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Fanfiction

Der Abendstern - Die tödliche Verbindung

von Cedric 88

Kapitel 46: Die tödliche Verbindung


Ron hielt immer noch Ginny in seinen Armen, Harry kniete am Boden, da er sehr erschöpft war und Hermine stand mit ihrem Zauberstab in der Hand vor ihnen und drohte den Schattenkreaturen.
Die Zeit ist knapp, denn der Tempel ist schon zu 40% mit Wasser gefüllt und wenn wir die Schattenkreaturen nicht besiegen können, dann würden wir mit dem Tempel untergehen, indem wir ertrinken. Nein, soweit darf es nicht kommen. Also Hermine benutzt deinen Kopf und rette deine Freunde und dich, dachte Hermine und schaute die Schattenkreaturen an.

Der Geist des Tempels erschien noch einmal, um sich von den Herausforderern zu verabschieden: Ihr Narren.
Habt Ihr wirklich gedacht, dass Ihr hier lebend wieder rauskommt? Niemals, denn der Tempel ist jetzt schon fast zur Hälfte mit Wasser gefüllt und er wird immer schneller gefüllt. Ihr habt verloren, denn es kommen zwei Gegner aus der Unterwelt, die mächtiger sind, als Ihr es euch vorstellen könnt. Sie kommen aus dem Reich der Schatten und dort werdet Ihr ebenfalls hinkommen. Lebt wohl, Ihr Narren,
sagte der Geist und lachte ein weiteres Mal auf. Er machte sich aus dem Staub, damit er nicht mit dem Tempel untergehen würde.

Die Schattenkreaturen flogen auf Hermine und ihre Freunde zu.
Komm schon, Hermine. Denk nach und rette deine Freunde und dich. Ginny braucht deine Hilfe. Aber wie besiegt man Kreaturen, die keinen eigenen Körper besitzen, fragte sich Hermine, während sie weiterhin mit ihrem Zauberstab auf die Schattenkreaturen deutete.
Die Schattenkreaturen folgen weiterhin auf die Vier zu und schwangen ihren Morgenstern in der Luft herum, um das Ziel, was sie anvisierten, zu töten.
Verschwindet. Lauft zum Ausgang rüber und wartet bis die Steine verschwinden, denn ich weiß jetzt, wie man die Schattenkreaturen aufhalten kann, rief Hermine den Anderen zurück und sprang zur Seite. Harry reagierte schnell, indem er aufsprang, Ron half Ginny zutragen und dann mit ihm zum Ausgang rannte. Die Schattenkreaturen waren erst völlig verwirrt und konnten Harry mit Ron und Ginny nicht aufhalten.

Hermine stand auf und überlegte noch mal ganz genau, wie man diese Schattenkreaturen besiegen konnte: Wenn ich mich recht erinnere, dann kann man diese Kreaturen, die aus dem Reich der Schatten kommen, mit einem starken Lichtzauber blenden, sodass sie eigentlich besiegt werden können. Allerdings können nur tote Hexen und Zauberer diese Schattenkreaturen besiegen. Also muss jemand von uns sterben und sie dann töten, damit die Anderen fliehen können, dachte Hermine und senkte ihren Zauberstab. Die Schattenkreaturen zogen zwei, lange Schwerter hervor. Sie hielten die Schwerter nach Vorne, also auf Hermine gerichtet und flogen mit einem hohen Tempo auf sie zu.
Ja, das ist die richtige Entscheidung. Ich muss meinen Freunden helfen, damit sie fliehen können, dachte Hermine, als ihre Tränen ihren Wangen herunter liefen.
Harry und Ron standen, wie angewurzelt da, und konnten es nicht fassen.
Hermine. Setz einen Zauber oder Fluch ein, rief Harry ihr herüber, während er zusah, wie die Schattenkreaturen mit ihren Schwertern auf Hermine zuflogen.
Der Abendstern leuchtete die ganze Zeit. Hermine sah ihn an, denn es war das letzte Mal, dass sie sah, wie ihr Abendstern leuchtete.

