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Fanfiction

Alles nur Theater - It's Showtime

von Hauself

Zum letzten Mal bei dieser FF:
Hallo ihr Lieben!
Hier ist nun das letzte Chap für euch. Ich hoffe, euch hat die FF gefallen und ich habe das Ende einigermaßen gut hinbekommen... ;-) Ich würde mich super freuen, wenn nicht nur meine treuesten Kommischreiber, sondern (fast) alle, die diese FF abonniert haben, ein letztes kleines Kommi hinterlassen würden. *hundeblickaufsetz* Ich würdet mir wirklich eine riiiiiiiiiiiiiiiesige Freude machen!!!! :-)

So, nun erstmal noch gaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz lieben Dank an meine treuesten Leser und Kommischreiber:
Black, Ju_lei, _*Dramione*_, Dr. S, Hermine Granger-Weasley, LovelyRhia, Mia und Draco_Malfoy. Ihr habt mir insgesamt die meisten Kommis hinterlassen - und die schönsten. ;-) DANKE DANKE DANKE dafür!!!! *knuddelundkeksehinstell*

Danke auch an: Ginny Weasly, Mila, Eo-Lahallia, draco*love, DragonGirl1000, Samara Black, Jucy Potter, ~*moonlight*~, Sethereth, schokocookie, Laticia und Yassy15 für eure Kommis. :-) *auchkeksehinstell* Und selbstverständlich auch danke an alle, die die FF gelesen haben und (leider) kein Kommi hinterlassen haben. ;-)

Hmm... ich hoffe, ich habe jetzt niemanden vergessen...
Ach ja, dankeschön übrigens für eure Geburtstagsglückwünsche! Hab mich echt gefreut. :-)

@ Laticia: Erstmal danke für dein Kommi. :-) Zu der Madame Pomfrey-Sache: Ich hab dir hier mal eine Textstelle kopiert: "(...)schnaubte die Heilerin und erinnerte die Freunde ein wenig an Madame Pomfrey" - das heißt also, sie ähnelt in ihrem Verhalten Poppy, ist es aber nicht selber. :-)

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim letzten Chap und hoffe, wir lesen uns bald mal wieder. :-)

GGGGGLG,
eure Hauself


Draco räusperte sich, doch kein Ton schien über seine Lippen kommen zu wollen. „Hat… hat Blaise mit dir gesprochen?“, fragte Hermine zögernd. Draco nickte. „Und Harry und Ron mit mir.“ „Ist… dann alles geklärt zwischen uns?“, wollte Draco wissen und wagte es kaum, Hermine in die Augen zu sehen. „Nun ja.“, unschlüssig stand sie da. „Eine Sache wäre da noch… Warum bist du, nach dem wir… miteinander geschlafen haben… einfach so verschwunden?“ Um ein Haar hätte Draco mit offenem Mund da gestanden, so verblüfft war er. Doch er konnte sich gerade noch beherrschen.

„Ich bin verschwunden? Du hast mich doch rausgeschmissen!“, rief er. In Hermine begann es zu Brodeln. „Dich rausgeschmissen? Bei Merlin, musst du immer die Schuld auf andere schieben? Sobald du gehört hast, das Lavender im Anmarsch ist, bist du doch sofort geflohen.“ Draco lachte spöttisch. „Geflohen? Mädchen, wo hast du deine Augen? Du wolltest doch nicht, dass mich Lavender bei dir sieht und darum hast du mich rausgeworfen.“ Zu seinem Erstaunen lächelte Hermine plötzlich. „Ich glaube, wir haben das beide komplett falsch aufgefasst, Draco.“ „So, und wie?“, fragte er herausfordernd.

„Du hast gedacht, ich würde nicht wollen, dass Lavender uns zusammen sieht, weil es mir peinlich sein könnte. Ich habe umgekehrt jedoch genau dasselbe gedacht.“ Langsam stahl sich ein Grinsen auf Dracos Gesicht. „Wir waren beide ganz schön blöd, oder?“ Hermine nickte und schmiegte sich an ihn. „Ja, das waren wir wohl.“ Sie blickten sich in die Augen und langsam fanden ihre Lippen zueinander. Hermine seufzte glücklich in den Kuss hinein, während Draco sie dichter an sich zog.

