von Cedric 88
Kapitel 40: Der Tempel der Geister
Harry, Ron und Hermine machten sich auf den Weg zu dem Klassenzimmer von Professor Mc Gonagall, denn das nächste Fach war Verwandlung.
Harry gab Hermine die Blätter, wo die Flüche und Zaubersprüche draufstanden, die in Verteidigung gegen die dunklen Künste in den UTZ daran kommen würden.
Professor Sarney ist wirklich nett, nicht war Harry, sagte Ron.
Ja, aber irgendwie zu nett, antwortete Harry und schaute Hermine dabei zu, wie sie die Blätter in ihrer Tasche verschwinden ließ.
Sie gingen weiter zu dem Klassenzimmer von Professor Mc Gonagall.
Sie kamen noch rechtzeitig an. Professor Mc Gonagall wollte gerade mit dem Unterricht anfangen, da kamen die Drei herein. Sie setzten sich schnell hin und begrüßten mit den anderen Schülerinnen und Schüler ihre Professorin mit einem Guten Morgen.
Guten Morgen. Heute werden wir uns mit besonderen Verwandlungen befassen. Es gibt Kreaturen, die keine Tiere oder andere magischen Umrisse besitzen. Es sind Kreaturen, die aus anderen Materialen bestehen.
Wer kennt die Sandkreaturen, fragte Professor Mc Gonagall.
Die Hand von Hermine schoss in die Luft.
Ja, Miss Granger, sagte Professor Mc Gonagall und erteilte Hermine das Wort.
Die Sandkreaturen sind Kreaturen, die meistens in Höhlen leben. Man kann sie sehr schlecht erkennen, da sie aus Sand bestehen, wie der Sand, worauf man stehen könnte. Also können sie sich unter dich schleichen und mit einem Sprung eilen sie auf dich zu.
Sie bestehen aus Sand und aus kleinen Steinen. Also mit andere Worten sind es Sandmenschen und viel Power, sagte Hermine und beendete ihren Vortrag.
Sehr schön, Miss Granger. 20 Hauspunkte für Gryffindor, sagte Professor Mc Gonagall.
Hermine wurde leicht rot. Sie hatte einen super Vortrag gehalten.
Heute werden wir uns anschauen, wie sie aus Legenden aussehen und wie man sich zum Teil schützen kann. Schlagen sie bitte ihr Buch auf Seite 217 auf, sagte Professor Mc Gonagall.
Mr Weasley. Stehen sie bitte auf und fangen sie an zu Lesen, fügte Professor Mc Gonagall an Ron hinzu. Ron stand mit seinem Buch auf und fing an zu Lesen:
Verwandlungen anderer Arten – Die Kreaturen der Tiefe
1. Die Sandkreaturen
Es gibt Lebewesen, die sich in kein Tier verwandeln können, sondern in andere Wesen.
Diese Wesen besitzen nicht wirklich einen Körper, sodass man sie nicht mit einfachen Flüchen bekämpfen kann. Die Sandkreaturen bestehen aus Sand und kleinen Steinen.
Sie können sich im Sand frei bewegen und haben die Möglichkeit ihrer Opfer aufzulauern und dann anzugreifen, wenn sie es am Wenigsten erwarten. Die Sandkreaturen greifen mit Sand, Steinen oder mit dunkler Magie an. Für junge Hexen und Zauberer ist es gefährlich gegen diese Kreaturen zu kämpfen, da man sie nur mit wenigen Flüchen schaden und dann endlich besiegen kann. Allerdings besteht die Wahrscheinlichkeit, dass ihr einer Sandkreatur begegnet sehr gering, denn sie leben nur wo sich Sand befindet und wo sie Schätze aus früheren Zeiten bewachen können, da sie früher dafür sehr gut geeignet waren. Die Flüche verlangen Mut, Kraft und Teamarbeit um die Kreaturen des Sandes zu erledigen.
Allerdings lernt man die Flüche in Verteidigung gegen die dunklen Künste und nicht in Verwandlung.
Ron beendete den Artikel über die Sandkreaturen.
Danke, Mr Weasley. Sie können sich wieder hinsetzen. Also wie Miss Granger schon gesagt hat, sind diese Kreaturen sehr gefährlich, sagte Professor Mc Gonagall.
Mr Potter. Stehen sie bitte auf und lesen sie uns bitte Punkt 2 vor, sagte Professor Mc Gonagall an Harry gewandt. Harry stand auf und begann zu Lesen:
2. Die Wasserkreaturen
Die Wasserkreaturen sind Wesen, die sich aus Wasser zusammensetzen. Man muss das Wasser mit einem Zauber belegen, der einen Kern produziert. Dieser Kern kann das Wasser um sich herum zu einer Figur erstarren lassen. So können diese Wasserkreaturen alle möglichen Formen annehmen, die sie möchten. Man sagt, dass dunkle Hexen und Zauberer sie benutzt haben um ihre Goldschätze in Höhlen zu bewachen, damit sie niemand stehlen konnte. Es gibt natürlich auch Flüche, womit man sich besiegen kann. Die Flüche verlangen Mut, Kraft und Teamarbeit um die Kreaturen des Wassers zu erledigen.