Bevor die Schwerter der Schattenkreaturen das Herz von Hermine auf ihrer rechten Brustseite durchbohrten, leuchtete ihr Abendstern so stark auf, dass der Raum mit Helligkeit überzogen war. Die Schattenkreaturen wurden vom dem hellen Licht von Hermine´ s Abendstern getötet, indem sie verschwanden und der Morgenstern und das Schwert beider Kreaturen zu Boden fiel. Der leblose Körper von Hermine fiel ebenfalls zu Boden.

Die Steine, die den Ausgang nach draußen blockierten, verschwanden und brachten das helle Sonnenlicht von Draußen nach Innen in den Tempel.
Sie hatten es gar nicht bemerkt, dass der nächste Tag schon angebrochen war.
Ron sank zu Boden, als er sah, dass Hermine am Boden lag und sich nicht mehr bewegte.
Hermine. Warum hast du es getan? Es gab doch noch bestimmt andere Wege oder ? Kommt schon Hermine, mach die Augen auf, brüllte Ron durch die Eingangshalle.
Hermine, warum hast du es getan, flüsterte Harry.
Der Abendstern von Hermine leuchtete weiter, bis ...


Professor Sarney lief hastig in ihrem Büro umher, da sie es noch nicht fassen konnte, dass die Vier noch nicht da waren.
Wo bleiben sie denn? Das Gift muss innerhalb von 12 Stunden mit dem flüssigen Aztekengold verbunden werden. Wenn sie sich nicht schnell beeilen, dann können wir die Kette nicht zerstören, dachte Professor Sarney, während sie stehen blieb und das Gift in ihrer Hand anstarrte. Das flüssige Gift war in einem Reagenzglas, was mit einem braunen Korken verschlossen war.


... das Licht seine Stärke verlor und die Eingangshalle des Tempels wieder durch das Sonnenlicht beleuchtet wurde. Hermine mit dem Abendstern um ihren Hals lag am Boden und bewegte sich nicht mehr. Ron kniete am Boden und schluchzte, da er es fassen konnte, warum Hermine sich geopfert hat. Harry stand, wie angewurzelt da, und schaute auf die Leiche von Hermine. Ron konnte sich nicht mehr halten:
HERMINE, WARUM HAST DU DAS GETAN, brüllte Ron durch die Eingangshalle, während er weinend am Boden kauerte.
Damit wir Vier alle lebend nach Hause können, antwortete ein Mädchen aus dem Schatten, der sich in der Eingangshalle bildete. Hermine erschien genau so, wie sie vor ihrem Tod auch aussah. Die zweite Hermine lief auf die Leiche der ersten Hermine zu und griff nach ihrem Abendstern. Sie nahm der Leiche den Abendstern ab und legte ihn sich selber um. Im selben Moment löste sich die Leiche von Hermine auf und verschwand spurlos.
Ich lebe. Ich glaube, dass mich mein Abendstern nicht im Stich lassen würde, wenn ich meinen Freunden und der ganzen Welt helfen möchte. Ich habe meinem Abendstern vertraut – ich habe meinem Mut vertraut. Aber diese Sachen können wir noch später besprechen, denn jetzt sollten wir erst mal das flüssige Aztekengold zu Professor Sarney bringen und Ginny in den Krankenflügel, sonst lebt sie nicht mehr lange, sagte Hermine, die wieder ganz die alte Hermine war.
Aber wie hast du es überstanden, also nicht getötet zu werden, fragte Ron, der es immer noch fassen konnte, dass Hermine jetzt wieder lebt.
Hermine rannte auf Ron zu und umarmte ihn fest. Sie gab ihm einen Kuss, der sich anfühlte, wie es schon immer war. Anschließend flüsterte sie ihm ins Ohr:
Ich erzähle es dir später, Schatz. Wir sollten erst mal von hier verschwinden!
Ron und Hermine gingen hinüber zu Harry.
Komm schon, Harry. Wir verschwinden jetzt und helfen, Ginny, sagte Hermine und rannte aus dem Tempel, um die Besen zu holen, bevor die Insel unterging.
Ron half Harry beim Tragen von Ginny, damit sie schnell verschwinden konnten. Harry und Ron mit Ginny in ihren Armen rannten Hermine hinterher, die den Wald schon fast hinter sich gelassen hatte.
Der Tempel war fast mit Wasser gefüllt, sodass jetzt schon die Eingangshalle unter Wasser stand. Es dauerte nicht mehr lange, bis der Tempel zusammen brach.