Schnell unterbrach er jedoch den Kuss, sodass Hermine erstaunt die Augen öffnete und ihn fragend ansah. Draco bemerkte, wie sich eine leichte Röte auf seine Wangen schlich. „Ich muss dir noch etwas sagen.“, krächzte er und verfluchte sich im Stillen für eine Unsicherheit. „Und das wäre?“ „Ich… ich liebe dich.“ Hermine lächelte, stellte sich auf die Zehenspitzen und berührte ganz sanft Dracos Lippen. „Ich liebe dich auch.“ – Hinter zwei nicht ganz verschlossenen Zimmertüren stahl sich ein dickes Grinsen auf drei Gesichter, die sich im Stillen für das junge Paar freuten.

„Ich finde, wir haben eine riesige Portion Eis verdient!“, rief Blaise und wurde unsanft von Draco auf den Stuhl zurück geschoben, da er aufgesprungen war. Die beiden saßen, zusammen mit Harry, Ron und Hermine, im campuseigenen Café. Es war drei Tage nach dem ereignisreichen Abend vergangen und Harry, Ron und Blaise verfolgten erfreut die Entwicklung, die das Liebespaar gemacht hatte. Seit sie sich ihre Liebe gestanden hatten, klebten sie praktisch zusammen. Sie warfen sich verträumte Blicke zu, tauschten in aller Öffentlichkeit Zärtlichkeiten aus und liefen mit einem überdimensionalen Grinsen rum. Blaise hatte sich bestimmt schon ein Dutzend Mal über Dracos Verhalten lustig gemacht, doch diesen störte das weniger, beziehungsweise bekam er nicht mal viel davon mit, weil er nur Augen für Hermine hatte. Harry und Ron waren einfach froh, Hermine endlich wieder glücklich zu sehen. Diese grinste ihre Freunde nun fröhlich an und winkte der Kellnerin.

„Du hast Recht, Blaise. Wir haben euch wirklich einiges zu verdanken. Wärt ihr nicht gewesen, hätten Draco und ich uns wahrscheinlich noch in zehn Jahren gegenseitig verflucht und das nur wegen einem gekränkten Ego. Also los, bestellt, was ihr bestellen wollt. Ich gebe aus.“ „Mir auch?“, fragte Draco und klimperte mädchenhaft mit den Wimpern. Hermine kicherte und gab ihm einen leichten Klaps. „Du wirst mir die Hälfte der Galleonen, die ich heute ausgebe, zurückerstatten. Schließlich hast du den dreien genauso zu danken wie ich.“ Draco seufzte übertrieben und schüttelte, sich geschlagen gebend, den Kopf.

„Apropos Galleonen.“, griff Blaise das Thema auf und grinste Ron verschlagen an. „Du hast noch Wettschulden.“ „Wettschulden, ich?“ „Ja, erinnerst du dich, dass wir gewettet haben, Hermine und Draco hätten sich geküsst? Ich hab gewettet, dass sie es getan haben. Und du hast dagegen gehalten. Und da es Hermine anfangs nicht für nötig hielt, uns die Wahrheit zu sagen, habe ich dir die fünf Galleonen gegeben, in der Annahme, ich hätte verloren. – Also.“ Blaise hielt Ron auffordernd die Hand hin. „Ich bekomme zehn Galleonen von dir.“ Ron grinste hinterhältig, gab Blaise einen langen Kuss und hauchte: „Kann ich die Galleonen auch in anderer Weise bezahlen?“ „Okay, überredet.“, sprudelte es ein wenig zu schnell aus Blaise heraus. Die Freunde sahen sich an und brachen in Gelächter aus, während die Kellnerin fünf große Eisbecher vor ihnen abstellte.