Allerdings lernt man die Flüche in Verteidigung gegen die dunklen Künste und nicht in Verwandlung.
Harry beendete den Artikel über die Wasserkreaturen.
Danke, Mr Potter. Sie können sie ebenfalls wieder hinsetzen. Also wie sie sehen gibt es noch mehr Kreaturen der Tiefe, die sehr gefährlich sind, sagte Professor Mc Gonagall.
Die Glocken der Schule läuteten, was bedeutete dass der Unterricht jetzt zu Ende war.
Ich möchte, dass sie bis Montag einen Aufsatz über die Sand- und Wasserkreaturen schreiben.
Dieser Aufsatz sollte einen Umfang von einer Rolle Pergament haben, sagte Professor Mc Gonagall und beendete ihren Unterricht.
Die Drei packten ihre Sachen ein und machten sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum, da sie heute kein Unterricht mehr hatten, da Professor Sprout erkrankt war.
Ginny hatte ebenfalls kein Unterricht mehr und so suchten sie sich alle Vier ein Platz am Feuer und erzählten Ginny erst mal alles über die Pyramiden von Sârpitonia. Anschließend unterhielten sie sich noch über die Sand- und Wasserkreaturen.
Da es schon sehr spät war, beschäftigten sie sich mit ihren Hausaufgaben, da sie anschließend keine Zeit mehr hätten, da sie noch zu Professor Sarney wollten.
Der Abend sprach an und die Vier machten sich auf den Weg zu dem Büro von Professor Sarney.
Nur wenige Minuten später standen sie vor der Tür von Professor Sarney und klopften an.
Professor Sarney öffnete ihnen und bat sie herein. Allerdings waren sie nicht allein, sondern Professor Mc Gonagall war ebenfalls anwesend.
Nun, Mr Potter, wissen sie warum sie heute Abend hier in meinem Büro sind, fragte Professor Sarney.
Na ja ..., begann Harry, ... ich denke mal, dass sie etwas für mich haben, worauf ich schon lange warte. Und haben sie die Kette von Ravenclaw, Professor, fragte Harry.
Professor Sarney drehte sich mir ihrer rechten ausgestreckten Hand um und ließ blitzschnell ein Tuch von einem Podest hinter sich herunter fallen. Die Kette von Ravenclaw glitzerte auf dem Podest und erleuchtete den Raum um eine Stufe höher.
Wahnsinn, allerdings bleibt noch die Frage: Wie zerstören wir die Kette? Ich glaube, dass nur der wirkliche Nachfahre von Rowena Ravenclaw weiß, wie man die Kette von ihr zerstört, oder Professor, fragte Hermine und schaute Professor Sarney in die Augen.
Sehr gut. Und wie ich sie kenne, Miss Granger, kennen sie natürlich den Nachfahren von Rowena Ravenclaw, entgegnete Professor Sarney.
So ist es, Professor. Ich gebe es zu, dass ich lange dafür gebraucht habe, wer der Nachfahre von Rowena Ravenclaw ist, aber jetzt weiß es ja. Erst dachte ich, dass sie, Professor, nur eine gewöhnliche Hexe sind. Aber dann kamen immer mehr Wahrheiten an das Licht.
Und zum Schluss kommt noch: Sie gehören zu den Nachfahren von Rowena Ravenclaw.
Sie sind der wirkliche Nachfahre von Rowena Ravenclaw und dann besitzen sie ja noch den Abendstern, wobei ich vermute, dass Rowena Ravenclaw ihre Finger auch da mit im Spiel hatte, sagte Hermine und brachte damit die Wahrheit ans Licht.
Sehr gut, Miss Granger. Ja, es stimmt. Ich bin der Nachfahre von Rowena Ravenclaw.
Wie sie gerade schon gesagt haben, Miss Granger, weiß der Nachfahre von Rowena Ravenclaw, wie man die Kette von ihr zerstört, antwortete Professor Sarney.
Sie holte noch ein mal Luft, bevor sie fort fuhr:
Um die Kette von Ravenclaw zu zerstören, müssen sie mit der Kette auf eine Insel fliegen. Auf dieser Insel, die auf keiner Karte der Welt verzeichnet ist, befindet sich der Tempel der Geister. In dem Tempel warten auf sie drei Prüfungen, die sie überleben müssen. Rowena Ravenclaw sorgte für einen sehr guten Schutz, sodass laut den Legenden, die dritte Prüfung nicht zulösen ist, da man die erste und zweite Prüfung nicht überleben kann. Sollten sie es schaffen die erste und zweite Prüfung zu bestehen, dann müssen sie nur noch die dritte Prüfung schaffen, da man Ende ein Vulkan im Innern des Tempels auf sie wartet. Sie müssen die Kette in eine Schüssel auf dem Grund des Vulkans tun und das Aztekengold darin auflösen lassen, bis es schmilzt. Das flüssige Gold müssen sie wieder mitnehmen und hierher bringen. Dann wird es mit einem uralten Gift zerstört, indem das flüssige Gold mit dem Gift in Verbindung gebracht wird.