Hermine kam zur Stelle am Strand, wo sie die Besen versteckt hatten. Sie zerstörte das Siegel, das die Besen schütze und griff nach den beiden Besen, die immer noch unverzehrt waren.
Sie überreichte Harry seinen Feuerblitz und half ihm Ginny auf seinem Besen und setzen. Anschließend gab sie Ron seinen Besen und setzte sich vor ihm hin.

Der Tempel war jetzt mit so viel Wasser gefüllt, dass er auseinander brach. Das Wasser überschwemmte die ganze Insel und drohte sie zu vernichten.
Harry und Ron waren schon in der Luft und flogen so schnell, wie es ging, nach Hogwarts.

Professor Sarney stand in ihrem Büro und hielt immer noch das flüssige Gift in ihrer Hand.
Ich denke, dass ich schon mal alles vorbereiten sollte, damit wir direkt anfangen können, wenn Sie kommen, dachte Professor Sarney, während sie das Reagenzglas in eine sichere Halterung steckte. Sie nahm ihren Zauberstab in die Hand und rief mit einem Zauber eine Schüssel herbei, die glasklar war, sodass man auch von Außen sah, was in der Schüssel vor sich geht. Sie sprach einen weiteren Zauber, der die Schüssel mit einer roten Barriere umgab.
Wenn Sie die Kette zerstören wollen, dann müssen Sie in 2 Stunden auftauchen, dachte Professor Sarney, während sie ihren Zauberstab verstaute und ihr Büro in Richtung Eingangshalle verließ.

Harry flog in einer Geschwindigkeit, die so schnell war, dass sie viermal so schnell waren, wie auf dem Hinweg. Sein Feuerblitz raste an den frühen, weißen Morgenwolken vorbei. Ron versuchte das Tempo von Harry zu fliegen, was er auch sehr gut schaffte.

Professor Sarney stand vor dem Schloss und wartete auf die Vier. Sie starrte zum Himmel herauf und suchte den Himmel nach zwei Besen ab.
Na endlich. Sie kommen und ich hoffe, dass sie das flüssige Aztekengold dabei haben, dachte Professor Sarney und sah zu, wie Harry und Ron mit ihren Füßen auf dem Boden ansetzten.
Guten Morgen. Es ist gerade 2. 17 Uhr!
Sie sind sehr schnell zurück gekommen, Mr Potter,
sagte Professor Sarney und lächelte sie an.
Was es ist schon morgens, obwohl beim Tempel die Sonne schien. Und Danke, Professor Sarney, antwortete Harry, wobei in seinem Unterton eine negative Bedeutung lag. Harry trug Ginny in seinen Armen – Ron und Hermine gingen ebenfalls zu Professor Sarney herüber.
Ich werde Ginny erst mal in den Krankenflügel bringen, Professor.
Hermine hat das flüssige Aztekengold. Also zerstören sie die Kette von Ravenclaw, während ich mich um Ginny kümmere,
fügte Harry hinzu und lief mit Ginny in den Krankenflügel.
Alles klar, Mr Potter. So wir gehen dann in mein Büro und zerstören die Kette für immer, antwortete Professor Sarney, die nicht überrascht war, dass jemand verletzt wurde. Sie ging zurück in die Eingangshalle und machte sich auf den Weg zu ihrem Büro. Ron nahm den Besen und Harry und ging mit Hermine in das Büro von Professor Sarney. In der rechten Tasche von Hermine war das Reagenzglas mit dem flüssigen Aztekengold.