Es war Samstagabend, der letzte Tag auf dem Campus, bevor sich alle auf den Weg in die wohlverdienten Weihnachtsferien machten. Hermine stand hinter der Bühne, bereits in ihrem Kostüm für den ersten Auftritt und fuhr sich nervös mit der Hand durchs Haar. „Ich befürchte, ich habe meinen ganzen Text vergessen.“, jammerte sie und zerstrubbelte ihr Haar noch mehr. „Mione, um Himmels Willen! Lass deine Finger von der Frisur!“, schimpfte Ginny und packte Hermines Hände.

„Jetzt muss ich noch mal von vorne anfangen, nur weil du alles wieder kaputt gemacht hast.“ Ginny schwang ihren Zauberstab und richtet in Sekundenschnelle Hermines Haarpracht. „Ach, die ollen Haare.“, sagte Hermine mit einer wegwerfenden Handbewegung. „Die bringen mir auch nichts, wenn ich auf der Bühne stehe und mich an keinen einzigen Satz erinnern kann.“ Ginny musste ein Grinsen unterdrücken. Sie hatte ihre Freundin noch nie so aufgeregt gesehen wie heute. Hermine hatte zwar schon häufiger bei Theateraufführungen mitgewirkt, aber eher hinter der Bühne und ansonsten nur kleinere Rollen. Eigentlich war dies ihre erste Hauptrolle. Und wenn man bedachte, dass fast der ganze Campus vor dem Vorhang im Theater saß, konnte man schon nervös werden.

„Du schaffst das schon, Mione. Keine Panik. Du hast den Film tausend Mal gesehen und alleine deswegen kannst du ihn schon auswendig. Das ist nur das Lampenfieber. Wenn du erstmal draußen auf der Bühne stehst, ist das wie weggeblasen.“ „Das glaube ich nicht. Ich war immer furchtbar aufgeregt vor solchen Aufführungen. Und dann war ich immer froh, wenn ich nur ein paar Sätze sagen musste und schnell wieder hinter die Bühne gehen konnte. Eigentlich bin ich auch gar keine Schauspielerin. Ich bin Regisseurin. Vielleicht sollte ich einfach Lavender von der Krankenstation holen, damit sie meinen Part übernehmen kann.“ „Damit ich dann am Ende Lavender küsse und nicht dich?“, ertönte da eine amüsierte Stimme von hinten.

Hermine und Ginny drehten sich um. „Draco!“ „Hi Ginny, schön, dass du es geschafft hast. Hermine, Süße. Trink das. Ein Glas Wasser vor der Aufführung ist immer beruhigend.“ Draco drückte seiner Freundin den Beruhigungstrank, den er eigens gebraut hatte, förmlich in die Hand und zwinkerte Ginny zu, während Hermine gehorsam das Glas leerte. „Gut so. Und nun setz dich noch ein paar Minuten hin. In fünf Minuten beginnt die erste Szene. Du wirst sehen, es wird schon alles gut gehen.“ Er drückte Hermine noch einen Kuss auf den Scheitel, was sie gar nicht zu registrieren schien, und verschwand.

„Er ist gar nicht aufgeregt.“, murmelte Hermine und ließ sich auf einen Stuhl fallen. „Kein bisschen. Er ist ganz locker. Wie macht er das nur?“ Hinter ihnen ertönten Schritte und wieder drehten sich die beiden um. „Na ihr zwei, alles klar?“ Harry zog seine Freundin an sich und küsste sie, während Ron etwas hilflos neben Hermine stehen blieb. „Wir wollten dir nur Hals und Beinbruch wünschen.“, grinste Harry und umarmte Hermine, die schlaff in seinen Armen hing. Als er Rons erschrockenen Blick bemerkte, lachte er. „Das sagt man so beim Theater. Um jemanden Glück zu wünschen.“, klärte er ihn auf. Ron nickte verstehend, drückte Hermine einmal kurz an sich und ließ sie dann schnell wieder los, sodass sie wieder zurück auf den Stuhl plumpste. „Das ist ja wirklich nett von euch.“, mischte sich Ginny ein. „Aber nun verschwindet hier, in zwei Minuten beginnt das Stück.“

Harry und Ron verabschiedeten sich, um ihre Plätze einzunehmen. Ginny warf Hermine einen prüfenden Blick zu und als diese ihr aufmunterndes Lächeln erwiderte, dankte sie Draco im Stillen für seine Zaubertrankkünste. „Ich muss dann jetzt auch mal los, Mione. Kommst du alleine klar?“ „Ja.“, sagte Hermine ein wenig zerstreut. „Sicher.“ „Okay, dann bis später. Ich sitze in der ersten Reihe und drücke dir ganz fest die Daumen.“ Ginny umarmte ihre Freundin kurz und ließ sie dann alleine.