Also müssen sie folgende Aufgabe erledigen: Sie nehmen die Kette und lösen sie im Tempel der Geister auf. Anschließend bringen sie das flüssige Gold zurück und wir zerstören die Kette für immer mit Hilfe des Giftes.
Alles klar, Professor. Aber warum gehen sie nicht in den Tempel der Geister, fragte Harry.
Das hätte ich nicht besser fragen können, dachte Hermine und wartete gespannt auf die Antwort und Professor Sarney.
Oh, das gibt es doch nicht. Ihr Vier seid doch Gryffindors, also sollte ihr doch keine Angst vor einem weiteren Abendteuer haben. Und was halten die Geister des Geistertempels davon, wenn der Nachfahre von Rowena Ravenclaw auftaucht. Außerdem wer kümmert sich denn um das Gift, antwortete Professor Sarney. Professor Mc Gonagall nickt ebenfalls.
Genau, Lucy und ich werden uns um das Gift kümmern und sie kümmern sich darum, dass das Aztekengold flüssig wird, fügte Professor Mc Gonagall hinzu.
Sie haben die Nacht noch Zeit und können sich bis morgen früh entscheiden, Mr Potter, denn sie müssen es nicht machen. Vielleicht finden wir ja Freiwillige, sagte Professor Sarney und schaute Harry an.
Wenn sie sich entscheiden zum Tempel zu fliegen, dann bringen sie morgen früh ihren Besen mit zur Eingangshalle. Sie werden dann vom Unterricht befreit. Wir treffen uns morgen um 07. 45 Uhr in der Eingangshalle, Mr Potter. Wenn sie nicht kommen dann weiß ich ja bescheid, fügte Professor Sarney hinzu.
Alles klar, Professor, antwortete Harry. Er verließ mit gesenktem Gesicht das Büro von Professor Sarney. Er öffnete die Tür und ging zurück zum Gemeinschaftsraum.
Gute Nacht, Professor, flüsterte er noch, bevor die Tür wieder ins Schloss fiel.
Harry schlurfte weiterhin mit gesenktem Gesicht den Flur zu seinem Gemeinschaftsraum entlang. Ron, Hermine und Ginny standen, wie angewurzelt, in dem Büro von Professor Sarney und schauten sich gegenseitig. Sie konnten nicht verstehen, was mit Harry los war.
Sie verabschiedeten sich von den Professoren und rasten ihm hinterher.
Harry saß am Feuer im Gemeinschaftsraum der Gryffindor.
Hey, mein Schatz. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, denn wir Drei werden dich begleiten, sagte Ginny und sprach für Hermine und Ron mit.
Genau, darum geht es doch. Ich möchte, dass ihr hier bleibt, weil ich nicht möchte, dass euch etwas passiert, antwortete Harry.
Wie sind Freunde, Harry, und Freunde halten zusammen. Außerdem haben wir dir versprochen, dass wir dir helfen werden, die Horkruxe zu zerstören, sagte Hermine.
Wir werden es schaffen, Harry, wenn wir nur fest daran glauben. Wir sollten jetzt schlafen gehen, denn wir müssen fit sein, wenn wir zum Tempel der Geister fliegen, fügte Hermine hinzu.
Harry nickte. Ron und Ginny stimmten ebenfalls zu. Ginny gab Harry noch einen Kuss, da sie diesmal wieder in getrennten Zimmern schlafen mussten. Hermine und Ron küssten sich ebenfalls noch mal und dann stieg jeder die Treppe hoch, die zu seinem Schlafsaal führte.
Harry und Ron hatten sich schnell umgezogen und sich in ihre Betten gehauen. Ginny war ebenfalls schnell fertig. Nur Hermine ließ sich Zeit.
Es ist mehr als nur gut ausgeschlafen sein, dass wir brauchen, um im Tempel der Geister zu überleben. Im Tempel wird man auf brutalste Weise herausgefordert, dachte Hermine, als sie ihr Abendkleid anzog. Sie hatte es von ihren Eltern zu Weihnachten bekommen.
Aber haben wir überhaupt eine Wahl: Das Leben der gesamten Zaubererwelt hängt davon ab, dass wir die Kette von Ravenclaw zerstören. Da können uns doch drei kleine Prüfungen nicht aufhalten. Man muss die Prüfungen lösen, wie jede andere Prüfung auch, dachte Hermine und schloss ihre Augen.
Fortsetzung folgt ....
Dieses Kapitel widme ich meinen treusten Lesern:
hermine potter, O_D, Mertzi, A. Dumbeldore, Lyra18, Inga, Em, wurmschwanz25, Leanne Granger, Golfo und n1von6.
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