Harry rannte die Treppen zum Krankenflügel hoch, wobei er immer mehrere Stufen auf einmal nahm. Es raste in das große Zimmer hinein, indem kranke und auch sehr verletzte Schüler und Schülerinnen von Hogwarts lagen.
Madame Pomfrey ..., begann Harry und rannte hinüber zu Madame Pomfrey, die an einem Bett stand und es säuberte.
... sie müssen meiner Freundin, so schnell wie es geht, helfen, sonst lebt sie nicht mehr lange.
Alles klar, Mr Potter. Legen sie Miss Weasley doch hier auf dieses Bett,
antwortete Madame Pomfrey und deutete auf ein Bett, das links von ihr stand.
Harry legte Ginny vorsichtig auf das Bett, während Madame Pomfrey ihre Medizin holte, damit sie Ginny helfen konnte.
In den nächsten 5 Minuten sah Harry zu, wie Madame Pomfrey die Schnittwunden von Ginny untersuchte und sie anschließend mit einer Salbe einrieb. Außerdem stellte sie ein Glas auf den Tisch neben dem Bett, indem sich eine gelbe Flüssigkeit befand.
Es ist alles in Ordnung. Miss Weasley wird überleben, da sie noch rechtzeitig gebracht und verarztet wurde. Wenn sie aufwachen sollte, dann soll sie diese Medizin hier trinken, sagte Madame Pomfrey und deutete auf das Glas mit der gelben Flüssigkeit.
Und was ist mit ihren Wunden, Mr Potter, fragte Madame Pomfrey, als sie die Schnittwunden von Harry sah. Ohne das Harry ein weiteres Wort einlegen konnte, rieb ihn Madame Pomfrey mit der selben Salbe ein, die sie schon bei Ginny benutzt hatte.
Sie können hier bleiben. Dort ist noch ein Bett frei. Ich weiß nicht genau wann, aber Miss Weasley wird noch einige Zeit schlafen, fügte Madame Pomfrey hinzu und verschwand aus dem Krankenflügel. Harry setzte sich auf sein Bett, was er für diese Nacht bekommen hatte.
Die ganze Zeit schaute er seine Freundin an, wie sie in ihrem Bett des Krankenflügels lag und mit geschlossen Augen schlief.