Hermine spürte, wie sie ruhiger wurde. Sie musste sich jetzt konzentrieren und konnte sich nicht so hängen lassen. Fast der gesamte Campus war versammelt und wartete auf ein spektakuläres Theaterstück. Hermine wusste, dass alle ihre Schauspieler perfekt waren. Sie hatten alle Texte, jedes kleinste Detail immer und immer wieder geprobt. Es konnte gar nicht schief gehen – zumal sie die Generalprobe komplett versaut hatten und das war nach Expertenmeinung schließlich ein gutes Zeichen.

Also konnte doch praktisch gar nichts mehr schief gehen, oder? Nun ja, außer, sie vergaß den Text oder die Tanzschritte, oder sie verhedderte sich in einem ihrer Kleidungsstücke während der Szene, in der sie mit Draco-Johnny schlafen würde. Oder…“Hermine! Was sitzt du hier so blöd rum? Wir müssen uns beeilen.“ Dracos Stimme verscheuchte ihre Gedanken und sie spürte, wie sie vom Stuhl hochgezogen wurde. Draco schob sanft eine Hand unter ihr Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. „Alles okay, Süße?“, fragte er. Hermine versank in seinen Augen. So wunderschöne Augen… „Ja, ich denke schon.“, murmelte sie und schloss bereits die Augen, bevor sich seine Lippen auf ihren Mund senkten. Es war ein leichter, sanfter Kuss, mehr ein Hauch und doch brachte er Hermines Herz zum Pochen. „Bereit?“, wollte Draco wissen. Hermine Augen klärten sich. „Ja, bereit.“ „Gut, Miss Houseman. Dann sollten Sie sich zusammen mit ihren Eltern und ihrer Schwester Lisa ins Auto begeben. Jetzt geht es in den Urlaub.“ Draco grinste Hermine zu, drückte ihr noch einen Kuss auf den Mund und weg war er.

Hermine setzte sich, zusammen mit Hannah, Samuel und Katie in das provisorische Auto. Sie schenkte ihren Schauspielkollegen ein nervöses Lächeln und schon ging der Vorhang auf und die Titelmelodie begann. Hermine warf einen Blick auf die Zuschauer. Jeder Platz im Theater war besetzt. In der ersten Reihe konnte sie Harry, Ron, Ginny und Blaise ausmachen. Sie winkten ihr zu. Und in diesem Moment war ihr Lampenfieber wie weggeblasen. Sie schlüpfte in ihre Rolle und während sie ihren ersten Satz sagte, spürte sie, dass das Stück ein Erfolg werden würde.

Alles ging glatt. Es gab keine Pannen mit der Requisite, kleinere Versprecher wurden vom Publikum liebenswürdigerweise überhört und große Aussetzer gab es, Merlin sei Dank, gar nicht. Hermine war bereits ganz euphorisch, als sie noch nicht mal die letzte Szene hinter sich gebracht hatten. Sie stand mit Draco-Johnny auf der Bühne und wartete, bis sich der Vorhang hob und sie ihren letzten Tanz tanzen konnten.

Das Publikum klatschte bereits jetzt wie wahnsinnig, verstummte jedoch, als der rote Stoff sich zum letzten Akt öffnete und Draco-Johnny sein Baby auf die imaginäre Bühne führte, um das zu tun, was er in jedem Jahr bei den Kellermanns getan hatte. Und während sie zur Schlussmusik tanzten, beugte sich Draco zu Hermine hinunter und küsste sie. Wieder und wieder und sie bemerkten gar nicht, wie die Zuschauer in Jubelstürme ausbrachen und sich schließlich der Vorhang vor ihnen schloss.

Ende


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