, fragte Harry und schaute Hermine an.
Nein, weiss ich nicht. Aber ich glaube, dass Sie es uns noch in Ruhe erklären wird, also wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, antwortete Hermine.
Na ja, wir könnten jetzt wieder zum Fuchsbau gehen, schlug Hermine vor. Harry stimmte ihr mit einen stummen Nicken zu. Hermine legte das Buch an seine ursprüngliche Stelle zurück.
Sie verschließ zusammen mit Harry den Buchladen Flourish & Blotts.
Dieses Kapitel widme ich meinen treusten Lesern:
hermine potter, O_D, Mertzi, A. Dumbeldore, Lyra18, Inga und n1von6.
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