Ron und Hermine folgten Professor Sarney in ihr Büro. Auf ihrem Tisch stand die glasklare Schüssel, durch die man durchschauen konnte.
Wir haben es noch geschafft, Professor, das Aztekengold schmelzen zulassen, sonst wären wir fast drauf gegangen. Hier ist das flüssige Aztekengold, Professor Sarney, sagte Hermine und holte das Reagenzglas aus ihrer rechten Tasche.
Sehr gut, Miss Granger. Sie haben es geschafft, dass Aztekengold in seine flüssige Form zubringen. Jetzt können wir es zerstören, indem wir es mit dem flüssigen Gift aus den Pyramiden Sârpitonia kombinieren, antwortete Professor Sarney und lächelte kurz.
Hermine ging hinüber zur Schüssel, löste das Siegel auf, welches das Reagenzglas schützte und goss das flüssige Aztekengold in die Schüssel. Professor Sarney nahm das Reagenzglas mit dem flüssigen Gift in die Hand und entkorkte es. Sie hielt das Reagenzglas über die Schüssel und ließ das flüssige Gift in die Schüssel laufen. Ron trat ein Stück näher, um zu sehen, wie sich das Gift mit dem flüssigen Aztekengold verband.
Und wir waren denn die Prüfungen im Tempel der Geister, fragte Professor Sarney, während sie weiter zusah, wie das Gift das flüssige Aztekengold auflöste.
Hermine erzählte Professor Sarney von jeder einzelnen Prüfung, was sie erlebt hatten und wie sie es geschafft hatten, sodass sie doch zum Vulkan gelangten. Außerdem erzählte sie ihr, wie sie Ginny rechtzeitig gefunden hatten und wie sie das Insekt besiegten, dass Ginny fast getötet hätte.
Na ja, dann mussten wir noch zwei Schattenkreaturen aus dem Reich der Schatten besiegen und als wir sie besiegt hatten, konnten wir aus dem Tempel raus und nach Hogwarts fliegen, antwortete Hermine und blickte zu Boden, damit man ihr Gesicht nicht erkennen konnte.
Wahnsinn. Wie ich vermutet hatte: Ihr habt es geschafft, weil ihr zusammen gehalten habt, euch gegenseitig vertraut habt und an euch geglaubt habt. Allerdings stellt sie mir noch eine Frage: Wie habt Ihr die zwei Schattenkreaturen besiegt, denn ich habe gelesen, dass man sie nur besiegen kann, wenn sich jemand opfert, fragte Professor Sarney.
Das ist ja auch richtig, Professor Sarney. Es hat sich ja auch jemand geopfert, nur ist diese Person danach wieder als lebendige Person erschienen, meldete sich Ron zu Wort.
Professor Sarney schaute Ron an, da sie keine Antwort von ihm erwartet hatte.
Ach so. Wer immer sich auch freiwillig geopfert hat, Mr Weasley, er hat es für seine Freunde getan, damit sie fliehen konnten. Außerdem müssen sie der Person mehr als je vertrauen, denn wenn es für sie komisch vorkommt, ist es doch das Richtige, was getan wurde. Sie müssen den Personen vertrauen, die ihnen am wenigsten Offenbaren. Ich bin mir sicher, dass die Person, die sich geopfert und anschließend wieder auferstanden, sich ihnen anvertrauen wird und ihnen alles erzählen wird, wie sie es geschafft hat, einen solchen Angriff zu überleben, antwortete Professor Sarney und drehte sich zur Schüssel, um zu sehen, wie das flüssige Aztekengold mit dem Gift verschwand.
Ron und Hermine sagten kein Wort mehr. Professor Sarney drehte sich zu den Beiden um und sagte: Es ist vollbracht. Die Kette von Ravenclaw ist jetzt endgültig zerstört. Können sie es bitte Mr Potter ausrichten, Mr Weasley.
Alles klar, Professor Sarney. Gute Nacht,
sagte Ron und verschwand mit den Besen aus dem Büro von Professor Sarney. Hermine bleib da - immer noch mit gesenktem Kopf.

Ron rannte in den Krankenflügel, um Harry die neue, positive Nachricht zu übermitteln.
Er fragte Madame Pomfrey, wo Harry genau lag, bevor er den Raum mit den vielen Betten betrat. Ron ging hinüber zu Harry, der immer noch auf seinem Bett saß und hinüber zu Ginny schaute.
Hey ..., begann Ron in einem leisen Flüsterton, ... die Kette von Ravenclaw ist jetzt zerstört, also bleiben nur noch zwei Horkruxe über.
Harry rührte sich erst nicht, doch dann fand er eine Antwort.
Sehr gut, denn es hat uns eine Menge gekostet, dass wir in den Tempel der Geister gegangen sind. Ginny hat ihren Augen immer noch nicht geöffnet, antwortete Harry leise und versuchte dabei nicht seine Rache zu zeigen, die er noch auskosten wollte.
Wie geht es Ginny, fragte Ron, während er ihr über die Stirn strich.
Madame Pomfrey hat gesagt, dass Ginny noch ein bisschen schlafen wird und dass sie es geschafft hat, antwortete Harry und legte sich in sein Bett, da er vor Erschöpfung sich nicht mehr halten konnte.
Harry, du solltest dich hin legen und ebenfalls ein bisschen schlafen. Ich werde mit Hermine im Schlafsaal von Gryffindor schlafen, da hier kein Platz mehr ist, antwortete Ron und sah zu, wie Harry sich zudeckt und die Augen schloss.
Ginny wird es schaffen, daran glaube ich fest, flüsterte Harry Ron hinzu.
Ja, ich auch, Harry. Gute Nacht, antwortete Ron, während er die Hand von Ginny´ s Stirn nahm und den Krankenflügel in Richtung Gemeinschaftsraum der Gryffindor verließ.

Ron ging in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors und suchte sich einen Platz am Kamin.
Er fand einen Platz direkt am Feuer, da es gerade 4 Uhr morgens war und die restlichen Gryffindors im Bett lagen.
Hermine kam wenige Minuten später in den Gemeinschaftsraum.
Wo warst du denn, dass du so lange gebrauchst hast, fragte Ron vorsichtig, da er nicht wusste, wie Hermine reagieren würde.
Wieso ich, entgegnete ihm Hermine mit einer Frage, was Ron nicht verwartet hatte.
Was, fragte er völlig verdutzt, um eine genauere Beschreibung der Frage zu erhalten.
Wieso ich? Warum war ich es, die den Abendstern es Mutes bekommen habe? Und warum, tut Professor Sarney so, als ob sie nichts damit tun hat, antwortete Hermine und schaute Ron in die Augen. Hermine liefen die Tränen über ihre Wangen herunter. Ron stand auf und ging zu ihr. Er umarmte sie fest, was Hermine erwiderte.
Ich weiß nicht, was hier gespielt wird, aber wir sollten dem Abendstern vertrauen, denn er hat dich noch nie im Stich gelassen. Wir wissen, dass Professor Sarney den Abendstern von dir, ihren und einen weiteren Abendstern erschaffen hat. Du warst vielleicht die Auserwählte, die den Abendstern des Mutes verdient, weil du den Mut besitzt, denn keine andere Hexe und kein anderer Zauberer besitzt. Was ich allerdings nicht so ganz verstehe ist, wie du den Angriff der zwei Schattenkreaturen überleben konntest, fragte Ron und gab ihr anschließend einen Kuss.
Hermine nahm Ron an die Hand und setzte sich mit ihm auf die Couch am Feuer.
Mein Abendstern hat Fähigkeiten, die ich nicht alle kenne, allerdings habe ich über die Worte von Professor Sarney nachgedacht.

Sie werden von Ihrem Mut beschützt und ich von meiner Weisheit.

Wenn Professor Sarney in Gefahr ist, dann wird sie von ihr Weisheit beschützt, was natürlich zu ihr passt. Ich hingegen werde von meinem Mut beschützt: Als Harry und ich die Stufen über den See hinauf gestiegen sind und von der starken Explosion nach unten gerissen wurden, da hat mich mein Abendstern durch meinen Mut beschützt. Der Abendstern hat mich ebenfalls geschützt, als ich unbewaffnet auf die Sandkreatur zulief, sodass wir ihn anschließend erledigen konnten. So war es auch, als die zwei Schattenkreaturen auf mich zuflogen. Ich schaute meinen Abendstern an, wodurch ich ein Zeichen bekam, dass er mir aus dieser Falle helfen kann. Der Abendstern erzeugte eine Kopie von mir, die ich in Wirklichkeit war, sodass ich nicht getötet wurde. Durch das helle Licht bemerken die Schattenkreaturen es nicht und wurden so vom starken Licht meines Abendsterns vernichtet. Ich war am Leben, während meine Kopie mit dem Abendstern, welche keine eigene Seele hatte zu Boden fiel. Ich musste nur noch den Abendstern nehmen und die Kopie dadurch verschwinden lassen.
Na ja, so konnte ich noch überleben und uns retten,
antwortete Hermine und lächelte Ron an.
Ron war überrascht, wie Hermine ohne eine Pause, die Wahrheit über das zweite Ich von ihr, auf den Tisch brachte, genau so wie es Professor Sarney gesagt hatte.
Alles klar. Der Abendstern hat also noch mehr versteckte Fähigkeiten, die er nur kann, weil Professor Sarney ihn erschaffen hat. Wer weiß, wie sie es hinbekommen hat, fragte Ron, allerdings erwartete er keine Antwort von Hermine. Hermine schwieg und schaute Ron nur mit einem Lächeln an.
Danke – dieses Gespräch hat mir sehr weitergeholfen. Ich glaube, dass ich jetzt ruhiger schlafen kann, fügte Ron hinzu, während er aufstand und gehen wollte, doch Hermine hielt ihn zurück.
Du bist doch nicht müde oder, scherzte Hermine und küsste Ron leidenschaftlich.
Eigentlich schon, denn es waren harte Tage in letzter Zeit, wo ich keinen Schlaf bekommen habe, entgegnete ihr Ron und erwiderte den Kuss mit einem weiteren Kuss.
Ich weiß, dass es nur wieder gut machen willst, Hermine. Allerdings sollte wir es nicht hier tun, sondern an einem ungestörten Ort und zu einem anderen und richtigem Zeitpunkt, fügte Ron hinzu und küsste sie noch mal. Er ging zur Treppe, die zum Jungenschlafsaal führt, und stieg die erste Stufe hoch. Er drehte sich noch einmal um und sagte:
Es tut mir Leid, Hermine. Ich hoffe, dass du jetzt nicht böse bist, denn du weißt ebenfalls, dass es heute nicht richtig wäre, sagte Ron und stieg die Stufen empor.
Natürlich weiß ich es, mein Schatz. Ich verstehe, warum es heute nicht geht, antwortete Hermine und lächelte ihm hinterher. Ron lächelte, was Hermine aber nicht mitbekam, weil sie dachte, dass Ron es nicht mehr gehört hatte.
Gute Nacht, mein Schatz. Ich liebe dich über alles, antwortete Ron und kam in seinem Schlafsaal an.
Ich liebe dich auch über alles, mein Schatz,dachte Hermine, während sie immer noch mit einem Lächeln im Gemeinschaftsraum stand und an ihren Freund dachte.
Sie ging ebenfalls zu Bett, indem sie die Treppe zu ihrem Schlafsaal hochstieg, sich schnell umzog und sich anschließend in ihr Bett legte.
Ihr Abendstern leuchtete wie immer, nur eines war anders. Die grünliche Ausstrahlung, die so stark geleuchtet hatte, als Hermine ihren Freund küsste, nahm wieder ab, als er zu seinem Schlafsaal hochstieg. Die grünliche Wirkung, wie sie Professor Sarney nannte, wurde verstärkt, doch durch was ?

Professor Sarney war in ihrem Büro geblieben, als sie Hermine verlassen hatte.
Bald wird der Tag kommen, den Miss Granger und ihre Freunde nie mehr vergessen werden, wenn sie überhaupt die Chance dazu haben, dachte Professor Sarney, als sie in ihr Bett stieg.
Der Abendstern leuchtete in einem bläulichen Ton, was die wahre Stärke ihres Abendsterns deutete.



Dieses Kapitel widme ich meinen treusten Lesern:
hermine potter, O_D, Mertzi, Inga, Em, Lea, Lyra18, wurmschwanz25 und Golfo.


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Rita setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um die Story zu bekommen, die sie im Kopf bereits fertig geschrieben hat. Drohende Gefahren spornen sie erst an. Todesgefahr oder mögliche Unfälle ergeben prächtige Schlagzeilen: Dann legt sie richtig los.
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